Oha, ich bin für Bestimmungen die völlig falsche Person. Ich bin bestenfalls fortgeschrittener Anfänger, wenn überhaupt. Könnte mir auch den Eichenseitling vorstellen, habe aber keine Ahnung.
Beiträge von LilaAuster
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Hallo,
beli hat mit seiner Vermutung recht.
Wenn die rötliche Farbe auf dem Bild stimmt, würde ich aufgrund der Größe Stemonitis axifera sagen, das lässt sich aber ohne Mikroskop nur vermuten.
Weiss jemand etwas über seine Lebensweise?
Schleimpilze, welche trotz des Namen nicht zu den Pilzen, sondern zu den Amöbozoen gehören, haben eine sehr interessante Lebensweise.
Hier die kurze und grobe Erklärung (trifft aber nur auf Myxomyceten (Echte Schleimpilze) zu):
Aus der Spore schlüpft ein (Myxo-)Flagellat oder eine (Myx-)Amöbe.
Während dieser Lebensphase kann der Einzeller auch zwischen seinen zwei Erscheinungsformen wechseln oder sich in eine Mikrozyste verkapseln, in welcher er ungünstige Lebensbedingungen überdauern kann.Wenn dieser Flagellat oder diese Amöbe auf eine andere der gleichen Art, aber mit (normalerweise) anderen Genen trifft, verschmelzen diese komplett und des ensteht eine Zygote.
Diese Zygote betreibt nun ZellKERNteilung und und wächst so zu einem für das Auge sichtbaren Plasmodium heran.
Diese Plasmodium, welches immer noch aus einer Zelle mit sehr vielen Zellkernen besteht, wächst und frisst nun und wandert teilweise sogar weit über sein Substrat. Das Plasmodium kann ungünstige Lebensbedingungen auch überdauern und zwar als Sklerotium.
Sobald es "reif" genug ist, sucht das Plasmodium, welches davor im Dunklen und Feuchten gelebt hat, eine helle, warme und oft auf trockene Stelle, an der es fruktifiziert.
Hier bildet es einen bis tausende Fruchtkörper, welche die Sporen für eine nächste Generation Schleimpilze beinhalten.Diese Fruchtkörper können unendlich verschiedene Größen, Farben und Formen haben und erst hier lässt sich ein Schleimpilz auch bestimmen.
Du hast übrigens eine dicht gedrängte Ansamlung von einzelnen Fruchtkörpern, ein sog. Pseudoaethalium.
Ich hoffe, ich konnte dir die Welt der Schleimpilze ein bisschen erklären.
Liebe Grüße
Noah
Was für abgefahrene Lebewesen. Danke für die Erklärung.
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Gibt's alles bei Andreas Gminder im Myko-Service
Muss man sich aus Vanillin und Schwefelsäure selbst herstellen da es nicht lange haltbar ist.
Zitat bzgl. Schwefelsäure von der Homepage:
"Aufgrund der EU-Verordnung 2019/1148 ist Abgabe und Besitz von Schwefelsäure (> 3%) für Privatpersonen untersagt. Daher darf ich sie auch nicht mehr zum Verkauf anbieten."
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Sie sind mwn. nur mikroskopisch auseinander zu halten.
Nein, es gibt eine gute makrochemische Reaktion, sofern man Sulvovanillin zur Verfügung hat. Damit färbt sich der Austernseitling nämlich rot.
Beste Grüße
Harald
Ich habe gegoogelt und dabei kamen immer nur Ergebnisse das man sich das aus Vanillin und stark konzentrierter Schwefelsäure selber herstellen müsste. Wenn dem so rl wäre, dann wäre das quasi nicht anwendbar für Laien, da Schwefelsäure sehr gefährlich ist und wahrscheinlich auch nur eingeschränkt verkauft wird. Oder kennst ne Quelle für das sulfovanillin die ich übersehen habe? Habe ehrlich gesagt nicht sehr lange gesucht.
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Hallo,
nach Anis riecht nur der Lungenseitling. Bei fehlendem Anisgeruch kann man den Lungenseitling allerdings nicht ausschließen.
Bei dem Geruch und der Farbe dürfte das hier schon der Lungenseitling sein.
VG
Jan
Ich kenne aus der Zucht auch Austern die nach Anis riechen.
