Und das wird nicht besser, wenn das APR erstmal startet.
Zu dieser Zeit drehen alle hier durch, da hilft es eigentlich nur selbst auch etwas absonderlich zu werden und sich mitreißen zu lassen.
LG,
Schnudel (darf so auf die Urkunde, wenn's hilft)
Und das wird nicht besser, wenn das APR erstmal startet.
Zu dieser Zeit drehen alle hier durch, da hilft es eigentlich nur selbst auch etwas absonderlich zu werden und sich mitreißen zu lassen.
LG,
Schnudel (darf so auf die Urkunde, wenn's hilft)
Weiß auch nicht, soll ich das tatsächlich so übertragen?
Ich weiß gar nicht was du meinst...und woher weißt du eigentlich, dass ich Schnupfen habe? Ich mache mal das Rollo runter vorsichtshalber.
Zum Glück muss man im APR nix ausrechnen.
Schlupfgnudel meldet ordnungsgemäße Startgebührenentrichtung.
Es gibt keine unbedenklichen Spuren von MMH. Das Zeug hat im Körper auch in Spuren nichts zu suchen.
Toxikologisch unbedenkliche Mengen sind Kleinstmengen (wir sind hier ja fast schon im homöopathischen Bereich...), bei denen eben extrem unwahrscheinlich ist, dass sie überhaupt verstoffwechselt werden, falls überhaupt noch was vom Stoff vorhanden ist nach der Zubereitung. "Weniger Gyromitrin" heißt in dem Fall der Herbstlorchel, fast schon nicht mehr nachweisbar (oder eben sogar gar nix vorhanden). Und das bei einem Stoff, der wasserlöslich und hitzeflüchtig ist, so dass die homoöpathische Menge, wenn sie überhaupt vorhanden ist, nochmal reduziert würde. Entsprechend kann man sich der Aussage, dass das Zeug im Körper nix zu suchen hat, vorbehaltlos anschließen, nur sollte man sich dabei auf Pilze beziehen, die relevante Mengen an Gyromitrin enthalten. Ich hatte hier auch schon mal was dazu geschrieben.
ZitatNach der Logik wären eh alle Lorcheln ordnungsgemäß zubereitet unbedenklich, da selbst bei der Frühjahrsgiftlorchel das Gyromitrin dann nur noch in Spuren enthalten ist.
Der Hauptfehler der jahrelang gemacht wurde und auch heute noch das Image der Herbstlorchel (und auch einiger "echter" Gyromitra-Lorcheln) prägt, ist die Vermengung von "Lorcheln" ohne zwischen Gattungen und Arten zu unterscheiden, das passiert dir hier auch.
Mittlerweile wurde da bei den Gyromitra-Lorcheln auch endlich mal aufgeräumt und aufgezeigt, dass die Pauschalverdächtigung von Gyromitrin in Lorcheln noch nicht mal innerhalb der Gattung Gyromitra einer Analyse standgehalten hat. Würde auch verwundern, denn gerade aus der G. gigas-clade und G. caroliniana-clade werden insbesondere in Teilen Nordamerikas regelmäßig Arten verzehrt, ohne dass Vergiftungen, die auf ein Gyromitrin-Syndrom hinweisen, bekannt geworden sind.
Quelle:https://www.tandfonline.com/do…080/00275514.2022.2146473 (G. gigas habe ich gestrichen, da Lagrange et. al schließlich doch noch bemerkt haben, dass sie die falsche Art verdächtigt haben - bei 4 aktuellen Tests von G. gigas aus Deutschland konnte kein Gyromitrin nachgewiesen werden).
Was die Schwermetall-Thematik bei Agaricus angeht, bin ich übrigens auch nicht supper-happy mit der pauschalen Verteufelung bei unklarer Faktenlage darüber, wie viel nun eigentlich davon verstoffwechselt wird. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
LG,
Schupfi
Hi.
Der Matthias hat ja schon 2 Arten bestimmt, die dritte sollte tatsächlich ein Mürbling sein.
Ich denke auch, dass kleine braune Wiesenpilze vermutlich häufiger von Pferden mal aus Versehen mitgefuttert werden...
Dass ein Pferd aktiv Pilze sucht, um sie zu fressen ist aber tatsächlich recht ungewöhnlich soweit mir bekannt. Bei Hunden gibt's deutlich öfter solche Spezialisten.
LG.
Hi.
Ich würde hier auf eine Pholiota tippen und die Blaufärbung mal stark anzweifeln.
LG.
Bei mir auch nicht behoben.
Hi Ingo,
Danke dir, dachte ich mir auch schon so, aber lieber fragen als falsch kartieren.
Hier bei mir im Bundesland ist übrigens T. focale auch unter Populus tremula kartiert. Kannst du das bestätigen?
Ich hatte heute auch Tricholoma psammopus unter Pinus, was mich auch etwas verwirrt hat, aber scheinbar darf der das auch?
LG,
Schupfi
Hallo.
Nachdem wir letztens schon einen Artnamen vergeben konnten, heute nochmal ein brauner Ritterling unter Pinus.
Leider nicht mehr ganz im Optimalzustand. Er wuchs zusammen mit Edelreizkern und Tricholoma terreum. Geruch nur schwach mehlig, erst beim Zerreiben. Kosten wollte ich die ollen Dinger nicht mehr.
Hutdurchmesser bis 13cm. Hüte leicht schmierig.
