Beiträge von MeckPilz
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Das möchte ich glauben und werde es wohl auch mal so machen. Im Froster schlummern jedoch schon ausreichende Portionen mit Pilzbutter.
VG
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Moin,
Glückwunsch, ein toller Korb!
VG
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Moin,
jeden Tag seit Samstag um die 10 Liter Regen mit viel zu kurzen Pausen, da musste ich die aufgelockerte Bewölkung heute Nachmittag einfach mal wieder für eine Radrunde nutzen (die nächste Front zieht erneut auf).
Ich konnte einige Lepista und angefressene Russula Vertreter ausfindig machen.
Das Licht in den doch immer noch recht gut belaubten Habitaten ließ alsbald sehr schnell nach, sodass ich es, eher nur aus Jux, nur noch kurz zu einer Pfifferlingsstelle schaffte.
Naja, zu viel buntes Laub und dann noch massenweise gelbe Blätter, bei dem Licht….??

Aber hey, ein Kollege war einfach zu groß geworden und lugte vorwitzig hervor…
Für ´nen kleines Rühreichen muss das reichen…
VG
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Moin,
da du ja die Funde der ganz jungen und knackigen Maronenröhrlinge heute gemacht hast, verrätst du so ganz im Groben (Bundesland oder so reicht schon), aus welcher Gegend du kommst? Könnte ja ein später Mutmacher sein, dass es in bestimmten Landesteilen doch noch zu einem letzten Schub kommt.
VG
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Moin,
da gibt’s eigentlich immer schöne Motive an Totholz/kranken Bäumen = Porlinge/Trameten/Rüblinge/Seitinge etc..
Am Boden, so die gegebenen Verhältnisse passen (feuchte, moosige Stellen etc.), kann man in milden Wintern bis in den späten Dezember/Anfang Januar sogar ganz frisch gewachsene Trompetenpfifferlinge vor die Kamera bekommen.
In sandigen Kiefernpassagen im Spätherbst bis Ende Nov. einfach die grasig-moosigen Wege (wenn es die gibt) ablaufen, da gibt es immer irgendwelche Kleinpilze, nicht zuletzt z.B. den Frostschneckling.
Darüber hinaus sicher noch ´ne Menge mehr zum Fotografieren.
VG
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Hallo Corinne,
ja, der Olivbraune Milchling ist hier seit Wochen der Massenpilz in den sauren Nadelholzschonungen.
Beim anderen bin eher beim Rotbraunen. In der Vergangenheit hatte ich den auch schon ausgebuddelt; da waren die Stiele eher heller. Bei nächster Gelegenheit nehme ich mal zur genauen Untersuchung was mit.
VG
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Hallo,
heute Früh vor dem jetzt verstärkt aufkommenden Regen war ich mal wieder im Lieblingswald unterwegs.
Nach dem mehrstündigen Frost um -3°C vor Wochenfrist war sicher einiges auch dort auf Null gestellt, insbesondere in ungeschützten Lagen.
Eigentlich hatte ich es speziell auch auf Edelreizker abgesehen, aber da war komplett tote Hose.
Aber bei den Milchlingen tut sich wieder was. Sehr viel frisches Wachstum in den etwas niederen Schonungen. Immer wenn die kamen, zog es ein paar Tage später einige Maronenröhrlinge nach sich.
Vielleicht geht da ja demnächst noch was.
Ebenfalls mögliche Vorboten waren die überall ganz frisch erschienenen Fliegenpilze.
Entlang der Wege sah ich dann einen einzelnen guten Pfifferling und noch weitere bereits vergangene.
So beschloss ich, doch in eine mir bekannte Schonung zu navigieren und schritt diese recht mühsam und gründlich ab.
Ich wurde einigermaßen belohnt:
Anbei noch ein paar ganz junge, knackige Goldröhrlinge und Parasolhüte:
VG und ein schönes WE
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Das macht bei der rückseitig einfließenden Meereskaltluft und dem ruppigen Wind schon einen gehörigen Unterschied.
VG
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….dieses Jahr war mit Abstand das schlechteste, zumindest was die klassischen Speisepilze betrifft, obwohl ich viel öfter im Wald war als in den Jahren davor. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist, dass es immer noch Wachstum bei den Röhrlingen (Rotfuß und Marone) gibt, die Frostnächte der letzten Woche scheinen also nicht ganz so wild gewesen zu sein. Eventuell gibt es also durch die feuchtwarme Atlantikluft nochmal ein letztes Halleluja bei den Steinpilzen.
Moin,
doll war es auch hier nicht wirklich. Fing schon absolut katastrophal mit immenser Trockenheit bis weit in den Mai an. Dann gab es zwar diverse Schübe an Niederschlag, aber bis dato nie wirklich ausgewogene Verhältnisse. Entweder kurz mal richtig nass, aber dann wieder sehr lange trocken. Dementsprechend immer nur begrenzte Wachstumsphasen, die meist nach wenigen Tagen total abflachten.
Einzig die Täublinge und auch Perlpilze hatten seit Ende Mai bis heute eigentlich immer was am Start. Die wissen anscheinend nix von einem schlechten Pilzjahr 2025.
Aber, man muss es so nehmen wie es ist/war und eigentlich habe ich keinen Grund mich zu beschweren. Es gab genügend schöne Funde und vor allem immer feine Touren in der Natur.
Jetzt, wo die dichten Buchen ihre Blätter verlieren, kommt auch endlich ordentlich Feuchtigkeit am Boden an.
Gut für die Trompis, die sich bis dato dort noch nicht zeigen mögen.
Restliche Röhrlingsfunde, späte Frauentäublinge und ein paar Edelreizker werden schon noch aufwarten, begleitet von ersten Frostschnecklingen.
VG
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Moin,
joa, einige umgeknickte und vermatschte Herbstlorcheln und sogar frische Nebelkappen konnte ich im fahlen Licht auf meiner Feierabendradrunde auch noch erkennen. Mein Gott ist das schon früh dunkel…und bald noch früher.
Und geregnet hat es hier seit Wochen nun erstmalig wirklich nennenswert
VG
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Hallo Thomas,
ein herzliches Willkommen auch von mir.
Möglicherweise begegnet man sich ja an der ein oder anderen Stelle, sei es hier im Forum oder auch im Wald.

