Hallo Nicolai.
Glückwunsch zu diesem Pilz, den ich seit Jahren vergeblich an alten Obstbäumen suche!
Ich bin, was die Art anbelangt, voll bei Beli.
Ein Fund an Felsenbirne wurde erst kürzlich im Forum vorgestellt.
LG, Nobi
Hallo Nicolai.
Glückwunsch zu diesem Pilz, den ich seit Jahren vergeblich an alten Obstbäumen suche!
Ich bin, was die Art anbelangt, voll bei Beli.
Ein Fund an Felsenbirne wurde erst kürzlich im Forum vorgestellt.
LG, Nobi
Hallo Jürgen.
Sind Bild 8 u. 9 Rauköpfe?
Ich halte das für eine Lacktrichterlingsart, evtl. Laccaria bicolor. Da müsste man sich die Sporen anschauen.
Dein Foto zeigt eine Prolifikation, eine Missbildung der Lamellen, wovon es mehrere Formen gibt.
So etwas kommt bei verschiedenen Pilzen vor. An Laccaria-Arten konnte ich das mehrfach beobachten.
Auf Harrys Seite kann man sich umfassend zu Bildungsabweichungen / Missbildungen bei Pilzen informieren.
LG, Nobi
Hallo Benjamin.
Zum Dung vermag ich keine sichere Prognose abzugeben. Da der Fund im Wald war, würde ich am ehesten an Wildschweindung denken.
Die Pilze sind vermutlich Becherlinge, jedenfalls glaube ich bei starker Vergößerung feine Randhaare zu erkennen.
Dann wäre Cheilymenia mein Favorit, wobei die Farbe schon krass ist! So kräftig gelb kenne ich aus der Gattung nur Cheilymenia vitellina.
Die Art wächst auf nährstoffreichen Böden, gern unter Brennnesseln aber auch in der Nähe von Dung, selten auch direkt auf Dung.
Hier ein Vergleichsbild.
LG, Nobi
Lieber Martin,
zuerst einmal freue ich mich natürlich, dass Du meine kleine "Senne-Serie" nicht nur gelesen sondern auch kommentiert hast!
Solche Beiträge motivieren ungemein! ![]()
Auf ein paar Fragen will ich versuchen, kurz zu antworten (manches habe ich in späteren Beiträgen ja bereits erklärt).
Darf ich diesen deinen Kommentar bezüglich der Frische so verstehen:
Ich nehme an, der tierische Befall gehört mit zur normalen Sukzession auf Dung, aber nicht jeder Kotballen ist wohl gleich betroffen.
Ich nehme weiter an, wenn die Proben nicht so frisch gewesen wären, wären die Fliegen ausgeflogen oder erbeutet gewesen und die Würmchen ausgekrochen.
Aber du hättest nicht diese Pilze beobachten können, weil sie sich eben nur auf derartig frischem Dung entwickeln.
Im großen und ganzen ist es genau so, wie Du schreibst!
In einer Feuchtkammer mit mehreren Kötteln sind meist nur wenige so stark von Kleinstlebewesen befallen, dass man diese entsorgen muss.
Wie Du richtig anmerkst, haben ältere Proben dieses "Problem" i.d.R. hinter sich und können ganz entspannt beobachtet werden.
Denn, wer weiß, vielleicht lege ich oder jemand anders auf deine Anregung hin ja auch ihre erste Dung-Feuchtkammer an...
Das würde ich begrüßen. Dich und andere für diese Außenseiter des Pilzreiches zu begeistern ist schließlich ein Ziel meiner Beiträge!
Noch wissen wir viel zu wenig über diese Kleinode der Natur!
Ich sage nur Poronia punctata (die lange Verschollene), Pseudombrophila ripensis oder Podospora austrohemisphaerica.
Alles Arten, die während dieser Untersuchungen entdeckt werden konnten und von denen viel weniger bekannt ist als von so manchen seltenen Röhrlingen!
Viele der Dungpilzsporen haben dunkle, dickwandige Sporen, die bestimmt eine ganze Weile an Licht und Luft überdauern können
- aber viele Monate werden sie vermutlich nicht durchhalten.
Nun, die dunklen Sporenwände schützen tatsächlich das zarte Innenleben vor dem UV-Licht und vor Austrocknung.
