Beiträge von Shroom!
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Würde ich nach den Bildern nicht als Buckeltäubling benennen. Buckel fehlt und Farbe passt in der Sonne auch nicht. Der Buckeltäubling ist deutlich dunkler, so wie es auf dem ersten Bild dargestellt wurde.
LG Christopher
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Glückwunsch! Die Schleiereulen sind schon ne extrem hübsche Art, vor allem wenn man sie so jung finden darf.
LG Christopher
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Glückwunsch zum Maitake! Findet man auch nicht alle Tage.
LG Christopher -
L. lignyotus kann man übrigens auch roh verzehren, was ich auch schon gemacht habe.
Ich weiß, hab ich auch gemacht. Den armen Kerl hatte ich versehentlich rausgerupft beim Maronen sammeln. Stand direkt neben einer Marone.
Schmeckt "pilzig", aber nicht so gut wie der Milchbrätling im Rohzustand.
Ich werde mir die Stelle mal merken, eventuell gibt es ja irgendwann mal ein größeres Vorkommen dort mit anständiger Größe der Fruchtkörper, wo man sich mal ein Exemplar für die Pfanne klauen kann.
LG Christopher
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Vermisst haben wir Reizker, die gab es im vergangenen Jahr reichlich
In diesem Jahr zu früh dran gewesen dafür. Die dürften Ende September bis Mitte Oktober erscheinen. Bisher lassen sich nur vereinzelte Fund in kühlen Ecken machen. Die Art mag die ganz warmen Temperaturen nicht so.
LG Christopher
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Nie, nie, nie würde ich Kümmel zu Pilzen verwenden.
Passt zum Schopftintling extrem gut und zu Maronen sowie Rotfüßen auch wie ich feststellen durfte.
Ansonsten bin ich bei dir. Zu den meisten Arten ist das nichts. Da gehe ich meist auch eher in die Mediterrane Richtung bei Steinpilz, Hexe, Täubling, etc.
LG Christopher
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Die Herbsttrompeten sind da wie nie zuvor.
Glückwunsch! Die hatten hier in Bayern im letzten Jahr eine tolle Saison. Vor allem extrem groß sind sie da geworden, teils über 20cm. Bin schon gespannt, ob sie hier heuer auch wieder so feuern. Vom Wetter her passt es diesen Monat ja.
LG Christopher
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Einen wunderschönen Samstag euch allen!
Heute hatte ich eine schöne Runde in einem der angrenzenden Wälder meines Hauswaldes. Die Tour hat ein paar hübsche Sachen zum Vorschein gebracht und verdient deshalb ein eigenes Thema.
Die liebe Corinne hat mir Glück gebracht. Gestern haben wir noch geschrieben und heute hat es geklappt: Der Erstfund vom M-Kopf Milchling ist geglückt! Zwar im Miniaturformat aber immerhin. Trotz der geringen Größe hat die Art einen sehr intensiven Geruch finde ich.
Dann der Zweitfund: Lärchen Milchling. Erst neulich im Hauswald den Erstfund gehabt und jetzt wieder. Ist ja oft so, dass man lange nach einer Art sucht, sie dann findet und dann sieht man sie plötzlich immer wieder. An der Stelle hat die Art extremes Massenwachstum.
Und der Mega Fund: Die größte Krause Glucke die ich jemals gefunden habe. Minimaler Trockenschaden aber ansonsten noch richtig knackig. Der Duft ist der Wahnsinn bei solchen Monstern.
Abseits dieser Funde gab es noch zahlreiche Schopftintlinge, Maronen und die ersten Spitzschuppigen Stachelschirmlinge zu bewundern.
LG Christopher
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Mir sieht es auf dem Bild so aus als ob da Birkenblätter liegen.
Da liegen auch Buchen und Eichenblätter die der Wind dorthin geblasen hat. Siehst ja wie das Waldstück vom Laubwald eingekesselt ist auf dem Satellitenbild. Auf Selbigem siehst du auch, dass dort kein Laubbaum steht wo der Pilz stand.
LG Christopher
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Das mit dem Geruch ist bei der Art aber auch so ne Sache. Sehr witterungsabhängig. Wenn sie stark durchnässt sind, riecht man gar nichts mehr finde ich.
LG Christopher
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in sauren Fichtenhabitaten
Das ist dann wahrscheinlich eher das Problem. Die meisten Fichtenhabitate sind hier kalkig wie der Rest auch, oder gerade sauer genug für die Maronenröhrlinge. Für saure Zeigerpflanzen reicht es allerdings nicht. Im Mertinger Forst und dem Rest der Westlichen Wälder ist es überwiegend sauer, dort hat es ja auch überwiegend Heidelbeeren. Vielleicht klappt es ja dort mal.
Danke für's Mut machen!

