Beiträge von Heidrun

    Liebe Asco-Freunde,

    ich habe mal wieder kleine Becherlinge, diesmal im Laubstreu, gefunden. Das Substrat ist ein "Flügel" einer Ahornfrucht und danebe klebt gleich ein Buchenblatt.

    Die Fruchkörper sind klein, der größte ist gerade mal einen Millimeter im Durchmesser und sie sind ockerbraun. Das kommt auf dem Foto heller raus. Einen deutlichen Stiel haben sie nicht, ich würde eher sagen, der FK ist nach unten verjungt.

    Sie Sporen sind sichelförmitn uns messen 20,44 x 4,86 / 19,92 x 4,54 / 20,03 x 4,41 / 20,57 x 5,15 / 21,45 x 5,17 (µm). Einen Ascus habe ich gemessen, der ist 95,06 lang. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kan.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Andreas,

    das habe ich in wenigen Angaben gesehen (Hainbuche, Ahorn usw.), viel habe ich allerdings dazu nicht gefunden. Aber gerade P. livida soll lt. Literatur nur auf Nadelholz vorkommen. Oder kann es da auch Ausnahmen geben? Mein Substrat ist Birke.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Feli,

    danke für den Tip. an Pezicula hatte ich auch schon gedacht. Allerdings hatte ich noch nie was aus dieser Gattung gesehen, so dass ich mir sehr unsicher bin. Passen würde alles dazu, aber kann der auch auf Laubholz vorkommen?

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Asco-Freunde,

    Mit einem Fund winziger Becherchen auf Birke (Innenseite Rinde) komme ich nicht weiter und hoffe auf Eure Hilfe.

    Die Fruchtköper sind unter 1 mm groß, gelblich weiß und leicht gestielt. Die Sporen sind etwas ungewöhnlich (finde ich jedenfalls) ornamentiert,unregelmäßig oval und leicht gebogen. Sie messen 25,50 x 9,16 / 25,02 x 9,04 / 24,6 x 8,91 / 24,6 x 10,08 µm. Die Asci sind 8-sporig und die Paraphysen leicht kopfig. Jodreaktion ist positiv, (Ascusspitze rötlich), aber nur am Rand des Präparates.

    Viele Grüße

    Heidrun es.

    Halo Nobi,

    danke für den Hinweis. Ich habe mir das angescheut und festgestellt, dass die Fruchtkörper genauso aussehen. Es sind aber nur noch zwei gekommen.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Nobi,

    Die Beschreibung hatte ich ganz vergessen. Sehr klein, die "Scheibe" mit den Asci war nicht ganz einen Millimeter und weißlich, Etwas länger, als breit. Die Form ist kugelig-oval. Die Asci waren ganz oben drauf. Der Leider war bis jetzt nur einer zu sehen. Ich bleibe aber dran. Es sieht so aus, als käme da noch was.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Dungpilzfreunde,

    ich brauchte mal wieder Eure Hilfe. Bei einem Ascobolus komme ich nicht weiter.

    Leider habe ich kein Foto vom Pilz, da ist er zu klein. Vielleicht kann man anhand der Sporenfotos schon was machen.

    Die Sporen selbst sind 21,77x10,60 / 23,50x11,25 / 23,44x11,11 / 22,31x10,40 / 23,4x10,40 / 23,29 x 9,42 (alles µm). Meiner Meinung nach sind die Enden etwas zugespitzt. In den Asci habe ich keine acht Sporen gesehen, maximal 6, aber das gibt es bei dieser Gatteung sicher nicht. Mit dem Schlüssel komme ich auf Arten, die nicht auf Dung wachsen. Das Substrat ist aber Pferdemist. Ich finde auch, dass die "Streifen" nicht parallel sind,wie ich es sonst bei anderen Arten dieser Gattung gesehen habe.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo,


    meine Bitte um Hilfe geht mal wieder an die Freunde der „Winzigen“.

    Auf Espe (nicht ganz sicher, aber wahrscheinlich) fand ich kleine, borstige Kugeln, so ca 0,7,mm im Durchmesser.