VG
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Moin weeddojo,
hier gab es für einige Stunden Luftfrost um -4°C. Am Boden an exponierten Stellen locker um -8. Das hat an aktuellen Bodenpilzen sicher erstmal alles gekillt, was gerade nach dem Herauskommen noch wachsen wollte.
Aber die wilde Fahrt geht weiter.
VG
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Moin Suillus,
ich habe drei Hauptstellen für Trompetenpfifferlinge.
Die ergiebigste ist in der Tat in einem Wald mit einem hügeligen Buchenabschnitt, wo der Boden neutral bis max. leicht sauer ist.
Aber dann gibt es noch zwei Habitate in eher leicht kalkreicheren und lehmigeren Wäldern direkt an der Küste. In einem gibt es ´ne Menge Efeu und auch Semmelstoppelpilze.
VG
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Moin,
der Pilzfreund hat es schon gut beschrieben.
Die hier z.B. sind absolut 1A:
Kann aber auch noch so aussehen und ist vielleicht noch 1B:
Hauptsache, die FK sind noch knackig und fest, absolut unbewohnt und möglichst unverletzt.
Würde man vom Hut ein Stück abbrechen, so geschähe dies mit einem crispen Gefühl.
Dieses hätte man nicht bei zu alten FK, die dann sichtbar käsig-gelblich sind und auch von der Konsistenz (Richtung weich) deutlich nachgelassen haben. Zumeist sind diese dann sowieso untervermietet.
Allein aus kulinarischen Gründen bleiben daher bereits mögliche Grenzfälle unter 1B im Wald.
VG
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Hier wachsen die Kollegen nur in den besseren Buchenwäldern. Waren letzte Woche aber noch nicht da. Zu trocken bisher in jenen. Und es kann gut sein, dass da heuer so wenig passiert, wie vor 2-3 Jahren.
Die letzte Saison war sehr gut, aber da ging es auch erst richtig im November los. Die letzten gab es Anfang Januar.
Super vielseitiger Pilz = frisch, eingefroren oder getrocknet. Ich mag den sehr.
VG
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Der eine da…das ist doch kein Trompi mehr. Das ist bestimmt ein Tubi…

VG
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Moin,
könnte der Goldflüssige Milchling sein.
VG
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Moin,
hier ganz oben war es weitestgehend bodenfrostfrei. In der südlichen Heide gab es aber offene Flächen, da waren einige Parasolhüte steinhart.