Ich habe in Südeuropa völlig vertrocknete Substratproben gesammelt, die scheinbar tot waren.
Nach einigen Tagen in Feuchter Kammer begannen die Sporen wieder zu keimen und es bildeten sich neue Mycelien mit völlig intakten Fruchtkörpern!
Bestimmt wieder eine dumme Frage, aber fruktifizieren manche Dungpilze jahreszeitlich bedingt?
Es gibt keine dummen Fragen! ![]()
In der Tat gibt es Dungpilze, die ich hauptsächlich im Winterhalbjahr finde.
Das sind u.a. Ascobolus brassicae, Ascozonus woolhopensis und Sporormiella vexans.
Die meisten Copros sind allerdings ganzjährig am Start.
Soweit für heute und liebe Güße vom Nobi
Schwer zu beurteilen aufgrund der Farbverfälschung durch Kunstlicht.
Einige Bilder zeigen sicher den Perlpilz, der "Graue" könnte aber auch dabei sein.
Schöne Fingernägel! ![]()
LG, Nobi
Aber wie Nobi sagt: hier gibts ja immer einen Joker, der weiterhilft🥴.
So, habe ich das tatsächlich gesagt? ![]()
Kann mich nicht erinnern - aber auf jedem Fall stimmt die Aussage! ![]()
LG, Nobi
Hallo Jonas,
es ist in der Tat ein Düngerling!
Man kann auf dem ersten und letzten Foto schön die Velumreste am Hutrand erkennen.
Somit kommt nur der Behangene Düngerling (Panaeolus papilionaceus) infrage.
Ich kenn mich nicht gut aus, aber mit einer App komme ich auf den Spitzkegeligen Kahlkopf.
Vergiss die App! Kaufe Dir lieber ein gutes Pilzbuch oder frage im Zweifelsfall in diesem Forum nach - was Du ja soeben getan hast!![]()
Und habe noch eine gute Zeit in Norwegen.
LG, Nobi
PS. Jörg und Matthias waren schneller, aber immerhin sind wir uns einig! ![]()
Mensch, Karl - das ist ja wieder einmal...was soll ich sagen???
Einfach der Wahnsinn.
Irgendwie brauche ich einen Zweitwohnsitz in der Nähe der Eifel.
Ich empfehle Stadtkyll, hübscher, überschaubarer Ort in dem ich vor einiger Zeit ein paar Tage Urlaub verbrachte, und von wo aus man es nicht weit zu den von Karl und Rainer begangenen Gebieten hat. Wie ich 2021 feststellen konnte!
LG, Nobi
Hallo Marcel,
und danke erstmal für den Hinweis.
Leider ist der Artikel, wie die meisten Pilzartikel in Tageszeitungen, nicht besonders gut recherchiert.
Ob sich Amanita regalis, der Königsfliegenpilz klimabedingt tatsächlich ausbreitet wie von F. Demmler behauptet, wage ich zu bezweifeln. Meines Wissens ist er eine montane Art und eine Erwärmung würde ihn wohl eher noch höher ins Gebirge steigen lassen.
Leider fehlen die wissenschaftlichen Namen, sodass ich erst einmal recherchieren musste, was mit dem Falschen Wiesenchampignon und dem Falschen Waldegerling gemeint ist. Aha, Agaricus pseudopratensis und Agaricus freirei. Von einer zunehmenden Ausbreitung in Sachsen würde ich in beiden Fällen nicht reden, da pseudopratensis gerade einmal zwei Datensätze hat und freirei laut Pilzatlas Sachsen noch nicht im Bundesland angekommen ist.
Der Anhängselröhrling (Butyriboletus appendiculatus) ist nicht, wie im Text erwähnt, neu in Sachsen sondern seit mehreren Jahrzehnten hierzulande bekannt und hat immerhin 74 Datensätze! Ältester Nachweis 1933! Vom Kaiserling (Amanita caesarea) sind gerade einmal zwei Funde aus dem vergangenen Jahrhundert bekannt, falls richtig bestimmt (leider sind keine Belege vorhanden). Auch den würde ich keinesfalls als "Neu in Sachsen" sehen.
Hier nochmal der Artikel als PDF, damit ihn auch alle lesen können.
