Beiträge von Mausmann

    „Wer bei diesem Wetter Pilze nachmacht oder verfälscht,

    oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt,

    wird mit Durchfall und Erbrechen nicht unter zwei Tagen bestraft“.







    Zeig mit deiner Abstimmung bitte ein wenig Anerkennung für die gemachte Arbeit der Kreativen. Danke! 225874-smiley-emoticons-winken4-gif



    Umfrage endet am 05. August 2018, 23:59



    Vorgabethemen waren ...

    dieses mal keine im Spiel.

    Die hiesigen Teilnehmer haben in ihrer PPC-Historie Beiträge wiederbeleben dürfen die es nicht zum Sieg geschafft haben.

    Ihre zweite Chance ist dieser Wettbewerb!








    [01] Der Mensch ist Mensch
    nochn Pilz


    Der Mensch ist Mensch


    Der
    Mensch ist Mensch - nicht etwa Tier

    braucht "ora et labora"

    seit Alters her, das wissen wir

    aus Bibel und aus Thora


    Der
    Mensch ist Mensch - und auch nicht Pflanze

    Dass wir mit Wirsingkohl verwandt sind

    glaubt weder ´ne Vegan-Emanze

    erst recht kein aufgewecktes Landkind


    Der
    Mensch ist Mensch - gewiß kein Pilz

    wobei, wenn wir es richtig seh ´n

    Maronen ham ´nen Hut aus Filz

    genauso wie John Wayne


    Boleten
    ham ´nen dicken Zeh

    Die Täublinge sind knackig

    genauso wie bei Depardieu

    bzw. Monroe (nackig)


    Der
    Wulstling - tödlich! ... manchmal lecker

    Die Henne - wenn man Glück hat "fett"

    James Bond - geliebt, doch auch Vollstrecker

    Aretha - strahlt selbst im Duett


    ...
    und war das Weinglas etwas tiefer

    und morgens zwickt mit Macht die Milz

    seh ´ich im Spiegel Reizker (Kiefer)

    Der Mensch ist Mensch - und manchmal Pilz






    [02] Hooked! (Bekenntnis eines Abhängigen)

    nochn Pilz



    Hooked!

    (Bekenntnis eines Abhängigen)













    [03] So so - ein Fliegen-Pilz-Gedicht?

    abeja


    So so - ein Fliegen-Pilz-Gedicht?



    Sosó, die Fliege, fliegt umher,

    Sosó, die Fliege, fliegt herum.

    Jetzt sitzt sie da, sie sitzt auf Dung -

    doch Fliegen, das gefällt ihr mehr.


    Sosó, die Fliege, fliegt herein,

    Sosó, die Fliege, fliegt ins Haus.

    Da essen zwei - in Saus und Braus -

    sie essen jetzt nicht mehr allein.


    Sosó, die Fliege, leckt am Brei,

    Sosó, die Fliege, tunkt den Rüssel

    genüsslich fast in jede Schüssel -

    sehr gut, die Champignons mit Ei!


    So so, auch Schimmelkäs' ist noch dabei.

    Sosó, der schmeckt die Trüffelwurst -

    vielleicht hat sie jetzt auch noch Durst,

    auf königliches Pilzgebräu? - Da ein Schrei!


    So! So! Mit Wut will er sie töten,

    mit dicker Zeitung schlägt er zu ...

    Sosó doch ist zu schnell, ist weg im Nu!

    Jetzt sitzt sie da, ganz frei von Nöten.


    Sosó, die Fliege, putzt die Augen,

    Sosó, die Fliege, spreizt die Flügel ...

    und da, da gibt's die zweiten Prügel!

    So erwischt sie 's knapp! Ist es zu glauben?


    Sosó, es schleudert sie ins dunkle Eck,

    Sosó, die Fliege, ist benommen,

    sieht alles nur noch ganz verschwommen.

    Da liegt sie still, sie liegt im Dreck.


    Sssoooosssssoooossssssoooo ...

    bewegt sie sich und regt sie sich.

    Ssooossssooossssssssoooooo ...

    erhebt sie sich, dann pflegt sie sich.


    Sssoooosssssoooossssssoooo ...

    und wenn sie einfach liegen bliebe?

    Sssoooosssssoooossssssoooo ...

    doch Triebe sagen: Fliege, Fliege!


    Sosó, die Fliege, fliegt hinaus,

    Sosó, die Fliege, sieht den Garten

    auf bess're Zeiten dort zu warten.

    der fette Schmaus ist erst mal aus.


    Sosó, die Fliege, muss jetzt mal.

    Wen wundert es, nach diesem Mahl,

    wer müsste nicht, nach so 'ner Qual?

    Doch wohin, sie hat die Wahl.


    Sosó, die Fliege, sieht sich um

    und nutzt entgegen jeder Etikette

    einen Fliegenpilz, ganz klein, als Toilette:

    noch mehr Tupfen hat er nun.


    Als hätte er sie angezogen ...

    ist denn entbrannt in tiefer Liebe

    zum schönen Fliegenpilz, die Fliege?

    Was hat sie denn dazu bewogen?


    Von Gerüchen, die die Fliegen sehr betör'n,

    von tollen Stoffen und davon zu viel verlötet

    das habe manche Fliege schon getötet,

    oft konnte man dies lesen und auch hör'n.


