Hi.
Das dürfte Conocybe intrusa sein. Hübscher Pilz.
LG,
Schupfi
Hi.
Das dürfte Conocybe intrusa sein. Hübscher Pilz.
LG,
Schupfi
Hi.
Die würde ich auch als Maipilze ansehen.
LG.
Hi.
Der Maipilz hat deutlich enger stehende Lamellen, sehr viel Hutfleisch im Schnittbild (besonders bei jungen Exemplaren), keinen radialfaserigen Hut und weißes Sporenpulver. Ein Sporenabwurf ist da für Anfänger sicherlich keine schlechte Idee, dann verwechselt man ihn auch nicht mit den diversen ähnlichen Frühjahrsrötlingen.
LG.
Hallo und herzlich willkommen!
Dann wünsche ich viel Spaß im Forum. Von Pilzen auf Flechten habe ich keine Ahnung, aber laut unserer Gattungsexpertisenliste beschäftigt sich Christoph ( Tricholomopsis ) da beispielsweise konkret mit Pilzen auf Xanthoria parietina.
LG,
Schupfi
Ich hoffe ich bin rechtzeitig daheim weil ich gesteigertes Interesse an dem Vortrag hätte, als Mikro-Anfänger im reinen Selbststudium. ![]()
Hi.
Ich würde auch vermuten, dass das Richtung Psathyrella spadiceogrisea s.l. geht. Für die genaue Art müsste man mikroskopieren oder vlt. sogar sequenzieren. Ist wohl einigermaßen schwierig die Gruppe.
LG.
Hi.
Ich habe mir das hier irgendwann mal aus dem Netz gezogen, weiß aber leider die Quelle nicht mehr. Wenn die jemand kennt, gerne Bescheid geben, dann packe ich einen Link dazu.
Disclaimer: Auch hier sind vermutlich nicht die neuesten Erkenntnisse drin.
LG.
Hi.
Ich würde auch eher mit Wochen rechnen.
Bei mir liegen auch zwei Lorcheln im Kühlschrank, schauen wir mal wie weit die da noch nachreifen. Bei der einen hab ich sogar schon die ein oder andere freie Spore gefunden, sind aber noch viel kleiner als sie eigentlich sein sollten. ![]()
LG.
Hi.
Ja, das ist schon komisch. Hatte leider noch keine der Scheibenlorcheln in der Hand und kann daher nicht aus eigener Erfahrung sagen wie die riechen. Gibt da auch ein paar weniger bekannte Arten, müsste man mal gucken ob da für irgendeine so ein Geruch beschrieben wurde.
LG.
Hi.
Ich würde das für Gyromitra halten. Von den Scheibenlorcheln gibt's noch ein paar mehr im Pilze Bayern Forum gibt's nen Schlüssel. Allerdings riecht eigentlich keine von denen nach Chlor.
LG.
Huhu.
Zumindest was die ITS angeht wurden die beiden ja schon mal untersucht und es war nicht möglich eine ökologische, makroskopische oder mikroskopische Trennung zu erarbeiten. Mag natürlich sein, dass man in anderen Genabschnitten da noch einen Unterschied findet, aber ich schmeiße die solange erstmal zusammen. Ein Schwarzwälder Schwefelritterling war aber in der Untersuchung nicht dabei (ein Exemplar war aus Tübingen). Vergleichssequenzen sind mittlerweile genügend vorhanden sein, falls jemand Lust hat das nochmal konkret zu überprüfen. Hier bei mir finde ich leider die Schwefelritterlinge gar nicht obwohl es Nachweise aus meiner Gegend gibt. Ich musste auch erst in den Schwarzwald fahren um die mal zu sehen. ![]()
LG,
Schupfi
Hi.
Vergleiche mal mit dem Schwefelritterling. Das ist ein oller Stinker. ![]()
LG.
Huhu.
Stattdessen hatten die Holzfäller großflächig gewütet.
Das ist ja für G. esculenta eigentlich nicht verkehrt. Die fruchten wohl gerne verstärkt auf gestörten Böden. Mir fehlt die aber auch noch. ![]()
G. ticitiana ist mikroskopisch bestimmbar, Schupfi.
Wenn eine DNA-Sequenzierung erforderlich wäre, wurde/wird sie von der Uni Wien durchgeführt.
Die Formulierung von den Autoren, die die Epitypification durchgeführt haben ist in der Hinsicht vorsichtig, vermutlich weil die Lorcheln eben geizig sind mit reifen Sporen und man völlig ausgereifte Exemplare braucht um die Sporen zu beurteilen:
ZitatGyromitra gigas and G. ticiniana are very similar in habit, size and colours, but from a microscopical point of view it seems they could be differentiated by their ascospore morphology. In fact G. ticiniana ascospores have a bit higher average q, a smaller width (10–11 µm vs 12–13 µm av.) and a less coarse spore sculpturing. regarding their ecology, at present we must underline that G. ticiniana seems to prefer broadleaved forests, while G. gigas has a wider host range including conifers. Tur-a 208093, collected under pure Fagus and a 100% match to Gyromitra gigas, has some parts with free spores 10–11 µm wide, but in other parts of the hymenium they are typically 12– 13 µm wide. as already pointed out by Van Vooren (2017), Gyromitra species have a slow process of maturity, often requiring several weeks to provide fully mature ascospores but spontaneous spore-prints with not fully mature ascospores could exist.
