... Buckelpohling ...
Auweia! Ein Pohling und dann auch noch mit Buckel.
Keine guten Aussichten für eine Beziehung.
Lieblingssport Puckelbohling? ![]()
Sorry! Den mußte ich einfach aufnehmen.
... Buckelpohling ...
Auweia! Ein Pohling und dann auch noch mit Buckel.
Keine guten Aussichten für eine Beziehung.
Lieblingssport Puckelbohling? ![]()
Sorry! Den mußte ich einfach aufnehmen.
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Nach Bildrecherche bin ich bei meinen schon eher auf Grasgrüner Täubling, Grasgrüner Birkentäubling gekommen ...
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Der schon angesprochene Frauentäubling würde mir sehr viel besser gefallen als die genannten.
Ich habe das ein paar wenige male gemacht. Es ging aber nicht immer gut. Doch größtenteils funktionierte es.
Ich habe dafür Lebensmittelverpackungen benutzt wie sie z.B. in Supermärkten Verwendung finden. Die durchsichtigen Plastikschalen mit Deckel, worin man Salate, Dips und ähnliches einfüllt. Die Pilze kommen aber nicht nackt in den Behälter. Ich habe immer etwas Moos mit hineingegeben. Zum einen kann man den Fruchtkörper damit etwas polstern, fixieren und Stöße abmildern. Zum anderen wird dadurch die Luft einigermaßen rein gehalten und es schimmelt somit nicht so schnell. Feuchtigkeit würde ich aber so gering wie möglich halten in dem Behälter. Ein bißchen ist okay und vielleicht sogar wichtig. Zuviel hingegen forciert den Gammelprozess. Da kondensiert es schnell und die Zersetzung nimmt Fahrt auf. Schimmelbildung wird wahrscheinlich.
Was man vielleicht auch mal ausprobieren könnte wäre ein Reisbett, gemischt mit wenig Salz. Bei Gewürzen z.B. verhindert dies Feuchtigkeit da diese absorbiert wird.
Oder vielleicht zusammen mit Silikat-Kissen verschicken, wie sie in Verpackungen von elektrischen Geräten beigefügt sind um Feuchtigkeit zu verhindern.
Könntest du ja mal testen an unwichtigen Pilzen.
Ach ja!
Und keinesfalls Küchenpapier oder ähnliches beilegen!
Dort wird Feuchtigkeit nämlich hingezogen und sammelt sich, weil Plastik mit eingearbeitet ist. Infolge dessen entsteht dort ein feuchter Flecken der sehr kontraproduktiv wirkt und es gammelt dadurch schnell.
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So kannte ich z. B. "Sauohren" nicht. Und weiß bis heute nicht, was für ein Pilz gemeint ist.
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Ich habe das Guggele mal gefragt und so wurde ich zu dieser Seite geschickt:
Vogtländische Begriffe mit S und Redensarten Ãbersetzt und gesprochen in vogtländischer Mundart
Dort wird das Sauohr für den Kahlen Krempling gebraucht.
Und ganz nebenbei sah ich den "Satanspilz" als Bezeichnung für den Gallenröhrling! ![]()
Ohje!
Da finden sich noch massig Pilzbezeichnungen die einen mit den Ohren schlackern lassen.
"Schwarzer Perlpilz" und hastenichjesehn!
.... Ein sehr zerfressener Porling könnte zwar innen zu Staub zerfallen sein, aber dieser Staub würde dann doch nicht aus Sporen bestehen.
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Wahrscheinlich nicht. Da ich von Mikroskopie gar keine Ahnung habe fällt es mir auch nicht leicht diesbezüglich irgendwelche Überlegungen anzustellen.
Das zerfallene Innenleben hätte ich dennoch eher als Nagemehl von Insektenlarven gehalten als die Sporenmasse eines Schleimers bspw. Auf einem deiner letzten Bilder sieht man auch viele Löcher, die Insektengänge sein könnten.
