Beiträge von Schupfnudel

    Hi.


    Ja, die Riesenschirmlinge sind gar nicht so einfach.

    Das ist schade, der Hinweis kam hier im Forum ja öfters und zumindest bei meinen M. rhodosperma hat das bisher hingehauen. Parasole finde ich hier leider irgendwie keine zum Vergleich um das selbst mal zu testen.


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Ja, ich denke es ist L. vietus. Die Milch trocknet auf jeden Fall grünlich ein. Schön, wieder ein Erstfund, auch wenn die Art wohl nicht selten zu sein scheint.




    Danke nochmal.


    LG,

    Schupfi

    Hi Werner,


    Danke für die Bestätigung.


    Hi Thiemo,

    Lactarius vietus hatte ich mir sogar angeschaut und das sah gut aus aber in meinen Büchern war der immer grau abgebildet. Jetzt habe ich online aber auch braune Exemplare der Art gefunden. Könnte also gut passen. Ich vergleiche morgen nochmal, liegen ja noch im Kühlschrank.


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Vorhin habe ich nochmal einen kurzen Abstecher in ein Waldstück gemacht. 4 Milchlinge habe ich mir mal näher angeguckt, vlt. könnt ihr aber nochmal drüber schauen.


    1. Den hier würde ich als Lactarius subumbonatus bezeichnen wollen, wegen der dunklen Farben, sofern das überhaupt eine eigene Art ist? Oder ist das das gleiche wie L. serifluus mittlerweile?

    Die Kollektion ist bei Birke, Espe, Eiche, aber ich hatte ähnliche auch im Eichenwald, so dass ich denke, dass die dazu gehören.

    Milch wässrig, mild.




    2. Bei denen fehlte mir erst, der Geruch, später konnte ich ihn aber noch ein wenig Kokos entlocken, also wird's einfach Lactarius glyciosmus sein, der hier zusammen mit seinem dunklen Bruder ziemlich häufig ist.



    3. Unter einer Hasel, wobei auch andere Bäume am Standort waren. Dürfte aber schon der Haselmilchling sein denke ich. Milch war weiß und scharf.




    4. Und an dem knabbere ich ein wenig. Fundort an Gewässerrand auf lehmigem Boden unter Birke. Eiche war aber auch im Einzugsbereich. Milch scharf und weiß. Auffällig ist die weiße Stielspitze und der weiße Hutrand, der bei einigen älteren auch gerippt erscheint. Der Stiel bekommt bräunliche Flecken nach dem Anfassen. Irgendwie finde ich nix richtig gut passendes mit so einer braunen Hutfarbe. Evtl. trocknet die Milch auch grünlich ein, da muss ich aber morgen nochmal bei Tageslicht schauen. Lactarius fluens hatte ich z.B. überlegt aber kann der so braun sein? Und die Bäume passen wohl auch nicht so richtig, oder?


    Habitat:




    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Ich habe keine Ahnung von Mycena, aber die Gattung wird's sein denke ich.

    Gegen den Satan hab ich auch nix einzuwenden (klingt aber doof wenn man es so schreibt, naja).


    Lg,

    Schupfi

    Hi,


    hm, dann ist's vielleicht momentan besser erstmal auf aktuelle Schlüssel zu warten (bzw. den FAN Schlüssel mal zu organisieren, falls der brauchbar ist?). Von der letzten Kollektion habe ich ja ein Exsikkat, die aktuelle Nummer 5 liegt jetzt auch aufm Dörrer. Kann ich also bei Gelegenheit nochmal nachprüfen, sofern sich einigermaßen konkrete Makro-/Mikroabgrenzungsmerkmale finden lassen.


