Beiträge von MeckPilz

    Moin,


    vielen Dank für eure Meinungen.


    Stinken beim Trocknen ist natürlich recht unschön. Wenn es wieder diese Massen in kurzer Zeit wie im letzten Jahr geben sollte, werde ich es wohl trotzdem mal probieren. Natürlich nur im kleinen Rahmen, um nicht zu viel zu investieren und zu versauen. Mir geht es vor allem um Pilzpulverergänzungsmasse für meine Pilzsuppen etc..


    Viele Grüße

    Moin,


    ist zwar noch ein wenig hin, aber die Zeit der Maipilze kommt sicher schneller als man denkt.


    Habt ihr Erfahrungen mit getrockneten Maipilzen bzw. mit der weiteren Verarbeitung zu Pilzpulver, natürlich nur, wenn man das etwas spezielle Aroma auch wirklich mag.


    Lohnt sich der Gedanke daran eurer Meinung überhaupt?


    Danke und viele Grüße

    Hallo Christopher,



    ich schnapp mir mal den Korb. Ich habe nicht einmal Judasohren gefunden und würde sie soooo gerne mal probieren. Und Deine sehen soooo herrlich aus. Ein tolles Habitat.

    Moin,


    auf Mundraub.org könntest du zumindest einige Hinweise finden, wo es auch in deiner Gegend Holunder geben könnte.


    Zweifellos sind dort einige Einträge auch schon so alt, dass da aktuell im Laufe der Veränderungen auch gar nix mehr ist.


    Oftmals empfiehlt sich eine nähere Erkundung per Fahrrad, da sieht man dann auch auf kleineren „Abwegen“ mehr, als man zu „Wagen“ verhofft.


    VG

    Ja moin,


    ist immer wieder schön, neue Habitate zu entdecken, Glückwunsch!


    So erging es auch mir gestern. Erst wollte es an zwei Stellen für Judasohren nur wenig passen, aber dann habe ich einen schon bekannten „Lost Forest“ auch mal etwas tiefer durchforscht. Es hat dort zwar kaum Holunder, jedoch tonnenweise kreuz und quer liegender Eschen, Erlen und Buchen.


    War zwar zugangstechnisch sehr mühsam, hat aber am Ende Spaß gemacht.


    Viele Grüße

    Habe ihn persönlich nie kennengelernt, aber die exzellent gepflegte, tagesaktuelle Berichterstattung aus der Region Mecklenburg auf seiner Homepage wurde immer sehnsüchtig verschlungen.


    Ein fühlbar wahrer Enthusiast hinsichtlich seiner und unser aller Passion, von dem ich insbesondere in den letzten Jahren auch passiv sehr viel lernen durfte.


    Danke Herr Krakow…


    Traurige Grüße

    Moin,


    vielen Dank für das Mitnehmen auf deinem Streifzug und irgendwie die Anregung, nach 14-täglicher Abstinenz morgen mit einem kleinen Check einiger Stellen winterpilztechnisch selber nochmal aktiv zu werden.


    Viele Grüße

    Ja, im Nachhinein war das auch hier ein spezielles Pilzjahr 2024.


    Recht frühe und teilweise ergiebige Funde von Maipilzen ab 13. April. Das hielt so 10 Tage an, dann war abrupt Feierabend (zu warm und trocken). Im Mai gab es keine Maipilze mehr!

    Ab Ende Mai bis Ende Juli stetig gute Funde von Sommersteinpilzen und Flockenhexen.

    Ende Juni/Anfang Juli ca. 2 Wochen der totale Pfifferlingswahnsinn. Auf meine Habitate waren zwischen Mitte Mai und Ende Juni fast 200 Liter Regen pro qm niedergeprasselt.


    Dann im Prinzip ab August bis fast Ende September beinahe gähnende Leere (außer ein paar Funde an exponierten Pfifferlingsstellen sowie einigen Täublingen). Meist trocken, zu warm, zu windig.


    Dann gab es so um den 20. September herum ein paar vernünftige und nennenswerte Niederschläge, die dann ab den letzten zwei Septembertagen eine 14-tägige Fichtensteinpilzflut einläuteten.


    In Erinnerung bleiben die tollen Trompi Stellen, die ab Mitte November bis weit in den Januar zuverlässig abgeliefert haben.


    Viele andere Arten blieben unterjährig eher unterrepräsentiert, so z.B. die Edelreizker und auch die Maronen.


    Aber ich schweife hier total vom Thema ab, sorry.


    Viele Grüße

    Moin,


    manche Pilze oder Stücke von jenen, so z.B. Steinpilze, kriegt man manchmal auch gar nicht vollkommen knackig bis zum Zerbersten. Da kann man so lange trocknen wie man will, egal wie vermeintlich gut die Ware ist und wie fein man sie vorher vorverarbeitet und zum Trocknen positioniert hat.


    Ist dann wohl ein Thema der Konsistenz und der Beschaffenheit des Pilzgutes an sich.


    Im Allgemeinen habe ich mit meinen 2 Dörrgeräten gute Erfahrungen mit 35/40°C bei 7-8,5h Dauer gemacht.


    Die Idee/Sache mit dem Vakuumieren finde ich sehr gut. Das dürfte ja am Ende auch etwas platzsparender sein.

    Weiß oftmals aus Platzgründen gar nicht wohin mit den ganzen Vorratsgläsern und Dosen. :)


    VG

    Moin,


    muss sagen, dass Trompetenpfifferlinge wirklich exzellente Trockenpilze sind. Duft und auch Aroma im Gericht in ähnlicher Weise wie Maronen, jedoch intensiver als z.B. Steinpilze oder auch Flockenhexen.


    Gewünschte Menge kurz in den Mörser, nicht zu fein. Immer lecker in Soßen und Suppen.