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Das können Lungenseitlinge sein und das können Austernseitlinge sein. Sie sind mwn. nur mikroskopisch auseinander zu halten. Ich meine mich zu erinnern das die dicke der Huthaut hier ein ausschlaggebendes Kriterium zur Trennung ist.
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Dein Konzept klingt sehr spannend. Würde das dann für alle Pilzarten funktionieren und könnte deinen jetzigen "Growschrank" ersetzen? Ich hätte lediglich Sorge was Schimmelbildung in der Box betrifft, ich gehe davon aus die Luft wird von außen angesaugt.
Da wird nichts angesaugt. Die Auquarienpumpe pumpt aktiv Luft in den Innenraum, d.h. da entsteht ein Überdruck der durch die kleine Öffnung auf der anderen Seite Luft aus der Box raus drückt. Deshalb die Silikondichtung, damit die Luft nur durch die kleine Öffnung auf der anderen Seite entweichen kann. Dadurch erzeugt man maximale Luftdurchmischung in der Box.
Sollte für alle Arten funktionieren, für die auch ein Zuchtzelt funktioniert, sofern das mit der Luftfeuchtigkeit klappt.
Schimmelbildung kannst sowohl im Zuchtzelt, als auch in der Box haben. Musst dafür sorgen das da kein Nährmedium für den Schimmel vorhanden ist und regelmäßig sauber machen.
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Hi, liebes Pilzforum.
Die hier habe ich heute bei einem Waldspaziergang entdeckt.
Bin mir aber nicht sicher was das für welche sind. Bei den Bilder #1 bis #5 sieht man die erste Riesenschirmlingsart.
Habe zuerst auf den Stinkschirmling getippt oder den Fleischbraunen Schirmling. Aber so ganz passen die nicht.
Siehe hier:
Stinkschirmling, Kammschirmling (LEPIOTA CRISTATA) (123pilzsuche-2.de)
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Die Stiele weisen wie man sehen kann eine Natterung auf, auch wenn diese nicht gut erkennbar ist. Was ja bei denen nicht der Fall sein sollte. Bei Verletzung sieht man eine rötlich-braune Verfärbung. Würde sagen so bräunlich-weinrot. Sie wuchsen sehr büschelig. Also in Gruppen und rochen unangenehm.
Also nicht angenehm nussig wie bspw. ein Gemeiner Riesenschirmling. Kann den Geruch schwer beschreiben. Vllt. fällt es mir noch ein.
Wenn ihr noch Fragen dazu habt. Bitte gerne.
Auf den anderen Fotos (#6 bis #12). Sieht man die zweite Riesenschirmlingsart.
Hier tippe ich auf den Zitzen-Riesenschirmling. Die charakteristische Zitze auf dem Hut würde passen. Allerdings weisen diese Exemplare eine deutliche Natterung auf. Bei Verletzung sieht man keine Verfärbung.
Sie wuchsen eher separiert und rochen angenehm nussig, wie bspw. Gemeine Riesenschirmlinge. Auch sind sie sehr groß. Größer als bspw. meine Hand, also die Hüte.
Was meint ihr?
Edit.
Hab nochmal was überarbeitet.
Zum Geruch, ich empfinde Parasol als unangenehm riechend und absolut nicht nussig. Das scheint von Person zu Person unterschiedlich zu sein. Der Geruch fand sich bei einer Verkostung auch im Geschmack wieder, was mich dazu bewog Parasole nicht mehr zu sammeln, auch wenn ich sie häufiger mal finde.
Ich sehe hier übrigens auch weitestgehend Parasole, zumindest dort, wo man den Stiel erkennen kann und keine Verfärbung eintritt.
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Freunde!
Mir ist gestern ein Einfall gekommen. Die wohl simplifizierteste und doch funktionalste Pilzzuchtbox die man sich vorstellen kann. Kaum Komponenten, gar keine Regeltechnik und dann noch Plug and Play. Wenn das Ding so funktioniert wie ich mir das vorstelle, dann wird das der Hit. Und günstig ist es auch noch. UND es ist sicher vor jeglichen Insekten.
Was muss eine Pilzzuchtbox leisten?
1. Luftfeuchtigkeit konstant bei mindestens 90% halten können, höher ist ggf. besser, ein bischen drunter kann auch noch funktionieren.
2. Ein konstanter Luftaustausch muss gewährleistet sein um CO2 abzuführen. Die Pilze atmen Sauerstoff ein und CO2 aus, und dieses CO2 behindert bei den meisten Arten das Wachstum, ab einem bestimmten Schwellenwert, massiv. Gleichzeitig muss allerdings noch gewährleistet sein das trotz Luftaustausch die Luftfeuchtigkeit hoch bleibt. Hier liegt also der Knackpunkt.
