Beiträge von MeckPilz

    Moin,


    nicht so ungeduldig, da wird zeitnah was passieren.


    Hier oben im NO hat es lokal einige schöne Schauer und auch Gewitter gegeben, aber im Großen und Ganzen nicht flächendeckend.


    Hab gerade mal die aktuellsten Modellkarten studiert. Holla, zunächst am Mittwoch die südlichen bis südöstlichen Gebiete in D erneut nochmal mit einer Schwergewitterlage, aber nix für die Nordlichter.


    Aber dann von Donnerstag bis Montag/Dienstag eine kleine Regenzeit für die nördlichen Gebiete. Könnte ein Grundstock für alle Pfifferlingsfreunde werden. :)


    VG

    Moin,


    neuer Monat, neues Glück.


    Nach dem Regen am Morgen und bevor dann nachher wieder kräftige Schauer aufziehen sollen schnappte ich mir mal wieder mein Rad, um die nahen Frühsommer-Pilzstellen zu checken.


    Jo, erste kleine Perlerbabys erblickten über Nacht das Licht der Welt und ein anscheinend „voreilender“ Steinpilz-Opa konnte es wohl schon vor ein paar Tagen nicht mehr aushalten.


    Zu guter Letzt gab es noch ein paar Juni..äh Maipilzchen als Salat-Topping für heute Abend.


    Denke mal, auch hier wird es in der nächsten Woche mit mehr Vielfalt endlich losgehen.


    VG





    Auch solche vermeintlich langweiligen Monokulturen sind vielfältige Lebensräume.

    Ja, wenn man sie auf einmal komplett niedermacht, ist das nicht schön.


    Auf meiner gestrigen Radtour kreuz und quer durch die Rostocker Heide konnte man beobachten, dass z.B. in einigen Gebieten viele ältere Kiefern und Fichtenabschnitte ausgedünnt wurden, sodass viel mehr Licht hineinkommt. Es haben sich zwischen den stehen gelassenen Altbäumen vermehrt junge Laubbäume entwickelt, die totale Verfarnung ist verschwunden, es gibt viel mehr Moosflächen, die Heidelbeere hat wieder ihre Reviere gefunden.


    VG

    Zudem muss man differenzieren, wo ein Eingriff oder Umgestalten geschieht.

    Passiert dies nämlich in Jahrzehnte lang genutzten, extrem dicht stehenden Monokulturen, kann es auch durchaus positive Auswirkungen haben.


    So werden z.B. die Auswirkungen der exzessiven DDR Forstwirtschaft in der Rostocker Heide so langsam in bessere Bahnen gelenkt.


    VG

    Moin Daniel,


    jo, das ist erstmal bitter, wenn man sichere Bänke abhaken muss.


    So erging es mir auch im Winter, als ich im Frühwinter einen Küstenwald aufsuchte, in dem seit Jahren fette umgestürzte Buchen regelmäßig ihre Austern ablieferten. Die wurden im Herbst letzten Jahres alle weggeräumt. Eine sicherer Hotspot war einfach so wech…. :(


    Aber, wie von meinem Vorposter bereits erwähnt, der passionierte Pilzsucher findet dann neue, möglicherweise sogar noch bessere Habitate. Und irgendwann ergibt sich durch das „Umkrempeln“ im Wald eine völlig neue Chance auf ungeahnt schönere und sogar artenreichere Sammelrunden.


    VG

    Moin,


    der Wochenniederschlag seit letztem Donnerstag beziffert sich hier auf ca. 35 Liter. Das ist dann erstmal ganz okay.


    Die Wettermodelle bleiben eigentlich recht einheitlich bei einer Fortführung der insgesamt moderat warmen und insgesamt recht feuchten Witterung bis in einer Woche und mglw. bis über Pfingstsonntag hinaus.


    Vielleicht zeigen sich in einer Woche erste, marginale Hinweise auf Pfifferlinge. Und falls das dann überhaupt der Fall sein sollte, dauert es sicher noch viele Tage, bevor sich eine intensive Suche überhaupt lohnt. Also zumindest hier im Norden und NO.


    Gruß

    Jo, Papageien-Täubling würde mit violetter Färbung unter der Huthaut ebenfalls passen. Absolut gleich bzw. hochwertig in der Betrachtung unter den Täublingen und bei mir an diversen Stellen zuweilen gleichsam auffindbar mit dem Frauentäubling.

    Guten Tag,

    warum nicht R. heterophylla? Weil die Blätter nicht dicht stehen?

    Viele Grüße,

    Benjamin

    Ja, warum eigentlich nicht. Könnte auch sein. Der Stiel ist mir auch schon etwas zu kräftig für den eher zierlichen Papagei.