Hüte eingewachsen radialfaserig.
An manchen Stielen hängt noch ein dünner Ringrest.
Ich denke das ist T. batschii aber bin mir nicht sicher ob T. focale in alt auch so ausschauen kann? Den hatte ich leider noch nicht in der Hand, daher besteht noch Restunsicherheit bei T. batschii.
LG,
Schupfi
Hi.
Also die Mini-Dinger in die Dose zu bekommen ohne dass sie zerbrechen war schon eine Challenge, aber ob man das in dem Alter schon so gut beurteilen kann weiß ich nicht. Mir ist bei einigen beim Rüpfen der Mini-Stiel abgebrochen.
Die etwas größeren Exemplare sind aber erfahrungsgemäß schon eher labil. Habe noch ein Foto der 2. Kollektion gefunden:
LG.
Bei der anderen Kollektion hatte ich einen eingesteckt mit 6 cm Hutdurchmesser - da waren aber auch noch größere vor Ort, sowohl auf als auch neben dem Stumpf auf dem Boden. Mit glatten Sporen, der Sporenform und ohne gelatinöse Huthaut gibt's in der FN auch nicht mehr viel Auswahl. FoTE erwähnt auch das Vorkommen direkt auf Holz.
LG.
Hi ihr beiden.
Und ich wundere mich wieso ich keine Streifen finde. Danke fürs korrigieren.
Dann sind das einfach wieder mal Babies von C. autochthonus, der hier im Auwald recht häufig ist. Ich habe die nur so klein nicht erkannt, weil ich bisher nur große Exemplare mikroskopiert hatte. Huthaut war nicht gelatinös, das checke ich immer, da ich mir dann das Mikroskopieren sparen kann.
Schnallen sind da
ChZ hauptsächlich keulig, manchmal utriform:
Hier mal noch ein Bild einer anderen Gruppe von der gleichen Tour, die mikroskopisch identisch war (hatte ich gestern mikroskopiert, aber war irgendwie voll auf Clitopilus versteift - confirmation bias vermutlich, da ich den dünnen Sporenabwurf eher zu rosa als braun gesteckt habe), aber halt ausgewachsen und deutlich größer. Man sieht aber auch ein paar Babies im Hintergrund die so aussehen wie die angefragten.
(Gleich bestimmt mir Thorben hier bestimmt auch noch den versteckten Tausendfüßler - die Becherchen habe ich nicht mal gesehen).
Danke euch!
LG,
Schupfi
Hi.
Sieht mir nach einem Hellsporer aus.
Vielleicht eine alte Lepista? Clavaria kraucht doch immer in den Bergen rum und findet da so verrücktes Zeug, was ich noch nie gesehen habe.
LG.
Hi.
Die kleinen hier fand ich im Auwald auf Totholz (Laubholz). Geruch mehlig, kleiner lateraler Stiel.
Sporenabwurf war dünn, aber auf jeden Fall nicht weiß. Eher rosa als braun würde ich denken.
Andreas schrob hier, dass die Sporenmaße der FN wohl nicht so trennscharf sind.
Längsrippen sehe ich ehrlich gesagt keine, auch nicht in Melzers, aber das mag an meinem Billig-Mikro liegen.
Sporen in Wasser:
Liege ich zumindest mit C. hobsonii s.l. richtig?
LG,
Schupfi
Hi.
Mir ging's wie Werner - meine erste Assoziation waren auch alte M. wynneae:
Edit: Clavaria Braucht man 10% oder 40% Chloralhydrat? Bei Andres gibts beides.
LG.
Hi Ingo,
Danke dir, das hilft mir und anderen sicher weiter!
LG,
Schupfi
Hi Bläuling.
Sehr stimmungsvolle Fotos! Den Adernmoosling hatte ich erst einmal, aber der wird bestimmt oft übersehen.
Deine Nebelkappen sehen komisch aus. Ich könnte mir da auch Lepista irina vorstellen. Müsste man mal dran schnuppern.
LG.
Hi Thiemo.
Danke dir für deine Hilfe. Wenn das Teil im "Mischwald" gestanden hätte, hätte ich den gar nicht mitgenommen, aber mit der Eingrenzung auf den Baumpartner dachte ich mir, ich versuche es mal. Und ja, die R. persicina Sippe unter Pappel finde ich hier ständig (die hatten hier bei mir übrigens noch nie rote Stiele, sind viel weichfleischiger, so gut wie immer ausgeblasst, oft auch ganz jung schon, sind schärfer und stehen eben unter Pappel).
LG,
Schupfi
Ja, da muss man sich wohl entscheiden, ob man der Größe oder der Radialfaserigkeit mehr Gewicht beimisst, wenn der Farbübergang nix halbes und nix ganzes ist. Vielleicht hat ja ingosixecho noch einen Input, wie er die trennt?
Hi Thiemo,
ok, so kann man es sich auch schwer machen. Ich bin wohl irgendwo in der Zeile verrutscht. Natürlich passt IIIa!
Und netzig sind die für meine Verhältnisse auch nicht, manchmal mit Graten verbunden:
Marxmüller zeichnet auch an einer R. sanguinea die gelben Verfärbungen an den verletzten Stellen an der Stielbasis. Ich würde den also Russula sanguinaria nennen, wenn keine Einwände sind?
Der Homophron war übrigens H. spadiceum.
LG.