    Die Sporen sind schmal und lang: 24,58 x 5,58 / 25,65 x 5,34 mehr oder weniger gekrümmt.

    Die Mikrobilder sind in Kongo und die gekrümmten Gebilde sind in KOH, die Außenborsten hat es da wahrscheinlich aufgelöst. Das Violett täuscht, das liegt an meiner Fotosoftware, die richtige Farbe ist gelblich.

    Die Außenhaare sind in Wasser und zum Teil über 100 µm lang.


    Ich finde, das sieht sehr interessant aus, aber ich habe so gar keine Idee, wo das hingehören könnte. Es wäre schön, wenn mir jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Thorben,

    danke für das schöne Portrait!

    Ich bin gerade dabei, mir mal eine Übersicht zu verschaffen, was es denn für Ramularien gibt.

    Zu dieser Art ist es die einzige Quelle, mit der man wirklich etwas anfangen kann.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Nobi,

    danke für Deine Erklärung. Ich war mir eben auch nicht sicher, was stark und weniger stark eingeschnürt ist. Sowas ist ja immer subjektiv, wenn man das vorher noch nicht gesehen hat. Nun weiß ich es und mal sehen, ob ich noch mal sowas finde. Rinder gibt es ja iher genug.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Pilzfreunde,

    auf Kuhdung sind nach einer Woche in der Schachtel kleine, schwarze Gebilde aufgegangen. Vom Aussehen und der Sporenform her bin ich auf die Gattung Delitschia gekommen.

    Die Asci sind 8-sporig und die Sporen biserat, allerdings nicht immer. Sie sind eingschürt und die Schnürung ist meiner Meinung nach schräg. Die Größe ist:

    47,26 x 16,40 / 48,30 x 17,07 / 50,03 x 20,63 / 44,08 x 17,89 / 51,79 x 17,74 / 53,22 x 18,18 (µm). Mit dem Schlüssel hier aus dem Forum bin ich auf De.itschia dityma gekommen, wobei dort die Sporengröße bis 50 µm angegeben ist.

    Sicher bin ich mir nicht, denn aus dieser Gattung hatte ich noch nie etwas gefunden.

    Bilder sind hier:


    Ich würde mich über Eure Hilfe sehr freuen

    Viele Grüße Heidrun

    Hallo Matthias,

    an diese Art hatte ich auch schon gedacht, schon wegen der Sporenform. Aber weil so gar keine Gebtöne da waren, hatte ich das wieder verworfen bzw. ich war mir nicht sicher, ob sie so entfärben können.

    Meine Funde sind tatsächlich schon sehr überaltert.

    Vielen Dank für Deine Hilfe und auch für den Link.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo Werner,

    auf Phragmidium bin ich da auch gekommen. Den Wirt werde ich wohl nicht mehr bestimmen können. Für die Rubus-Arten sind die Sporen zu groß, die sind über 40 µm lang. So große sind mir noch nie untergekommen, ich wollte es nur mal mit zeigen. Rosen waren da keine in der Nsähe, aber man weiß ja nie, was so in der Luft herumschwirrt.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Liebe Pilzfreunde,

    Ich komme bei kleinen, haarigen Becherlingen auf einem toten Brennnessel-Stengel nicht weiter.


    Die Dinger sind ca. 0,5 mm im Durchmesser, ungestielt und außen sehr behaart. Makroskopisch könnte man da an Lachnella villosa denken. Mikroskopisch sieht das allerdings ganz anders aus. Die Haare sind unter dem Mikroskop meiner Meinung nach mehr inkrustiniert, als ich auf Beispielbildern im Netz gefunden habe. Die Sporen, die gefunden habe passen überhaupt nicht, sie sind lang und dünn, teilweise gebogen


    2,05 x 23,39 / 24,71 x 2,16 / 28,10 x 3,98 / 22,71 x 3,48 (µm). Anfangs dachte ich noch an Fremdsporen, weil die so spärlich waren. Bei einem zweiten Präparat habe ich dann doch mehr gefunden, so dass ich das ausschließe. Die Pilze sind auch nicht mehr so ganz taufrisch.