LG Christopher
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Mahlzeit! Pilzei auf Brot hab ich gestern auch gemacht. Mit frischen Maronen, Rotfüßen und Schopftintlingen, etwas Speck, Kümmel und Bärlauchsalz. Eigentlich bin ich von der Kombi Ei und Pilz nicht so der Fan, aber irgendwie fand ich es gestern super. Komisch manchmal die Gelüste.
Erstaunlicherweise gehen die Schopftintlinge als Mischpfanne nicht mal unter. War bisher immer der Meinung die kommen nur pur gut zur Geltung. Man konnte sie aber deutlich schmecken.LG Christopher
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(Piep)milchling? Den suche ich auch schon lange. Aber wahrscheinlich wohne ich zu niedrig. Der bevorzugt ja eher die höheren Lagen.
LG Christopher
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Bei uns ist kaum was, nur vereinzelt kommt hier und da mal einer. Ich hab allerdings auch hauptsächlich bei den Fichten geschaut, vielleicht war das der Fehler.
Die gute Stelle war bei einem kleinen Kiefernwäldchen mit eingestreuten Eichen. Bei den guten Fichten Spots schauen erst sehr vereinzelt Hutspitzen aus der Streu.
Die Stelle kommt eigentlich recht früh im Juni und oftmals auch ganz spät im Dezember. Mein Rekordfund war ein Fruchtkörper am 30. Dezember nachdem der eine Woche zuvor gefallene Schnee abgetaut war und es ein paar Tage warm wurde.Hat mich insofern überrascht, weil ich im September / Oktober dort eigentlich nie Fichtensteinis sehe, wenn die anderen Stellen aktiv sind. Immer mal wieder was anderes.

das sieht mir nach Leccinum variicolor aus,
Da der nur mit Birke kann (oder bin ich da falsch informiert?) würde ich den ausschließen. Das ist ein reines Fichtenwaldstück. Ca. 50 Meter in alle Richtungen ist da kein einziger Laubbaum. Die angrenzenden Laubwädler sind Buche, Hainbuche, Eiche. Aber m.E. alles zu weit weg als Symbiosepartner. Stand exakt an der Stelle, wo dort immer die Fichtenrotkappen stehen.
Edit: Ich habs mal ins Satellitenbild eingezeichnet

