Beiträge von Heidrun

    Hallo,

    lass den mal aussporen. Bei R. integra muss das Pulver gelb-ocker sein. Der Stinktäubling, wenn damit R. foetens gemeint ist, sieht anders aus. Der hat keine roten Töne, dafür einen gerieften Rand und an dem Geruch kommt man auch nicht vorbei. Außerdem ist er scharf.

    Hallo Björnn

    danke für den Hinweis. Das passt schon. Da werde ich mal schauen. Bei Asco France bin habe ich sogar einen Schlüssel gefunden

    Ich kenne bisher nur die eine Art auf Dung von irgenwelchen Tieren (Iodophaus carneus). Der Fund ist aber auch schon ein paar Jahre her.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Pilzfreunde,

    meine Frage geht an die Freunde / Kenner der kleinen Ascomycen.

    Auf Laubholz habe ich kleine ca. 1 bis 2,2 mm große Fruchtkörper gefunden. Zuerst dachte ich an Dacrymyces oder evtl etwas Nectriaartiges. Unter der Lupe waren sah man aber sofort, dass es etwas anderes sein muss. Die "Knubbel" sind uneben und die Konsistenz ist weich, auch nicht gummiartig wie Dacrymyces. Sie sitzen direkt auf dem Holz auf.

    Die Dinger stellten sich dann als Ascomyceten heraus. Nectria oder ähnliches kann ausgeschlossen werden. Die Sporen sind nicht septiert. Die Maße sind auf den Fotos. Paraphysen habe ich auch gefunden (sind auf den Bildern - körnig oder wie man das nennt). Die Asci sind 8-sporig. Mit Lugol färbt sich das teilweise blau. Die ersten drei Mikrobilder sind in Wasser, die anderen in Lugol

    Kann mir jemand weiter helfen?

    Viele Grüße

    Heidrun



    Vielleicht

    Anmerkung zu den Heringstäublingen: Die "fischeln" manchmal nicht sofort, sondern erst wenn sie etwas liegen, am besten, wenn man sie in ein geschlossenes Behältnis packt. Außerdem bräunen sie beim Liegen.


    Russula vesca schmeckt etwas nussig. Die anderen sind einfach bloß mild.

    Hallo,

    das Angebot geht an die Damen hier im Forum.

    Ich habe eine neue Regenhose abzugeben. Sie ist beschichtet und bei 30°C waschbar. Das Etikett ist auch noch dran.

    Die Schrittlänge beträgt 58 cm und der Bund ist mit Zugband. Ich hätte gern 6 Euro dafür (ohne Versand). Hergestell von der Firma Feldtmann

    Gmbh (Norway). Das Material ist Polyester.

    Viele Grüße

    Heidrun


    GmbH (Norwa)

    Wenn die violetten Töne echt sind und nicht durch irgendwelche Belichtung bedingt, könnte es auch ein alter Panus conchatus sein. Für Lentinellus finde ich die Schicht zwischen Huthaut und Lamellen zu hell.

    Hallo,

    bei Milchlingen kann es durchaus vorkommen, das es zu einem solchen "Doppelwuchs" kommt.

    Bei dem Täubling geht so nur mit Foto gar nichts groß. Neben den üblichen makroskopischen Merkmalen ist es wichtig auf Folgendes zu achten:

    1. Begleitbäume !!!

    2. Scharf, mild, bitter?

    3. Farbe des Sporenpulvers

    Der Geruch kann auch eine Rolle spielen. Weiter geht mit der Abziehbarkeit der Huthaut.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Matthaeus,

    das ist er. Ich habe mir auch mal die anderen Seiten hier im Forum angeschaut, die finde ich auch sehr hilfreich. Bisereat kann auch hinkommen. Leider waren die Asci nicht schön zu sehen, obwohl ich mehrere Präparate gemacht habe.

    Von dieser Gattung hatte ich bisher noch nie gehört, aber man lernt ja nie aus.

    Vielen Dank für Deine Hilfe

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Freunde der coprophilen Pilze,

    auf vorjährigem Kuhdung habe ich etwas gefunden, was ich schon von der Gattung her überhaupt nicht zuordnen kann.

    Es sieht aber (jedenfalls für mich) interessant aus. Erschienen ist es in vitro nach ca 1,5 Monaten.

    Die Sporen sind recht groß (50,57 x 23,93 / 50,22 x 22,02 / 50,39 x 22,39 µm)und es sieht aus, als wären sie von einer Hülle umgeben. Sie sind auch nicht regelmäßig oval, sondern auf einer Seite etwas flacher 15,02 - 18,20 µm). 8-sporig, uniserat.

    Üver Hilfe würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße

    Heidrunpilzforum.eu/attachment/518307/

    Hallo Björn,

    das ist in Wasser mikroskopiert. Meine Software zum Fotografieren ist nicht die Beste. Da habe ich immer Farbabweichungen, obwohl ich auch immer wieder nachgestellt habe.