Wünschenswert wäre es natürlich, wenn sich das als konsistentes Merkmal darstellt aber es schadet ja nicht das zu verifizieren. Nebenbei wird dann auch noch die Anwesenheit von Gyromitrin geprüft und das Exemplar im ansässigen Fungarium hinterlegt. War aber letztlich nur ein Vorschlag von mir, da ich wohl so oder so ein Päckchen rüberschicke und es daher anbieten wollte, ein Exemplar dazu zu packen. So weit ich weiß ist Jörgs Standort ja der einzige bekannte Fundort in De bisher (irgendwie packt er sich wohl gerne so seltenes Zeug in seine Parks
).
Die Verpeln waren bei mir übrigens noch nicht am Start, Glückwunsch! ![]()
LG,
Schupfi
Hi Jörg,
Glückwunsch! Die Lorcheln sind immer super Fotomotive. ![]()
Wenn die Lorcheln von dem Standort sind an denen Christoph die G. ticiniana mikroskopisch bestätigt hat, wäre es cool wenn du da einen jungen Fruchtkörper bei Gelegenheit gründlich dokumentieren, einsacken und möglichst fix schonend trocknen könntest. Bei den Amis läuft gerade ein Projekt zu Gyromitra und vlt. könnte man da deine Lorchel auch rüberschicken und nochmal sequenzieren lassen. Eine schöne Mikro-Doku haben wir ja schon von Christoph bekommen, wäre gut, wenn man das auch genetisch nochmal klären könnte (falls Christoph das nicht selbst noch in Angriff nehmen will? doppelt müssen wir's ja nicht machen). Bin daher momentan auch am Sammeln und schließe mich nochmal kurz mit anderen Pilzlern ob wir da ein Sammelpäckchen machen können. Ansonsten würde ich selbst einfach ein Päckchen schicken. Schreib mir gerne mal 'ne PN, wenn du da Interesse hast.
Achso falls du das machen würdest, noch mal prophylaktisch der Hinweise die Lorchel sicherheitshalber in einem gut belüfteten Raum oder draußen zu trocknen. Vermutlich haben die gigas-clade Lorcheln zwar keine nennenswerten Mengen an Gyromitrin aber allzu viele Tests wurden leider nicht gemacht und Sicherheit geht vor. ![]()
PS: Welche Bäume waren bei dir am Fundort? Laut Literatur wird wohl Eiche oft bevorzugt, ist aber kein Muss.
LG,
Schupfi
Hi,
super Danke euch! Ist auch ein Erstfund für mich. Freut mich.
Das wenige Material zu bekommen war das Problem, es hat geregnet und das Teil war arg flutschig. Aber es ging schon irgendwie nach ein paar Versuchen. ![]()
LG,
Schupfi
Huhu.
Ja, das flutscht wie blöde hin und her und lässt sich nicht ordentlich ins Wasser einbetten. Auf den Sporenabwurf wollte ich nicht warten. ![]()
Aber ich habe jetzt ein paar Bananen/Würstchen gesehen:
Nicht schön aber man erkennt's denke ich.
Müsste mit den Sporen an Kiefer dann schon E. saccharina sein, oder?
LG,
Schupfi
Hi Björn,
dazu muss ich das Gewabbel erstmal unters Deckglas kriegen und Sporen finden. Momentan tue ich mich noch schwer. Ich probier's weiter...
Hi.
Dieser Drüsling ist mir heute an einer toten Kiefer übern Weg gelaufen und ich habe fix 'nen Schnappschuss gemacht.
Ich finde normalerweise immer nur Phaeotremellas an Laubholz, die ich aber auch noch nicht weiter bestimmt habe bisher. Hier dachte ich erst an Exidia saccharina, da eben an Kiefer und ohne Stereum weit und breit aber vlt. ist der Pilz ja auch nicht immer gleichzeitig da. Drüsenpunkte konnte ich mit der Lupe aber nicht wirklich erkennen. Meinungen?
Danke!
LG,
Schupfi
Hi.
Kontaktieren dazu mal den Nabu oder eine andere vor Ort tätige Naturschutzorganisation wenn sich die Naturschutzbehörde weigert tätig zu werden. Die Eidechsen solltest du explizit erwähnen, viele gehören da zu den streng geschützten Arten und ziehen etwas besser als Pilze leider. Die Saftlinge würde ich aber auch erwähnen. Nachweise über das Vorkommen wären aber nicht verkehrt.