    Kurz in lauwarmem Wasser aufgequollen habe ich die schon in eine Geflügelhackmasse für Paprikaschoten getan, mhhh..


    Werde ich dann wohl demnächst mal in kross gebratenen Frikadellen probieren.


    VG


    Moin,


    für euch hat es leider nicht ganz gereicht. :D


    Hatte dann heute noch ein kleines „Vergleichssüppchen“ aus frischen Samtfußrüblingen auf identische Weise kredenzt. Einhellige Meinung der „Löffler“; auch gut, aber ansonsten pro Trompis.


    Ja, ich bin da auch ein wenig dabei, gefällt mir doch der erdig-würzige Untergrund der Leistlinge marginal besser.

    Aber das hintersinnige, fein-süßliche Aroma der Samtis hat seinen eigenen Charakter.


    Viele Grüße

    Moin,


    das schlechte Nachwachsen an den Bäumen in den bekannten Habitaten hat zumindest die Suche nach neuen Spots etwas angeregt.


    Wollte schon immer mal in ein kleines Waldstück, welches von einem unzugänglichen Bahndamm und zur Winterzeit immer morastigen Äckern umzingelt ist.

    Am Morgen gab es hier endlich mal -5°C, sodass man sauberen Fußes dahin kam.


    Und Bingo, sehr viel Totholz, darunter auch einige mächtige Buchen.


    Und Austern ohne Ende…..aber natürlich alle schon lange hinüber. Naja, auf die Merkliste, falls man Ende Dezember auch wieder so super dahin kommt. Ansonsten Gummistiefel.


    VG

    Moin,


    hier oben an der Ostseeküste waren seit der Zeit der Wintersonnenwende bis vor 8 Tagen damals noch sehr kleine und zurückgelassene FK kaum gewachsen bzw. überwiegend vergangen.


    Gruß

    Moin,


    ist zwar noch nicht ganz Wochenende, aber ich habe die Pilzsuppe für morgen bereits vorgekocht. Frische und gefrostete Trompetenpfifferlinge, ´ne ordentliche Ladung gerade gemahlenes Pilzpulver aus getrockneten Steinpilzen und Maronen, Butter, Mehl, Schalotten, Knobi, Zitronensaft, Tomatenmark, Kalbsfond, Wasser, Salz, Pfeffer und frische Petersilie.


    Naja, ganz so voll wie auf dem Bild ist der Topf beim Abkühlen aktuell nun nicht mehr. :)


    Viele Grüße


    Moin,


    die Woche war feucht und kühl, aber durchweg frostfrei. Die Dinger sind nicht tot zu kriegen. Wieder ganz frisches Wachstum, riechen astrein.


    Hatte wenig Zeit, daher blieb noch einiges stehen. Reicht aber für ein kleines Süppchen.


    VG


    Moin,


    unterdessen sind die eingelegten Vorräte fast aufgebraucht. Einfach super lecker, ein paar Pilzchen noch als Topping auf unsere Pilzsuppen zu garnieren. Das Öl bleibt im Kühlschrank und eignet sich hervorragend zum Anbraten von Bratkartoffeln, Gemüse, Lamm, Schweinefilet oder auch Gulasch.


    Beste Grüße

    Ja, auch in den Bereichen mit den eher „weichen“ Hölzern fast nix, so z.B. im Warnowtal oder an den Torflöchern, wo ich sonst auch immer was hatte.


    War heute neuerdings im Ribnitzer Moor und weiter an moorigen Abschnitten rings um Graal-Müritz unterwegs, auch dort viel Totholz (Eschen, Erlen, Buchen, Weiden)…schwierig.


    Naja, Hauptsache viel frische Luft.


    Viele Grüße

    Moin,


    ja, das ist ein würdiger Ra(h)men. Und wie man sieht, sind viele Stiele der Rüblinge noch so hell und eher zart, dass man die locker mitessen kann.


    Hier an meinen Stellen speziell für die Samtfüße hat es in dieser Wintersaison nicht so recht klappen wollen. Außer bei zwei kleineren Funden noch vor Weihnachten, waren alle späteren Ergebnisse teilweise schon recht vergammelt, obwohl die FK sogar noch recht jung waren.


    In der besten Zeit der Entwicklung war es wohl einfach zu nass und immer feucht-neblig. Bäh…


    VG

    Hallo Matthias,


    immer ärgerlich, solche unglaublichen Nachlässigkeiten im Wald zu finden. Ähnliche Schweinereien nehme ich dann immer mit und entsorge sie. Zuletzt lag immer irgend so ein Cheerleader Zeug mitten im Dickicht meines neuen Trompiwaldes; zunächst bzw. bei Ersterkundung ein guter Anhaltspunkt, wo man ist und wo man schon war. Aber irgendwann kann man sich auch anders orientieren.


    Viele Grüße

    Moin,


    ist im Prinzip eine kleine Fusion aus einer klassischen Käse-Lauch Geschichte und Mecklenburger Milchkartoffeln. Letztere war früher mal so eine Art Armeleuteessen/Suppe der Landbevölkerung. Kartoffeln, Milch, Butter und Leberwurst hatte man.

    Das Wasser der gekochten Tüffeln (Kartoffeln, nicht Trüffel) wird vollständig abgegossen. Dann gibt man so viel warme Milch unter Pürieren hinzu, bis die gewünschte sämige Suppenkonsistenz erreicht ist. Stück Butter hinein und mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen. Auf dem Rand des Suppentellers drapiert man einen ordentlichen Klecks Leberwurscht. Ein wenig davon auf den Löffel und von der Suppe in den Mund.


    Gibt hier immer noch einige Fans davon. Meine Frau mag das so gar nicht. Aber o.g. gezeigte Variante wiederum sehr.


    VG