    Doch dieser Pilz, der tut das nicht.

    Er kann es nicht, warum denn nicht?

    Er riecht auch kaum und sport auch nicht.

    Er ist aus Kunststoff, dieser Wicht!


    Sosó, die Fliege, verlässt den Ort.

    So schnell, man sieht es nicht wohin.

    Sie fliegt ins Blaue, macht das denn Sinn?

    Sosó, die Fliege, jetzt ist sie fort.


    Hier wär' ein Ende der Geschicht ...

    so ein Fliegen-Leicht-Gewicht ...

    von einem Fliegen-Pilz-Gedicht ...

    doch vieles weiß man nicht!


    Was geschieht denn mit Sosó, der Fliege?

    Verleibt ein Vogel sie sich ein?

    Hängt sie bald im Netz, ganz fein?

    Entomophthora??? Feinde!! 'Ne ganze Riege!


    Oder trifft sie einen Fliegerich,

    wie Friederich, das Flieger-Ass

    der da unterm Schirmling saß

    - war kaum nass - den Regen über sich?


    Zusammen fliegen wär' doch fein!

    Man könnte dann noch spekulieren

    über Quickies und vom Kopulieren,

    auch ein bisschen Spaß muss sein!


    Und legt sie Eier, noch und noch?

    Sosó, als Ahnin von Milliarden ...

    in vielen vielen vielen Jahren ...

    wird's Fliegen geben, glaub' ja doch!


    Doch spätestens nach dreißig Tagen

    könnt' man sie wo liegen sehen,

    nirgends hin mehr fliegen sehen,

    der Altersschwäche dann erlegen.


    Und ob was von ihr übrig bleibt?

    Nur eines davon ist gewiss:

    für kurze Zeit 'ne Spur von reinstem Fliegenschiss:

    Sosó, so wie sie lebt und leibt.


    Was wird passier'n, man weiß es nicht,

    mit allen Pilzen und Getier

    mit Flora, Klima, dir und mir

    es wär' auch viel für ein Gedicht.


    So so ... so so ... so so?

    Die Welt kann schrecklich schön sein -

    nicht selten auch ganz schön gemein.

    So so?... Ach so ... ach so.


    So so ... so so ... wieso?

    Die Welt ist groß, die Welt ist klein,

    die Welt ist grob, die Welt ist fein.

    So so? ... Ach so ... so so.


    Vom kleinsten Teil bis hin zum großen All

    vielfält'ger Ausdruck kreativer Energie,

    zu sehn' aus jeder Perspektive - vergiss es nie:

    du bist ein Teil davon, auf jeden Fall.








    [04] Unheimliche Begegnung

    Mausmann



    Unheimliche Begegnung


    Was freut´ ich mich seit gestern schon

    über´s Geschenk von meinem Sohn

    der gern den Anekdoten lauschte

    die öfter ich beim Plaudern tauschte.


    Speziell von Pilzen red´ ich dann

    die fanden wir im dichten Tann.

    Die Großfamilie auf der Pirsch

    nach Pilzen fein im Reich des Hirsch.


    Das war damals einfach beglückend

    sich jedem Pilz entgegen bückend,

    im Moos zu knien, den Korb zu füllen

    in Waldesluft sich einzuhüllen.


    Und nun bekomm ich dieses Buch

    auf daß ich nochmals Pilze such.

    Auf Pilzbestimmung ist´s gerichtet

    damit man gut und giftig sichtet.


    Mir lacht das Herz, mein Junge schmunzelt,

    die Frau etwas die Stirne runzelt.

    Na gut, denk ich, erst mal allein

    will morgen ich im Pilzwald sein.


    Gesagt, getan! Wie wundervoll!

    Ich bin im Wald, alles ist toll.

    Das Licht ist anders, die Luft so klar

    erinner´ mich, so war das mal.


    Die ersten Pilze stell´n sich ein,

    magst du wohl ein Marönchen sein?

    Und du ein Steinpilz? Ich schlag nach.

    Mein Buch bejaht als ich es frag.


    Ach, ist das heute wunderschön

    wieder in die Natur zu gehen,

    mal Pause machen, Blättern lauschen

    durch welche hin Lichtspiele rauschen.


    Zuhause wird der Korb gelüftet

    mir ist als wenn´s nach Pilzpfann düftet.

    Doch erstmal kommt die Putzarbeit

    die Pilze werden schmutzbefreit.


    Und besser ich schau noch mal nach

    ob alle Pilz laut Almanach

    verdaulich sind und wohl im Magen

    denn bißchen hab ich Unbehagen.


    Nun ja, scheint alles gut sein

    drum schneid ich mal die Pilze klein.

    Schnipp hier, schnapp da, doch warte mal

    ich find den Röhrling sonderbar.


    Igitt! Oh je! Was zappelt da?

    Das ess ich nicht! Da wimmelt´s ja!

    Oh weh, noch mehr! Sie krabbeln raus!

    Zu hilf ihr Leut! Mich packt der Graus!


    Das reinste Gruselkabinett.

    Auglose Würmer, Maden, fett.

