Hallo in die Runde.
Da ich den Becher selber nicht gesehen habe, bleibt es nur ein Verdacht. Aus der Ferne würde ich den Fund als eine ältere Peziza labessiana bezeichnen.
Beste Grüße aus Wismar, * Christian.
Hallo in die Runde.
Da ich den Becher selber nicht gesehen habe, bleibt es nur ein Verdacht. Aus der Ferne würde ich den Fund als eine ältere Peziza labessiana bezeichnen.
Beste Grüße aus Wismar, * Christian.
Moin Moin.
Ich bedanke mich für Eure Einschätzung, nun kann ich den Fund mit gutem Gewissen, als Ascobolus sacchariferus abheften.
Soll ich die Probe vom Wisent weiter beobachten, in der Hoffnung das noch andere Arten drauf wachsen, oder sagt Ihr aus Eurer Erfahrung, dass das keinen Zweck hat?
Ahoi aus Wismar, *Christian.
Hallo liebe Freunde der kleinen Pilze.
Ich benötige wieder ein mal Euren Expertenrat.
Kleine weiße Becher (bis 0,8 mm) wachsen seit letzter Woche, bei mir auf alten Hinterlassenschaften vom Wisent (Europäischer Bison).
Als Erstes und am naheliegendsten kam mir Ascobolus sacchariferus in den Sinn. Nur finde ich (als Frischling auf diesem Gebiet) das Sporenornament nicht gerade passend zudem, was ich in der Literatur und im Internet finden konnte. Freischwimmende Sporen hatten fast eine konstante Größe von 17 - 18 x 9 und waren in der deutlichen Überzahl quergerippt.
Ich hoffe, Ihr könnt das Sporenornament auf den Bildern etwas erkennen und mir eventuell helfen oder A. sacchariferus bestätigen.
Beste Grüße von der Waterkant, *Christian aus Wismar.
Danke Matthias.
L. cuniculi hatte ich (warum auch immer) nicht mehr auf dem Radar, obwohl ich sie im Sommer schon mal auf Esel hatte.
Gruß Christian
Hallo zusammen.
Soweit es mir möglich war, bin ich zu Lasiobolus cilatus gekommen, aber zwei Sachen bereiten mir noch Kopfzerbrechen.
Vielleicht könnt Ihr mir dabei Helfen, dieses Problem zu lösen. Das Substrat würde ich als Reh-Losung bezeichnen.
Sporen glatt, 21-23 x 13-15 μm.
Asci 95 bis 100 μm.
Haare 250 - 400 μm, einige gerade, aber der Großteil ist gebogen (ca.90%), max. bis 17 μm breit.
Paraphysen teils gerade und gegabelt.
Konntet Ihr bei L. cilatus auch gegabelten Paraphysen und gebogenen Haare beobachten oder liege ich hier völlig daneben?
Ich hoffe, man erkennt was auf den Bildern.
Beste Grüße und Ahoi aus Wismar, *Christian.
Hallo Nobi.
Dein Tipp mit dem Abwurfpräparat hat funktioniert.
Die Bilder sind zwar nicht gut, aber man erkennt, dass die Sporen keine isolierten Warzen besitzen.
Nun bin ich zwar nicht schlauer, aber auch nicht dümmer. Was mache ich denn nun am Besten, alle Merkmale ordentlich vermessen / zeichnen und als Ascobolus spec. abheften!?
Gruß Christian
Hallo zusammen.
Danke für die Antworten. Habe in den letzten Tagen bestimmt schon 20 reife Exemplare mikroskopiert. Leider habe ich noch nicht eine Spore gefunden, wo die Warzen wirklich rund und isoliert sind. Ralf hatte mir ein schönes Bild geschickt, mit dem ich vergleichen konnte. Für mich wäre wichtig, ob "unreife" vielleicht solche Grate besitzen oder ob sie lila schon mit runden Warzen versehen sind. Normal wird die Art, makroskopisch im Alter ja braun, vielleicht sind dann die Sporen erst so reif, wie man es aus der Literatur kennt.
Gruß Christian
Hallo zusammen.
Vor knapp 2 Wochen fand ich auf alter Holzkohle Ascobolus carbonarius.
Jetzt war die Freude groß, als auf der anderen Seite der Grillecke neue Fruchtkörper das Licht der Welt erblickten, aber das Sporenornament passt nicht zu A. carbonarius.
