Beiträge von Hannes2

    Hallo,


    nachdem heute am Morgen meine Suche nach Lepista nuda ergebnislos blieb bin ich anschließend in einen Park um Brummels Blauenden Schmierröhrling zu suchen. Gefunden habe ich sie aber es war keiner mehr in einem fotogenen Zustand.



    Also habe ich dann dort noch eine Runde gedreht um zu schauen was es außer Speisepilzen noch so gibt.


    Zu meinem Erstaunen sind die Fahlen Röhrlinge immer noch am Start.



    Denen sollte mal gesagt werden das sie Sommerboleten sind und im Oktober nicht mehr zu erscheinen haben.


    Der kleine Klapperschwamm an einer Eiche will einfach nicht größer werden. Dem haben die Nachttemperaturen in letzter Zeit wohl nicht geschmeckt.



    Ein einzelner Schwarzblauender Röhrling stand auch herum.



    Auf einer Wiese gab es dann Jungfern- und Wiesenellerlinge



    sowie von mir nicht zu bestimmende Saftlinge, von denen einer bereits umgeworfen wurde.



    Zum Schluss waren auch noch einige Natternstielige Schleimköpfe zu sehen, der einzige Schleierling den ich so zu erkennen glaube.



    Ich hoffe das euch eine kleine Präsentation auch ohne Hexen, Steinpilzen und Rotkappen gefällt und wünsche allen noch eine erfolgreiche Restwoche.


    VG Jörg

    Hallo Brummel,


    Na, immer noch auf dem Sofa ?!

    nö, ich war am Sonntag zur Pilzausstellung im Wasserschloß Klaffenbach und gestern Rauchblättrige Schwefelköpfe sammeln. Der Fundort scheint auf der Krematoriumsseite zu sein oder täusche ich mich da? Jedenfalls hat sich jetzt meine Planung für morgen geändert. Ich hoffe Du hast noch ein paar stehengelassen.


    VG Jörg

    Hallo Stefan,


    also bei mir wär das de Bärschbeggdieve und nischt annersch.


    Hallo Theo,


    von einem blauen Himmel könnte ich bei mir derzeit nur träumen aber das tue ich lieber nicht. Davon hatte ich diesen Sommer mehr als genug.


    VG Jörg, der seine Tour für unsere Pilzausstellung nach eineinhalb Stunden abbrechen musste weil es zu sehr geregnet hat. Und das obwohl es laut Regenradar gar nicht regnet:ghurra:.


    VG Jörg

    Hallo Stefan,


    die Weißstieligen Rotkappen (Espenrotkappe) wie die heute genannt werden sind auf dem letzten Gesamtfundbild unten rechts zwischen den Pappelraufüßen und den angefragten Rotkappen. Eichen stehen dort keine, nur Kiefern und eine Espe. Von A. Gminder weiß ich das die Laubwaldrotkappe (Eichenrotkappe) auch unter Espen vorkommt.


    VG Jörg

    Warum sind die Pilze so naß? Du wäscht doch die Pilze nicht,oder?

    Hallo Uwe,


    das mach ich zur Zeit auch. Bei mir hat es in den letzten drei Tagen fast 100 l/m² geregnet. Beim Herausdrehen nehmen die soviel Erde mit, da hilft nur noch waschen. Das bisschen Wasser fällt da gar nicht mehr auf;).


    VG Jörg

    Das gelbliche Exemplar mit dem bauchigeren Stiel auf Bild 4 und 5 sieht für mich schon nach dem Beutelstäubling aus.

    Das kann schon sein aber für mich passt der noch ins Flaschenstäublingsspektrum.

    Pilz 3 ist im Gegensatz zu Pilz zwei innen hohl. Außerdem läuft er spitzer zu.

    Das liegt daran das der schon aufgeplatzt ist und sein Sporenpulver verliert.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    jetzt hast Du bei mir alle Klarheiten beseitigt:gkopfkratz: und die Beschreibungen der Fuchsrotkappe im Netz und in meinen Büchern widersprechen sich auch noch;(. Ich gehe jetzt einmal von meinem alten Michel-Hennig-Kreiselbuch und der Beschreibung im Tintling aus. Nach denen müßte mein Fund eine Laubwaldrotkappe durch die Espe sein da eine Fuchsrotkappe schwarze Schuppen hat. Sehe ich das richtig so?


    Die beiden Weißstieligen Rotkappen wuchsen übrigens auch bei dieser Espe. Kann denn eine einzige Espe zwei unterschiedliche Rotkappenarten hervorbringen?


    Am besten ich höre auf Rotkappen bestimmen zu wollen und nenne die nur noch Leccinum esculenta8o wenn dort mehrere mögliche Baumarten zur Verfügung stehen.


    Vielleicht schaut ja Jürgen hier wieder einmal rein.


    VG Jörg

    Hallo,


    dein Fund hat einen Stiel und kann somit kein Riesenbovist sein. Wenn wir herausbekommen sollen um was es sich hier handelt muss Du die Pilze schon vorsichtig herausdrehen, von allen Seiten fotografieren sowie ein Schnittbild von der Hutmitte bis zur Stielbasis machen.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich habe heute zwischen zwei Kiefern diese Rotkappen gefunden.



    Als erstes würde ich ja dann an die Fuchsrotkappe (Leccinum vulpinum) denken aber dort stand auch noch eine Espe in ca. 5m Entfernung. Seit ich weiß dass auch die Eichenrotkappe/Laubwald-Rotkappe (Leccinum aurantiacum) unter Espen vorkommt bin ich verunsichert ob das wirklich welche sind. Die sieht ja fast genauso aus.


    Was meint ihr dazu?


    Dazu gab es auch noch einen Perser für mich, die Gemeine Hundsrute (Mutinus caninus).




    Für die morgige Pilzausstellung habe ich auch einiges finden können.




    VG Jörg

    Hallo Ingo,


    18 Tage sind bestimmt zu viel aber nach fünf müßten die, insofern sie nicht schon "weggelaufen" sind, schön reif sein.


    VG Jörg