LG, Nobi
Auch wenn zur Zeit Großpilze Konjunktur haben, freue ich mich, dass mein Beitrag zu den "Dungis" den ein oder anderen erreicht hat! ![]()
Da bekommt man direkt Lust, selber mal in die Wistinghauser Senne zu fahren und sich Dungproben zu besorgen.
Das sollte machbar sein und ich würde mich freuen, wenn Du gemeinsam mit Meike & Michael das Gebiet erkunden würdest.
Sie wären jedenfalls einer gemeinsamen Exkursion nicht abgeneigt (-> PN).
Und je länger ich darüber nachdenke, gefällt mir die Idee immer besser, mich im Winter mit den Stuhlproben „meiner“ Landschaftspfleger zu beschäftigen.
Die Idee ist genial! Viel besser als Winterschlaf und was man sonst noch in der kalten Jahreszeit so macht. ![]()
Ich kann den Koniks vom Wohnzimmer aus bei der Pflege meiner Lieblingssaftlingswiese zuschauen.
Wie ich Dich beneide! Ich bin kein großer Pferdefreund, aber die freundlichen Koniks liebe ich und habe sie in mein Herz geschlossen!
Bestimmt hinterlassen die auch ganz interessante Pferdeäppel.
Und ob!
Sammle einfach ein paar Äpfelchen ein und schau, was sich so nach und nach an ihnen entwickelt!
Ich bin mir sicher, dass Du spannende Arten entdecken wirst!
"Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."
Oder noch besser, das immer hilfsbereite und kompetente Forum! ![]()
LG, Nobi
Ganz große Klasse, Matthias! ![]()
In der Tat sind die Sporen für Faureliana indica wohl etwas zu klein.
Es könnte eine europäische Entsprechung dieser Art sein. Man sollte sie wohl vorerst Faureliana cf. indica nennen.
Leider war Thomas flaemmli seit 10 Tagen nicht mehr im Forum. Ich hoffe, dass er Deinen Beitrag irgendwann noch findet.
LG, Nobi
Liebe Pilzfreunde.
Nachdem ich euch bereits im April (Teil 1) und Juni (Teil 2) mitgenommen habe in die Wistinghauser Senne, soll es nun mit einem dritten, vorerst finalen Beitrag, weitergehen.
Zum wiederholten Mal waren Meike und Michael mit vollem Einsatz bei der Sache, um die ein oder andere Dungprobe in diesem großartigen Weidegebiet zu sammeln.
Da die Rinderkoppel während des Exkursionszeitraumes mit Jungbullen besetzt und infolgedessen nicht zugänglich war, konzentrierten sie sich auf das Gebiet mit den Exmoor-Ponys.
Aufgesammelt wurde dieses Mal alter, z.T. bereits stark zersetzter Dung. Zwar war dadurch die Artenvielfalt weniger reichhaltig als bei den vorherigen Proben, allerdings konnten drei auf alten Dung spezialisierte Arten entdeckt werden, die bisher noch nicht für das Gebiet nachgewiesen wurden.
Bevor ich zu den Pilzen komme, wollen wir, wie in den vorherigen Beiträgen auch, zuerst einen Blick auf die fleißigen Landschaftsgestalter und Substratproduzenten werfen.
Exmoor-Ponys bei der „Arbeit“.
Taurusrind, eine Abbildzüchtung des Heckrindes mit dem Ziel, sich optisch dem ehemals heimischen Auerochsen (Ur) wieder anzunähern.
Meike & Micheal kommentieren das nächste Bild folgendermaßen.
„Schaut mal in den Rucksack, da gehört schon eine gewisse Schmerzfreiheit dazu...Ponykacke und Brötchen nebeneinander“. ![]()
Nun aber zu den Pilzen. Beginnen möchte ich mit Podospora austrohemisphaerica, einer „alten“ Bekannten.
Der Wiederfund dieser bereits in Teil 2 vorgestellten äußerst seltenen Art lässt darauf schließen, dass sie in der Senne einen Verbreitungsschwerpunkt hat.
Ein häufiger Dungbesiedler und ebenfalls in Teil 2 bereits gezeigt ist Schizothecium vesticola.
Charakteristisch sind die kleinen, ein- bis zweizelligen Squamufolien am Perithecienhals (siehe Bild 2).