Ungestielte Becher 1,5 x 2 mm, Asci waren 220 - 250 und die Sporen hatten Größen von 15 - 16,8 - 17 x 10 - 10,3 - 11,5
Hat jemand eine Idee? Es wachsen momentan noch gut 3 Dutzend, also ich könnte immer noch frisch mikroskopieren, falls ich auf irgendwas Besonderes achten muss.
Ich bedanke mich schon mal. Beste Grüße und Ahoi von der Küste. *Christian
Gerade so große Sporen reagieren da empfindlich und werden beim Quetschen oft deformiert. Darauf muss man achten, weil das auch Messwerte verfälschen kann.
Danke für den Hinweis.
Habe auch gleich neue Bilder gemacht und sie sind diesmal heile und sehen auch optisch besser aus.
Beste Grüße, Christian
Hallo und Danke Nobi.
Diese Gattung ist mir noch völlig fremd, aber so konnte ich gleich wieder etwas dazulernen.
Heute gab es noch Ascobolus immersus.
Beste Grüße und Ahoi aus dem vertrockneten Wismar. *Christian
Hallo zusammen.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Ich fand auf Hasenköttel kleine Asco's, da dieses Gebiet Neuland für mich ist, bin ich mir nicht mal bei der Gattung sicher.
Was mich verwirrt, dass ich Hunderte freischwimmende Sporen hatte (nach dem Quetschpräparat) aber keinen einzigen Asci gesehen habe.
Der Fruchtkörper hatte eine Breite von +-550 μm, Haare 290 - 360 μm, Sporen glatt 7,5-8,5 x 6-7μm.
Ich entschuldige mich für die Bildqualität! Leider kann ich mit meiner Kamera, keine Pilze von dieser geringen Größe fotografieren und ich kann auch nur mit dem Handy durch's Mikro knipsen.
Ich hoffe, dass es hier dennoch einer deuten kann. Lasiobolus kann man wegen der Haare wohl ausschließen, vielleicht Trichobolus sp.
Danke für die Mühe. Beste Grüße und ein Ahoi aus Wismar *Christian
Hallo zusammen.
Wie fast überall im Land ist es bei uns nun auch Zunehmens trocken. Während in Süddeutschland die ersten Hexen und Sommersteinpilze gesammelt werden, finde ich nun kaum noch einen frischen Pilz. Ich hoffe, bei Euch allen entspannt sich die Situation bald und es fällt etwas Regen.
Mausmann
.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Hallo zusammen.
Es war ein langer Winter und sogar zu Ostern am 01.04.2018 hat Mecklenburg-Vorpommern noch mal 30 cm Schnee mit fürchterlichem Frost bekommen.
Die Pflanzenwelt hat trotzdem schnell wieder den Anschluss gefunden, aber die Pilze taten sich etwas schwer.
Nun ist es Ende April, und unterm Strich sind auch wir im Norden bald mit den Pilzen wieder auf voll auf Kurs. Folgend ein paar Bilder der letzten 2 Wochen.
Beste Grüße und ein Ahoi von der Küste.
Frühjahrslorchel / Gyromitra esculenta
Hochgerippte Becherlorchel / Helvella acetabulum
Schwarzweiße Becherlorchel / Helvella leucomelaena
Rillstielige Lorchel / Helvella solitaria
Käppchen Morchel
Kleine Speisemorchel
Hallo Thorben.
Ja das werde ich denn mal machen. Werde einen Freund fragen, ob er es für mich macht, ich bin dort nicht angemeldet.
Hallo zusammen.
Ich habe vom letzten Jahr, noch eine Pseudombrophila X-Akte vom 14.10.2017 und vielleicht hat hier jemand eine Idee. Hartmut Schubert hatte Mikrobilder gemacht. Fundort: in einer Weißdüne an der Ostsee, auf und neben alten, mit Sand bedeckten, menschlichen Hinterlassenschaften. Zusammen mit Peziza merdae und Iodophanus carneus. Größe +- 1 bis 4 mm, Sporengröße: 11 x 7-7,5 µm. In der Arbeit von Van Brummelen war auch nichts, was passen könnte.
Danke und Grüße aus Wismar, *Christian
Hallo Pablo,
danke für dieses tolle und lehrreiche Porträt.
