Schmutziger Rötelritterling (Lepista sordida)?

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 5.206 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Hallo und ein gutes neues Jahr!


    Kleinere Bahnhaltestellen und Bahnhöfe sind oft interessante Standorte für Ruderalpflanzen und für Flechten. Auf der Suche nach Pflanzen, die bei dieser Wärme im Januar blühen, bin ich wieder einmal zu einer Bahnhaltestelle gefahren, die im Sommer immer sehr schöne Bestände von Gewöhnlichem Natternkopf (Echium vulgare) und dem Doldigen Habichtskraut (Hieracium umbellatum) hat.


    An blühenden Pflanzen gab es nicht so viele Arten, am zahlreichsten war die Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana). Aber völlig überraschend stand ein mehr oder minder violetter Pilz im Bereich zwischen dem Betonsteinpflaster und dem Hang. Da hätte ich keinen so großen Pilz vermutet, jedenfalls nicht um diese Jahreszeit.


    Bilder vom 10.1.2016
    (1)


    (2) Bei den roten (und schwarzen) Früchten handelt es sich um Früchte des Weißdorns.


    (3) Rötelritterling war mein erster Verdacht. Aber Lepista nuda konnte das bei diesem Standort nicht sein.


    (4)


    Mangels Gattungskenntnis habe ich den Pilz erst mal stehen gelassen, weil ich auch noch mal ein Stück spazieren gehen wollte.


    Zwei Tage später war ich noch mal da. Inzwischen wusste ich, dass es gar nicht so viele Rötelritterlinge gibt, die an Hut oder Stiel violett aussehen.


    Bilder vom 12.1.2016
    (5) Inzwischen hat es öfters geregnet, der Hut ist jetzt einheitlich gefärbt. Durchmesser: ca 5 cm.


    (6) Der Hut war leicht zerbrechlich, der Stiel nicht sonderlich robust


    (7) Der Stiel ist längsfaserig, etwa 4 cm lang.


    (8) Zwischendurch hat es etwas geregnet. Belohnung war ein Regenbogen.


    Zu den optisch nicht zu klärenden Eigenschaften:


    Geruch: keiner (für meine Nase)
    Geschmack: im Mund lange Zeit nichts, erst beim Ausspucken "Pilzgeschmack", evtl. etwas streng.


    Auf Grund des Standorts, der zierlichen Gestalt, dem brüchigen Hut und dem längsfaserigen Stiel bin ich bei Gröger und GPBW zur Art


    Schmutziger Rötelritterling (Lepista sordida)


    gekommen.


    Interessant ist ein Vergleich der Angaben in der Literatur zu Gruch und Geschmack:


    Gröger: Geruch 0, Geschmack unangenehm,
    GPBW: Geruch krautig-herb,
    Bon (Pareys Buch der Pilze): Fleisch blass mit würzigem Geruch und süßlichem bis bitterlichem Geschmack,
    Handbuch für Pilzfreunde Bd 3 2.Aufl 1977: Geruch mitunter etwas unangenehm, Geschmack mild,
    Gerhardt, Der große BLV Pilzführer: Geruch etwas muffig-erdig
    Ludwig Bd 1: Geruch und Geschmack pilzig-würzig [auch etwas bitter], alt etwas unangenehm.


    Man kann davon ausgehen, dass alle Autoren die Art aus eigener Erfahrung kennen bzw. gekannt haben. Trotzdem unterscheiden sich die Beschreibungen deutlich.


    Wie heißt es so schön: eine sehr variable Art. :)


    Da ich bei vermeintlich sicheren Artbestimmungen deutlich daneben gelegen habe :shy: , habe ich dieses Unterforum gewählt und frage:
    ist die Bestimmung ok?


    Viele Grüße
    Lothar

  • Hallo Lothar!


    Wäre für mich eine klassische Lepista nuda (Violetter Rötelritterling) nach Frost. Da riechen die nicht mehr.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

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  • Hallo Lothar,


    meiner Ansicht nach sieht so de typische Lepista sordida aus. :thumbup:
    Ingo, warum nuda und nicht sordida? Von der Dünnfleischigkeit bis zum Standort passt doch alles besser zu L. sordida.


    Du kannst den Pilz ja mal morgen zum Vereinstreffen mitbringen (ich hoffe, du bist da? :) ). Mal sehen, ob man ihm nicht doch noch etwas Geruch entlocken kann.


    Viele Grüße,
    Emil

  • Hallo Emil!


    Vielleicht habe ich eine zu enge Auffassung, vielleicht aber auch viele anderen eine zu weite.
    Hier in dem folgenden Link wären für mich als Lepista sordida nur Nr. 4, 8, 9, 10, 11 akzeptabel, beim Rest erkenne ich es nicht oder halte die für Lepista nuda. Die ersten 2 Bilder sind so blaustichig, dass sie auch als glaucocana durchgingen.
    http://enciclopedia.funghiitaliani.it/termine.php?show=3064


    Was wäre denn das für ein Standort, der dir hier besonders gut gefällt für L. sordida?


