Beiträge von Beorn

    Hallo, Björn!


    Ich schließe mich Nobi in zwei Punkten an.

    A: Für sinnvolle Bestimmungstips ist es wirklich leicht chaotisch mit so vielen Pilzen und Bildern, vor allem wenn man zwischen Mikros und Makros stets so weit hoch- und runterscrollen muss. Übersichtlicher wär's, das beieinander zu haben - ideal dann in jeweils einem einzelnen Thema pro Pilz. Was aber halt für dich ein entsprechender Mehraufwand wäre.

    B: Immer wieder geniale Themen, tolle Bilder, spannende Pilze. Weiter so. :thumbup:


    zu 1:
    Wenn Basidien tatsächlich urnenförmig, dann kommt kaum was anderes in Frage, als die von Mario vorgeschlagene Sistotrema brinkmannii.

    zu 2:
    Zystidenlänge, ja, aber auch die Subikulumhyphen (Anordnung und Wanddicke) geben wichtige Hinweise zur Trennung von Phanerochaete sordida und Phanerochaete laevis.

    Wobei sordida eher ein Aggregat aus diversen Arten ist, aber wenn es auf die hinausläuft, dann müsste dein Fund mit der Zystidenform schon sordida im strengen sinne sein.

    z 4:
    heiß. Ich sehe da aber auch 6-sporige Basidien? Die Hyphen ohne Schnallen sind wohl zu ignorieren, das könnte eben der Fremdpilz sein, der auch die Bildung der Guttationstropfen verursacht. Wichtig: Sporen braucht es da schon, ebenso wie etwas mehr Ansichten der vollständigen, reifen Basidien (also solche, wo sterigmen bzw. ansitzende Sporen drauf sind). Eine solche Basidie könnte man schon als urniform intepretieren (---> Sistotrema), eine andere sieht eher tubular aus (---> Sistotremastrum?).

    zu 6:
    Hm, mit den Farbverläufen und an Nadelholz? Ich würde fast vermuten, daß der Fund lieber Hypochnicium bombycinum heißen will.

    Mikroskopisch (insbesondere Sporen) sieht der Radulomyces confluens haarsträubend ähnlich, aber die Basidien sind etwas länger und die Hyphen im subhymenium breiter, weniger verknorzelt. Makroskopisch ist Hypochnicium bombycinum heller (weißlicher) und glatter, wobei es da auch wieder Übergänge gibt.

    zu 13:

    Die runden Dingerchen sind Basidien bzw. Basidiolen. Da müsstest du noch mehr Reife finden (mit Sporen und/oder Sterigmen dran). Eine sehe ich auch, die dann eher zylindrisch aussieht, aber es braucht mehr Basidien, um die Form wirklich beurteilen zu können. Sporen brauchen wir da natürlich auch. Rundliche Basidien mit mehr als 4 Sterigmen + extrem dünne, fast unsichtbare Fruchtkörper könnten zu Paullicorticium führen.

    zu 15:
    versuch mal, reifere Basidien zu finden, ob die nicht vielleicht längsseptiert sind (Breitelliptische, große Sporen + Septen ohne Schnallen + vollresupinate, dünne Fruchtkörper + Phragmobasidien ---> Sebacina).



    LG; Pablo.

    Hallo, Kuschel!


    Das Wesentliche zur Verbindung von Klappi zu Beamer dürfte gesagt sein...
    Was die Bilder betrifft: Kommt drauf an, was zu sehen sein soll, und ob Photos oder Zeichnungen. Bei Photos habe ich schon die Erfahrung geacht, daß Verkleinern auch mit Nachschärfen ziemlich doof sein kann, weil projiziertes Bild viel größer als Bild auf Klappi erscheint, und jede Schwäche in der Auflösung damit gnadenlos offenbar wird.

    Also möglichst die Grenzen, die PP dir setzt, maximal ausnützen bei der Bildgröße.


    Viel Spaß beim Vortrag, sowohl dir als auch den Schölern!


