Nun, ich würde sagen, hohe Strauchschichten, sozusagen Bodenschutzgehölze, u. entsprehend luftfeuchte Lagen können selbst an beschatteten Nordhängen für eine überraschende Vegetation und Pilzflora sorgen.
Letztlich musst Du halt ins Feld. ![]()
Nun, ich würde sagen, hohe Strauchschichten, sozusagen Bodenschutzgehölze, u. entsprehend luftfeuchte Lagen können selbst an beschatteten Nordhängen für eine überraschende Vegetation und Pilzflora sorgen.
Letztlich musst Du halt ins Feld. ![]()
Hallo und danke euch,
Ich wollte in diesem Zusammenhang auch nochmal fragen was wärmeliebend genau heißt. Klar, Weinbauklima haben wir hier nicht und da oben ists natürlich auch kälter als im Tal, im Sommer knallt da an manchen Stellen aber schon ordentlich die Sonne drauf. Für Imperatoren reicht das wahrscheinlich nicht, aber ist für die wärmeliebenden Pilze eher die Jahresdurchschnittstemperatur wichtig oder die Temperatur/Sonnenstrahlung zum Zeitpunkt der Fruchtkörperbildung?
Viele Grüße
Wärme u. Sonnenscheindauer sollte man hierbei nicht so überbewerten und im Tal kann es auch schon mal wesentlich kälter sein als irgendwo Oben wie z.B. an (Steil-)Hängen. Ich würde mich aber für eine ganz grobe Orientierung über das evtl. Vorkommen möglicher Pilzgattungen vielmehr am (Wald-)Boden, der Wasserversorgung, Nährstoffversorgung usw. halten und Gehölze (insbes. Bäume) als infrage kommende Pilzpartner im Blick haben.
[...] Mal abwarten, ob hier noch Experten auftauchen...
Experten für was? ![]()
Nur oftmals wird der Einfluss des Menschen od. auch anderer Lebewesen schon mal überschätzt: ... fast die Hälfte der Samen aus diesen Depots durch Ameisen entnommen ![]()
Aber ist da nicht am seitlichen Brett und am Kantholz eine Art von Schimmelpilz zu sehen? Aber makroskopisch würde sich so etwas nicht bestimmen lassen, sofern es sich um Fungi imperfect handeln sollte.
Hallo Steffen,
interessante Erscheinung. Könnte dies nicht aber auch möglicherweise was mit Bodendegradation zu tun haben und diese "Phänomene" Schadsymptome am Oberboden sein, weil diese Flächen z.B. stark Versauern od. die Struktur des Oberbodens verlustig geht?
LG
Moin,
Zeigerpilze für basisch/frisches Terrain wären: Zinnoberroter Kelchbecherling und andere kleine Becherlinge, Helmlinge (M. pelianthina, rosea, diosma), Schleimschirmlinge (Limacella glioderma, guttata, illinita), Körnchenschirmlinge, Tintlinge (Spechttintling), Faserlinge (P. multipedata, conopilus), Keulen, versch. Täublinge u. Milchlinge.
Zeigerpilze für basisch/feuchtes Terrain wären: Becherlinge, Morcheln, Verpeln, Zwerg-Blutschirmling, Schleimiger Schüppling, Tintlinge, Faserlinge, Rötlinge, Dachpilze u.a.
Viele Grüße!
An den Ameisen-Express denken die wenigsten, aber da geht schon echt was ab: Myrmekochorie
Vorhin auch am Bach kurz vorbeigeschaut, aber dort nur Floristisches vorgefunden...
Im Rücken des Bachs und der Auenlandschaft die IAA (Industrielle Absetzanlage) der Wismut GmbH.
Könnte ich mir schon vorstellen, sollte man mal ausprobieren.
Eine weitere Pilzart, die sich übrigens sehr gut auf Stroh anbauen lässt und dafür auch bekannt ist, wäre Stropharia rugosoannulata. Er lässt sich eigentlich problemlos kultivieren. Für die Fruchtkörperbildung benötigt er Temperaturen von über 10° C, seine Ansprüche in puncto Feuchtigkeit sind geringer als die von den Seitlingen, was ihn als pflegeleichter einstuft.