    Ui, beim TINTLINGs-Bild, das ich sonst immer noch gerne beim Thema aufführe, fällt mir gerade auf, dass das mit der Lamellenhaltung wohl eher ganz was anderes ist.
    http://tintling.com/pilzbuch/arten/l/Lepista_sordida.html


    Ob das alles so stimmt, wie ich es mir einbilde, ist natürlich die 2. Frage (oder 3. schon?).


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo und Emil,
    wegen Ingos Antwort habe ich noch in einem Bilderbuch nachgeschaut:
      Roger Phillips: Der große Kosmos-Naturführer Pilze. 3. Aufl. Stuttgart: Franckh-Kosmos 1998.


    Dort sind beide Arten nebeneinander abgebildet, und zwar auch die Unterseite des Huts. Die Lamellen bei L. sordida (dort als Fleischbrauner Rötelritterling) stehen sehr viel weiter auseinander.
    Dadurch habe ich mich wieder an Gröger erinnert:


    Gröger:
    L. sordida: 25-60 Lamellen erreichen den Stiel
    L. nuda: 40 - 100 Lamellen erreichen den Stiel


    Ludwig:
    L. sordida: eng bis ziemlich entfernt
    L. nuda: eng


    Auf Bild (6) ist beim Bruchstück unten ca 1/4 des Hutes zu sehen. Ich komme dabei auf ca 20 Lamellen, die den Stiel erreichen, also insgesamt auf 80 bezogen auf den ganzen Hut.


    Wie sagt der Faust bei Goethe
    "Da steh ich nur ich armer Tor,
    und bin so klug als wie zuvor;"


    Naja, dem Mephisto werde ich mich wegen dem Pilz nicht verschreiben. :P


    Bleibt noch eine Eigenschaft (ich weiß jetzt nicht mehr, woher):
    L. sordida: Hut hygrophan
    L. nuda: Hut ausblassend


    Da frage ich mich als Laie: wie unterscheide ich das?


    Ich mache jetzt ein Foto bei Tageslicht machen, mit Blitz waren sie zu rotstichig.


    An sich hatte ich vor, heute abend zum Vereinstreffen zu kommen. Allerdings ist Schnee und Eis angesagt. Ich entscheide mich dann kurzfristig.


    Viele Grüße
    Lothar

  • Hallo Lothar!


    Zitat


    Bleibt noch eine Eigenschaft (ich weiß jetzt nicht mehr, woher):
    L. sordida: Hut hygrophan
    L. nuda: Hut ausblassend


    Da frage ich mich als Laie: wie unterscheide ich das?


    http://enciclopedia.funghiitaliani.it/termine.php?show=3064
    Im italienischen Link auf Bild 11 ist der Optimalfall von hygrophan, also trocken andere Farbe als durchfeuchtet.


    Die Frage ist aber, wo fängt hygrophan an, wo hört es auf. Denn wenn man mal abtrocknende Lepista nuda betrachtet, so tritt das schon auch auf, eben abgeschwächt.
    Ich weiß auch, dass manche Autoren mal schrieben, dass bei sordida der Rand durchscheinend gerieft ist(?)/ sein kann. Bringt auch nicht wirklich die Entscheidung, außer man hat solche Exemplare dabei.


    Zitat


    Da frage ich mich als Laie: wie unterscheide ich das?


    Das fragst nicht nur du dich.
    Und wenn du denkst, es geht nicht schlimmer, kann man dann noch diese knallviolette Varietät von Lepista sordida ins Spiel bringen:
    http://mushroomhobby.com/Galle…0var.%20lilacea/index.htm
    Hier hätten wir also ganz klare violette Farben und Hygrophanität.


    VG Ingo W

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Lothar,


    Lepista ist so eine Sache. Gerade bei den Temperaturen und wenn Gerüche nicht (mehr) wahrzunehmen sind, dann sind solche Pilze halt einfach nicht mehr bestimmbar.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo,


    irgendwie weigere ich mich, an eine so dünnfleischige, fleischrosa (L. nuda kenne ich eigentlich nur violett mit Blaustich oder bräunlichlila) L. nuda zu glauben. Aber ihr werdet vermutlich Recht haben.


    Zitat von Ingo  W


    Was wäre denn das für ein Standort, der dir hier besonders gut gefällt für L. sordida?


    Auf offenen, grasigen Flächen habe ich schon oft L. sordida gefunden, L. nuda eher im Wald.


