Pyrenopeziza petiolaris

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 4.638 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von thorben96.

  • Hallo!


    Zwischendurch muss man auch mal Banales anschauen:
    Pyrenopeziza petiolaris (Blattstiel-Einsenkbecherchen).
    Dieser Becherling ist eigentlich momentan beinahe mit Ansage zu finden. Man nehme vorjährige liegende Blätter von Berg-Ahorn, und da sollte er auch relativ schnell an den Stielen zu finden sein.


    Durch das momentan regnerische Wetter begünstigt, müsste er dann auch recht weit ausgebreitet sein.


    Die Art kann seltener auch andere Blätter besiedeln. Ob es tatsächlich jedesmal die gleiche Art ist, weiß ich noch nicht so recht.
    Auffällig ist die schwarzlackierte Blatt-Epidermis des Substrates dort, wo sich der Becher zunächst schiffchenförmig durch die Blattzellen schiebt.


    Mikro:



    Viele Grüße
    Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

  • Hallo!


    Markus hat mir die Pyrenopeziza auf Juglans (Walnuss)-Blättern aus seinem Garten mal geschickt. Ist die, die Björn hier auf Bild 3 schön abgebildet hat:
    http://www.pilzforum.eu/board/…away?highlight=petiolaris


    Ich gebe ihr zunächst mit unschlechtem Gewissen den bereits vermuteten Namen Pyrenopeziza petiolaris (Petiolen-Spaltbecherchen).

    Das passt schon alles.





    Unter welchen Umständen sich die Paraphysenköpfe verschieden entwickeln (siehe Thema-Einstiegs-Fund!), darüber kann ich bisher nur spekulieren.
    Kann sein, dass meine bisher untersuchten (auch der vom obigen Portrait) erst in der "Gefangenschaft" gereift sind.


    Zumindest weiß ich, dass die Art in der Aufarbeitungs-Rangfolge bei mir immer weit hinten stehen, also oft nicht taufrisch untersucht worden ist.


    Aber auffällig ist das schon mit den verschieden geformten Paraphysen-Köpfen!


    VG Ingo W

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Hallo!


    Ganz witzig ist ja, dass seine Form auch vom Aufbau des Substrats abängig ist.
    Am Lieblingssubstrat Bergahornblatt ist er mehr schiffchenförmig.


    Hier habe ich ihn für mich zum ersten Mal ganz winzig an Buchenblättern gefunden.


    Nur das nötigste nachgeschaut:


    VG Ingo W

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  • Hallo zusammen,


    ich hänge mal meinen Fund vom 07.06.2020 an. Das Substrat war wohl ebenfalls Ahorn.

    Hier sind die Bilder:

    1.


    2.


    3.


    4.


    5.


    6.


    7.


    8.


    9.


    10. in Lugol


    VG : Thorben