Servus Felli,
in die Richtung denke ich dort auch.
Gruß
Es hat auch was von Maslows Hammer.... Wenn man einen Hammer hat, tendiert man halt dazu, nach Nägeln zu suchen. ![]()
Hallo Reinhard,
wir streiten hier doch nicht, sondern besprechen/diskutieren über die Fundstücke und deren Bestimmung. Und Werner ist darin (Bestimmung) ein wahrhafter Meister.
Mein Exemplar von gestern kommt halt für einen FiZaHe sehr, sehr untypisch daher, deshalb war/bin ich noch nicht restlos überzeugt von dem Vorschlag hier einen Helmling-Vertreter gefunden zu haben. Nicht nur, dass der Stiel so elastisch ist wie bei einem Rübling, es fehlte auch der eindeutige chemische Geruch, den ein solcher Helmling hat.
Andererseits finden sich bei weiterer Betrachtung auch wieder Merkmale die gegen einen Rübling-Gesellen sprechen.
Aber bei Deinen hier gezeigten Kerlchen bin ich ganz bei Werner. ![]()
LG
Hallo Tonio,
fanden sich diese Fk. sowohl am Bast und am Kambialbereich?
Und könnte man das Gehölz möglicherweise auf Acer spec. eingrenzen?
War vom Splint- und Kernholz möglicherweise noch was übrig bzw. in einem Zustand, dass man dort Verfärbungen ausmachen konnte?
VG
Ja, wo ist die Arachnida? Und gibt es möglicherweise eine Reaktion von ihr auf diesen Pilz-Besuch?
Die Pilz-Fk. muss doch für eine Arachnida in etwa sowas sein wie ein chinesischer Wetterballon es für die US-Air Force ist, oder?
Stiel ist elastisch - ich bleib beim Rübling ![]()
Doch kein WiHa-FiZaHe - Sorry.... ![]()
Nee, Werner, wenn schon, dann ein WiHa-FiZaHe. ![]()
Hallo Tomas,
mein Tipp wär da auch ein Lepiota-Geselle. Wenn Du dies noch ein bissl weiter beobachtest und vielleicht noch weitere Aufnahmen hier dann hättest, könnte man ihn zu gegebener Zeit noch genauer ansprechen.
Schönen Abend!
Hi Steve,
Sandra was referring to Southbound again.
And I think what Sandra wants to say is: she is very curious about more to see and read from your imposing countryside, like scenic setting, vegetation, perhaps fauna and so on.
BFN
Ein Malerpilz.... sehr schöne Exemplare! ![]()
N'abend Kücki,
was spricht denn aber bei dem ersten Gesellen gegen Strobilurus esculentus?
Lamellen weiß, Stiel ist gelblich, zur Spitze hin weiß wie die Lamellen, Sporenabwurf vermutlich weiß. Ich halt die für FiZaRüs.
Schönen Abend auch!
Ach sooo... Ich hatte schon so nen Verdacht in diese Richtung, aber kannte den Begriff bislang noch nicht....
Calocybe gambosa (ich weiß, is kein Morchel) hatte ich schon mal gefunden, der Speise-Morchel wäre denkbar, hab ihn aber bislang noch nicht gesichtet. Aber ich werde in ein paar Wochen die Augen aufhalten und melde mich dazu wieder an dieser Stelle.
Hier ist es zum Glück aktuell nicht trocken und hoffentlich kommen noch ein paar Niederschläge.
hilmgridd Nee, so guten Alkohol verschwende ich nicht an den Gesellen, den verzehre ich schon selbst, und nur zum Wohle meiner Streuobstwiese nebst Gartenanlage (erzähl ich auch meiner Frau so....
)
Für Mauli bleiben nur die Gasmoleküle aus den leeren Flaschen…. und Ultraschall....
Murph Auf meiner Streuobstwiese gedeiht so einiges, an Ost unter anderem Äpfel, Birnen, Marunken und - meine Favoriten - Süßkirschen, aber Wabenköpfe? Was muss/darf ich mir darunter vorstellen?
