Beiträge von Heidrun

    Hallo Nobi, das isser!



    Ich habe ihn im MHK gefunden. Mich hatten die herablaufenden Lamellen doch etwas irritiert.
    Vielen Dank und schönen Sonntag noch.
    Heidrun

    Hallo,
    ich habe heute was gefunden, dass ich nicht so richtig einordnen kann:
    Zuert dachte ich an Mycena: Ganze Büschel an einem Eichenststubben.


    Die herablaufenden Lamellen und auch die Farbe sprechen aber dagegen.
    Im Grund sind die noch queraderig verbunden.



    Die Stiele habe ich nicht ganz mit erwischt:


    Die Sporen sind 5 - 5,7 x 2,5 - 2,8 µm


    Kann das ein Graublatt sein?


    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
    Viele Grüße
    Heidrun

    Hallo,
    ich habe Cortinarien (Telemonia) gefunden, die ich zuerst für
    Cortinarius hinnuleus hielt. Aber der typische erdige Geruch fehlt bei allen Exemplaren völlig.
    Beschreibung: Fuchsig-braun hygrophan, Hutdurchmesser ca. 2- 2,5 cm, Stiel 4 –“ 5 cm
    Hut leicht radial faserig, gebuckelt. Rand nach unten gebogen.
    Lamellen breit mit kürzeren durchmischt, wellig und mit Kerben. Rand weißlich, Stiel: Spitze hell unter der Ringzone braun. Keulig und von unten her mit weißem Filz.
    Fleisch bräunlich, an der Stielbasis dunkler (durch Madengänge?), geruchlos
    Parkanlage in der Nähe von Pinus, Betula Quercus
    Sporen rundlich 6,3 –“ 7,35 x 5,25 µm. Blasige Zellen mit einer Breite von 7,35 und etwa größer.
    Gibt es zu C. hinnuleus eine Varietät, die nicht erdig riecht?

    In einem Auwald (Ahorn, Weide, Espe) fand ich unter anderem etwas, was ich für Hypoxylon rubiginosum halte. Die mikroskopischen Merkmale stimmen auch. Sporen sind 5,4 / 5,5 x 11,75 /12 µm und haben einen Tropfen, bei manchen ist auch die Keimspalte zu sehen. An einer Seite sind sie flacher, fast wie kleine Halbmonde.
    Mich irritiert aber, dass das Gelb zwischen den Perithezien nirgendwo erwähnt wird. Ich wüsste aber auch nicht, was es sonst sein könnte. Vergleichsmöglichkeiten habe ich keine, es ist mein erster derartiger Fund.
    Vielleicht kann mir jemand helfen?

    wird auch Eichenknäueling genannt und soll auf Eichen und anderem Laubholz vorkommen.
    Ich habe ihn kürzlich an einem Fichtenstubben gefunden und würde gern wissen, ob da jemand diesen Pilz auch schon an Nadelholz gefunden hat.
    In der Litaratur hab ich nur einen dazu Hinweis gefunden, dass das möglich ist (Michael, Hennig)

    Hallo Mischa,
    bei 1 und 3 stimme ic hfreeze zu.
    Beim 2. würde ich sagen, dass es sich um einen Gallenröhrling (Bitterpilz) handelt. Das rosa Futter, Siel und Hutfarbe sind
    Typisch. Die herablaufenden Röhren sind etwas seltsam. Der Gallenröhrling ist wirklich gallebitter und die sichterste Bestimmung wäre in diesem Falle, einfach mal zu kosten (Wieder ausspucken). Keine Sorge, da passiert nichts.

    Eine Bestimmung kann nicht 100%ig sein, wenn man nur ein Bild hat. eine Verwechslungsmöchlichkeit zu giftigen Pilzen gibt es nicht.
    der Frostrasling ist ähnlich riecht nach Mehl und ist ebenfalls essbar.
    Vorkommen beider Arten ist in Laubwäldern, Parkanlagen, Gärten.

    Ich weiß nicht, wie der Büschelrasling schmeckt, er gilt aber als guter Speisepilz. Selbst habe ich ihn noch nicht gefunden, nur immer den weißenRasling, der ja nicht eßbar ist.
    Die Bestimmung ist auch nicht 100%ig. Dazu muss man Pilze anfassen und auch daran riechen können.

    Hallo erstmal,
    hab mich gerade angemeldet, damit ich meinen Senf auch mit dazu geben kann:
    Also.die ersten 3 sind Steinpilze, die Strukturierung des Stieles ist bei allen gleich.
    Der letzte ist der Flockenstielige Hexenröhrling.
    Nach Fotos zu bestimmen, ist nicht so einfach.Man muss einen Pilz auch beriechen und befühlen können.