    Auch Asseln und ´ne Schwarze spinnt

    und Zecken, -urgs-, mein Blut gerinnt!


    Sie werden größer, werden mehr.

    Mich schüttelt´s und mein Blick wird leer.

    Ob die wohl auch gern Fleisch verzehren?

    Ich werde starr, kann mich nicht wehren.


    Wenn mir jetzt gleich die Knie versagen

    stürz ich zu Boden und würd sagen,

    die Würmer folgen mir hinab

    und fressen mich noch vor dem Grab.


    Hätt ich doch nicht dem Buch vertraut

    und jemand sich den Korb beschaut

    der gut die Artenvielfalt kennt

    und jeden Pilz beim Namen nennt.


    Nun lieg ich hier dem Tode nah

    und hadere ob der Gefahr

    die ich verdrängt aus Nostalgie

    was bin ich doch für ein Rindvieh!


    "Kann ich helfen?" rüttelts mich.

    "Was ist los?" schüttel ich mich.

    Hab wohl ein Schlümmerchen gemacht.

    Nun leb ich doch noch, freue mich.


    Mein Lebensretter stellt sich vor

    und seinen Korb ab, bin ganz Ohr.

    Er wär ein Pilzberater, nebenbei

    und ob ich Mykophage sei.


    Wir plaudern bald von ehedem,

    mein Korb sortiert er mir zudem,

    erklärt auch dies und das und mehr

    mein Herz ist mir jetzt nicht mehr schwer.


    Zuhaus dann putzen, braten und anrichten

    der Frau vom Tag im Wald berichten

    das Pilzbestimmungsbuch aufschlagen

    und voller Stolz der Gattin sagen,


    daß hier, Moment, auf Seite Sieben

    ´ne Widmung mir hat reingeschrieben

    mit einer Unterschrift die nennt

    wer Buchverfassers Namen kennt.








    [05] Pilzromantik

    Mausmann


    Pilzromantik


    Es begab sich im Herbst anno Zwanzigsiebzehn

    als Familie Kowalcyk hatte Pilze gesehen

    durch´s Seitenfenster, man fuhr grad bergab,

    und der Funke sprang über, brachte Vater auf Trab.


    "Damals, Kinder!" fing er an zu erzählen

    von Massen an Pilzen, gar nicht zu verfehlen.

    Die Wälder so herrlich, die Pilze so groß

    "Also Kinder, Familie, wir zieh´n morgen los!"


    Frau Kowalcyk war bei all dem dann doch etwas skeptisch.

    "Hat der Günther denn Ahnung?" Ihr geht das zu hektisch.

    Nie sah sie ihn mit einem Pilz in der Hand.

    "Na, hoffentlich hat er sich da nicht verrannt!"


    Am nächsten Morgen also war es soweit

    Frau, Kinder, kein Hund! Alle standen bereit.

    Das Wetter war prächtig, große Körbe, noch leer

    wurden freudig getragen, später wären sie schwer.



    Der Günther ging vor, kein Weg zu beschwerlich.

    "Gut versteckt steh´n die Besten! Isso! Ehrlich!"

    Den Eindruck bekam die Familie zwar nicht

    doch Papi fabulierte vom Fichtendickicht.


    Sie fanden tatsächlich einen sehr schönen Flecken.

    Dort sah man Massen an Pilzen aus dem Boden sich recken.

    Ob Röhrling, ob Täubling, sie sackten sie ein,

    der Papi, der wußte, die schmecken ganz fein.


    Die Kowalcyk´s trafen dann auf einen Mann.

    Auch dieser sammelte eifrig den Schwamm.

    Er lugte ins Körbchen und mahnte sodann

    an diesem und jenen sei doch schon Schimmel dran!


    Der Günther verneinte, ließ sich nicht belehren.

    Er kenne sich aus, die könnt´ man alle verzehren.

    Ein "Waidmannsheil!" und schon ging es nachhaus.

    In der Küche dann breitet die Beute man aus.


    "Alle lecker!", sagt Günter, zeigt ´nen Ziegenbart.

    Auch den Braunkopf und Steinpilz fand er immer apart.

    Die Tochter jedoch, sie plagt ihr Gewissen:

    "Der Mann sagte doch uns´re Pilz wär´n beschissen!"


    Doch Vati wußt´s besser und wetzte das Messer

    briet selber die Schwammerln wie ein Chef-Pilzeesser.

    Es schmeckte auch allen "Gaaaanz wunderbar!"

    und doch wußte bald jeder, so ganz ist das nicht wahr!


    Nicht lange Zeit später, ein erstes Gegrummel

    in Sohnemann´s Magen eröffnet ein Rummel.

    Verkniff´nes Gesicht, es geht ihm nicht toll.

    Einen Augenblick später und die Buchse ist voll.


    Die Mutter, sie läuft plötzlich in das WC.

    Man hörte sie erbrechen. Uäh! Das tut weh!

    Der Günther will helfen, ihm geht es ja besser

    doch es schallt ihm entgegen "Du Giftpilzeesser!"


    Das hatte gesessen, es war ihm ´ne Mahnung.

    Er hatte von Pilzen ja wirklich kaum Ahnung.

    Am meisten gegessen, das hatte er auch.

    Allmählich rumort´s nun auch aus seinem Bauch.