Für den nächsten Pilz lasse ich einen der beiden Finder zu Wort kommen.
„Neben mir ein Häufchen Dung...Nanu, was sind denn da für kleine weiße Pilzchen drauf. Kurz geguckt, für wenig interessant gehalten und weiter gegangen. Ein paar Meter weiter kam mir Poronia punctata in den Sinn... Also wieder zurück...wo war jetzt dieser Sch...Haufen. Den Blick immer am Boden, bis mir dann irgendwann auffiel wie nah mittlerweile die Ponys waren. Die waren aber wenig interessiert und gingen weiter ihren Dingen nach. Und als ich schon die Hoffnung aufgegeben hatte und einfach wieder weiter wollte, lag der bekannte Haufen plötzlich da.
Fix die Pilzlein unter die Lupe genommen und tatsächlich es war Poronia punctata. Da war die Freude groß.“
Poronia punctata, die Kleinsporige Porenscheibe, war dann auch ein Neufund für die Wistinghauser Senne!![]()
Und erfreulicherweise wurde sowohl die Nebenfruchtform (Anamorphe) als auch die sich aus ihr entwickelnde Hauptfruchtform (Teleomorphe) gefunden!
Beginnende Entwicklung der Perithecien.
Reifer Fruchtkörper mit mehreren Perithecien + Ascus (vier Sporen normal entwickelt, vier unreif bzw. geschädigt).
Ebenfalls neu für die Senne und vermutlich für NRW ist Hypocopra stephanophora. Auch diese Art benötigt aufgrund ihres Fruchtkörperbaues eine längere Entwicklungszeit und wird demzufolge nur an altem Dung gefunden. Typisch sind einzellige, einseitig leicht abgeflachte Sporen mit einer kurzen Keimspalte sowie das Vorkommen mehrerer Perithecien in einem großflächigen Stroma. Die Species ist laut Pilze-Deutschland lediglich mit vier Funden hierzulande bekannt (Sachsen-Anhalt und Thüringen)!
Horizontalschnitt durch das Stroma.
Eine große Überraschung war für mich der Fund eines weiteren Pilzes der Xylariaceae (Holzkeulenartige).
Es handelt sich um Podosordaria tulasnei, an dessen gestieltem Stroma sich im oberen Bereich die Perithecien entwickeln. Sitzt der Fruchtkörper anfangs noch tief im Substrat…
…so schiebt er sich bald wie ein Turm aus diesem heraus und ist dann kaum zu übersehen.
Laut Nordic Macromycetes (Vol. 1, Ascomycetes) kann der Pilz bis 6 cm groß werden, hier waren es nur wenige Millimeter.
Hier ein Schnittbild.
Die Asci sind +/- uniseriat, während die Sporen eine durchgehende Keimspalte aufweisen.
Diesen interessanten Pilz kannte ich bisher nur von Leporidendung (Hase, Kaninchen).
An Dung von Equiden (Pferdeähnlichen) sind mir keine Aufsammlungen bekannt!
Wenn man sich mit den Pilzen auf tierischen Hinterlassenschaften beschäftigt, trifft man hin und wieder auch das ein oder andere Tierchen an.
Meist handelt es sich dabei um Fadenwürmer (Nematoden), Springschwänze, Kugelspringer oder Zweiflügler.
Hier eine winzige Mücke (wegen der wenig geaderten Flügel vermutlich eine Zuckmücke). Im Hintergrund Poronia punctata.
Abschließend ein Kugelspringer (ältere Aufnahme). Sieht gefährlich aus, ist aber völlig harmlos und vor allem total winzig.
Fazit: Bei dieser Aufsammlung konnten 11 Pilzarten an Dung entdeckt werden, von denen fünf neu für das Gebiet waren. Damit erhöht sich die Gesamtartenzahl der bisherigen drei Untersuchungen auf 45 Coprophile! Als Höhepunkte schätze ich ein Pyxidiophora grovei (D-Erstfund), Hypocopra stephanophora und Pseudombrophila ripensis (jeweils neu für NRW) sowie den seltenen Tintling Coprinopsis foetidella, außerdem die bisher wenig bezeugten Arnium macrotheca, Podospora austrohemisphaerica und Sporormia fimetaria. Und natürlich Poronia punctata und Podosordaria tulasnei.