    Kleiner Hinweis zur Fehlermeldung: >die ist bekannt, und kann ignoriert werden<.



    LG; Pablo.

    Hallo, Patme!


    Ja, die sind defintiv hinüber.
    Davon würde ich persönlich nichts mehr verwenden wollen. Auch wenn das "Fleisch" an manchen stellen noch gut aussehen mag: Am Äußeren ist doch sichtbar, wie alt und verwittert die sind. Alleine diese sunklen Punkte auf der Porenschicht, das wäre dann für mich schon ein no-go, die überhaupt mitzunehmen.

    Und weil erneut die mehr oder weniger klare Aufforderung für eine Verzehrfreigabe übers Forum (nein, geht nicht, machen wir nicht. Das ist viel zu unseriös und gefährlich. Wer online nach Bildern Verzehrfreigaben erteilt hat keine Ahnung von Pilzen. Bitte noch mal >diesen Text< durchlesen.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Joa, schöne Linsenpilze (also wo man reinlinsen muss). :thumbup:

    Genaueres weiß man türlich erst danach, ein paar Vorabgedanken sind aber bestimmt erlaubt:

    2 - könnte zu Phanerochaete gehören.

    4 - ein paar wenige Arten gibt's schon, die sowas physiologisch machen (zB Dacryobolus sudans, der müsste aber anders aussehen). Oft ist das aber auch nur resultat eines gestörten Stoffwechsels, zB wegen Pilz-auf-Pilz-Phänomen.

    6 - die schwarzen Punkte gehören wohl nicht zu dem weißen Rindenpilz. Das dürfte entweder Käferkaka oder Pyrenomycetenejakulat sein. :gzwinkern:

    8 - ich glaube eher Cylindrobasidium laeve als Meruliopsis corium. Glaube aber zudem, daß du das auch glaubst und nur den Namen getippt hast, den du einen Pilz später tippen wolltest.



    LG, Pablo.

    Servus!


    So rein von der Optik her sieht das makroskopisch aus wie Corticium roseum (Rosafarbener Rindenpilz).

    Der würde sich aber nicht phlebiaartig wachsig anfühlen in der Haptik.
    Wenn das eine Phlebia wäre, dann auf keinen Fall >Phlebia rufa<. Viel wichtiger als die Farben ist die Strkuktur des Hymenophors, und Phlebia rufa muss - mindestens in den Bereichen auf glattem Untergrund - ein meruloid - faltiges hymenophor bilden, das sich mehr und mehr zu regelrechten Poren zusammenknautscht.

    >Phlebia radiata< ist in der Färbung unheimlich variabel, da gibt es auch hell lilagraue Kollektionen ohne Orangetöne, seltener auch rosaliche oder graurosa Ausprägungen.
    Das hier fällt aber schon etwas aus dem Rahmen, warum ich viel eher an was Anderes denke.

    Wenn du magst, kannst du mir das Ding auch zuschicken (getrocknet), sowas schau ich mir gerne an.



    LG, Pablo.

    Moin.


    Aber sicher, unter den >durchaus mehreren Arten< finden sich auch eine ganze Reihe kleinere Pilzchen. Beispiel aus dem Stegreif: In der verlinkten Liste mal Psathyrella pygmeae anklicken. Gibt da aber bestimmt noch weitere, kleine bis winzige Arten, die hier besser passen könnten. Weil Psathyrella pygmeae selbst kann man hier schon mal ausschließen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Ingo!


    Treffer! :thumbup:

    Spätestens mikroskopisch ist die Art leicht erkennbar; denn braunsporige Rindenpilze mit solchen Zystiden gibt es irgednwie gar nicht mal so viele... Im Grunde fällt mir sogar kein einziger ein außer eben Coniophora olivacea.









    Hübsches Pilzchen, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte, eingesammelt eigentlich nur mit dem Gedanken, mal wieder eine Kollektion von Coniophora arida zu untersuchen - die bei mir sehr häufig ist, aber makroskopisch gerne etwas heller und eher ockergelblich daherkommt.


    Hier an einem liegenden Kiefernstamm im Käfertaler Wald, die weißen Flecken dazwischen sind Peniophorella praetermissa s.l., wobei auch die Ränder von Coniophora olivacea auffallend weißfrlaumig sind, was bei anderen Arten der Gattung auch eher selten zu beobachten ist (woebi ich bisher halt auch nur C. puteana und C. arida kannte).



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Meistens kann man Schizopora paradoxa und Schizopora radula schon ganz gut makroskopisch trennen - mikroskopieren muss man allerdings immer, um überhaupt bei der Gattung sicher zu sein. Hin und wieder kommen dann Kollektionen vor, die makroskopisch nicht eindeutig sind (Hymenophor innerhalb des Fruchtkörpers wechselnd zwischen poroid - lacerat - irpicoid - zahnförmig). Erst dann wird die Mikroskopie entscheidend, und letztlich zählt auch das Gesamtbild aus diversen Merkmalen: Porenform + Kopfige elemente + Sporen + Subikulumhyphen. Ich hab' da mal eine Mikrodoku zu Schizopora paradoxa, wo sich das mit den Hyphen vielleicht einigermaßen erkennen lässt:


    Die schmalen Elemente von Nr. 10 könnten auch sehr gut Hyphidien sein, wie Zystiden sieht das für mich eher nicht aus. Interessant wären da einige Basidien & Basidiolen... Auch wenn solche superfeinen Beläge denkbar undankbar zu mikroskopieren sind. Die winzigen, subglobosen Sporen sind schon mal interessant, aber auch das gibt's bei vielen Rindenpilzen mit dem Aussehen. Also Basidien: Könnte ja sein, daß die schon auch den entscheidenden Hinweis geben, wenn sie zB vielsporig und / oder urniform wären.
    Siehe zB Sistotrema diademiferum:





    LG, Pablo.

    Hallo.


    Och nö. :(

    Zumal das jetzt auch gar nicht so absehbar war, oder? Hatte mir nicht jemand noch letztes Jahr erzählt, ihm beim Zeichnen über die Schuter geguckt zu haben?
    Meine Gedanken sind dabei zunächst bei Verwandten und Freunden, die mit dem Verlust umzugehen haben.

    Aber auch für alle Pilzfreunde ist das traurig, Erhard Ludwig zu verlieren.



    LG; Pablo.

    Hallo, Björn!


    Die Hyphen von Schizopora zu beurteilen ist verzwickt.

    Ein Problem, daß man aber bei einigen Porlingen hin und wieder hat, sobald skeletoide Hyphen gebildet werden. Also ob "pseudodimitisch" oder "echt dimitisch" ist mitunter nicht wirklich differenzierbar. Bei Schizopora funktioniert ein Trick, wenn man einen Fruchtkörper vom Substrat ablöst und dann von der Unterseite eine feine Faser abzupft. Man will damit erreichen, daß man tatsächlich nur substratnahe Hyphen betrachtet. Bei einem normalen schnitt hast du automatisch immer auch substratferne Subikulumhyphen dabei, und dann manchmal keine Chance mehr. Schizopora paradoxa ist dabei die einzige Art, deren Hyphen im Subikulum direkt am Substrat so dickwandig sind, daß man quasi kein Lumen mehr sieht.

    Insofern... Schwer zu beurteilen, aber ich würde deinen Fund trotzdem Schizopora radula nennen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Plume!


    Super. :thumbup:

    Muss man aber noch weiter wachsen lassen. Irgendwann geht der Hut noch auf, und dann wird das wahrscheinlich eine Art aus einer der folgenden Gattungen sein: Agrocybe (Ackerlinge), Conocybe (Samthäubchen), Pholiotina (Glockenschüpplinge). Grob geschätzt, jedenfalls.
    Solche Pilze wachsen oft sehr schnell, manche Arten aus anderen Gattungen noch schneller (Coprinopsis und Coprinellus = Tintlinge, da werden bisweilen innerhalb weniger Stunden Fruchtkörper entwickelt, sporen ab und zerfallen wieder). Wobei man berücksichtigen muss, daß diese sichtbaren Pilze ja nur die Fortpflanzungsorgane des eigentlichen Pilzes sind, der als feines Fadengeflecht die Pflanzerde durchzieht. So ähnlich, als würde man von einer Pflanze nur die Blüten zu sehen bekommen, der Rest besteht aus mikroskopisch dünnen Wurzeln.



    LG; Pablo.

    Hallo, Björn!


    Bei solchen Porlingen ist das mit den amyloiden Hyphen in der Tat im Mikro manchmal nicht einfach zu sehen, nur in Masse klappt das oft ganz gut. So wie bei dir ja auch.
    Es geht aber sogar rein makroskopisch:



    LG, Pablo.

    Moin!


    Bei Pilz 2 denke ich auch an einen Austernseitling (Pleurotus ostreatus). Der darf auch zentral gestielt sein, wenn Fruchtkörper oberseits auf horizontal verlaufendem Substrat gebildet. Der Berindete (Pleurotus dryinus) ist ein ziemlich heller Pilz mit deutlichem velum (Hut nicht so glatt).



    LG, Pablo.

    Hallo, Plume!


    Wegen der Giftigkeit musst du dir da keine Sorgen machen. Selbst wenn diese Pilzchen giftig wären, können sie die Giftstoffe nicht auf die Pflanzen übertragen. Kontaktgifte gibt es bei Pilzen nicht. Auch die Sporen wären harmlos (Kräuter kurz abspülen kann trotzdem nicht schaden).

    Wenn es giftige Pilze wären, müsstest du davon relevante Mengen der Pilze verschlucken. Also bei so kleinen Pilzen wohl mehr als einen Fruchtkörper (sonst passiert gar nichts).
    Also ruhig mal auswachsen lassen und beobachten, wie die sich so entwickeln.
    Übrigens: Die setzen im grunde in dem Substrat (Planzerde) das Zeugs um, was die Pflanzen nicht verwerten können. Dabei setzen sie aber wieder Nähr- und Mineralstoffe frei, die dann den Pflanzen zur Verfügung stehen. Die Kräter könnten sich also durchaus über den Mitbewohner freuen.



    Lg; Pablo.

    Hallo, Nobi!


    In dem Fall schon Absicht, weil genau auf die Weise auch in den beiden anderen Beiträgen von dem Account Spamlinks eingebaut waren.
    Wenn's nur einen Beiträg betrifft, kann man nicht wissen, wass da schief gegangen sein mag.

    Trotzdem gut, so einen beitrag zu melden, denn auch wenn es nur ein versehen (wäre da schon seltsam) wäre, könnte immerhin jemand von uns den Link entfernen.



    LG, Pablo.

    Ahoi!


    Ich würde sagen: Drüsling (Exidia). Also die schwarzen Flecken (den Fenchelporling hat Beli ja schon enttarnt).

    Ob nun Abgestutzter / Stoppeliger Drüsling (Exidia truncata) oder Warziger Drüsling (Exidia plana = Exidia nigricans) wage ich bei den eingefrohrenen Fruchtkörpern nicht zu entscheiden.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Botulinium - Toxine (zum beispiel). :gkrass:

    Maden = Fleisch; sterben beim einfrieren ab, aber weil Einfrierprozess bei so großem Pilzstück zu langsam dauert, können sich dann schon entsprechende Bakterienkolonien entwickeln, die sterben zwar auch ab, aber nicht die ausgeschiedenen Toxine. Ähnliche Bakterien (mit ähnlichen Toxinen) könenn übrigens auch verwesende Pilzfruchtkörper besiedeln (ist halt auch Eiweiß).
    Wie gesagt nur eines von diversen vorstellbaren Szenarien. Fraglich, ob dabei tatsächlich relevante Mengen an Toxinen in so einem Fruchtkörper entstehen kann, aber ausprobieren würde ich das nicht wollen.