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Uff, also den Schlüssel von Klofac habe ich mal überflogen, der erkennt ja so einiges an Arten an...er schreibt ja auch, dass molekulare Erkenntnisse da noch nicht so oft eingeflossen sind. Da wäre wohl die Frage inwiefern, das mittlerweile geklärt wurde. So richtig überzeugt bin ich von dem Schlüssel erstmal nicht, aber das können die Röhrling-Profis sicher besser beurteilen als ich. Falls zufällig jemand Flora Agaricina Neerlandica, vol. 7 hat, würde ich mich freuen wenn mir jemand den dortigen Leccinum-Schlüssel zukommen lassen könnte, weil da wohl molekulare Daten mit eingeflossen sein sollen und die Mikrosatelliten-Geschichte glaube ich mittlerweile durch Multi-Gen-Analysen "behoben" wurde und das Werk aktueller ist als meine Quellen. Ich habe das Buch leider nicht und dieses Jahr auch kein Pilz-Budget mehr.


    Was bei L. schistophilum auffällt, ist, dass die Beschreibungen auch teilweise abweichen.

    Nehmen wir mal die Zylindrozysten, also nach meinem Verständnis kurze aneinander gereihte Elemente in der Huthaut, die ich bei diesem Fund nicht gesehen habe.


    C. Hahn/P. Welt: Zylindrozysten vorhanden, gemischt mit langen Elementen

    Klofac: schlüsselt L. schistophilum mit Zylindrozysten aus

    denBaker/Nordeloos: ohne Zylindrozysten als wichtiges Abgrenzungsmerkmal


    Da kann ich also schon mal gar nicht beim gleichen Ergebnis rauskommen.


    Als weiteres Beispiel:


    "Freischwebende Elemente" im Präparat (bei mir vorhanden).

    FotE: nicht vorhanden

    Hahn/Welt: vorhanden


    Und solche Unterschiede hat's immer mal zumindest bei den Sachen, die ich mir angeschaut habe. Finde ich dadurch irgendwie schwierig als Amateur. ;(


    LG,

    Schupfi

    Hi matthias,

    in der FN wurde der Schlüssel von den Baker/Nordeloos übernommen und so kommt das Gleiche bei raus.

    Na bloß gut, dass ich dann zum selben Ergebnis gekommen bin. :haue:

    In den Schlüssel von Klofac schaue ich morgen mal rein, heute reicht's mir erstmal mit der Forschung. Danke für den Hinweis!


    LG,

    Schupfi

    Hi Jörg,


    Erdmuschelinge habe ich auch noch nicht gefunden, aber schon ein paar von denen die meist so seitlich an Holz wachsen. Von daher freue ich mich tatsächlich über den Austernseitling. :)

    Hoffen wir mal, dass es nächstes Jahr mit der Tour klappt, wenn du wieder auf den Beinen bist.


    LG,

    Schupfi

    Hi Pablo.


    Danke dir. Wie gesagt, ich finde irgendwie kaum Seitlinge, dafür öfters Muschelinge, von daher war ich da wohl voreingenommen. Ich dachte die wären vlt. irgendwie zusammengewachsen und deshalb nicht komplett bis runter geteilt. Mehlig haben die aber auch nicht gerochen, das hatte ich nicht aufm Schirm, dass der so riecht.

    Danke für deine Einschätzung, dann kann ich die wieder auswildern.


    LG,

    Schupfi

    Hi!


    Schön, dass sich einige zu Wort melden, ich hatte schon Bedenken, dass ich euch erschlage mit meinem Geschnibbel.


    Beschäftigt hab ich mich damit noch nicht so richtig, es nur registriert.

    Bleib du mal lieber bei Entoloma, das ist viel einfacher. :evil:



    Die Nummer 3 würde ich dann also als Leccinum cyanobasileucum var. brunneogriseolum benennen.

    Bei Nummer 4.2 (der kleine knubbelige mit den dunklen Stielschuppen der später violett wurde) könnte man durchaus an den Hainbuchenröhrling denken aber er schwärzt nicht, so dass der wohl auch zu den Birkenpilzen gehört.