Ich kann bzgl. Sporen leider gar nicht mitreden aber die Neigung weiterhin einen Porling zu verdächtigen kann ich auch nicht ablegen.
Sehr cooler Fund übrigens, der Hapalopilus croceus!
Rein optisch betrachtet hielte ich den Fenchelporling, Gloeophyllum odoratum für möglich. Diese gelbräunlichen Töne und die scheinbar zu erkennenden Poren unterseitig, führen mich zu der Idee.
Der Fenchelporling ist auch nicht auf Nadelholz beschränkt. Ob Eiche auch geht weiß ich aber nicht. Der Brandschaden mag aber das Holz annehmbarer gemacht haben für den Pilz. So rein spekulativ gesehen.
Die Größe des Pilzes und überhaupt seine Form, Farbe etc. könnte durchaus helfen dem Pilz auf die Spur zu kommen!
Misslungener Tierschmuggel wäre auch eine Möglichkeit.
Manchmal werden "Lieferungen" von geschmuggelten Tieren komplett entsorgt, aus unterschiedlichen Gründen (habe ich mal auf Robert Marc Lehmanns Kanal gehört).
Ich drücke mich auch vor der Hitze.
Heute habe ich frei und wollte eigentlich in die Pilze aber das Wetter ist einfach zu gut mit meinem Schweinehund befreundet.
Vielleicht am Sonntag oder nächste Woche. Genieß deinen "Urlaub". ![]()
Ich mach´s auch.
Uppps! ![]()
Der Altmeister hat zugeschlagen!
Ich hoffe, ich habe niemanden getroffen. ![]()
Bier mag ich zwar nicht besonders aber so manches Alt geht schon noch.
Ich bedanke mich artig und hinterlasse einen angetäuschten Knicks.
Ihr wißt ja, die Knie und so.
Albern, der Mäuserich.
,,,.
Bin da eher so Team selber züchten^^
Ich schmiede schon Pläne wie ich die Poren in ein Stück Birkenholz bekomme das ich nicht besitze.
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Ich habe noch nie einen Schwefelporling an Birke gesehen. Auch nicht davon gehört oder gelesen.
Ich hege große Zweifel daran daß das funktioniert!
So formuliert stimme ich zu. ![]()
Mausmann Über die Konsistenz kann man rein nach dem Alter und Aussehen keine Aussagen treffen. ...
Klar kann ich das. ![]()
Wenn ich mit meinen Sinnen erkenne daß ein Fruchtkörper alt ist, also über den Zenit seiner Vitalität und am Vergehen, dann beschreibt das auch seinen Zustand und somit mitunter die Konsistenz. Wenn ein Schwefelporling vergeht weicht halt der Saft und die trockene Struktur folgt.
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Welche würdest du denn aussortieren, jetzt auf den ersten „fernen“ Blick.
Ich sortier lieber mehr aus, aufjedenfall den riesen Rotfuß, weil der schon weich ist
Das kann ich dir nicht abnehmen. Aber die weichen Pilze gehören definitiv dazu. Und die Rotfüße eh, sowie die olle große Hexe die du wohl fälschlich als Rotfuß erkennen wolltest!
Die Rotfüße sehe ich übrigens auf dem Übersichtsbild, im unteren Teil der Bildmitte.
Schwefelporling ist richtig.
Auf dem ersten Bild sieht man einen alten Fruchtkörper. Da geht die Konsistenz ins styroporartige über. Bei den anderen Bildern scheinen es frischere Exemplare zu sein. Aber das kann auf Bildern auch schon mal täuschen. Richtig gut wären natürlich die jungen saftigen Gnubbel. Wobei auch das eine Frage der Vorliebe bezüglich Konsistenzen wäre. Kulinarisch betrachtet.
Aber falls du die Absicht hegst die Pilze zu essen, eine Verzehrfreigabe gibt es hier natürlich nicht, sei dennoch gesagt daß Schwefelporlinge die an Eiche wachsen auch viel von der Gerbsäure des Baumes aufnehmen. Das schmeckt dann nicht mehr so dolle.