3. Die temperatur muss passen. Das ist von Art zu Art unterschiedlich, im Innenraum sollte das aber eh mehr oder weniger passen.
Was es zu lösen gilt ist also Luftfeuchtigkeit vs. Luftaustausch.
Materialliste:
- 1 große durchsichtige Box
- Silikon (sofern die durchsichtige Box keine Dichtung unter dem Deckel haben sollte)
- Blähton (der aus dem Gartenfachhandel, Seramis etc.)
- Ein kleinerer Eimer, Behälter, ca. 1-5 Liter (Größe muss ich noch genau verifizieren)
- Aquarienluftpumpe mit Belüftungsstein
Die Idee:
1. Eine große durchsichtige Box, sowas wie die großen Samla von Ikea, nehmen und dort via Silikon einen Dirchtring unter den Deckel anbringen, so das der Deckel Luftdicht abschließt.
2. An eine der kurzen Seiten ein Kleines Loch ins Plastik bohren/schmelzen und dort den Schlauch der Aquarienpumpe durchführen. er muss lang genug sein damit der Belüftungsstein in dem 1-5 Liter Behälter innerhalb der Ikeabox auf dem Boden liegen kann. Das Durchführungsloch mit Silikon abdichten.
3. Auf der gegenüberliegenden Seite ein weiteres kleines Loch unterhalb des Deckels in die kurze Seitenwand der Kiste bohen/Schmelzen. Das Loch kurz unterhalb des oberen Randes platzieren, in einer der Ecken . Das Loch mit etwas Watte oder Gaze so verschließen, das Luft durch kommen kann, aber keine Insekten rein in die Box.
4. Den 1-5 Liter Behälter nehmen, in die Box stellen, den Belüftungsstein auf den Boden legen, anschließend den Behälter bis zum Rand mit Blähton füllen. Nun bis ca. zur Hälfte mit Wasser auffüllen. Falls der Blähton das Wasser aufsaugt, nach ner h Wasserstand kontrollieren und ggf. etwas nachkippen, bis der Behälter ca. zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist.
5. Pumpe anschalten, fertig.
Was passiert? Die Luft wird vom Stein zerstäubt und nimmt bereits im Wasser Luftfeuchtigkeit auf. Anschließend muss die Luft vorbei am Blähton der über dem Wasserspiegel liegt, aber selber nass ist. Hier wird weitere Luftfeuichtigkeit aufgenommen. Die Verdunstung kühlt die Luft ausserdem leicht ab. Die Luft "schwappt über den Rand" des Behälters und verteilt sich im Becken und drückt derweil auf der anderen Seite die Luft aus dem kleinen Loch der Box raus. Wir haben also einen konstanten Luftaustausch und gleichzeit ist die Luft permanent befeuchtet.
Dinge die ich noch genauer betrachten/experimentell verifizieren muss:
Das Verhältnis des Volumen des Blähtonbehälters zum Pumpendurchsatz bestimmt die letztendliche Luftfeuchtigkeit der Luft. Je größer der Behälter im Verhältnis zur Pumpenleistung, desto länger ist die Verweildauer der Luft im feuchten Blähton. D.h. es muss noch heraus gefunden werden, mit welchem Volumen man welche Luftfeuchtigkeit erzielt. Ggf. kann man auch die Pumpe runter regulieren. Das muss man noch genauer ausprobieren.
Zu guter letzt noch eine wundervolle Prinzipskizze, links die Pumpe, in der Box der Behälter mit Wasser und Blähton, rechts die Abluftöffnung. Die Abluftöffnung kann ruhig sehr klein sein.
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Hey Auster, mega spannend!
Die Glucke soll wohl sehr langsam wachsen. Mal schauen was daraus wird.
Ich habe noch 1-2 Fragen:
1. Du vermehrst aktuell ja einiges in Nährlösung. Verstehe ich das richtig, dass du zu Beginn mit 4% Malzextrakt angefangen hast, nun aber auf 5% Ahornsirup umgeschwenkt bist? Und da legst du, nach Sterilisation im DKT einfach ein Stückchen von dem Pilz rein? Nimmst du einen Teil aus dem inneren, der keinen Kontakt zur Luft hatte oder einfach so ne Scheibe wie ich mir n Champignon auf die Pizza schneide?