    Die Gelbverfärbung ignoriere ich dann am besten erstmal, auch wenn mich schon interessieren würde, woran das liegen könnte, zumal das eben bei verschiedenen mutmaßlich unterschiedlichen Arten zu beobachten war. Die These Hypomyces hatten wir hier im Forum an einem Boletus edulis mal geprüft und da hat sich das bei der Beobachtung über mehrere Tage hinweg nicht ausgebreitet, wie ich es erwarten würde bei einem entsprechenden Befall. Viren oder Bakterien schwirren sonst noch als mögliche Erklärungen rum aber ich glaube so richtig geklärt ist die Ursache weiterhin nicht.


    Was aber vielleicht noch interesssant ist, ist dass sich die gelb verfärbten Stellen nach mehreren Stunden rötlich verfärben. Hier am Beispiel von Fruchtkörper 4.3 (der andere ist der durchgestrichene oben in dem Bild, von dem hatte ich kein Schnittbild dabei, aber er hatte auch dieses gelb).



    Das würde dann zum einen auch die rote Verfärbung von Nummer 4.1 erklären, da das vermutlich ebenfalls erst gelb war und dann nach dem Anfressen irgendwann zu rot wurde. Und es würde vlt. der Hypomyces-These etwas widersprechen, denn der FK war zwar alt, aber nicht sichtbar mit Hypomyces befallen. Ist aber natürlich alles mehr oder weniger Spekulation, falls jemand weitere Infos dazu hat, gerne her damit. :)



    Vorgeknöpft habe ich mir jetzt erstmal Kollektion Nummer 5, also die letzten, die hoffentlich alle die gleiche Art darstellen.

    Abwurf von altem Fruchtkörper.



    Was schon mal auffällt ist, dass die Sporen geringere Längen und Breiten aufweisen als bei meinem Fund von letztens, die Q-Werte sind aber gleich. Für L. palustre, der ja letztens vorgeschlagen wurde, sind aber größere Werte angegeben.


    HDS wieder mit hauptsächlich langgliedrigen Elementen, häufig braun inkrustiert. Zylindrozysten würde ich da glaube ich nicht drauf sehen. Zum Teil auch wieder "freischwebende Einzelelemente".





    Pleurozystiden Stielschuppen würde ich als utriform bis keulig und birnenförmig bezeichnen, einige wieder an der Spitze mit kleinem Hals. Schaut jedenfalls sehr so aus wie Christoph Hahn sie gezeichnet hat:





    Wenn ich den nun mit den Baker/Nordeloos oder der FN schlüssele komme ich wieder bei L. schistophilum raus, wenn ich nix fehlinterpretiert habe. L. roseofractum und L. rosefractum was letztens noch im Raum stand, synoynimisieren aber beide Werke.


    Seht ihr das auch so?


    LG.

    Hi.


    Noch einer von heute bei dem ich wohl auf dem Holzweg war.

    Gefunden auf dem Boden wachsend (Holzweg quasi...), hauptsächlich Eiche, gelegentlich Pappel und Birke.


    Ich dachte ursprünglich an Hohenbuehelia petaloides, aber da passen die Sporen so gar nicht dazu. Also wohl ein Seitling. Bei denen sehe ich aber nicht durch, finde ich fast nie aus irgendeinem Grund.

    Welchen würdet ihr hier vermuten?




    Lamellen weit herablaufend:


    Sporen:


    Cheilos:


    Danke!


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Nachdem ich mich ja letztens mit einer Gruppe Raufüße rumgeschlagen habe, die ich für mich vorläufig mit viel Unsicherheit als L. schistophilum s.l. benannt habe, bin ich heute nochmal zum Standort gefahren um zu gucken ob noch weitere Exemplare rumstehen und zur Erhellung beitragen können. Leider war das Gegenteil der Fall. Die Raufüße machen was sie wollen und sie wollen mich vor allen Dingen weiter verwirren.


    Schauplatz ist erneut ein sandiges Tagebaurekultivierungsgebiet mit vorrangig Espen und Birken. +- so schaut's da aus:



    Tja, fangen wir mal an. Alle Funde am Anfang in diesem Gebiet so im 75m Umkreis.