Von Sommersteinis (...) keine Spur.
Ja die wollen hier bisher auch keinen neuen Schub machen. Hab heute extra wieder die Signalstellen gecheckt, dabei kamen dann nur die Gelbporigen raus.
LG Christopher
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Live aus dem Hauswald: Edulis hat gezündet.
LG Christopher
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Es kann also auch im geeigneten Laubwald wieder Röhrling-Vielfalt anfangen (Menge und Dauer: wie immer unbekannt).
Ich checke meine Signal-Stellen aktuell eh im 2-Tages Rhythmus. Da werd ich nix verpassen. Vom Kiefernsteinpilz kenne ich bei mir im Hauswald nur ein Habitat ohne Kiefern bei Buche. Aber habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Interessiert mich derzeit aber auch weniger, ich beobachte lieber, ob sich der Zitronenhütige nochmal zeigt, den ich zum Monaswechsel Juli / August gefunden habe.
Was die Fichtensteinpilze angeht: Die hat es bei mir eigentlich überall. In jedem Sommersteinpilzhabitat und in allen Nadelwäldern. Mal mehr, mal weniger zahlreich. Bei der Massenblüte von Edulis im letzten Jahr musste man nie mehr als 5 Minuten nach ihnen suchen, egal welche Art von Wald. Und genauso war es beschränkt auf die Laubwälder in diesem Jahr zum Juli / August Wechsel auch mit den Sommersteinpilzen. Ob die nach dem Feuerwerk nochmal einen Schub machen, bleibt abzuwarten. Wenn bis Ende des Monats nichts kommt, dann wohl nicht. Außer sie kommen nochmal ganz spät trotz Kälte im Oktober. Das war letztes Jahr so. Sogar die Bronzeröhrlinge kamen dann nochmal inmitten von Herbsttrompeten hervor.
LG Christopher
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Die Büschis such ich hier noch vergebens. Vielleicht beim nächsten Regen. Die wollen es eher dauerfeucht.
LG Christopher
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Spannende Runde in einem Nachbarwald heute.
Den Anfang haben Unmengen an Goldröhrlingen in einem Mischwald gemacht. In Richtung Wegesrand dann das:
Unmittelbar daneben ein Grüppchen vertrocknete Herbsttrompeten:
Weiter ging es in einen reinen kalkigen Laubwald mit Buche und Eiche. Dort angekommen die schönsten Anis-Champignons meines Lebens.
Etwas weiter an altbekannter Stelle fangen die Eichenflockis wieder an:
An selber Stelle kommen auch erste Schleierlinge hoch:
Die Raufüße über die schon öfter gerätselt wurde sind wieder da. Diesmal so prächtig und zahlreich, dass ich ausnahmsweise mal zwei mitgenommen habe. Dadurch konnte ich sie jetzt auch bestimmen: Pappel Raufuß. Leichter Rosastich im Schnittbild nach etwas Wartezeit.
Buchen-Schleimrüblinge
Ein erfreulicher Korallenfund. In diesem Habitat (eines meiner besten für Sommersteinpilze) hat die Arz seit zwei Jahren ausgesetzt nachdem dort ausgeholzt wurde und alles aufgeackert war. Jetzt ist sie wieder da. Den Sommersteinpilzen hat das übrigens nichts gemacht, die kamen sofort zahlreicher und prächtiger denn je. Seitdem dort ausgeholzt wurde ist auch der Bronzeröhrling dort zum Massenpilz geworden.
Zum Abschluss wie am Anfang - Goldröhrlinge
LG Christopher
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Werf die überschüssigen Grade ins Sommersteinpilz-Habitat. Die freuen sich.

LG Christopher
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Ne nur neues Handy zum Testen da, siehe Watermark das ich vergessen habe abzuschalten.
LG Christopher
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bei deinem Beitrag sieht man auch, daß Fotos, die du richtig eingefügt hast und beschriftet hast wie immer unten noch einmal auftauchen. Das hatte ich vorgestern auch und des halb einen Beitrag wieder gelöscht. Hat das eventuell mit der Wartung des Forums die Tage zu tun?
Bei neuen Posts, siehe oben, passt es wieder. Wahrscheinlich tatsächlich ein Problem durch die Wartung.
LG Christopher
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Grüni/Kagi Walderdbeeren für Marmelade sammeln ist schlimmer

Aber zurück zum Thema: Die Vielfalt im Hauswald entwickelt sich. Aber immer noch recht zaghaft. Die Fichtensteinpilze zeigen sich jetzt an mehr Stellen, auch im Laubwald. Von den Sommersteinpilzen ist bisher nichts zu sehen.Die Gelbporigen Raufüße als wärmeliebende Art wollen's dagegen jetzt wissen:
Die Goldröhrlinge sind mit echtem Massenwachstum am Start:
Fliegenpilze tauchen vermehrt auf:
Die Orange Seitlinge sind wieder zurück:
Der erste und einzige und vermutlich auch letzte Pfifferling des Jahres:
Eine Koralle im Buchen-Eichen-Mischwald:
Erstfund vom Lärchenmilchling:
Und die Maronen fangen gerade an zu schieben - perfekter Zeitpunkt erwischt:
Grünblättrige Schwefelköpfe kommen auch mal wieder:
LG Christopher
