Weißer Lamelli mit weißem Spp

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.973 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schlesier.

  • Gefunden am 22.06. im Sachsenwald (Schleswig-Holstein) am Rande eines Eichenhaines gemischt mit anderen Laubhölzern in folgender Umgebung ...





    01 Hier zu Füßen ...





    Der Pilz misst 10 cm Höhe und der Hut ist 5 cm im Durchmesser.
    Er ist weiß, die Hutoberfläche ist auch etwas gräulich (siehe Bilder). Jetzt, einen Tag später, ist die Hutoberfläche gleichmäßig hellbräunlich geworden.
    Geruch ist jetzt keiner feststellbar. Zur Fundzeit konnte ich leider nicht gut riechen. Versucht habe ich es, aber auch da war keiner zu erkennen.




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    Die Sporenpulverfarbe ist unglücklicherweise weiß ausgefallen.


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    Ich bin ziemlich orientierungslos. ;(


    Wer hilft ?


  • Hast Du schon mit Graublatt verglichen?


    Du meintest sicher Breitblatt, oder?


    Denn genau das, lieber Mausmann, war unsere spontane Idee und wir denken, das junge Breitblättrige Rüblinge genau so aussehen dürfen!


    Ach so, warum ich wir schreibe?
    Ganz einfach, Toffel und Climbingfreak waren gerade bei mir zum Erbsenstreulinggucken und anschließendem Literaturtausch. Und natürlich haben wir da mal schnell ins Forum geschaut.


    LG Nobi

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    Chips: 72

  • Hallo Gregor,
    dann muesste das Sporenpulver rosa sein, was hier nicht der Fall ist.
    Dein Vorschlag kann also nicht stimmen.
    Viele Gruesse, Birki

    Ich bin kein Experte und gebe nur Denkanstöße, keine Bestimmungen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Leute!


    Nö, Hydropus subalpinus muss nicht tief wurzeln. Aber der wird nicht so groß, die Stieloberfläche ist etwas anders und der Hut gefällt mir da auch nicht.


    Megacollybia platyphylla (Breitblatt) gefällt mir ausgezeichnet. :thumbup:
    Den finde ich oft scheinbar auf dem Erdboden wachsend. Irgendwo in der nähe ist dann das vergrabene Holz. Daß die Rhizos da mal nicht so deutlich ausgebildet sind, muss nicht stören.



    LG, pablo.

  • Der Buchenwald-Wasserfuß, Hydropus subalpinus ist ja mal ein interessanter Vorschlag. Ich denke nun zwar auch daß es tatsächlich auf das Breitblatt hinauslaufen wird, aber alleine das Wissen um diesen Wasserfuß ist schon ein großer Gewinn. Ich mag gar nicht daran denken wieviele Breitblätter, die ich sah, vielleicht gar keine waren sondern evtl. auch mal ein Buchenwald-Wasserfuß. Gerade bei denen schaut man ja schnell nicht mehr genauer hin.




    Der Hut sah heute Mittag übrigens so aus.



    Das sollte der Vollständigkeit halber noch gesagt werden.


    Danke allen für die Beteiligung! :thumbup: