Beiträge von Weisheit

    Hallo Chris,


    der Hohlfußröhrling ist ein essbarer Pilz sollte aber nicht als Reingericht gegessen werden, ebenso wie der Gold- bzw. Lärchenröhrling. Diese schmeken dann eben nicht so wie man da von Maronen gewohnt ist und vielleicht hast du ja etwas ältere Exemplare mit dazwischen gehabt. Dei Pilzpulver kannst du doch mit anderem Pilzpulver mischen.

    Hallo Thorsten,


    das sind alles sehr interessante Fragen, nur wer soll die beantworten, wenn selbst Mykologen, die sich wissenschaftlich mit der Materie bescchäftigen, darauf nur bei dem einen oder anderen Pilz eine Antwort wissen. Ich denke, darauf kann eigentlich nur ein Giftexperte antworten. Herr Flammer ist ein solcher und der hat ja in seinem Buch "Giftpilze,Pilzgifte" viele Syndrome beschrieben. Wichtig ist in diesem Zusammenhang für mich auch immer die Beiträge eines Toxikologens in der Zeitschrift der DGfM.

    Hallo Uwe,


    ich bin nicht ganz einverstanden damit, dass sich das Netzmuster erst im Alter zeigt. Das zeigt sich auch bei jungen Exemplaren, wenn man die Stoppeln abwischt und ist sogar ein Bestimmungsmerkmal gegenüber anderen Bovisten.

    Liebe Pilzfreunde,


    ich freue mich über die vielen Antworten und werde diesen Pilz weiter in seinem Revier beobachten und vorallem auch unseren Landesbeauftragten für Pilzaufklärung melden, damit er bei der Kartierung nicht verloren geht.

    Hallo Andreas und Norbert,


    vielen Dank. Ich war nur über die Helligkeit der Pilze überrascht, weil ich so noch nicht gesehen habe, sondern immer nur braun.

    Hallo Jan-Arne,


    na sieh mal an, es gibt also diese Art nicht nur in "meinem" Wald. Mein Bild ist leider etwas unscharf, aber deine bestätigen mich. Um deine Frage zu beantworden nach der Unterscheidung - ich denke man richtet sich in Zukunft nach den makroskopischen Merkmalen; groß, fest,samtig und vor allem mehr braun als orange.

    Liebe Pilzfreunde,


    ich glaubte bei diesem Fund zuerst an den Falschen Pfifferling, doch diese Pilze waren sehr groß, ca. 8cm und sehr derb und mit braünlich samtigen Hut. Ich habe gelesen, dass es eine Varität gibt, Hygrophoropsis aurantiaca var. rufa (Brauner Afterleistling).
    Kann das bei diesem Pilz diese Varität sein?


    Liebe Pilzfreunde,


    endlich gibt es auch einpaar Pilze in meiner Gegend, aber trotzdem ist dieser Herbst in Sachen Pilze grausam.


    Am Wegesrand von Buchenwald habe ich diese Faserlinge gefunden. Zuerst dachte ich an den Steifstieligen Faserling (Psathyrella conopilus), aber das kommt nicht hin. Oder sollten diese Pilze auch die Gleichen sein.
    Das Sporenpulver war schwarz. Die Lamellen lange dunkelbraun mit feiner weißer Schneide.
    Kann einer vielleicht mehr zu diesen Bildern sagen?



    Hallo Gregor,


    der Standort passt doch zu Graublättrigen Schwefelköpfen. Meines Wissens nach gibt es bei den Graublättrigen oft den Umstand, dass sie keine Sporen ausbilden, also steril sind und somit diese helle Farbe bei den Blättern haben könnten.

    Hallo Pacal,


    ich würde Wieseltäubling (Russula mustelina) in den Ring werfen. Wenn der Hutrand gerieft war, sieht so bei dem liegenden Piz aus, dann ist auch Camemert-Täubling (Russula amoenolens) möglich.

    Hallo Jörg,


    ich glaube, du hast den Stadtchamignon gefunden (Agaricus bitorquis). Dein Gegürtelter Ch. hat nicht diesen Standort und ich kenne nicht, dass der sich durch Asphalt oder Rinnsteine zwängt. Außerdem sieht man bei deinem Bild nicht den gegürtelten Stiel, sondern mehr diesen doppeltebn Ring, was für Stadtch. spricht. Etwas irritierend für mich ist der Hut.

    Hallo Oehrling,


    ich stimme dir zu, was die Sache mit der Haftpflicht bei den PSV betrifft. Wenn man Mitglied der DGfM ist sowieso oder wenn, wie bei uns in M-V einer ehrenamtlich bei einem Amt angeschlossen ist. Aber auch derjenige kann nicht im Netz sagen: "den Pilz kannst du essen"! Wer das macht handelt grob fahrlässig und da nützt dann auch nicht die Haftpflichtversicherung.
    Es ist aber ein Unterschied, wenn der PSV sagt: "der Pilz ist essbar".

    Hallo magellan,


    auf grrund der Oberfläche tendiere ich auch zu Striegeliger Tramete (Trametes hirsuta). Die Röhrenmündungen sehen sehr gleichmäßig aus und Farbe kann schon etwas abweichend sein.

    Hallo pcpro,


    du kannst doch überprüfen, ob der größere Pilz essbar ist oder nicht. Beim Brot isst du kein hartes mehr, bei deinem Pilz ist es umgedreht, je weicher er wird, um so älter ist e rund somit fällt die Genießbarkeit . Wenn du mit den Fingern auf den Hut drückst und die Druckstellen bleiben als solche zu sehen, dann ist das auch ein Zeichen für jung oder alt. Und beim Putzen siehst du es auch - hat er viele Würmer oder nur ganz wenige, dann ist er frisch oder nicht und riechen hilft auch noch. Die Größe eines Pilzes sagt nicht gleichzeitig etwas über seine Genießbarkeit aus.
    Ich sage zu meinen Ratsuchenden - Pilze soll man behandeln wie rohes Fleisch.

    Hallo Alina,


    in welchem Zauberwald bist du denn gewesen - sehr schön. Und somit falle ich weiter in meine Herbst-Pilz-Depression ;) . Leider kann ich nur klagen, bei uns ist zwar Herbst aber ohne jeden Pilz. So etwas habe ich noch nie erlebt.

    Hallo Hessekopp,


    striegelig bedeutet, feine dünne Härchen nach den Lamellen, so wie beim Striegeligen Porling/Tramete.


    Hallo Suillus,


    für einen Krempling ist der Stiel auch viel zu kurz und Hut und Stiel haben fast die gleiche Farbe. bei einem alten Krempling würde man auch dunkle Stellen an dem Pilz sehen.