Hallo nochmal
Ich denke Phillip hat recht. Mich hat irgendwie irritiert, dass er direkt aus dem Holz zu wachsen scheint, aber das Holz scheint auch schon ziemlich morsch zu sein. Daher denke ich, ist Lepiota vermutlich eine gute Idee.
LG
Benjamin
Hallo nochmal
Ich denke Phillip hat recht. Mich hat irgendwie irritiert, dass er direkt aus dem Holz zu wachsen scheint, aber das Holz scheint auch schon ziemlich morsch zu sein. Daher denke ich, ist Lepiota vermutlich eine gute Idee.
LG
Benjamin
Hi
Ich denke das könnte ein Wolliger Scheidling - Volvariella bombycina sein.
LG
Benjamin
Hallo liebe Pilzfreude
Ich habe hier noch einen Milchling aus der Zentralschweiz, bei dem ich mir bezüglich der Bestimmung noch etwas unsicher bin. Gewachsen ist er direkt am Wegrand bei einer Buche. Leider habe ich die Milch nicht probiert und kann auch nichts zum Geruch sagen. Zuerst war ich beim Süsslichen Buchenmilchling - Lactarius subdulcis, jetzt geht meine Tendenz aber eher in Richtung Rotgegürtelter Milchling - Lactarius rubrocinctus. Für eine Einschätzung eurerseits wäre ich sehr dankbar.
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Besten Dank im Voraus.
LG
Benjamin
Hallo Peter
Danke für deinen Input. Also ich habe eigentlich nur einen kleinen Tropfen probiert und dieser war schon brennend scharf und nach einer Weile habe ich eine deutliche Bitterkeit wahrgenommen. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der den Geschmack der Milch von beiden Kandidaten gut kennt. ![]()
LG
Benjamin
Hallo Peter
Ja, den hatte ich auch schon auf dem Schirm, allerdings habe ich da nirgendwo einen Hinweis auf die Bitterkeit der Milch gefunden. Und die Milch bei diesem Exemplar war zuerst brennend scharf und dann deutlich bitter. Kann die Milch des Nordischen Milchlings (L. trivalis) so eine Bitternote haben?
LG
Benjamin
Griass Di Werner
Vielen Dank für die rasche Antwort. ![]()
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Von meinem Besuch in Hornberg habe ich noch einen Milchling übrig, den ich noch nicht sicher bestimmen konnte. Gefunden wurde er in einem Wald mit, soweit ich noch weiss, Fichten, Kiefern und Buchen. Was ich aber noch sehr gut weiss, ist der Geschmack seiner Milch. Ich esse eigentlich ziemlich scharf und ich war daher wirklich erstaunt, dass die Milch nach kurzer Zeit wirklich brennend scharf auf der Zunge zu spüren war. Nach einer Zeit empfand ich den Geschmack als ziemlich bitter werdend. Der Hut hatte einen ganz leichten Violettstich.
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Besten Dank im Voraus.
LG
Benjamin
Hallo liebe Pilzfreunde
Bei uns stehen momentan ziemlich viele Schnecklinge im Wald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1800m). Hygrophorus aureus denke ich kann ausgeschlossen werden, da dieser, soweit ich gelesen habe, nur bei zweinadligen Kiefern vorkommt. Jetzt schwanke ich zwischen dem normalen Lärchenschneckling - Hygrophorus lucorum und dem Orangelben Lärchenschneckling - Hygrophorus speciosus. Da die Pilze teilweise schon ziemlich ins orange gehen, bin ich eigentlich eher bei Hygrophorus speciosus. Über eure Einschätzung würde ich mich sehr freuen.
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LG
Benjamin
Hallo Jörg
Vielen Dank.