    Das Klo ist besetzt, Peter kotzt in die Wanne.

    Die Tochter wählt 112, erzählt von der Panne.

    Den Mülleimer hat Vati schnell an sich gerissen.

    In die Spüle ergeben, in den Eimer geschissen!


    Es begab sich im Herbst anno Zwanzigsiebzehn.

    Die Familie Kowalcyk hatte Pilze gesehen.

    Sie sammelten, aßen und vergifteten sich

    denn Ahnung von Pilzen, die hatten sie nicht!







    [06] Willkommen im Forum

    Tuppie


    Willkommen im Forum


    Ich war noch nicht lange im Forum aktiv

    Als eine "Private Nachricht" meine Aufmerksamkeit rief.

    Pablo wars, er fragte an

    Ob am Sonntag zur Exkursion ich mitkann.


    Mit Malone und Christoph und erebus

    Für mich - keine Frage - na klar, ein Muss!

    Leider war der Termin für mich viel zu knapp

    Schweren Herzens lehnte ich die Einladung ab.


    Kurz darauf erschien ein neuer Bericht

    Von "fünfen im Sandkasten", ein Erlebnis, nicht?

    Was wäre ich gerne dabeigewesen

    Statt später nur zu staunen und lesen.





    Ich danke Euch allen, Ihr seid so lieb

    Dass ich nicht länger 'ne Fremde blieb.

    Ihr hättet mich einfach mitgenommen

    Ich wär' liebend gerne mitgekommen.





    [07] Tu ichs, oder tu ichs nicht ?!

    Tuppie


    Tu ichs, oder tu ichs nicht ?!


    Liebe Foris, ich muss Euch was sagen:

    Ein Jahr ist es her, da wollt ich es wagen!

    Im Pilzforum noch nicht lange dabei,

    Beim APR angemeldet eins - zwei - drei!


    Es war ein Sprung ins eiskalte Wasser -

    Je Türchen wurde es nass und nasser:

    Alte Handschuhe und Hahnenkamm,

    Spechte, Verpeln -oh Mannoman...




    Als Neuling strauchelte man da recht schnell

    "Zieh' ichs durch oder cancel ich auf der Stell?!"

    So dachte ich nach, doch ich machte weiter,

    Erklomm Türchen für Türchen die Rätselleiter.




    Anna hatte es uns auch nicht leicht gemacht

    Aber wahnsinns-Spaß hatte es doch gebracht!

    Trauer, Freude, Gefühlschaos pur,

    den Antworten der Rätsel stets auf der Spur.





    Die Feiertage nahten im Eiltempo heran.

    "Pilzrätsel! Ich kanns nicht mehr hör'n!" rief mein Mann.





    Doch Heiligabend war es soweit:

    Rätsel geschafft, alle Geschenke bereit!









    Die liebe Seele hatte nun Ruh'


    .....

    ....

    ...

    ..

    .


    Und dies' Jahr gleich wieder - was meinst Du?

    Wenn das Leben dir einen Korb gibt,

    geh Pilze sammeln!


    Das ziert meinen neuen Toilettensitz nachdem ich gestern durch den alten ins Klo geplumpst bin.

    :glol:






    Zeig mit deiner Abstimmung bitte ein wenig Anerkennung für die gemachte Arbeit der Kreativen. Danke!


    Umfrage endet am 05. August 2018, 23:59



    Vorgabethemen waren ...


    Logik - erotisch - BLÖD - laufen - Kindergarten







    [01] Die arme BLÖD

    Fips




    Die arme BLÖD



    Immer hackt ihr auf mir rum

    Nie bin ich euch gut genug

    Immer sagt ihr ich sei dumm

    Nie sagt einer ich bin klug


    Dabei bin ich doch genial!

    Überall stets vorn dabei

    Allgemeinwissen total

    Pipi, Bombe, Nackedei


    Wirtschaft und auch Politik

    und Gesundheit am PC

    wer demnächst ein Baby kriegt

    wer macht was auf dem WC


    Unsre Welt ist halt sehr schlecht

    Ich zeig mit dem Finger drauf

    Immer ehrlich und gerecht,

    ich informiere, kläre auf


    Auch der Beste macht mal Fehler

    Immer regt ihr euch so auf

    Bei „Pilze: tödlich oder lecker?“

    hab ich doch nur ein Bild vertauscht…






    [02] Ich bin der Sommer!

    abeja





    Ich bin der Sommer!




    Heiß! So heiß bin ich -

    bin ich dir zu heiß?

    Tropfen schimmern ... da!

    Und du nennst das Schweiß!

    Vom Laufen müde -

    ist das ein hoher Preis?

    Du hältst Siesta -

    mit Fleiß leckst du ein Eis.


    Schon lange nicht mehr -

    das hab' ich im Gefühl -

    warst du im Wald drin!

    Du sagst, da sei es schwül!

    So weißt du es denn nicht?

    Im Wald, da ist es kühl!

    Ob Pilze da sind?

    Das ist zu viel Kalkül!


    Grüne Dächer,

    Sonnenstrahlen -

    wo es so flirrt:

    kannst du im Moos dich aalen.

    Süße Beeren ...

    dir bunte Lippen malen ...

