Neuer Tag, neues Ziel.
Heute geht es in den Nationalpark "Viotopos Dasous Strofilias" in Kalogria. Ein Pinienwald am Meer.
Auf dieses Ziel habe ich mich im Vorfeld am meisten gefreut. Schuld waren die Bilder von Sarah.

Bevor wir abzischen muß unser Schmetterlingsmann natürlich noch mal eben eine Gottesanbeterin entdecken.

Sie ist zwar an einigen Stellen etwas angeknabbert worden aber ein paar Fotos sind selbstverständlich unumgänglich.

Oder auch mal eben von einer Zikadenhülle. Die untermalen besonders abends so schön das gute Flair mit ihrem Gezirpe.

Wie fahren mal wieder nach Rio und treffen uns beim HotDog-Stand im Hafen.

Von dort geht es kurz in die Stadt, das Abendessen kaufen und bei Sarah daheim lagern.
Es wird gegrillten Fisch geben.


Aber dann .. zack ... ab dafür!
Es ist sonnig. Richtig schönes Wetter und schon die Strecke ist ein Genuss.

Wir erspähen sogar große weiße Pilze aus dem Auto aber wir beschließen erst bei der Rückfahrt noch mal genauer hinzusehen.
Ankunft!

Hoffentlich gibt es hier keine Löwen! 
Aber Blutsauger gibt es hier!
Also einsprühen und dann los.

Eine andere Welt ...





Erste Pilze, die wir aber nicht ganz identifizieren können. Diese vermeintlichen Rüblinge werden uns immer wieder begegnen.

Ebenso die Stäublinge, die sich mit der Zeit gelblich verändern.
Mir fällt dazu nichts ein.


Es gab immer wieder mal so kleine Häufchen auf der Erde zu entdecken.
Sieht aus als wären Ameisen die Bauherren. Sind klein wie Termiten. Ich finde die interessant denn mir sind die neu.


Die neugierigen Pilznasen laufen mir schon wieder davon.
Keine Ruhe um mich genau umzusehen und möglichst vieles zu dokumentieren.
Aber ich gebe mir Mühe.



Als mir die Gruppe schon aus der Sicht gerät fällt mir eine Eiche auf (vermutlich) und daran ein Pilz.
Leider ist der Baumstumpf großzügig mit pieksigem Gestrüpp umwachsen und ich kann mit der Kamera nur einen Fernschuß machen.

Heute kann ich die Bilder genauer beurteilen und auch vergrößern.
Schön! Weichfleischig und mit Guttationstropfen!

Ich nehme an, das ist der Tropfende Schillerporling, Inonotus dryadeus.
Jedenfalls wüßte ich keine Alternative, was in der Fremde aber wenig gilt.

Sollte sich aber leicht wiederfinden lassen, Sarah.
Falls du den mal sehen möchtest, der kann sehr groß werden, an der umwachsenen Eiche, ziemlich zu Beginn.