Hallo Thomas,
deiner Beschreibung und den Bildern nach liegst du richtig.
[hr]
Hallo Harry,
Egerling und Champignon sind zwei Begriffe für die gleiche Gattung bzw. Art. Somit ist Wiesenchampignon auch identisch mit Wiesenegerling.
Hallo Thomas,
deiner Beschreibung und den Bildern nach liegst du richtig.
[hr]
Hallo Harry,
Egerling und Champignon sind zwei Begriffe für die gleiche Gattung bzw. Art. Somit ist Wiesenchampignon auch identisch mit Wiesenegerling.
Hallo magellan,
nicht irritieren lassen von Saras Antwort. Die Hüte dieses Pilzes haben Vertiefungen (Gruben) auf ihrem Hut und sind dazu noch schleimig. Am wissensch. Namen sieht man aber, dass wir beide vom gleichen Pilz reden.
Hallo magellan,
eine sehr schöne Darstellung des Pilzes. Es handelt sich um den Grubigen Wurzelrübling (Xerula radicata).
Hallo liebe Pilzfreunde,
ich habe am 21.Sept. mal an meiner Eiche nach dem im Vorjahr gefundenen sehr schönen Klapperschwamm schauen wollen und fand ein "Gebilde", was eher nicht nach Pilz aussah. Einige Tage später am 28.09. hatte sich mein Klapperschwamm schon hübsch gemacht und sein tatsächliches gesicht gezeigt.
Porlinge, auch die essbaren, sind so die einzigen Pilze, die in meiner Gegend wachsen.
Du Glückspilz!
Wir wissen immer noch nicht wie richtiger Regen aussieht - nur so ein paar Tröpchen kommen ab und zu.
Hallo Konrad,
das sieht mir nach einem Schillerporling (Inonotus) aus. Kannst du die Holzart sagen? Vielleicht Erle oder Buche, dann könnte ich vielleicht noch eine genauere Benennung abgeben.
Hallo,
dieser Bestimmung von "nochn Pilz" kann ich zustimmen.
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Hallo Veronika,
da bin ich ja beruhigt. Auf dem Parkplatz befanden sich einige belgische Camper mit ihrem Wohnmobil, die sich daraus eine Pilzpfanne gebrutzelt haben.
Als Braunkappe ist bei mir eher der Maronenröhrling bekannt. Wusste nicht, dass auch der Riesenträuschling so genannt wird.
Viele Grüße
Hallo Uwe,
Braunkappe als Bezeichnung gab es sicher auch nur bei uns im Osten. Die Pilz wurde unter diesem Namen als Zuchtpilz gehandelt und brachte durchaus gute Erträge. Vom Riesenträuschling gibt es übrigens auch noch eine gelbe Variante.
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Hallo zusammen,
wer kann mir sagen um welchen Pilz es sich hier handelt?
Der Fundort ist ein Parkplatz in den belgischen Ardennen, der zu Beginn des Jahres neu angelegt wurde. An den Umrandungen des Parkplatzes wurde großflächig Rindenmulch ausgelegt. Auf diesem Rindenmulch wächst nun in sehr großen Mengen der entdeckte Pilz. Bäume sind dort in unmittelbarer Nähe der Fundorte nicht zu finden, die Pilze wachsen direkt aus dem Rindenmulch heraus.
Der Hutdurchmesser beträgt bei einigen älteren Exemplaren teilweise ca. 20 cm. Die Höhe der entdeckten älteren Exemplare lag bei ca. 15 cm. Am Stiel ist bei manchen Exemplaren ein Ring erkennbar. Die Hutfarbe der kleinen jüngeren Exemplare ist dunkelbraun, bei den älteren Exemplaren ist sie heller. Außerdem sind rissähnliche weiße Zeichnungen auf dem Hut erkennbar. In der Mitte ist der Hut mehr oder weniger eingedellt.
Meine Vermutung geht hier in Richtung Riesenträuschling. Ist diese Vermutung richtig?
Viele Grüße, Uwe
Hallo Uwe,
deine Bestimmung kann ich guten Gewissens teilen. Riesenträuschlinge werden auch gern als Braunkappen bezeichnet. Junge Exemplare sind durchaus gute Pilze. Gern wachsen sie auf Schhredder/ Mulch. Es dauert ca 2 Jahre dann erscheinen sie auf dem Material nicht mehr, Nährstoffe sind aufgebraucht.
Hallo liebe Pilzfreunde,
auch wir in Rostock haben zum 1. Europäischen Pilztag unseren bescheidenen Anteil beigetragen, siehe Anlage. Leider konnten wir an die vergangenen Ausstellungen nicht anknüpfen, was die Artenzahl betrifft. Aufgrund des seit Wochen sehr trockenen Wetters konnten wir ca. 150 Arten aus dem gesamten Bundesland zeigen. Das ist rund die Hälfte der sonst üblichen Artenzahl. Die Besucher haben die Arbeit des Botanischen Gartens und unsere Arbeit als Pilzsachverständige dennoch hoch geschätzt und zeigten großes Verständnis.
Hallo Lichtbildner,
sehr schöne Aufnahme! ich glaube, es könnte sich um eine Cribraria-Art handeln, vielleicht auch Cribraria rufa.