    Du darfst sie dir

    nach Hause holen.


    Ich heiß' SOMMER !

    Weißt du das nicht?

    Ich bin wie ich bin,

    ich bin ein Gedicht!!

    Ich bin mal nass,

    mal trocken schlicht:

    entdecke mich -

    mit neuer Sicht.


    Tust du das nicht,

    das wäre schön blöd:

    es ist dir zu warm,

    dazu auch noch öd -

    Ich zeig' dir was, komm,

    es fängt an mit "Brät"...!

    daneben ist was,

    das leuchtet ihn Rot.


    Mal adrett und so nett,

    mal zierlich und fein,

    von Statur auch mal fett:

    mal riesig statt klein.

    Es wächst! ... Wenn es mir gefällt ...

    Nur dann! ... Doch das ist geheim!

    Mein sommerliches Fest,

    dazu lad' ich dich ein.


    Komm her, entspann' dich ...

    und setz dich dahin -

    Ich will dich verführ'n ...

    vergiss Logik und Sinn.

    Du spürst diesen Hauch -

    das Vibrier'n, das ich bin?

    Ich bin der Sommer,

    gib dich mir hin!








    [03]Die Dame des Herzens

    Mausmann


    Die Dame des Herzens



    Ich denk seit heute morgen schon

    "Darf ich dich wiedersehen?"

    Mein Herz erwärmt sich alldieweil

    wie könnt ich widerstehen?!


    Gedanklich rieche ich dich schon

    obwohl du bist noch fern.

    Ich lächle glücklich vor mich hin.

    Wir zwei, wir haben uns gern.


    Du bist besonders, keine Frage!

    Du spukst in meinem Kopf herum.

    Dein Geschmack, ich liebe ihn

    welch sinnlich Culinarium!


    Mit Ausstrahlung begrüßt du mich

    wenn ich dir gegenüber steh.

    Deine Anmut überwältigt mich

    Du bist perfekt, wie ich es seh.


    Es ist soweit, ich find zu dir

    Grazil, so stehst du dort.

    Ich putz mich raus, ich flieg auf dich

    und zieh so schnell nicht fort.


    Dein weißes Kleid, dein Sexappeal

    Ohje! Mir tropft der Sabber.

    Erotisches Hormongewitter!

    Kein Vorspiel! Kein Geplapper!


    "Zur Sache Schätzchen", denk ich mir.

    Hirn aus! "Ich muß dich haben"!

    Kaum leg ich los bemerke ich

    der Liebe Magenklagen.


    Ich sehe acht, zwölf, weit´re mehr

    bei meiner Schönheit landen

    "Du dummes Ding!" so denk ich mir,

    die bringen dich zu Schanden.


    Doch leider war ich selbst besessen

    das Hirn, es setzte aus.

    Ich sah nicht weiter was geschah

    verloren in dem Schmaus.


    Die Schminke fällt wie die Verlockung

    so lassen sie dich stehen.

    "Das aber hab ich nicht gewollt.

    Verzeihst du dies Vergehen?"


    "Oh Schleierdame, schönster Pilz!

    Odeur wie Kacke und Gedärme!

    Bei meinem Schmeißfliegen-Ehrenwort

    Hab dich doch zum Fressen gerne!"

    Die Dame des Herzens



    Ich denk seit heute morgen schon

    "Darf ich dich wiedersehen?"

    Mein Herz erwärmt sich alldieweil

    wie könnt ich widerstehen?!


    Gedanklich rieche ich dich schon

    obwohl du bist noch fern.

    Ich lächle glücklich vor mich hin.

    Wir zwei, wir haben uns gern.


    Du bist besonders, keine Frage!

    Du spukst in meinem Kopf herum.

    Dein Geschmack, ich liebe ihn

    welch sinnlich Culinarium!


    Mit Ausstrahlung begrüßt du mich

    wenn ich dir gegenüber steh.

    Deine Anmut überwältigt mich

    Du bist perfekt, wie ich es seh.


    Es ist soweit, ich find zu dir

    Grazil, so stehst du dort.

    Ich putz mich raus, ich flieg auf dich

    und zieh so schnell nicht fort.


    Dein weißes Kleid, dein Sexappeal

    Ohje! Mir tropft der Sabber.

    Erotisches Hormongewitter!

    Kein Vorspiel! Kein Geplapper!


    "Zur Sache Schätzchen", denk ich mir.

    Hirn aus! "Ich muß dich haben"!

    Kaum leg ich los bemerke ich

    der Liebe Magenklagen.


    Ich sehe acht, zwölf, weit´re mehr

    bei meiner Schönheit landen

    "Du dummes Ding!" so denk ich mir,

    die bringen dich zu Schanden.


    Doch leider war ich selbst besessen

    das Hirn, es setzte aus.

    Ich sah nicht weiter was geschah

    verloren in dem Schmaus.


    Die Schminke fällt wie die Verlockung

    so lassen sie dich stehen.

    "Das aber hab ich nicht gewollt.

    Verzeihst du dies Vergehen?"


    "Oh Schleierdame, schönster Pilz!

    Odeur wie Kacke und Gedärme!

    Bei meinem Schmeißfliegen-Ehrenwort

    Hab dich doch zum Fressen gerne!"