Man ist da schnell tief im Paragrafendschungel und ich denke Naturschutzorganisationen haben da einen besseren Einblick über potentielle Maßnahmen.
LG.
Hi Jörg,
wenn alles klappt geht ein Exemplar im Laufe des Jahres sowieso noch zur Sequenzierung. Beim zweiten schaue ich wie weit das im Kühlschrank noch nachreift. Ich hatte hier im Forum irgendwo einen Link gesehen wo jemand eine Gyromitra mehrere Wochen im Kühlschrank nachreifen ließ und sich das an den Sporen auch nachvollziehen ließ. Muss aber gucken wie lange Schupfnudeline mir das durchgehen lässt...
Ansonsten schaffe ich es vlt. auch in ein paar Wochen nochmal zur Fundstelle und gucke ob da ein reifes Exemplar stehen geblieben ist. Die Schnecken waren aber schon wieder gierig aktuell.
LG,
Schupfi
Ich schubse hier nochmal hoch zwecks Erinnerung, da die Saison ja langsam anläuft. Guckt euch eure Riesenlorcheln noch mal an und gerne auch die Giftlorcheln.
Letztes Jahr hatte es ja nicht mehr geklappt an bekannter Stelle, jetzt haben sich aber die ersten "Riesenlorcheln" im Laubwald gezeigt und ich gucke mal wie weit ich damit komme.
Zwei mittelalte Exemplare habe ich eingepackt, beide natürlich noch nicht reif... Mal gucken ob die im Kühlschrank noch etwas nachreifen und ich da irgendwann 'nen Abwurf bekomme oder ob die vorher weggammeln. Ob mein Mikro (und dessen Anwender) die Ornamente so schön dargestellt bekommt, bezweifle ich auch ein wenig, aber wir werden sehen. Jetzt heißt's eh erstmal abwarten.
Gefühlt bin ich bei den Exemplaren eher bei G. gigas aber was weiß ich schon. Allzu viel Erfahrung habe ich mit den Gyromitras ja leider auch noch nicht. Achso das rechte Exemplar war von Blättern bedeckt und ist deshalb deutlich heller.
Jörg, nur so aus Interesse, hast du noch Material von deiner über bzw. Christoph?
LG,
Schupfi
Hi.
Ich bin wie Norbert bei Psathyrella s.l. wobei die schon ziemlich kräftig aussehen und ich keine Velumreste sehe. So Richtung Homophron spadiceum könnte man vielleicht auch mal vergleichen.
LG.
Hi.
Ich rufe mal ein paar Leute her, die meines Wissens nach auch kommerzielle Führungen anbieten um zu erfahren wie sie das gelöst haben.
zuehli SandraB Reinhard Wegner
Für Baden-Württemberg habe ich hier eine Preisspanne von "Kosten zwischen 28,50 € und 461,50 €" gefunden.
Selbst wenn die Kosten am unteren Rand des Spektrums liegen würde (was meine Vermutung wäre bei kleinen, geführten Touren) müsste man die Genehmigungsgebühr wohl ins Angebot mit einpreisen...
Aus meinem Verständnis heraus wäre, auf Basis des Screenshots von mir oben, auch eine kostenfreie Führung genehmigungspflichtig, wenn sie online beworben wird (Aufforderung der Allgemeinheit zur Teilnahme).
Sächsisches Waldgesetz:
Zitat(1) 1Wildwachsende Blumen, Gräser und Farne können für den persönlichen Bedarf (Handstrauß) entnommen werden. 2Entsprechendes gilt für das Entnehmen von Leseholz, Pilzen, Kräutern, Moosen, Beeren und anderen Wildfrüchten. 3Die Entnahme hat pfleglich zu erfolgen.
(2) Organisierte Veranstaltungen zum Sammeln der in Absatz 1 genannten Waldfrüchte und Pflanzen sind nur mit besonderer Erlaubnis des Waldbesitzers gestattet.
Wäre natürlich die Frage ob das so auf eine geführte Pilzwanderung zutrifft, bei der der Fokus ja eher auf der Umweltbildung liegt. Die wenigsten PSV werden ja "Sammeltouren" anbieten, sondern eher Wissensvermittlungslehrgänge bei denen als Beigabe auch mal was fürs Futterkörbchen über bleibt. ![]()
Ansonsten, wie gesagt, einfach erst mal beim Sachsenforst anfragen, wie sie das handhaben. Die müssten das ja am besten wissen und können vlt. auch Tipps geben wie man den korrekten Waldbesitzer ermitteln kann, wenn sie nicht Eigentümer sind.
Hast du Infos dazu was sich konkret beim Genehmigungsverfahren ändert, wenn man die Führung für einen gemeinnützigen Verein macht im Gegensatz zu einer gewerblichen Führung? Ich konnte dazu nie wirklich was finden.
LG.