    Anamorphe habe ich leider keine sehen können. Gesucht habe ich danach.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo zusammen,

    meine Frage geht wieder mal an die Pyreno-Freunde.

    Ich habe zwei verschiedene Funde, bei denen ich mir bei der Bestimmung nicht sicher bin.

    Es sind kleine schwarze Kugeln, die aussehen wie Leptosphaeria acuta, aber noch kleiner.

    Ein Fund war an Buche, der andere nicht weiter bestimmtes Laubholz. Mit dem Ellis und Ellis bin ich auf Chaetosphaeria (Catenularia) cupulifera gekommen. Ich habe das auch noch mal mit den Angaben in „Pyrenomycetes“ von Björn Wergen verglichen. Nun ist diese Art recht selten, und ich weiß nicht, ob ich damit richtig liege. Es gibt in der Gattung noch andere, häufigere Arten, aber eine solche Sporengröße (bis 28,22 µm) hat keine. (jedenfalls wie ich es gelesen habe). Im Netz findet man wenig dazu.

    Sporenmaße sind auf den beigefügten Bildern.

    Bei einem Bild sind noch Crepidotus-Sporen zusehen - deswegen hatte ich das Ästchen auch mitgenommen. Auch der zwiete Fund ist mir erst zu Hause aufgefallen,

    Über Hilfe würde ich mich freuen.

    Viele Grüße

    Heidrun

    LIebe Pilzfreunde,

    meine Frage richtet sich an die Freunde der Pyrenomyceten bzw. der Winzlinge auf Holz. Ich habe auf einem Stück Buchenrinde kleine schwarze Kugeln (kleiner als 0,5 mm) entdeckt. Diese sind etwas eingesenkt, aber nicht unter der Rinde. So, wie es unter dem Mikroskop aussieht, muss es etwas Anamorphes sein. Die Sporen sind recht unterschiedlich (auch in der Form) und messen 19,3 x 9,59 / 23,098 x 10,87 / 20,09 x 11,33 µm. Ich kann natürlch noch mehr messen, aber man sieht schon, dass es recht unterschieldlich ist. Die Originalfarben sind in den ersten beiden Mikrobilder zu sehen. Ich weiß, dass die Bestimmung von Anamorphen nicht einfach ist und ich selbst kann das, bis auf weinge Ausnahmen, gar nicht. Vielleicht kann mir aber trotzdem jemand weiterhelfen.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Ascofreunde,

    bei mir liegen wieder Becherlinge, bei denen ich mit der Bestimmung nicht weiterkomme. Ich habe das nicht mal selbst gefunden, war aber mit dabei, als sie mitgenommen wurden.

    Fundort war Wald- bzw. Wegrand / Böschung mit Mischwald dahinter. Mischwald = Buche, Eiche, Fichte und so übliche dazwischen. Mittelsachsen, also kein Kalk.

    Es könnte den Sporen und Paraphysen nach etwas aus der Gattung Aleuria sein. Die geläufige A. aulutaria könnte es natürlich sein, die kenne ich allerdings etwas anders. Aber man sollte nichts ausschließen.

    Hier im Forum habe ich diesen Beitrag gefunden:

    Das würde fast passen, allerdings sind die Sporen dafür etwas klein. Aber es gibt ja noch mehr Arten in dieser Gattung, wobei sich die Anzahl der Funde sehr in Grenzen hält. Mein Wissen dazu ist noch beschänkter.

    Meine Bitte wäre nun ob sich evtl. jemand der Sache annehmen könnte.

    Ein paar Maße habe ich noch:

    Asci: 221,27 x 10,85 / 245,47 x 10,14

    Sporen (ohne Ornament) 13,21x 6,78 / 13,78 x 7,27 / 13,78 x 41

    Ich weiß, dass man zu einer Bestimmung viel mehr Sporen messen muss, aber größere habe ich nicht gefunden.

    Viele Grüße

    Heidrun



    Hallo Nobi,

    dann muss es T. spec bleiben. Bessere Bilder krieg ich nicht hin und ich habe auch keinen Becher mehr. Ich hatte das eher zufällig entdeckt und sehr wenig sSubstrat mitgenommen. Aber immerhin hab ich wieder was gelernt.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo noch mal,

    bei der Trichophaea hat sich doch noch was getan und ich konnte mir die Sporen in BWB anschauen. Für mich schaut es wie Tröpfchen aus. Ich hatte schon vorher ein Präparat in KOH gemacht, das sah genausso aus. Das hatte ich aber leider nicht fotografiert.

    Allerdings würde ich doch gern wissen, was die Experten dazu sagen.

    Viele Grüße

    Heidrun