    Hier hat es heute auch geregnet. Leider habe ich selber davon nichts mitbekommen aber draußen gibt es noch nasse Stellen und die Temperatur liegt bei 19°C. In der Bude leider noch 27+.

    Ich hoffe beim lüften kommt die gute Luft schneller rein als die Mücken.

    Naja, morgen, also in ein paar Stunden, sind wir wieder bei den alten Verhältnissen und garen weiter bei 30°C. g:(

    Hahahahahaha! :grofl:



    Welch schöner Wachmacher!

    Dabei fällt mir ein.

    Als ich gestern zur Arbeit ging passierte ich einen frisch gewachsenen formschönen Wulstling aus kärglichster Erde. Und das trotz aller Hitze und Trockenheit. Ein Wunder? Ein Zeichen?

    Auf jeden Fall ein Hoffnungsschimmer.

    Echt nicht leicht sich zu entscheiden.


    Ich habe mich nun aber durchgerungen eine Geschichte zu nehmen die unsereins wohl allen irgendwie bekannt vorkommen dürfte.



    In überarbeiteter Form ...





    Pilzromantik


    Es begab sich im Herbst anno Zwanzigsiebzehn

    als Familie Kowalcyk hatte Pilze gesehen

    durch´s Seitenfenster, man fuhr grad bergab,

    und der Funke sprang über, brachte Vater auf Trab.


    "Damals, Kinder!" fing er an zu erzählen

    von Massen an Pilzen, gar nicht zu verfehlen.

    Die Wälder so herrlich, die Pilze so groß

    "Also Kinder, Familie, wir zieh´n morgen los!"


    Frau Kowalcyk war bei all dem dann doch etwas skeptisch.

    "Hat der Günther denn Ahnung?" Ihr geht das zu hektisch.

    Nie sah sie ihn mit einem Pilz in der Hand.

    "Na, hoffentlich hat er sich da nicht verrannt!"


    Am nächsten Morgen also war es soweit

    Frau, Kinder, kein Hund! Alle standen bereit.

    Das Wetter war prächtig, große Körbe, noch leer

    wurden freudig getragen, später wären sie schwer.


    Der Günther ging vor, kein Weg zu beschwerlich.

    "Gut versteckt steh´n die Besten! Isso! Ehrlich!"

    Den Eindruck bekam die Familie zwar nicht

    doch Papi fabulierte vom Fichtendickicht.


    Sie fanden tatsächlich einen sehr schönen Flecken.

    Dort sah man Massen an Pilzen aus dem Boden sich recken.

    Ob Röhrling, ob Täubling, sie sackten sie ein,

    der Papi, der wußte, die schmecken ganz fein.


    Die Kowalcyk´s trafen dann auf einen Mann.

    Auch dieser sammelte eifrig den Schwamm.

    Er lugte ins Körbchen und mahnte sodann

    an diesem und jenen sei doch schon Schimmel dran!


    Der Günther verneinte, ließ sich nicht belehren.

    Er kenne sich aus, die könnt´ man alle verzehren.

    Ein "Waidmannsheil!" und schon ging es nachhaus.

    In der Küche dann breitet die Beute man aus.


    "Alle lecker!", sagt Günter, zeigt ´nen Ziegenbart.

    Auch den Braunkopf und Steinpilz fand er immer apart.

    Die Tochter jedoch, sie plagt ihr Gewissen:

    "Der Mann sagte doch uns´re Pilz wär´n beschissen!"


    Doch Vati wußt´s besser und wetzte das Messer

    briet selber die Schwammerln wie ein Chef-Pilzeesser.

    Es schmeckte auch allen "Gaaaanz wunderbar!"

    und doch wußte bald jeder, so ganz ist das nicht wahr!


    Nicht lange Zeit später, ein erstes Gegrummel

    in Sohnemann´s Magen eröffnet ein Rummel.

    Verkniff´nes Gesicht, es geht ihm nicht toll.

    Einen Augenblick später und die Buchse ist voll.


    Die Mutter, sie läuft plötzlich in das WC.

    Man hörte sie erbrechen. Uäh! Das tut weh!

    Der Günther will helfen, ihm geht es ja besser

    doch es schallt ihm entgegen "Du Giftpilzeesser!"


    Das hatte gesessen, es war ihm ´ne Mahnung.

    Er hatte von Pilzen ja wirklich kaum Ahnung.

    Am meisten gegessen, das hatte er auch.

    Allmählich rumort´s nun auch aus seinem Bauch.


    Das Klo ist besetzt, Peter kotzt in die Wanne.

    Die Tochter wählt 112, erzählt von der Panne.

    Den Mülleimer hat Vati schnell an sich gerissen.

    In die Spüle ergeben, in den Eimer geschissen!


    Es begab sich im Herbst anno Zwanzigsiebzehn.

    Die Familie Kowalcyk hatte Pilze gesehen.

    Sie sammelten, aßen und vergifteten sich

    denn Ahnung von Pilzen, die hatten sie nicht!

    Den Text tippe ich in der Regel direkt hier.

    Manchmal aber kopiere ich auch Texte, wie die erwähnten Gedichte z.B.


