Beiträge von Schupfnudel
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Hi.
Das sind Maronen. Mit den braunen Röhren wären die auch nix zum essen gewesen, das zeugt von irgendeinem Schaden.
Kiefernsteinpilze sind viel größer, haben ein Netz und blauen nicht.
LG,
Schupfi
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Huhu,
Danke euch beiden für die Bestätigung!
LG,
Schupfi
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Hi.
Gehe ich bei C. brunneum auch mit - da ist es immer ruderalisiert gewesen bei meinen Funden (finde ich aber viel seltener als die anderen). C. rhacodes wächst hier aber munter und in Mengen gemeinsam mit C. olivieri im Auwald. An meinem vorherigen Wohnort kannte ich die Art aber auch nur von Wald- und Wegrändern.
LG
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Nee, essen wollte ich die eh nicht mehr. Mich hat der orange Hubbel verwirrt und das fehlende Filz am Stiel.
EDIT: Könnte es auch das Glattstielige Stockschwämmchen (Kuehneromyces lignicola) sein?
Nee, das ist eine Frühjahrsart.
Sind abgewaschene Stockschwämmchen.
LG.
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Hi Frank,
Rotfuß hat nebenan festgestellt, dass ich zu blöd bin eine Nebelkappe zu erkennen.
Also ignoriere meinen Post von nebenan.Bei deinen Exemplaren sieht man in den Lamellen schon einen Rosastich, ich denke also der wird fleischrosa rauskommen - aber schadet natürlich trotzdem nicht!
LG,
Schupfi
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Hi Rotfuß,
ähm, ja, das wäre natürlich auch plausibel und würde meinen Sporenabwurf erklären.

Manchmal steht man auf dem Schlauch, peinlich.
Danke!
LG,
Schupfi
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Hi Frank,
ich habe vor ein paar Minuten was sehr ähnlicheseingestellt. Kannst du mal einen Abwurf machen von den Pilzen? Vielleicht sogar einmal von jungen Exemplaren und einmal von alten, um zu schauen, ob sich die SPP-Farbe ändert?
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Hi.
Tubaria ist das nicht meiner Meinung nach, aber dann wird's schwierig bei kleinen braunen Pilzen (nicht gerade im Idealzustand). Hier müsste denke ich das Mikro ran. Nicht verkehrt wäre es auch gewesen die jüngeren dunkelbraunen unten im Übersichtsbild mit einzusammeln. Ich könnte mir Agrocybe firma als Option vorstellen, aber das kann auch völlig verkehrt sein - die Optik gibt's ja nicht gerade selten. Bei jungen Exemplaren ist die Stieloberfläche aber zumindest etwas charakteristischer.
LG.
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Ich schubse hier nochmal hoch, da ich gestern in einem Kiefernforst unterwegs war in dem ein wahnsinniges Massenaufkommen der Art war. Dort standen alle 50 Meter riesige komplett runde Hexenringe - habe ich so noch nicht gesehen. Leider waren die meisten schon stark durchwässert, teils am Gammeln und ich war in Begleitung, so dass ich nur ein paar Schnappschüsse machen konnte.
Geschmack war bei einem getesteten deutlich bitter.
Einer der Massen an Hexenringen, meist wirklich komplett als Ring:
LG,
Schupfi
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Hi.
Gestern fand ich eine für mich neue Lepista, bei der ich aber nicht wirklich auf einen grünen Zweig komme.
Gefunden auf einer Wiese am Waldrand auf lehmigen Böden. Ein größeres Büschel, nebenan noch zwei eng aneinander geschmiegte Exemplare und ein Einzelexemplar, also Wachstum vermutlich eher büschelig.
Ich dachte erst, dass das mein Erstfund von L. panaeolus sein könnte, aber es passt einiges nicht. Zum einen ist der Geruch aufdringlich parfümiert und definitiv nicht mehlig, wie oft beschrieben (in FoTE steht allerdings auch parfümiert als Option dabei? und im Ludwig ist eine Kollektion etwas "süßlich mit spermatischer Komponente"). Der riecht wie eine Mischung aus L. irina, L. nuda und C. nebularis.
Habitat:
Der Abwurf ist deutlich creme bis blass gelblich - nicht fleischrosa, das verwirrt mich am meisten und schließt irgendwie vieles aus?
Kann das trotzdem L. panaeolus sein trotz der Sporenpulverfarbe und dem Geruch oder bin ich hier auf dem Holzweg?
LG,
Schupfi
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Moin.
Der Spätherbst-Aspekt von X. pruinatus blaut oft sehr viel mehr als Sommerfunde. Wäre hier mein Tipp, wobei natürlich das Foto nicht so richtig bestimmungsideal ist und die Stielbasis abgeschnitten wurde.
LG.
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Hi.
+1 Cyanoboletus pulverulentus. Den gibt's auch mit so einem Stiel, beispielsweise im neuen Boleten Buch von Miksik zu sehen.
LG,
Schupfi
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Hi.
In den letzten Tage sind mir diverse seidige Leucoagaricüsse (mittlerweile wohl Leucocoprinusse) über den Weg gelaufen.
Einen hab ich jetzt doch mal eingepackt - das Modell hier, etwas kräftiger als die anderen, die ich die Tage gesehen habe. Gefunden auf nährstoffreichem, lehmigen Boden.
Seidige Hüte und auffällig ist das intensive Bräunen der Fruchtkörper.
Beim Anfassen gilben sie leicht, später werden sie deutlich braunfleckig.
Die Zystiden gehen Richtung lageniform bis utriform, manchmal etwas kopfig ohne Kristalle.
Basidien habe ich nur 1- und 2-sporige gefunden.
Sporen habe ich noch nicht gemessen, da noch zum Absporen ausgelegt:
Ich käme damit bei L. sericifer f. sericatellus raus, wenn keine Einwände sind, was ein Erstfund wäre.
LG,
Schupfi
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Ja, kann man denke ich als (alten) Kuhröhrling ablegen.
LG.
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Hi,
wenn mich nicht alles täuscht sieht man auf Bild 2 ja auch Schleierreste am Stiel. Und diese braunverfärbenden Stellen am FK finde ich auch komisch. Ist mir beim flüchtigen Überfliegen aber auch nicht aufgefallen.
C. ionides riecht eigentlich deutlich mehlig, tut er das?
Ich habe den nur 2 mal gefunden bisher - sind nicht die besten Bilder:
LG.
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Stell ihn doch nochmal als separate Anfrage ein.

LG.
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Hi Oliver,
ist vielleicht nicht so ideal den Thread zu kapern mit einer anderen Art, aber ich hätte da wie Michael zuerst auf den Ziegelroten Schwefelkopf getippt, der durchaus so groß werden kann. Die Sporenpulverfarbe würde dir da helfen.
In jedem Fall hat der nix mit dem Pilz aus dem Anfangsbeitrag zu tun, bei dem ich auch C. triumphans sehen würde (ich bin aber ganz weit weg von einem Cortinarien-Spezialisten).
LG,
Schupfi
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Hui.
Der ist sicher bei vielen auf der Bucket-List. Toller Fund!
LG,
Schupfi
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Huhu,
das sollte Psilocybe cyanescens sein - Blauender Kahlkopf.
LG,
Schupfi
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Hi.
Nunja, viel besser ist das nicht, aber mit der Kiefer im Hintergrund würde ich mal den Kuhröhrling raten.
LG.