LG
Benjamin
Hallo
Danke für deinen kurzen Erfahrungsbericht. Ich habe die Pilze oben dann doch nicht zu Pulver verarbeitet, da sie mir doch schon zu lange Stacheln hatten und ein Geschmackstest ziemlich bitter ausfiel. Da es bei uns relativ viele Habichtspilze gibt, habe ich dann aber noch mal ganz junge Exemplare gesammelt und zu Pulver verarbeitet. Bisher habe ich es aber erst einmal in einer Bratensauce ausprobiert und muss sagen, ich war jetzt auch nicht so begeistert. Das Pulver schien mir immer noch leicht bitter zu sein, obwohl ich wirklich nur ganz junge Exemplare verarbeitet habe. Ich werde es aber nochmal probieren und gegebenenfalls wieder hier berichten.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Kürzlich habe ich in der Zentralschweiz (ca. 500m, Tannen, Fichten, Buchen, Birken) auf einem Baumstumpf Schwefelköpfe gefunden. Ich würde diese als Ziegelrote Schwefelköpfe - Hypholoma lateritium bezeichnen, wolle aber nochmal fragen, ob ihr damit einverstanden seid.
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Besten Dank schon im Voraus.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Ihr seid wirklich spitze, vielen Dank für die super Ideen.
Craterelle das Rezept von nobi_† habe ich gefunden, danke, tönt echt interessant und lecker. Hier noch der Link: Pilzrotkraut von Violetten Rötelritterlingen
Mir war noch gar nicht bewusst, dass es hier so eine tolle Rezeptsammlung gibt, danke für den Tipp.
Sparassis Vielen Dank, das mit dem Quiche gefällt mir sehr gut. Das werde ich sicher (vielleicht auch mit getrockneten L. nudas) ausprobieren. Jedenfalls war ich heute über die nahe Grenze im Tirol (da bei uns Schonzeit ist) und habe über 1Kg mitgenommen, die jetzt gerade am Trocknen sind.
LG
Benjamin
Hi Malone
So schnell möchte ich eigentlich nicht aufgeben. Bei uns ist jetzt ohnehin bis und mit dem 10. Schonzeit. Ich habe aber im September noch ein paar gesammelt und getrocknet, da es ja auch sein könnte, dass sie mir getrocknet besser schmecken, als frisch. Riechen tun sie jedenfalls gut und ich möchte schon noch ein paar Sachen ausprobieren, bevor ich sie von meiner Speiseliste verbanne.
Daher dachte ich, dass hier vielleicht jemand ein paar gute Rezeptideen hat. Vielleicht kannst du ja mal berichten, was du mit den getrockneten nudas am liebsten machst.
Danke im Voraus und LG
Benjamin
Hallo liebe Pilzköche
Bei uns in den Bergen gibt es momentan massenweise Violette Rötelritterlinge.
Leider muss ich sagen, dass ich von deren kulinarischen Seite irgendwie nicht so begeistert bin und sammle sie deshalb mittlerweile gar nicht mehr. Jetzt frage ich mich, ob ich vielleicht bei der Zubereitung etwas falsch mache. Am meisten stört mich eigentlich die Konsistenz. Ich finde die Pilze werden irgendwie weich und matschig und deshalb mag ich sie nicht. Ist das bei euch auch so? Irgendwie ärgert es mich, dass kiloweise Pilze im Wald stehen, die mir aber nicht so richtig schmecken. Ich bin schon am überlegen, ob ich die Bewertung in der küchenmykologischen Liste von 6 auf 5 oder gar 4 reduziere.
Aber vielleicht hat von euch ja jemand noch ein ein gutes Rezept, dann würde ich ihm nochmal eine Chance geben.
Vielen Dank im Voraus.
LG
Benjamin
Hi Oehrling
Ich glaube es zu wissen, aber ich sage es nicht, denn das wäre grob sexistisch. Walter Pätzold von der Hornberger Pilzschule hat es mir mal erklärt, und wer Walter Pätzold und seine Sprüche kannte..
Ich habe kürzlich eine Bemerkung von einem Pilzkontrolleur gehört, die auch nicht so nett war, deshalb die Frage. Vielleicht war er ja früher auch mal bei Walter Pätzold in Hornberg. ![]()
Ich habe aber auch noch etwas schönes gefunden, weshalb der Frauentäubling so heisst, wie er heisst:
Der Frauen-Täubling, der wegen seiner schönen Farben auch Grünvioletter Täubling genannt wird, hat im Gegensatz zu den anderen Arten dieser Gattung keine brüchigen, sondern weiche, biegsame Lamellen. Diese „Anschmiegsamkeit“ soll der Grund dafür sein, daß der Frauen-Täubling seit etwa 1920 so genannt wird.