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen


    PS zu Fremdsporen: Auf dem letzten Bild sieht ein schönes Beispiel dazu.

    Viele Grüße

    Heidrun


    Liebe Freunde der coprophilen Pilze,

    bei mir sind nach einigen Liegen in der Büchse kleine Pilzchen auf Kuhdung erschienen, die ich der Gattung Saccobolus zuordne. Aufgrund der Sporengröße 15,57 x 6,85 / 14,19 x 7,77 / 14,85 x 7,75 / 14,82 x 7,15 (alles µm) meinte ich Saccobolus minimus vor mir zu haben. Die Sporen selbst sind punktiert und nicht ganz regelmäßig.

    Dann habe ich das Cluster gemessen und das passt so gar nicht zu dieser Art. Es misst 44,26 x 13,34 / 38,53 x 13,82 µm. Die Fruchtkörper sind weißlich und auf dem einen Foto in der Mitte mehr zu erahnen.

    Viele Grüße

    Heidrun




    Hallo,

    in Buch von Björn Wergen sieht das tatsächlich so aus und es ist auch als Substrat Alnus glutinosa angegeben. Auch die Sporenmaße stimmen


    Bei dem Synonym bitte ich um Entschuldigung

    Ich habe ich mich vertan, es muss heißen Melanconis aucta.

    Danke für Eure Hilfe!

    Heidrun

    Hallo Björn,

    Danke für den Hinweis

    Erle kann es auch sein, das war ja ein Auwald mit vielen Erlen. Es ist bei Ästchen nicht immer einfach zu bestimmen, jedenfalls für mich. Im Ellis & Ellis ist das unter Melanconis alni zu finden. Allerdings passen da die Sporenmaße nicht. Die würden dann eher zu Melanconis thelebola passen.

    Viele Grüße

    Heidrun

    Hallo,

    heute sind wir mal unterwegs (Auwald) gewesen um nach Ciboria amentacea auszuschauen. Die haben wir auch gefunden, aber anderes kann man auch nicht dort lassen.

    Nun bereitet mir ein Pyreno an Birke etwas Kopfzerbrechen.

    So etwas hatte ich noch nie und mit dem Eiilis & Ellis komme ich auch nicht weiter,

    Die Sporenmaße sind 37,94 x 12,51 / 34,79 x 15,50 / 37,66 x 12,30 / 389,04 x 12,39 / 37,50 x 12,6 / 39,74 x 12,53 (µm). Auffällig finde ich die ziemlich konstante Breite. Einfach septiert. Das letzte Sporenbild ist in Kongorot, die anderen in Wasser.

    Vielleich kann mir jemand weiterhelfen?

    Viele Grüße

    Heidrun

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    Hallo liebe Pilzfreunde,

    meine Frage geht heute an die Freunde der ganz Winzigen:

    In der Meinung, Sphaeropsis sapinea gefunden zu haben, nahm ich heute ein Büschel noch ansitzende Kiefernnadeln mit.

    Dunkle Punkte waren schon mit bloßem Auge zu sehen. Beim Betrachten unter dem Mikroskop musste ich aber feststellen, das es etwas ganz anderes ist. Wahrscheinlich ist es etwas Anamorphes. Die Sporen sinde 17,97 x 4,81 / 16,62 x 3,42 / 17,10 x 3,53 / 17,92 x 4,41 (alles in µm) und septiert. Eine fremde Spore hat sich auch verirrt. Weitere Strukturen habe nicht groß gesehen.

    Als ich mir den Fund dann noch unter der Stereolupe angeschaut habe, war meiner Meinung nach so gar nichts brauchbares zu sehen. Das kann aber jemand, der sich da besser auskennt, ganz anders sehen. Vielleilcht kann mir jemand weiterhelfen.



    Viele Grüße

    Heidrun

    Das zweitere hatte ich auch schon in der reifen Form. Vielen Dank für die Hinweise. Es sollen sich in einer feuchten Kammer auch die reifen Formen entwickeln. Ich probier das mal. Vielleicht wird da was.

    Viele Grüße

    Heidrun