Aber im Wald und auch entlang der gut geschützten Wege war alles okay.
Aus der Sicht Sammelerfolg an Speisepilzen war es sicher sehr bescheiden, aber das Erlebnis früher Morgen im Wald bei aufsteigender Sonne ist trotzdem unbezahlbar.
Hier ein paar Impressionen.
Schmierige Kuhröhrlingsparty:
Immer wieder wunderschön:
Bisschen was für die angestrebte Pasta, die dann mit Trockenvorräten schon was wird:
VG
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Ob Blond, ob Grau, dafür gibts ´nen dickes „Wow“! Schönes Bild….
VG
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Moin.
Hier gabs heute die ersten Stadtchampignons für dieses Jahr im Ort, zumindest die ich gesehen habe.
Direkt auf einer Mittelinsel mit Rasen drauf. Na besser spät, als nie.
Die Wolken hangen sehr tief heute, es tröpfelte hier und da den ganzen Tag lang ein wenig.
Nächstes Wochenende die erneute Prognose mit Bodenfrost bis etwa -5 Grad von Samstag auf Sonntag.
Für Fr. auf Sa. so um 2 Grad, da werd ich dann wohl noch mal los wegen ein paar Reizkern.
Röhrlinge, tja, das Thema hab ich auch begraben. Vielleicht noch ein paar Täublinge und weitere Milchlinge zum gucken.
Hatte ja die Tage den Klapperschwamm gefunden, da wollte ich vielleicht auch noch mal schauen, ob da der Eichhase nicht auch wächst.
Der benötigt ja eher kalkige Böden, so wie ich es verstanden habe, das würde da ja passen.
Wenn nicht, auch egal, dann werd ich mal schauen, ob da noch mehr vom Klapperschwamm zu sehen ist.
Möchte den mal in verschiedenen Altersstadien sehen, wie der sich so verändert.
LG
Daniel
Moin,
jo, wird janz schön frisch werden. Sogar Luftfrost droht dann am Sonntag in der Frühe in einigen Teilen.
Bin gespannt, was es morgen noch so zu sehen gibt. Ich rechne nach den milden Tagen und Nächten an gewissen Stellen irgendwie sogar noch mit ein paar Pfifferlingen.
Vielleicht reicht es noch für ´ne schöne Pastasoße.
VG und schönes WE
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Hi. War ein Zufallsfund und hat bei mir für Irritation gesorgt.
Ringsum war ein relativ saurer Boden mit vielen Buchen….. Und weil die Trompetenpfifferlinge ja tendenziell eher mit Nadelholz in Verbindung stehen.
Hier oben gibt es die ausschließlich in Buchenwäldern.
VG
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Moin,
selbst bei Maronenröhrlingen nun einstweilen keinerlei junges Wachstum mehr. Hier und da noch ein paar verschmierte Butterpilze. Keinerlei Edelreizker, nur ein paar Perlpilze und allerlei Sprödblättler.
So ging ich bei einem kleinen Zwischenstopp gleich zielgerichtet zu einer mir bekannten Waldwiese und schritt kurz die etwas geschütztere Seite für ein paar Parasolpilze ab.
Sicher werden ab Ende Oktober noch Funde an brauchbaren Röhrlingen und Reizkern sowie einigen Ritterlingen und Schnecklingen zu machen sein, aber im Großen und Ganzen ist die große Saison nun vorbei.
Es kommt die Zeit, wo man sich den Wald dann kaum noch mit anderen teilt.

Update: also hier regnet es gerade richtig. Kein Niesel, richtig kräftiger Regen…was ist das denn???
VG