    1. Nummer 1 würde ich für das gleiche halten wie meinen Fund letztens, also das was ich als L. schistophilum s.l. benannt habe. Recht schmächtig wieder.



    Auffallend sind die gelblichen Töne an den Poren. Außen am Stiel blauend.


    Im Stiel an der Stielbasis gelblich(??), dann langsam schwach blauend nur in der unteren Stielhälfte. Leichte Brauntöne im Hutfleisch.


    Schnittbild nach 25 Minuten. Nun im Stiel rötend, Stielbasis mehr blau, im Hutfleisch nun ebenfalls Gelbtöne.




    2. Die gehören , wie ich vermute, zur selben Art. Links im Bild der durchgeschnittene ist die Nummer 1. Auch sie blauen an den Fraßstellen (nicht im Bild leider), sind recht schmächtig und eher hellhütig.

    Beim durchgestrichenen habe ich mich später umentschieden. Der gehört glaube ich zu den nachfolgenden.



    In der Mite wieder mein "Basis-Raufuß" Nummer 1.



    Weiter geht also das Geschnibbel. Schlecht zu sehen bei den beiden schlanken, aber auch die hatten ein wenig diese Gelbtöne in der Stielbasis. Auch wieder langsam blauend in der Stielbasis. Links die Referenz.




    3. Raufuß Nummer 3. Sind eigentlich zwei, aber von dem weißen fand ich nur das eine angefressene Einzelexemplar, vlt. ist es auch tatsächlich ein Albino meiner vermuteten Art. Den habe ich aber nun einfach mal hintenan gestellt, die Verwirrung ist eh schon groß genug.

    Der linke ist eigentlich der Pilz, den ich mir unter Leccinum cyaneobasileucum vorstellen würde. Würdet ihr da mitgehen?


    Relativ wolliger Stiel, fast ohne dunkle Schuppen.


    An der Stielbasis blauend.


    Frischer Schnitt. Beide wieder mit gelben Anteilen in der Stielbais, die leider kaum zu erkennen sind auf dem Bild.



    Nach 5 Minuten blauende Stielbasis, rechter FK schwach rötend. So in etwa ist das auch nach längerer Zeit geblieben, der linke hat nicht gerötet.


    4. Aber auch die hier standen dort rum... Ich nummeriere die jetzt mal im Beitrag, sonst wird das ewig lang, wenn ich die alle einzeln ausschneide.



    Links mit deutlich rötlicher Fraßstelle und wieder gelbbräunlicher Verfärbung an den Poren. Rechts wiederum mit viel helleren Stielschuppen...


    Frischer Schnitt: wieder mal gelb unten.





    Zumindest von 4.2 und 4.3 habe ich dann 90 Minuten später nochmal den Schnitt geknipst. 4.1 war zwischendurch verloren gegangen, da mir der Korb umgefallen ist. War ein schönes Sortieren...

    Beide haben nicht geblaut aber bekommen ein braunes Hutfleisch. 4.2 zeigt auch noch Violett.



    Ich glaube dementsprechend, dass das was anderes ist als die vorherigen, könnte mir aber vorstellen, dass es die gleiche Art ist. Der durchgestrichene von weiter oben würde hier auch dazukommen, der hat das gleiche Verfärbungsverhalten wie Nummer 4.3 (gelb in Stielbasis, Hutfarbe mehr braun als grau, Hutfleisch bräunend, etwas kräftigerer Habitus). Nur weiß ich nicht welche Art es sein könnte. Ideen?


    5. Die letzten sind diesmal ein Kollektion, die alle eng beieinander standen. Ist ein paar Hundert Meter weiter, aber wieder Espe, Birke und dieses mal noch Eiche dabei.

    Ich hoffe mal, dass die vom gleichen Myzel stammen, waren alle in einem 10 Meter Radius. Hüte wieder eher graubraun.



    Etwas verunglückt das Bild leider. Bläuliche Verfärbungen an Fraßstellen zumeist vorhanden. Der große wieder mit gelblichen Verfärbungen an den Poren.