    Zitat von Ingo  W


    Hier in dem folgenden Link wären für mich als Lepista sordida nur Nr. 4, 8, 9, 10, 11 akzeptabel, beim Rest erkenne ich es nicht oder halte die für Lepista nuda. Die ersten 2 Bilder sind so blaustichig, dass sie auch als glaucocana durchgingen.
    http://enciclopedia.funghiitaliani.it/termine.php?show=3064


    Da stimme ich dir zu. Da sind Bilder dabei, die niemals L. sordida sein können.


    Zitat von Graubart


    Dort sind beide Arten nebeneinander abgebildet, und zwar auch die Unterseite des Huts. Die Lamellen bei L. sordida (dort als Fleischbrauner Rötelritterling) stehen sehr viel weiter auseinander.


    Da kann ich zustimmen, allerdings ist das wohl auch nur als ein sekundäres Merkmal von mehreren zu betrachten.


    Viele Grüße,
    Emil

  • Hallo Emil!

    Zitat


    irgendwie weigere ich mich, ......


    Ja klar, das ist schon ok.
    Mache ich ja auch ständig.

    Zitat


    .....an eine so dünnfleischige, fleischrosa (L. nuda kenne ich eigentlich nur violett mit Blaustich oder bräunlichlila) L. nuda zu glauben.


    Und L. sordida kennst du in der gezeigten fleischrosa Farbe?


    VG Ingo W

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  • Hallo,


    Andreas Gminder, der uns beim Vereinstreffen besucht hat, hat den Pilz als Lepista sordida bestätigt. :thumbup:
    Tatsächlich hatte der Pilz einen angenehmen (aber nicht nuda-typisch parfümartigen) Geruch und war weniger rosa als auf den Fotos zu sehen.


    Viele Grüße,
    Emil

    • Offizieller Beitrag


    Hallo,


    na wenn Andreas das bestätigt. :D Ich hab übrigens bei den Lepistas ganz schöne Probleme. Meist finde ich nuda mit dem typischen Geruch. Andererseits haben auch anerkannte Leute diese vollkommen violetten L. nudas auch schon als L. sordida eingestuft. :/ Blöde Gattung. X(


    l.g.
    Stefan

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    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Emil!

    Zitat


    ...und war weniger rosa als auf den Fotos zu sehen.


    Naja, wenn der Hut mehr braun war und die Lamellen mehr weiß, bin ich ja wieder dabei.
    Ansonsten weiß ich von Andreas, dass er schon auch grazilere violettliche Fruchtkörper als L. sordida ansieht, in pilzepilze war glaub ich mal so eine Bestätigung von ihm.


    Ich bin da mit meiner Meinungsbildung noch nicht am Ende angelangt, bleibe erst mal bei meinem engen Konzept.
    Die Sequenzierung wirds richten.


    VG Ingo W

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  • Hallo,
    die Teilnehmer des Treffens hatten das (gealterte) Original vorliegen, nicht nur die Bilder.


    Der Hut war meines Erachtens hygrophan. Ausblassend stelle ich mir gleichmäßiger vor.
    (9)


    Die Farben habe ich so verändert, dass sie auf meinem Bildschirm in etwa so aussehen wie in meiner Erinnerung. Irgendwie hat bei den Farbeinstellungen am Fotoapparat etwas nicht gestimmt, vermutlich wurde was von mir verkurbelt.


    Zum Geschmack: in den 70er Jahren hatte ich den Pilz im Herbst öfters gegessen, da gab es wenig Konkurrenten. Der Geschmack war schon sehr speziell und bleibt in Erinnerung. Dieses Exemplar hat völlig anders geschmeckt.


    Zum Frost: in den letzten Wochen war es bei uns immer über 0 Grad. Oft ist es Ende Mai kühler. Eventuell / wahrscheinlich hat es in der Nacht davor etwas Bodenfrost gegeben, der Standort liegt ja in einer Mulde.


    Viele Grüße
    Lothar

  • Hallo Lothar!


    Ich will keine Überzeugungsarbeit betreiben oder Andreas` Bestimmung anzweifeln
    Ich gebe aber zu bedenken, weil ich muss ja auch mein Konzept für mich verteitigen:

    Zitat


    Eventuell / wahrscheinlich hat es in der Nacht davor etwas Bodenfrost gegeben, der Standort liegt ja in einer Mulde.


    1x mal Frost reicht, um die Farben zu verändern und natürlich wirkt sich Frosteinwirkung auch auf den Geschmack aus.
    Hier mal ein Beispiel, wie Lepista nuda abtrocknend aussehen kann. Also diese oft beschriebene Hygrophanität zur Abgrenzung von Lepista nuda und Lepista sordida, ich weiß icht, ob man das wirklich so klar abgrenzen kann.
    Hier mal ein Beispiel einer abtrocknenden Lepista nuda, da sind die Farbunterschiede sogar noch deutlicher als auf deinem Foto.
    http://www.pilzfreun.de/wp-con…12/01/Lepista-nuda-bo.jpg


    VG Ingo W

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