    Es geht ja auch nur um ein paar Hinweise, wo man vorsichtig sein sollte bei Pilzen. Das betrifft nicht nur die Bestimmung, sondern auch die Verarbeitung und Beurteilung der Frische. In dem Zusammenhang:
    Bei dem zuletzt gezeigten Steinpilz (jawoll, ist einer) mal das Augenmerk auf die Poren am Hutrand: Da ist so ein feiner, weißlicher Belag drauf. Auch wenn's über Bilder nicht sicher einzuordnen ist: Sowas ist oft ein Schimmelbefall - und damut der ganze schöne Steinpilz auch potentiell giftig. :gmotz:


    Mei, das klingt jetzt alles so negativ, was ich schreib. g:(

    Soll es eigentlich nicht. Es ist nur gut, sich eben auch mit den Riskien und Schwierigkeiten vertraut zu machen, denen man beim Pilzesammeln so begegnet. Also bitte nicht entmutigen lassen: Das alles soll nur den Blick schärfen und bei der nächsten Runde (möge es ein schön feuchtes Frühjahr und Sommer geben, dann geht's auch moit solchen Pilzen bald wieder los) den Spaßfaktor umso mehr erhöhen!


    Also dran bleiben, Mushrooooooooom. Und wenn du noch mehr Bilder hast: Raus damit. Auch wenn wir keine Bestimmungen geben können, die zu Verzehrfreigaben taugen, können wir immer und jederzeit Tips zur eigenen Bestimung geben und du kannst so deine Formenkenntnis erweitern.



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Melzer hilft auch noch: Die Skeletthyhen von Cinereomyces lindbladii lösen sich nicht nur in KOH auf, sondern sind zudem noch recht stark amyloid. Wie bei Antrodia xantha. Wenn man die beiden durch Habitus und Haptik schon trennen kann, (zumindest Habitus passt hier nicht zu A. xantha), kann man das schon makroskopisch testen und so viele Funde von C. lindbladii (extrem häufige Art) schon einordnen ohne zu mikroskopieren.


    Schönes Botryobasidium! :thumbup:

    Sieht aus wie ein B. subcoronatum ohne Schnallen. Hatte ich auch noch nicht, diese Art.


    Tulasnella violea ist (oder war, vor +/- 1 Woche) hier in der Gegend auch irrsinnig aktiv, mit fruchtkörpern wohin man geguckt hat, an allem möglichen Laub- und Nadelholz.



    LG, Pablo.

    Hallo, Björn!


    Ich würde Marios Gedanke nicht nur bei der Nr. 8, sondern auch bei Nr. 11 unterstützen. Ich denke, beides ist Schizopora radula, weil S. paradoxa normalerweise schon etwas größere (vor ellem breitere) Sporen hat und sehr sehr selten so durchgehend poroid (/lacerat) wächst wie diese beiden Pilze. Auf den Mikroaufnahmen von #11 ist auch so eine schön kopfige Hyphidie drauf, die findet man bei S. paradoxa kaum mal, selbst wenn man gezielt danach sucht oft Fehlanzeige.


    Nr. 10 kann ich nicht deuten, da brauchen wir wohl mehr als eine Spore und auch mehr als eine Basidie.

    Wenn Nr. 2 Basidien mit mehr als vier Sterigmen bildet, dann gehört das eher zu Sistotrema (bildet auch ampullat angeschwollene Septen) als zu Trechispora. Dann aber sollten die Sporen nicht rauh sein. Aber möglicherweise sind da auch Fremdsporen eingemischt, in solchen Fällen schaue ich immer, daß ich auch Sporen auf den Basidien beobachte, dann weiß ich, welcher Sporentyp zum untersuchten Pilz gehört.



    LG; Pablo.

    Hallo, Nobi!


    Besser spät als nie...

    Ist mir auch eben erst wegen einem anderen Beitrag mit der selben Masche aufgefallen.

    bei solchen Auffälligkeiten kannst du (und jede/r andere bitte auch) jedenzeit das "Inhalt melden" Tool benutzen ("Warndreieck" unten rechts), das meldet den Beitrag direkt an die Moderation.



    LG, Pablo.