Die Bilder erinnern mich an alte Zeiten im Sachsenwald, wo ich länger nicht mehr war. Du warst nicht zufällig dort?
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Beim Abkratzen stellte ich fest, dass es wohl ein Verschlußpfropfen eines Insektengangs ist..., hätte ich gestern gleich machen sollen, dann hätte sich die Anfrage erübrigt
Auf die Idee das abzukratzen muß man erst mal kommen! Ich hätte wahrscheinlich noch ewig gegrübelt bevor ich da nicht nur angefasst sondern "tiefer gebohrt" hätte.
Schön daß dies Rätsel so aufgelöst werden konnte.
Wir waren alle mal Anfänger. ![]()
Wie du ja schon hörtest, keine Essensfreigabe für die von dir gezeigten Bilder.
Nicht nur wegen möglicher Giftpilze, auch wegen Fehleinschätzungen, Irrtümer, überalterte Pilze, unechte Vergiftungen und mehr. Das geht schlichtweg nicht Pilze nur via Bild als pfannentauglich einzustufen.
Aber ich helfe ein bißchen weiter.
Pilze, denen du mit dem Finger auf den Hut drückst und die dann, weil sie weich sind, nachgeben und nicht wieder in ihre Ursprungsform zurück gehen, sind meist alt. Da ist die Gefahr hoch daß im Pilz schon Prozesse in gang gekommen sind die dich aufs Klo schicken oder schlimmeres.
Ebenfalls kann man alte Pilze oft daran erkennen daß ihr Hut sich schon nach oben wölbt. Regenschirmform ist eher gut, waagerechte Hüte oft der Zenit, alles darüber hinaus ist dann alt. Also insbesondere bei den Röhrlingen kann man darauf achten.
Das sind so zwei Dinge die einem teilweise helfen können beim Beurteilen ob ein Pilz zum Verzehr noch taugt. Das sollte man gleich beim Sammeln der Pilze berücksichtigen. Sieht ein Sammelobjekt noch fit aus, z.B. Steinpilz oder andere Röhrlinge, dann drück ihnen noch vor dem Absammeln mal auf den Hut. Ist der weich und verformt sich an der Stelle, lass ihn gleich stehen. Dann kann er vielleicht noch für Nachwuchs sorgen.
Auch noch wichtig ist der Schimmel bei Pilzen. Schimmel führt gerne mal zu einer Lebensmittelvergiftung. Man sollte wissen daß man ihn nicht unbedingt sehen muß. Er kann trotzdem vorhanden sein. Bei alten Pilzen ist das immer wieder mal der Fall und sehr anfällig für Schimmel sind auch die Rotfüße/Filzröhrlinge. Das erwähne ich weil ich bei dir welche sehe.
Es gibt aber vieles außerdem auf das man achten muß. Dazu braucht es eben Erfahrung und in der Regel auch den Pilz in natura vor sich.
Und überhaupt, ob ein Pilz als essbar angesehen werden sollte oder nicht, das ist auch noch ein Thema für sich. Die neuere Pilzforschung hat so vieles entdecken können was der Pilzsammler erst mal erfahren sollte. Marktpilze die keine mehr sind, neue Erkenntnisse zu Giften, neue Pilzarten, Langzeitschäden durch Umweltgifte im Pilz und und und.
Ein aktuelles Pilzbuch ist keine schlechte Investition. ![]()
Du kannst dir aber anhand des gesagten nun schon mal Gedanken machen ob ich bei dir Pilze aussortieren würde. Würde ich nämlich!
Nun aber noch ein paar Artnamen für dich.
Ich sehe Sommersteinpilze, Flockenhexen, Filzröhrlinge (große Artenvielfalt), einen Birkenpilz oder Verwandten (siehe die braunen Flecken der Hutunterseite) und möglicherweise mehr.
