In einem Auwald (Ahorn, Weide, Espe) fand ich unter anderem etwas, was ich für Hypoxylon rubiginosum halte. Die mikroskopischen Merkmale stimmen auch. Sporen sind 5,4 / 5,5 x 11,75 /12 µm und haben einen Tropfen, bei manchen ist auch die Keimspalte zu sehen. An einer Seite sind sie flacher, fast wie kleine Halbmonde.
Mich irritiert aber, dass das Gelb zwischen den Perithezien nirgendwo erwähnt wird. Ich wüsste aber auch nicht, was es sonst sein könnte. Vergleichsmöglichkeiten habe ich keine, es ist mein erster derartiger Fund.
Vielleicht kann mir jemand helfen?
Beiträge von Heidrun
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wird auch Eichenknäueling genannt und soll auf Eichen und anderem Laubholz vorkommen.
Ich habe ihn kürzlich an einem Fichtenstubben gefunden und würde gern wissen, ob da jemand diesen Pilz auch schon an Nadelholz gefunden hat.
In der Litaratur hab ich nur einen dazu Hinweis gefunden, dass das möglich ist (Michael, Hennig) -
Ich bn der Meinung, es ist ein Träuschling (Stropharia). Aber welcher genau, da möchte ich mich nicht festlegen.
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Es könnte der Düstere Röhrling sein.
Gilt als miderwertig, in manchen Bücher als ungenießbar.
Ich habe ihn genommen, bis ich mal ein muffig schmeckendes Exemplar erwischte. seitdem lasse ich die Finfer davin -
Hallo Mischa,
bei 1 und 3 stimme ic hfreeze zu.
Beim 2. würde ich sagen, dass es sich um einen Gallenröhrling (Bitterpilz) handelt. Das rosa Futter, Siel und Hutfarbe sind
Typisch. Die herablaufenden Röhren sind etwas seltsam. Der Gallenröhrling ist wirklich gallebitter und die sichterste Bestimmung wäre in diesem Falle, einfach mal zu kosten (Wieder ausspucken). Keine Sorge, da passiert nichts. -
Eine Bestimmung kann nicht 100%ig sein, wenn man nur ein Bild hat. eine Verwechslungsmöchlichkeit zu giftigen Pilzen gibt es nicht.
der Frostrasling ist ähnlich riecht nach Mehl und ist ebenfalls essbar.
Vorkommen beider Arten ist in Laubwäldern, Parkanlagen, Gärten. -
Ich weiß nicht, wie der Büschelrasling schmeckt, er gilt aber als guter Speisepilz. Selbst habe ich ihn noch nicht gefunden, nur immer den weißenRasling, der ja nicht eßbar ist.
Die Bestimmung ist auch nicht 100%ig. Dazu muss man Pilze anfassen und auch daran riechen können. -
Lyophyllum decastes (Büscheliger Rasling)?
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Hallo,
auch hier im Südosten von Sachsen wird der Hexenröhrling Schusterpilz genannt und der Steinpilz ist ein Herrenpilz. Das betrifft aber nur die Gegend, die in der Nähe der böhmischen Grenze liegt. -
Hallo erstmal,
hab mich gerade angemeldet, damit ich meinen Senf auch mit dazu geben kann:
Also.die ersten 3 sind Steinpilze, die Strukturierung des Stieles ist bei allen gleich.
Der letzte ist der Flockenstielige Hexenröhrling.
Nach Fotos zu bestimmen, ist nicht so einfach.Man muss einen Pilz auch beriechen und befühlen können.