    Hat es vielleicht auch etwas damit zu tun daß ich es im Blog geschrieben habe?

    Ich könnte mir das gut vorstellen weil über Blogs teils andere Leute angesprochen werden. Also mehr solche die immer die neuesten technischen Dinge haben müssen und das natürlich mobil as possible.



    Ich habe hier auch noch mal den Text ausprobiert.


    Blaaaaa!


    bla bla blabla

    bla bla blabla

    bla bla blabla


    bla bla blabla

    "bla bla blabla"

    bla bla blabla


    bla bla blabla

    bla bla blabla

    bla bla blabla



    Funzt einwandfrei. :gkopfkratz:

    Frag mich nicht warum. Ich habe schon sehr oft mit diesem Problem kämpfen müssen.

    *gähn


    Morgen!

    Eigentlich habe ich ja keine Zeit. Die Arbeit ruft.


    Ein Beispiel.

    Ich habe ja gerade im Block einen langen Artikel mit meinen Gedichten gepostet.


    Da schreibe ich z.b..




    Blaaaaa!



    bla bla blabla

    bla bla blabla

    bla bla blabla


    bla bla blabla

    "bla bla blabla"

    bla bla blabla


    bla bla blabla

    bla bla blabla

    bla bla blabla


    Das Ganze zentriere ich, passe die unterschiedlichen Schriftgrößen an, mache die Überschrift farbig und Gesprochene kursiv.

    Das sieht dann so aus:


    Blaaaaa!



    bla bla blabla

    bla bla blabla

    bla bla blabla


    bla bla blabla

    "bla bla blabla"

    bla bla blabla


    bla bla blabla

    bla bla blabla

    bla bla blabla


    So würde es mir gefallen.

    Würde ich auf Senden klicken bliebe dieser Entwurf so wie er ist erhalten und er wird richtig widergegeben.

    Klicke ich jedoch auf die Vorschau, zeigt er mir zwar ebenfalls diese Arbeit so an.

    Doch würde ich ihn nun senden oder weiter an ihm arbeiten wollen, so sind Veränderungen an ihm vorgenommen worden.

    Die Auto-Formatierung eben. Man möchte große Abstände zwischen den Zeilen erzwingen. Das Smartphone kann damit gut arbeiten. :gkopfwand:


    Dargestellt würde es nun in etwa so:


    Blaaaaa!



    bla bla blabla


    bla bla blabla


    bla bla blabla





    bla bla blabla


    "bla bla blabla"


    bla bla blabla





    bla bla blabla


    bla bla blabla


    bla bla blabla



    Das macht besonders viel Spaß wenn man lange Texte nach seinen Vorstellungen komponiert hat.

    Wie etwa gerade bei 40 Gedichten (oder so).


    :gteufel:

    Ich hatte das irgendwann schon mal angesprochen.

    Diese automatische Formatierung beim Erstellen von Texten ist, freundlich ausgedrückt, zum ko...n!

    Und das meine ich so.

    Man gibt sich stundenlang Mühe mit einem Beitrag, drückt unbedacht einmal auf Vorschau und Schwups ist alles was man zuvor mühevoll zusammengebaut hat wieder zunichte und riesige Lücken durchziehen die Textstruktur weil die automatische Formatierung es anders haben möchte. Wahrscheinlich der vielen Smombies wegen. :girre:

    Da wären noch andere Formatprobleme die mich nerven aber vorwiegend möchte ich endlich dieses angzeigte Problem mal los werden denn es bringt mich dazu mich wortkarg zu verhalten, keine Beiträge mehr selbst zu erstellen.

    Kann man das nicht abstellen irgendwie? Wie gesagt, ich bin schwer angek...t davon.


    Bitte! Bitte! Bitte! :ghilfe: :gheulen:

    Forumssuizid nicht ausgeschlossen. :gnichttraurig:

    Menno!

    Es ist total schwierig sich für zwei Gedichte zu entscheiden,

    Vor allem wenn man viel Auswahl hat. :grolleyes:



    Nun ja.

    Eines habe ich mal schon beiseite genommen.




    Unheimliche Begegnung


    Was freut ´ ich mich seit gestern schon

    über ´s Geschenk von meinem Sohn

    der gern den Anekdoten lauschte

    die öfter ich beim Plaudern tauschte.


    Speziell von Pilzen red ´ ich dann

    die fanden wir im dichten Tann.

    Die Großfamilie auf der Pirsch

    nach Pilzen fein im Reich des Hirsch.


    Das war damals einfach beglückend

    sich jedem Pilz entgegen bückend,

    im Moos zu knien, den Korb zu füllen

    in Waldesluft sich einzuhüllen.


    Und nun bekomm ich dieses Buch

    auf daß ich nochmals Pilze such.

    Auf Pilzbestimmung ist ´s gerichtet

    damit man gut und giftig sichtet.


    Mir lacht das Herz, mein Junge schmunzelt,

    die Frau etwas die Stirne runzelt.

    Na gut, denk ich, erst mal allein

    will morgen ich im Pilzwald sein.


    Gesagt, getan! Wie wundervoll!

    Ich bin im Wald, alles ist toll.

    Das Licht ist anders, die Luft so klar

    erinner ´ mich, so war das mal.


    Die ersten Pilze stell ´n sich ein,

    magst du wohl ein Marönchen sein ?

    Und du ein Steinpilz ? Ich schlag nach.

    Mein Buch bejaht als ich es frag.


    Ach, ist das heute wunderschön

    wieder in die Natur zu gehen,

    mal Pause machen, Blättern lauschen

    durch welche hin Lichtspiele rauschen.


    Zuhause wird der Korb gelüftet

    mir ist als wenn ´s nach Pilzpfann düftet.

    Doch erstmal kommt die Putzarbeit

    die Pilze werden schmutzbefreit.


    Und besser ich schau noch mal nach

    ob alle Pilz laut Almanach

    verdaulich sind und wohl im Magen

    denn bißchen hab ich Unbehagen.


    Nun ja, scheint alles gut sein

    drum schneid ich mal die Pilze klein.

    Schnipp hier, schnapp da, doch warte mal

    ich find den Röhrling sonderbar.


    Igitt! Oh je! Was zappelt da ?

    Das ess ich nicht! Da wimmelt ´s ja!

    Oh weh, noch mehr! Sie krabbeln raus!

    Zu hilf ihr Leut! Mich packt der Graus!


    Das reinste Gruselkabinett.

    Auglose Würmer, Maden, fett.

    Auch Asseln und ´ne Schwarze spinnt

    und Zecken, -urgs-, mein Blut gerinnt!


    Sie werden größer, werden mehr.

    Mich schüttelt ´s und mein Blick wird leer.

    Ob die wohl auch gern Fleisch verzehren ?

    Ich werde starr, kann mich nicht wehren.


    Wenn mir jetzt gleich die Knie versagen

    stürz ich zu Boden und würd sagen,

    die Würmer folgen mir hinab

    und fressen mich noch vor dem Grab.


    Hätt ich doch nicht dem Buch vertraut

    und jemand sich den Korb beschaut

    der gut die Artenvielfalt kennt

    und jeden Pilz beim Namen nennt.


    Nun lieg ich hier dem Tode nah

    und hadere ob der Gefahr

    die ich verdrängt aus Nostalgie

    was bin ich doch für ein Rindvieh!


    "Kann ich helfen?" rüttelts mich.

    "Was ist los?" schüttel ich mich.

    Hab wohl ein Schlümmerchen gemacht.

    Nun leb ich doch noch, freue mich.


    Mein Lebensretter stellt sich vor

    und seinen Korb ab, bin ganz Ohr.

    Er wär ein Pilzberater, nebenbei

    und ob ich Mykophage sei.


    Wir plaudern bald von ehedem,

    mein Korb sortiert er mir zudem,

    erklärt auch dies und das und mehr

    mein Herz ist mir jetzt nicht mehr schwer.


    Zuhaus dann putzen, braten und anrichten

    der Frau vom Tag im Wald berichten

    das Pilzbestimmungsbuch aufschlagen

    und voller Stolz der Gattin sagen,


    daß hier, Moment, auf Seite Sieben

    ´ne Widmung mir hat reingeschrieben

    mit einer Unterschrift die nennt

    wer Buchverfassers Namen kennt.

    ...

    Wichtig war mir vor Allem, ob davon die Raumluft gesundheitsschädigend beeinträchtigt wird, was ja wohl nicht der Fall ist, richtig?


    ...

    Als Züchter mit intensivem Umgang mit Austernpilzen müßte man sich da Gedanken machen oder wenn du dir Kulturen davon im Keller hältst ohne das ordentlich gelüftet wird.

    Aber ein Pilz im Blumentopf ist nicht bedenklich.

    Gut! Dann kann ich dich jetzt auch fest verplanen, szivas. g:-)


    Die Adresse ...


    Das Senfkorn

    Nicole von Oesen

    Pfarrstraße 9

    31832 Springe


    Tel: 05044/8811190

    Was Anreisezeitpunkt und so betrifft zitiere ich mal Eike.

    Für weitere Fragen dieser Art sind natürlich er bzw. Scrubby zuständig.

    Pleurotus, welche Art, da will ich mich nicht festlegen, ist selbst in den Tropen verbreitet und mag Laubbäume. Ich schätze Yucca-Palme gehört auch auf seine Speisekarte. Habe ich hierzulande zwar noch nie wahrgenommen aber jetzt eben doch. Wurde wohl so geliefert.

    Auch wenn die Pflanze nun nur noch begrenzte Lebenszeit haben wird würde ich selber mich tatsächlich über so einen Gast freuen. Pilzliebe eben. :grotwerd:

    Die Seitlinge sind aber als aggressive Pilze zu betrachten. Die leisten ganze Arbeit.

    Du kannst die Fruchkörper zwar entfernen aber am Schicksal deiner Pflanze wird es nichts ändern. Tut mir leid.

    ...

    Also die Dose verdient schon einige Kreativpunkte!

    ...

    :gnicken:


    Man kann daraus sogar lernen.

    Nicht nur daß eine Metallbüchse mit Pilzen angereichert sein kann! Umgekehrt reichern Pilze auch sehr gerne Schwermetalle an, insbesondere die Champignons. g:D


    Ich bin gespannt wie das Bild abschneidet. Gelungen ist es ja.