Damit kannst du ja mal arbeiten und dich evtl. dazu belesen. Und jemanden die Pilze in natura erklären lassen wäre ebenfalls eine gute Idee. Bei Pilzen sollte man nicht zocken. Fehler können da sehr sehr fatal enden!!!
Zumindest aber sind Fehler bei den heimischen Röhrlingen nicht der worst case. Nichtsdestotrotz kann es einen übel erwischen. Und ob überhaupt ein Röhrling als solcher erkannt wird, das bietet schon die ersten Probleme.
Also Sicherheit erarbeiten beim Pilze sammeln ist für vernunftbegabte Menschen ein Muss.
Aber ich verstehe dich.
Man geht beim Pilzesammeln schon in Bereiche wo man sich gerne zutrauen möchte diesen oder jenen Pilz richtig bestimmt zu haben. Und manchmal reicht es nicht für 100% Überzeugung und evtl beschummelt man sich selbst. Man traut sich könnte man sagen. Wer kennt es nicht unter den Pilzsammlern. Ein bißchen Muffensausen womöglich.
Das muß halt jeder für sich entscheiden.
Deine Beute sieht ganz ansehnlich aus. Aussortieren würde ich dennoch.
Und nicht gesehene Problempilze können da natürlich auch noch drunter sein.
Einen Gallenröhrling habe ich nicht erkennen können. Sind die noch sehr jung, kann das mitunter auch sehr schwierig sein dies hinzubekommen. Selbst für Nichtlaien.
Einen schönen Sonntag noch. ![]()
Ich gratuliere! ![]()
Und ich selbst wüßte nicht wie ich hier gerankt hätte. Da hätte ich womöglich öfters mal die Münze werfen müssen. Nur bei den Flechten, obwohl es schöne Bilder sind, hätte ich wahrscheinlich, weil ich da emotional parteiisch bin, also pro Pilz, alle Pilzbilder besser bewertet.
Einen Sonderapplaus für Unterholzstreuner.
Ästhetisch hätte ich das Bild zwar nicht auf den Thron gewählt aber es fasziniert mich. Dieser irgendwie "ehrliche" Blick unter die Kappe - grandios! Das erinnert mich an Portraits von Menschen in besonderen Situationen, wo das Leben eindrücklich und transparent wird. Also absolute Spitzenbilder! Ich will das jetzt nicht gleichsetzen aber dein Bild hat nun mal starke Wirkung auf mich. Danke!
Allesamt schön anzusehen! ![]()
Es hat zumindest den Anschein als hättest du bei beiden Vermutungen recht.
Weil die Seitlinge so klein sind würde ich mir bei den Pilzen aber noch eine gewisse Unsicherheit gestatten. Da will ich andere Pilze noch nicht ausschließen.
Zu 1:
Es könnte sein daß da ein Feuerschwamm bzw. ein Rest davon zu sehen ist.
Leider ist das undeutlich zu erkennen.
Zu 2:
Falls da ein Pilz sein sollte dann sieht man jetzt nur noch Überreste.
Ich könnte mir in dem Fall einen Stäublingsschleimpilz vorstellen. Wäre der noch intakt, so sähe das jetzt aus als hätte man einen Brötchenrohling an die Borke geklebt.
Sehr spekulativ zu sehen.
Könnte genauso Spuren einer Schlacht mit Kartoffelpürree entsprungen sein. ![]()
Die 2 ist cool.
Die anderen beiden gefallen mir nicht und Nummer 3 sieht aus als könnte das Ding leicht umfallen. So scheinen mir das auch nur Kreationen in Bildform zu sein. Echt sind die, denke ich, nicht. Womöglich KI-Entwürfe.
Alles anzeigenHallo,
muss man denn unbedingt in einem sehr gut funktionierenden Forum Regeln zu nachlesen aufstellen?
Beste Grüße
Stefan
Ich stimme dir zu. Nein! ![]()
Für einen Knolli sähe mir dieser Apparat zudem viiiel zu groß aus.
Falls du ihn mitgenommen haben solltest, schaue dir mal Details an zur Unterscheidung.