Ich kannte die Art vorher überhaupt nicht, klasse, wieder was gelernt.
Moin Christian
Vielen Dank ür die schöne Zusammenstellung. Schön, das wir uns kennenlernen konnten, es fehlte quasi nur noch das Abschlußbier. Und vielen Dank für deine vielen Zusendungen.
LG Harzi
Hallo Hartmut.
Wir danken für Deine schönen Mikro-Bilder.
Ja das Treffen war etwas kurz (es herrschte etwas Zeitdruck), aber schön war es dennoch. Das Bierchen holen wir sicher nach ... was sagt der Terminplaner für 2018 ?
Mausmann . 2017 gab es noch weit mehr gute Funde, aber zu viele Bilder sind auch nicht immer von Vorteil. Mal schauen, ob es dieses Jahr wetterbedingt wieder gut wird.
Alles anzeigen
zu 10 ist das keine Sowerbyella ?
Ahoi.
Ja das dachte ich am Fundort auch, war am Mikroskop auch sehr überrascht.
Der große Fruchtkörper auf dem Bild war gut 7cm groß. Leider sahen sie alle nicht mehr hübsch aus, aber dafür waren sie wenigstens reif. Ich hoffe das sie nächstes Jahr, dort noch mal wachsen und es nicht eine einmalige Sache war.
Hallo Karl.
Auch Dir alles Gute für das kommende Jahr und natürlich auch für die folgenden Jahre.
Wir wünschen Dir viel Gesundheit und mehr Zeit für Dein/unserem Hobby
Hallo zusammen.
2017 war ein sehr pilzreiches Jahr, es war sehr verregnet und dementsprechend gab es auch viele Pilze. Die wärmeliebenden Arten erschienen aber nur auf Sparflamme oder überhaupt nicht. Für mich persönlich war es ein super Pilzjahr und einen kleinen Einblick möchte ich Euch mit den nachfolgenden Bildern zeigen. So schnell ist ein Jahr vorbei, aber es geht ja ab dem 01.01. gleich wieder in die neue Pilzsaison. Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch, viel Gesundheit und weiterhin sehr viel Spaß mit den Pilzen.
Beste Grüße, Christian aus Wismar
1. Morchella esculenta - Speisemorchel
2. Gyromitra gigas - Riesenlorchel
3. Helvella confusa
4. Helvella corium - Ledrige Lorchel
5. Helvella spadicea / leucopus - weißstielige Lorchel
6. Helvella atra - Schwarze Lorchel
7. Peziza moravecii
8. Desmazierella acicola
9. Peziza saccardoana
10. Otidea phlebophora
11. Peziza labessiana
12. Peziza badiofusca
13. Clavulinopsis laeticolor
14. Clavaria rosea
15. Tremellodendropsis tuberosa
16. Hericium coralloides
17. Ramaria subbotrytis - Rosenrote Koralle
18. Ramaria ammophila - Dünenkoralle
19. Ramaria myceliosa - Kurzsporige Koralle
20. Ramaria rubripermanen - Rosaspitzige Koralle
21. Ramaria sanguinea - Blutfleckende Koralle
22. Sistotrema confluens - Schütterzahn
23. Hydnellum spongiosipes - samtiger Korkstacheling
24. Sarcodon squamosus - Kiefern-Habichtspilz
25. Gyroporus castaneus - Hasenröhrling
26. Suillus flavidus - Moorröhrling
27. Suillus cavipes var. aureus - gelber Hohlfußröhrling
--- Durch das Bilderhochladen, haben die Fotos ganz schön gelitten. Sorry dafür. ---
Hallo Björn.
Die H. latispora hat immer einen runden, fein filzigen (Lupe) Stiel.
Hallo Jens,
Glückwunsch zu Deiner hübschen Bischofsmütze.
War es ein reiner Nadelwald oder ein Mischwald?
Kannst Du mir das Bundesland mitteilen? Wenn Du möchtest auch die Region.
Ich Grüße und danke Euch für die netten Worte.
Mir persönlich gefällt der Saftling auch am besten.
Bei der heutigen Tour gab es einen schönen Ästigen Stachelbart.
Leider hing er unterhalb des liegenden Baums und das Bild ist nicht besonders scharf geworden.
Hallo Heidi.
Sieht doch sehr nach einem Eselsohr-Öhrling aus.