    Frischer Schnitt, dieses mal ohne gelbe Stielbasis:



    Schnitt nach 25 Minuten. Deutlich rötend, aber auch gilbend. Schwach blauend in der Stielbasis.


    Ich vermute es sind die gleichen wie die erste Kollektion (L. schistophilum s.l.) nur sind sie natürlich deutlich größer, aber eigentlich hab ich mittlerweile eh keinen Durchblick mehr.


    So. Wir haben also folgende Farben im Schnitt gesehen heute:

    Gelb, Blau, Rot, Violett, Braun.


    Die Raufüße sind ja fast noch schlimmer als die Rotfüße...

    Was mich vor allem irritiert sind die gelben Stellen in der Stielbasis. Hat das irgendeine Relevanz bei der Artzuordnung oder ist das hier einfach mal so? Ebenso die gelben Stellen an den Poren und im Fleisch teilweise.


    Vielleicht kann mich ja jemand erhellen. Mindestens die letzte Kollektion will ich morgen auch nochmal unters Mikro schmeißen. Mal gucken ob ich noch mehr schaffe.


    Zum Abschluss gibt's noch einen Schnappschuss von einer Espenrotkappe und einer Birkenrotkappe. Ich hoffe, dass ich wenigstens die richtig bestimmt habe.



    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Wie es der Teufel so will, habe ich nun heute auch so ein Ding im Laubwald gefunden. Ich wollte eigentlich nur kurz in der Lamelle nach Metuloiden schauen und den als H. petaloides/geogenia ablegen. In der FN habe ich jetzt nur H. tremula als Verwechsler gefunden, der aber im Nadelwald oder auf Sägespänen wachsen soll. Gibt's noch weitere, die ich nicht aufm Schirm habe?


    LG.

    Hi Wutzi.


    Schöne Strecke habt ihr da vorliegen. Interessant, dass bei euch noch brauchbare Erbsenstreulinge wachsen, die sind hier schon seit Monaten durch. Auch sonst sind da ein paar Sachen dabei, die ich noch nie gesehen habe. Ich muss irgendwann auch mal zu so einer Ausstellung.


    Ich habe gerade verglichen. Von einer Schwanztrüffel hatte ich noch nie gehört.

    Ich auch nicht. ^^


    LG,

    Schupfi

    So weiter geht's mit der HDS.


    Für meine Verhältnisse sind das eher langgliedrige Huthautelemente, nicht so kurze wie sie z.B. L. cyaneobasileucum und L. variicolor (zumindest schreibt er das bei der Abgrenzung) haben sollen. Bei C. Hahns Fund beschreibet er aber wiederum einen Mix aus Zylindrozysten und langen Elementen...

    Zum Teil stark inkrustiert, einige ziemlich bräunlich. Einzelne Hypenenden schwimmen aber auch häufiger mal drin rum (erstes Bild rechts neben der oberen Blase z.B.), ist das mit "free floating cap cuticle elements" gemeint? Das soll L. schistophilum laut FoTE nicht haben, C. Hahn schreibt wiederum "Hyphen oft in Einzelzellen zerfallend"... ;(





    So an und für sich spricht meiner Meinung nach bisher trotzdem viel für L. schistophilum aber es ist auch verwirrend zum Teil. Wie ich den zu L. palustre abgrenze ist mir aber auch nicht ganz klar.


    Mit den "Plagen" als Merkmal kann ich gar nix anfangen:
    "pileipellis incrusted with plague-like patches;". Was soll das sein? Pestartige Flicken/Stellen??


    Manchmal denke ich, ich bin zu blöd zur Pilzbestimmung. Vlt. könnt ihr ja mehr damit anfangen.



    Edit: Die Caulozystiden der Stielschuppen habe ich mir jetzt noch angesehen. Die sind flaschenförmig, birnenförmig-blasig, ab und an mit Hals oder Köpfchen (nicht im Bild).



    LG,

    Schupfi