2. Nachdem du anfangs noch Körnerbrut mit Roggen hergestellt hast, scheinst du auf die Direktbeimpfung mit Flüssigmycel umgestiegen zu sein. Leider ist mir mit den vielen Batches mit unterschiedlichen Methoden / Pilzen / Zusätzen (Treber, Kaffe, Haferflocken) ein bisschen die Übersicht abhanden gekommen. Führst du Buch oder hast du ggf ne Tabelle über die Versuche und Erfolge?
Ich würd diesen Herbst gern selbst mit der Zucht anfangen. Zunächst wohl mit pasteurisierten Strohpellets und Auster und oder Shiitake - ich fänds aber viel spannender, mir das Mycel aus Supermarktpilzen oder gefundenen selbst zu holen, so wie du das machst.
Vielen Dank für deine Dokumentation!
Liebe Grüße
Kupfergraben
Moin!
Freut mich das du dich hierfür itneressierst! Meine Buchführung liegt dir hier quasi direkt vor
. Etwas chaotisch, aber am hier steht alles drin. Am Ende ist nachfragen aber am besten, da wahrscheinlich nur ich das Chaos einigermaßen durchblicke.
Hast mit allem Recht was du geschrieben hast, nur den letzten Stand meiner Zuchtexperimente hast nicht ganz getroffen. Ist aber teilweise auch immer nur in Nebensätzen hier beschrieben gewesen, also kein Wunder.
Nährlösung ist bei mir 2% Ahornsirup und 1% Trockenmalzextrakt. Ich habe viele Varianten durchprobiert. In 2-4% Trockenmalzextraktlösung wuchert das Mycel zu krass, das verdichtet sich nach kurzer Zeit schon enorm und die Entnahme mit der Spritze wird sehr sehr schwierig. 4% Ahornsirup funktioniert auch, hält das Flümy schön flockig, aber manche Arten wachsen nur sehr sehr langsam (Maitake z.B.), der Nährstoffgehalt ist beschränkt. Ein Mix aus beidem bringt für mich im Moment die besten Ergebnisse. Im Zweifelsfall eher weniger Malzetrakt und mehr Ahornsirup. Heisst 3% Ahornsirup und 0,5% Malzextrakt funktionieren auch sehr gut. In jedem Fall Rührfische kaufen und mit ins Glas packen + Magnetrührer kaufen. Gibt es beides bei Amazon für insgesamt 30-40 Euro. Es lohnt, damit hält man das Flümy flockig und man kann es gut in die Spritze ziehen. Alle paar Tage kurz auf den Rührer stellen reicht.
Beim Klonen entnehme ich in einer Still Air Box ein Stück aus der Pilzmitte via über Flamme sterilisierter Nagelschere oder Skalpell. Der Pilz wird hierzu in der Still Air Box aufgerissen, nicht geschnitten. Der Schnitt würde Oberflächenkontamination mit ins Innere bringen. Es reicht ein winziges Stück. Ein Quadratmilimeter Pilzgewebe ist schon mehr als genug. Je kleiner das Stück, desto kleiner die Chance auf Kontamination.Glas erst in der Still Air Box öffnen, Deckel nur schräg anheben, Stück rein befördern, schnell wieder zumachen, fertig.
Direktbeimpfung mit Flümy führt im Moment reihenweise irgendwie scheinbar zu Fruchtungschwierigkeiten (kann auch an was anderem liegen), deshalb bin ich zur All in One Lösung übergegangen. Es dauert auch einfach sehr lange bis Flümy komplett durchgewachsen ist. Bei All in One befüllt man den Beutel mit Substrat und irgendwo mittig platziert man zwei drei Hände vorher eingeweichte Roggenkörner oder ähnliches. Dann beimpft man, nach dem Sterilisieren, diese Körner durch den Beutel hindurch, wartet bis die durchwachsen sind und schüttellt und knetet dann den Beutel um die Körner zu verteilen. Das hat den Vorteil das man den Beutel nicht öffnen muss. Auf die Einstichstelle wird vorher Silikon gegeben, damit ein self healing injection port entsteht. Damit ist der Beutel auch weiterhin dicht.
Alles was ich beschreibe geht allerdings von steriler Zucht aus. Da funktioniert kein Schritt ohne Dampfdruckkochtopf.