Wie immer danke ich Meike und Michael ganz herzlich für für das Zuschicken der Proben und dafür, dass ich ihre Fotos verwenden durfte. ![]()
Mittlerweile sind bereits weitere Exkursionen in das Gebiet geplant und man darf gespannt sein, ob sich auch zukünftig neue Arten einfinden.
Vielen Dank allen, die sich von der Thematik nicht abschrecken ließen und gemeinsam mit uns einen Blick in die Welt der coprophilen Pilze gewagt haben!
Liebe Grüße vom Nobi
Hallo Frank und danke für die spannende Anfrage und deren Lösung! ![]()
Auch wenn ich dieses Mal nicht helfen konnte.
IHR SEID SPITZE HIER IM FORUM
Wo Du Recht hast, hast Du Recht!!! ![]()
LG, Nobi
PS. Die Kotkügelchen würden mich interessieren... ![]()
Hallo Musikfreunde.
Wer Lust auf deutschsprachige Rockmusik mit guten bis genialen Texten hat, sollte mal in die folgenden Aufnahmen von Element Of Crime um den umtriebigen Musiker und Autor Sven Regener (Herr Lehmann) hineinhören. Wie nennt man sowas? Deutschsprachigen Chansonrock, vielleicht?
Ich erlebte die Band während ihrer aktuellen Deutschlandtour am letzten Freitag in der Zitadelle in Berlin-Spandau.
Bei fast regenfreiem Open-Air-Wetter war es ein begeisterndes Konzert vor Tausenden meist textsicherer Fans.
Nach 17 Songs, wo sie u.a. ihre aktuelles Album "Morgens um Vier" promoteten, folgten drei Zugabeblöcke.
Der erste begann mit "Damals hinterm Mond", dem Titelsong ihres 1991er Albums, welches ihr erstes rein deutschsprachiges war.
Und zudem war es das erste Album der Band, dass ich mir einst kaufte. Lang ist's her!
Mit "Delmenhorst" folgte einer ihrer absoluten Kultsongs! Ich glaube, da sangen tatsächlich alle mit!
Mein persönliches Highlight war schließlich das Lied, welches den zweiten Zugabeblock einläutete.
"Vier Stunden vor Elbe 1" - und ja, ein paar Tränen gingen auf die Reise! Sooo schön! Sowohl die Musik als auch der Text.
Recht mutig für ein Shanty!
"Scheiß doch auf die Seemannsromantik, ein Tritt dem Trottel, der das erfunden hat.
Niemand ist gern allein mitten im Atlantik, diesmal mein Herz, diesmal fährst du mit."
It's only Rock 'n' Roll (but I like it)
Nobi
PS. Noch ist die Band auf Tour und es soll wohl noch einige Karten geben! ![]()
Hallo Lycien,
vergleiche mal mit dem Gelbgrünen Kamm-Porling (Laeticutis cristata).
Ich fand den zwar erst einmal, aber der sah genauso aus.
LG, Nobi
Hallo.
Dem Threadersteller Nailaq ging es ursprünglich wohl darum, ob sich unter den "Supermarktpilzen" auch giftige verstecken können.
Dazu gab es mehrere Antworten.
Es wurde sich auch zur Qualität der angebotenen Pilze geäußert. Daher möchte ich an die "Verbraucherschutztafeln" erinnern, die 2004 von der DGfM publiziert wurden und die eigentlich jeder Verkäufer von handelsüblichen Pilzen kennen sollte.
Ich finde übrigens, dass in den Märkten angebotene Wildpilze oftmals von unterirdischer Qualität sind (Schimmel, Madenfraß, Überalterung), sodass ich diese nie kaufen würde! Gelegentlich habe ich die Verkäufer auf die Gefahr unechter Pilzvergiftungen hingewiesen, was in der Regel auf Unverständnis stieß.
Hingegen halte ich viele Zuchtpilze wie Champignons (habe selbst viele Jahre in so einem Betrieb gearbeitet) und diverse Seitlinge für unbedenklich, solange sie frisch angeboten werden.
LG, Nobi
Die meisten Funde sind aus dem Gebiet, in dem wir im Juni 2021 eine einsame Koralle fanden.