Hallo,
das was passieren soll, ist folgendes. Wenn du die Stielbasis anschneidest, muss eine sofortige Gelbfärbung auftreten. Du kannst auch am Hut kratzen und da muss das Gleiche passieren.
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Guten Abend Pablo!
Guten Abend Björn!
Vielen Dank für die Bestimmungshilfe!!!
Die Pfanne zischt bereits. Voll gefüllt mit Rotbraunen Streiflingen und eine Handvoll Pfifferlinge habe ich als "Geschmacksverstärker" dazu gegeben!
Ein Samtfußkrempling also... und sogar halbwegs essbar... aber ich finde den Pilz einfach schön zum anschauen! Für heute beschränke ich mich auf die Streiflinge was die Kostprobe angeht.
Danke nochmal!
Alex
[hr]
Hallo Oehrling!
Vielen vielen Dank für die wertvollen Hinweise!
Ich habe viel Respekt von den Amanitas. Alle mutmaßliche Perlpilze prüfe ich genau auf die Merkmale. Gerade heute, neben einigen Perlpilzen habe ich immer wieder Pantherpilze und sonstige Wulstlinge gefunden. Peinlich genau auf die Merkmale achten - das ist, auch meiner Meinung nach, bei deiser Gattung eine absolute Pflicht!
Danke und Gruß!
Alex
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Hallo Alexander,
wenn du vorhast, künftig auch noch andere Scheidenstreiflinge zu verspeisen als Amanita fulva, solltest du wissen, dass du in einer Gattung mit tödlich giftigen Arten (Knollenblätterpilze) unterwegs bist. Knollenblätterpilze haben ebenfalls ein lappig-häutige Volva an der Stielbasis. Der Stielring kann abfallen oder von Tieren abgefressen werden, und das sieht dann so aus, als hätte der Pilz nie einen Ring gehabt. Also immer peinlich genau auf die Hutrandriefung und die zwar bescheidete, aber niemals knollige Stielbasis achten.
Amanita fulva hat gegart ein ziemlich dumpf-erdiges Aroma und schmeckt mir persönlich überhaupt nicht. Aber probier es ruhig selber aus.
FG
Oehrling
Hallo Alexander, hallo Oehrling,
gestattet einen kleinen Hinweis zu diesem Satz- Knollenblätterpilze haben ebenfalls ein lappig-häutige Volva an der Stielbasis. Aufpassen, der Satz ist hier nur zum Teil richtig. Es gibt Knollenblätterpilze, die eine solche Volva nicht haben wie der Fliegenpilz, der Pantherpilz, der Gelbe Knollenblätterpilz, der Narzissgelbe Wulstling, der Perpilz und der Graue Wulstling, der Fransenwulstling - das sind alles Pilze der Gattung Amanita, einschließlich der Scheidenstreiflinge.
[hr]
ich bitte um Entschuldigung -wollte hier nicht alles zitieren.
Hallo Sebastian,
den Agaricus augustus in deiner schönen Pilzsammlung möchte ich anzweifeln. Das Fleisch muss bei Berührung gilben und der Geruch ist auch recht typisch, anis- bis bittermandelartig. Dein Champignon ist entweder der Gegürtelte (Agaricus subperonatus) oder der Kompostegerling (Agaricus vaporarius).
Hallo Paplo,
ich weiß natürlich, dass Uwe kein Anfänger ist, aber in jedem Forum gibt es sehr viele Anfänger, Lernende, die ja oft nur lesen. Es ist ja nur meine persönliche Meinung und es spielt auch immer meine berufliche pädagogische Erfahrung eine große Rolle, die da heißt - wer mehr wissen will, der fragt nach.
Hallo Uwe,
du hast nach dem Erscheinungsbild des Pilzes doch vermutet, dass es ein Kurzstieliger Weichritterling ist. Und so ist es doch auch! Der Pilz hat einen kurzen Stiel und das ist das Hauptmerkmal für alle, die diesen Pilz benannt haben oder kennen lernen wollen.
Was alles noch möglich sein kann und ob mikroskopische Untersuchungen in ferner/ naher Zukunft weitere Erkenntnisse zu Weichriterlingen bringen, halte ich für nicht bedeutungsvoll, eher verwirrend. Ich will damit keinem hier zu Nahe treten, aber für Lernende und auch Anfänger der Pilzkunde sind zu viele Informationen auf einmal nicht wirklich nützlich.
Hallo Safran,
Pilze nur nach Geruch zu bestimmen, geht gar nicht. Das liegt schon in der unterschiedlichen Geruchsempfindung des Einzelnen begründet, jeder riecht eben anders. Der Geruch eines Pilzes ist für die Bestimmung eines Pilzes immer zweitrangig. Wichtig sind , die makroskopischen Merkmale richtig zu erkennen.
Hallo Thomas,
teilweis hst du dir selbst die richtige Antwort gegeben. Wenn man bei den faserlingen/Mürblingen die Stiele abbricht dann "spalten" sie sich sternförmig auf, d.h. sie gehen wie ein Stern auseinander. das heißt aber nicht, dass das jeder faserling macht. Alle Faserlinge haben aber dünne zerbrechliche und bei vielen Arten auch sehr lange Stiele.