    Beste Grüße

    In Summe gesehen sieht es deutschlandweit lt. Modellwelt eigentlich recht gut aus. Man ist sich relativ einig, dass es zumindest bis Pfingsten eher wasserwarm bleiben soll. Kurze Warmlufteinschübe (große Hitze eher weiter südlich), durchziehende Fronten, Gewitterpotential. Es könnte auch deutlich schlechter aussehen mit einem trockenen Hitzehoch, welches wohl sämtliche Hoffnung töten würde.

    :rolleyes:


    VG

    Jo, Papageien-Täubling würde mit violetter Färbung unter der Huthaut ebenfalls passen. Absolut gleich bzw. hochwertig in der Betrachtung unter den Täublingen und bei mir an diversen Stellen zuweilen gleichsam auffindbar mit dem Frauentäubling.

    An der Briese, auf dem Brie…hier gab es gestern auf alle Fälle ´ne richtig steife Brise….


    Und ein bisschen Regen. HRO so 5-6 Literchen, aber die Wälder rings um Bad Doberan bis hoch nach Heiligendamm/Nienhagen bekamen da einiges mehr ab. Ebenfalls der Bereich nördliche Heide Richtung Graal-Müritz und Ribnitzer Moor. Da gehe ich in der Spitze schon von 15 Litern aus.


    Der Anfang ist gemacht.


    VG

    Moin,


    bei halbwegs normalen Vorbedingungen (also genügend Grundfeuchte im Boden) und meinetwegen 2-3 Wochen Trockenheit, können Regenmengen von ab 15-25 Litern bei den Täublingen, Flockenhexen und Sommersteinpilzen so nach 8-14 Tagen schon einen kleinen Schub herbeiführen. Muss aber nicht, und nach den vorherrschenden Verhältnissen schon gar nicht.


    Wenn es jetzt peu a peu die nächsten 1-2 Wochen ab zu weiter regnet und vor allem die Nachttemperaturen steigen, stirb die Hoffnung zuletzt.


    Freilich lassen sich bereits nach 3-4 Tagen an guten Stellen womöglich noch ein paar späte Maipilze finden. Vielleicht.


    VG

    Hier in Alpennähe schaut es jetzt ganz gut aus. Wie in meinem anderen Beitrag vom 13. Mai vermutet hat das GFS Recht behalten. Klar, es stimmt nicht auf den Tag genau, aber im Großen und Ganzen wurde der Wetterumschwung gut prognostiziert.


    Es soll die ganze Nacht und den kompletten Donnerstag durchregnen und ca. 20 Liter bringen. Der weitere Ausblick mit kleinen Schauern und milden Nächten sollte das Pilzwachstum jetzt endlich mal in die Gänge bringen. Es ist fast Juni und ich habe noch nicht einen (!) einzigen, verwertbaren Speisepilz gefunden. Überhaupt lässt sich die Zahl der Fruchtkörper, die ich dieses Jahr in den Wäldern bisher gefunden habe (mehrjährige Baumpilze mal außen vor gelassen), wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

    Moin,


    hoffentlich hat GFS auch den richtigen, voreilenden Riecher, dass die Westdrift mit einzelnen Regenpaketen vom Atlantik zumindest bis zum Monatswechsel durchhält. Jedenfalls bleiben sie einigermaßen beständig dabei.


    Sollte es den Vatertag mit ausgiebigen Regenfällen treffen, wäre mir ein trockener Ausflug dieses Jahr sowas von egal.


    VG

    Was den Norden betrifft, so wird es morgen und am Freitag eher überschaubaren Regen durch böiges Schauerwetter geben. Natürlich kann es den ein oder anderen auch mal stärker treffen, aber nicht allzu lange. Die kleinen Pakete ziehen doch sehr schnell durch. Vielleicht kommen hier an der Küste bis Samstag Früh so 5-10 Liter zusammen.


    Größere Hoffnung dann schon eher für den Sonntag, wo dann doch eher flächendeckend für den Norden was in Richtung 10mm gehen mag, bevor dann es dann am Montag schon wieder mit Restschauern abebbt.


    Viel weiter sollte man gar nicht gucken. Denn steilt sich der Hochdruckkeil über SW Europa weiter Richtung Norden und NO aus, könnte die Westdrift auch recht kurz ausfallen. Wird der Keil jedoch schnell wieder flach gebügelt, sind weitere Regenbatzentage wie höchstwahrscheinlich am Sonntag auch in der Folge der nächsten Woche nicht auszuschließen.


    Erst dann kann man zumindest von einer Linderung der extremen Trockenheit sprechen. Über mehr aber auch nicht.


    VG

    Moin,


    …schöne Pfiffis und kommen bald….da muss aber vieles richtig gut laufen, damit die „Langsamwachser“ sich wohl fühlen.

    Erstmal richtig viel Regen als Grundstock, falls das überhaupt noch hilft, und dann Wärme (keine Hitze) und immer wieder mal Regen und Regen und Regen.


    Wir sind eben diesbezüglich so weit weg vom überragenden Frühsommer 2024, dass man sich über ein weitgehendes Ausbleiben heuer nicht unbedingt wundern muss und sollte.


    VG