Für unsterile Zucht könntest du über Flümy und Körnerbrut gehen und selbiges dann auf pasteurisiertes Substrat geben. Du brauchst aber zur Flümy und Körnerbrutherstellung zwingend einen Dampfdruckkochtopf, egal was das Internet anderswo schreibt.
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Gestern habe ich eine Krause Glucke gefunden. Krause Glucken können ihre Ernährung umstellen auf Totholz Diät, was sie züchtbar macht.
Ihre Zucht ist sehr anspruchsvoll, aber das hat mich ja noch nie abgehalten.
Gestern schnell drei Gläser für Nährlösung gefertigt, heute morgen befüllt und sterilisiert, heute Abend wird beimpft mit Zellmaterial aus dem Strunk der Glucke, der im Kühlschrank wartet.
Spannung!
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Hallo
Man muss nur meckern...
Wenn ich davor gewusst hätte, dass das so einfach geht.
Jedenfalls hat es gestern Nachmittag und während der Nacht leicht vor sich hin geregnet.
Ich glaube aber nicht, dass der da was dafür kann.
Entschuldigt bitte den Haxen. Der ist mir erst beim Hochladen aufgefallen. Sonnst hätte ich ihn weggeschnitten...
LG Matthias
Wow, was ein buntes Körbchen! Glückwunsch! Bei uns stehen im Moment nur Maronen. Aber immerhin!
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Reichert der auch, wie der Lila Lacktrichterling, in erhöhtem Maße Schwermetalle an? Lila Lacktrichterling war glaube ich Kadmium?
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Pilze roh zu essen ist wie Pappe kauen. Der Körper hat da nichts von und der Verdauungsaperat bekommt ab einer gewissen Menge Probleme.
Rein optisch würde ich den ggf. wie Judasohren verwenden, deine Beschreibung der Konsistenz passt zumindest.
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Das könnte mmn. auch noch ne Sommerauster oder Lungenseitling sein. Müsste man wahrscheinlich mikroskopisch genauer verifizieren, wenn das Substrat nicht klar ist.
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Ich hab auch gerade welche im Wald gefunden, die werde ich mir klonen und dann auch züchten, sofern ich noch welche finden sollte dieses WE. Spannend. Danke für die vielen Fotos!
VG
LA
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Der Stachelbart fruchtet mitlerweile richtig schön los. Hat ne dicke Knolle gebildet.
Alle anderen Blöcke halten sich allerdings immer noch zurück, bis auf die Maitake.
Die Fruchtfliegen sind mitlerweile auch so gut wie weg, dafür habe ich neue Gäste... die Trauermücken... mal gucken was ich dagegen machen kann. Fruchtfliegen lassen sich einfach fangen, für trauermücken muss ich noch was neues finden.
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Ichw erde morgen ind er Mittagspause mal einen kurzen Abstecher wagen. Da es hier quasi jeden Tag regnet, erwarte ich viel.
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Hallo,
Das ist definitiv kein Strubbelkopf. Da würde ich mich sogar hinreissen lassen, nen kasten Bier zu wetten
Der Strubbelkopf ist weiss mit schwarzen Schuppen. Bestenfalls Grautöne, aber keine Brauntöne. Das ist ein Safran-Schirmling. Und auch noch in einer ganz typischen Erscheinung. Die gibt es in klein und in gross.
Gruss, Corne
Dann kein Erstfund mehr, den hatte ich schon häufiger!
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Safranschirmling sehe ich da eher nicht, der war zu klein dafür mmn. Auch sehen die "Schuppen" eher faserig aus, das passt mmn. nicht zum Safranschirmling. Wird aber jetzt natürlich auch schon wieder eher Rätselraten wegen fehlenden Detailfotos.
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Shiitake wächst in die Nährflüssigkeit, der Stachelbart fängt tatsächlich an zu fruchten und die Maitake wachsen auch immer mehr. Läuft langsam!
Ich hab das Gefühl das alle Blöcke die ich nur mit Flüssigmycel beimpft habe, Fruchtungsschwierigkeiten haben. In Zukunft gibt es deshalb nur noch "All in one" Blöcke und eben mit Brut beimpfte.
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Hier regnet es und regnet es und die Maronen sprießen.
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Das ist ein Gespinst eines Insekts. In diesem Fall vieler Insekten, du siehst die Kameraden an dem Pilz sitzen. Kleinen raupige Viecher und deren verpuppte Varianten.