Hallo Michael56,
deine Pilze sind Nelkenschwindlinge. Das erkenne ich am Standort und an den weit auseinanderstehendn Lamellen. Geh mal überr deinen Rasen und schau mal, ob du einen dunkelgrünen/ blaugrünen Kreis siehst. Nelkenschwindlinge bilden Hexenringe. Der Pilz bewirkt diese Verfärbung. Und wenn keine Pilze da sind, sieht man diesen verfärbten Kreis dennoch und dann weiß man genau, hier wachsen Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades). Das nennt man auch eine nekrotische Zone. Ein anderees Erkennungsmerkmal ist der Stiel. Diesen kann man verknoten, ohne dass er auseinanderbricht. Die Stiele sind gummiartig und dahe nicht genießbar. Der Geruch des Pilzes wird mit Bittermandel verglichen. Nelkenschwindlinge sind ausgezeichnete Pilze. Diese erscheinen bei Feuchtigkeit und ziehen sich bei Trockenheit zusammen, um bei der nächsten Nässe sich wieder zu öffnen.
Hallo Peter,
danke für die nette kleine Geschichte. Ich habe mich auch sehr gefreut, dich kennenzulernen. Es bedeutet mir sehr viel, mit dir und Markus die Schwäbische Alb zu erkunden. Leider ist Mecklenburg etwas weit weg, aber es wird sich wieder eine Gelegeenheit bieten.
Ich war am Wochenende mit der Arbeitsgemeinschaft Mykologie M-V auf Rügen unterwegs. Leider keine Morcheln, eine Lorchel und anderer "Kleinkram". Sonnenschein gab es dafür und 40 km entfernt in Stralsund hatte es geschneit.
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Hallo, Bernhard & Mitdiskutanten!
Vorgestern erreichte mich eine kleine Sendung, den Pilz habe ich mir mitterweile angeschaut.
Nun heißt er doch Bjerkandera adusta.
Untersucht habe ich einen relativ feinporigen, eher dünnen Porling.
Hutfleisch und Röhren sind deutlich voneinander abgegrenzt. Beide Gewebe sind aber monomitisch, generative Hyphen sind dünn- bis etwas dickwandig, Septen mit Schnallen, Hyphen der Röhrentrama sind pigmentiert, Kontexthyphen hyalin.
Im Hymenium finden sich keinerlei Zystiden.
Sporen sind glatt, hyalin, dünnwandig, subzylindrisch bis zylindrisch und eher klein.
Trametes hat größere Sporen, die Hyphenstrukur wäre deutlich dimitisch.
Zudem sind dort Kontext (Hutfleisch) und Trama (Röhren) nicht sichtbar getrennt. Die Röhren färben bei einigen trametes - Arten schon ein, aber der Übergang ist dann nie so abrupt wie hier.
Trichaptum ist mindestens dimitisch, zudem müsste man da im Hymenium Zystiden bzw. inkrustierte, zystidenartige Elemente finden.
Weitere monomitische Porlingsgattungen wären Oxyporus (mit Zystiden, ohne Schnallen), Oligoporus (keine Arten mit solchem Farbkontrast zwischen Röhren und Kontext) oder Ceriporiopsis (niemals pileat).
Eine Kurzdoku zu Bernhards Pilz sieht so aus:
LG, Pablo.
Hallo Pilzfreunde in naah und Fern,
ich habe hier im Forum etwas gesucht und bin auf eure Diskussion gestoßen über Bjerkandera adusta ja oder nein. Beim Sehen des Bildes habe ich spontan für mich gesagt, dass es sich um den Angebrannten Rauchporling handelt. Ich habe hier zwei Bilder von fast gleichem Aussehen und mit Porenansicht. Ich weiß, Bilder sind nur Bilder, aber die Ähnlichkeit ist doch verblüffend.
Hallo Klaus,
ich denke hier auch an die Gattung Ackerlinge, insbesondere an den Südlichen Ackerling. Es stört aber der auf deinen Bildern kaum zu sehende Ring, falls der Pilz überhaupt einen hat.
http://www.123pilze.de/DreamHC…d/SuedlicherAckerling.htm
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe gerade im Forum 123pilze.de einen Fotowettbewerb, der nicht nur das Thema Pilze umfasst, eingestellt und möchte auch hier darüber informieren.
Das Kornhaus in Bad Doberan, eine Umweltbildungsstätte mit interessanter Architektur in der Nähe des Münsters schreibt einen Fotowettbewerb aus.
Weitere Infos zum Fotowettbewerb "Grenzgänger - Zwischen Wildnis und Menschenwerk"
Hallo miteinander im Forum,
habe soeben die Meinungen zum Buch "1700 Pilze" gelesen. ich habe dazu meine Meinung auch im Forum www.123pilze kund getan und auch Fotos zu diesem Buch beigesteuert. Im Tintling des Monats Febr. habe ich über das Buch geschrieben. Wer den Tintling nicht hat, hier der Beitrag.
1700 Pilze Rezension.pdf