Unglaublich. ![]()
Und danke schon mal für die Einladung, lieber Karl. Sag niemals nie!
LG, Nobi
OK, Karl.
Ich habe mich damit abgefunden, all diese Röhrlingspracht nie live zu sehen. ![]()
Umso schöner Dein Beitrag, durch den diese wunderschönen Pilze direkt zu mir nach Hause kommen! ![]()
Ja, die Eifel ist schon eine Welt für sich, wie ich im Juni 2021 selbst erleben durfte.
Auch wenn es da "nur" Orchideen und nur wenige Großpize zu bestaunen gab.
LG, Nobi
Wow, Elisabeth!
Welch schöne Fotos und soviel Stachliges dabei!
Ich bin begeistert!
Was muss das für ein Erlebnis für Dich gewesen sein!
LG, Nobi
Hallo zusammen,
gestern habe ich meine Sehnsuchtspilze gefunden und noch immer bin ich begeistert.
Glückwunsch zu diesem schönen Fund, liebe Claudia! ![]()
Der "Ästige" gehört für mich zu den schönsten und bizzarsten Pilzen überhaupt.
Ich hatte das Glück, ihn mehrere Jahre nur wenige hundert Meter von meinem Zuhause finden zu dürfen.
Leider ist das dortige Vorkommen seit nunmehr neun Jahren erloschen. ![]()
Ich widmete dem Pilz damals diesen "Abgesang".
LG, Nobi
Hallo Astrid.
Danke für die schöne Vorstellung und das ebenso schöne Foto!
Hast Du auch einen Namen für den hübschen Schleimer?
Ach ja, beinahe hätte ich vergessen, Dich hier würdig zu begrüßen.

LG, Nobi
Hallo Marcel.
Den Gelben Faltenschirmling durfte ich vor 13 Jahren ebenfalls im Blumentopf begrüßen.
Er ist ein typischer Warmhaus- bzw. Indoor-Pilz, der hier im Freien nicht vorkommt.
Wie Du selbst sagst, ist er eine Schönheit, an dem man sich unbedenklich erfreuen kann, da er den Pflanzen nicht schadet.
LG, Nobi
Servus,
ich komme vom Osten aus München und freue mich euch anschließen zu dürfen.
Auch wenn es hier Willkommensgrüße von lieben und langjährigen Foristinnen "hagelt", hätte ich mir gern eine wirkliche Vorstellung von Dir gewünscht!
So erfährt man so gut wie nichts von Dir und ich kann die Willkommens-Euphorie nicht teilen. ![]()
Wie bist Du zu den Pilzen gekommen, welche interessieren Dich besonders und warum. Wie lange fröhnst Du diesem Hobby? Fotografierst Du und lässt uns gelegentlich an Deinen Pilzbildern teilhaben? Usw. Deinem Profil entnehme ich, dass Du Dich seit ca. 5 Jahren mit Pilzen beschäftigst - na, das ist doch schon mal was!
Nichts für ungut. Ich hoffe dennoch, dass Du dieses Forum zukünftig mit Leben erfüllen wirst, so wie es bereits viele andere tun.
LG, Nobi
Hallo Peter.
Ich bin für jeden Hinweis, jede Korrektur oder andere Bestimmung dankbar.
Ein äußerst schwieriges Problem stellst Du hier zur Diskussion!
Infrage kommen meiner Meinung nach nur die ringlosen Arten der Gattung Narcissea, also cordispora, patouillardii und (falls es sie gibt) cardiaspora.
Narcissea (Copronopsis) ephemeroides schließe ich aufgrund des fehlenden Ringes aus.
Für die anderen genannten Arten sind die Sporen zT deutlich unter Maß! Könnte ein Messfehler vorliegen?
Aufgrund des Substrates (direkt an Pferdedung) würde ich für Narcissea cordispora plädieren.
Sicher bestimmbar wohl nur mittels der Genetik, falls es sich überhaupt um mehrere Arten handelt.
Da ich viele Funde dieses Artenkomplexes untersucht habe, die sich oft kaum unterschieden und wo sich mitunter einzelne Merkmale vermischten, glaube ich immer mehr an eine Art mit einer breiten Variabilität. Aber dieses Problem kann ich als Amateurmykologe nicht lösen!
LG, Nobi