LG
Benjamin
Hi Racoon
Abkochen ist normalerweise nicht nötig und mindert den Geschmack. Schau mal hier: Hallimasch zubereiten
LG
Benjamin
Hi
Die ersten dürften m.M.n. Stinkschirmlinge - Lepiota cristata sein. Das zweite, wenn sie nach Knoblauch riechen, vielleicht Langstielige Knoblauschwindlinge - Mycetinis alliaceus.
LG
Benjamin
Hallo
Ist das ein Grüner Anis-Trichterling?
Riecht er denn nach Anis? So vom Aussehen hätte ich hier jedenfalls auch an den Grünen Anis-Trichterling - Clitocybe odora gedacht.
Den zweiten hätte ich als Sklerotienporling - Polyporus tuberaster bezeichnet.
LG
Benjamin
Hi Marion
Also Cortinarius camphoratus finde ich eigentlich schon im Wald stinkend. Wenn er aber über Nacht liegt, ist es am nächsten Tag schon nochmal eine andere Liga.
Bei Cortinarius flexipes war ich auch ziemlich erstaunt. Als ich an ihm gerochen habe, fand ich mich gleich in meiner Erinnerung wider und zwar bei meiner Grossmutter auf der Terrasse. Sie hatte immer alles voller Geranien und ich war wirklich erstaunt, dass ich den Geruch noch so gut im Kopf hatte und dass der Pilz wirklich genauso roch.
Einen Pilz habe ich noch, der mich fast aus den Socken gehaut hat. Als ich die Geruchsprobe gemacht habe, dachte ich zuerst, der Pilz ist schon verfault oder sonst etwas stimmt damit nicht. Ich wollte aber dennoch mit dem Schlüssel herausfinden, was es sein könnte. Ich kam dann zum Striegeligen Rübling - Gymnopus hariolorum und war wirklich erstaunt, als ich als Geruchsbeschreibung "an fauligen Kohl erinnernd" gelesen habe. ![]()
LG
Benjamin
Hallo Pablo
Besten Dank für deine Einschätzung. Ja, sie sehen schon etwas komisch aus. Vielleicht ist es ja eine alpine Galerina.
Also ich hätte den Merkmalen nach eigentlich schon an einen Gifthäubling oder an einen seiner näheren Verwandten gedacht. Man erkennt doch silbrige Stellen am Stiel, die Lamellen passen meiner Meinung nach gut, der Hutrand ist gerieft und wenn die Lamellen zerrieben werden, nimmt man einen mehlartigen Geruch wahr. Den Hut fand ich etwas speziell, aber ich dachte das liegt vielleicht an der Kälte.
Was lässt dich denn an einer Galerina zweifeln bzw. was passt für dich nicht so richtig?
Ob man da mit KOH tatsächlich irgendwas ableiten kann, da bin ich skeptisch.
Okay, danke für die Info. Ich dachte schon mein KOH ist vielleicht nicht in Ordnung. Was ich aber schon komisch finden würde, da ich drei verschiedene (20%, 30%, 40%) Fläschchen habe.
LG
Benjamin
Hallo liebe Pilzfreunde
Ich war heute bei uns in den Bergen auf ca. 1800m unterwegs und denke, dass ich Gifthäublinge gefunden habe. Die Pilze wuchsen auf toten Wurzeln. Nachdem ich die Lamellen etwas zerdrückt habe, konnte ich einen leichten mehlartigen Geruch wahrnehmen. Auf dem Stiel erkennt man silbrige Fasern, die Oberseite der Hüte scheinen etwas mitgenommen (vielleicht wegen Kälte) zu sein. Also nach meinem Eindruck sprechen die Merkmale für den Gifthäubling, allerdings habe ich einen Test mit KOH gemacht, was laut Literatur eine rötliche Verfärbung ergeben sollte, allerdings sehe ich diese bei mir eigentlich nicht (siehe Fotos 1j & 1k). Woran könnte das liegen? Sind die Pilze vielleicht kältegeschädigt und deshalb reagiert das mit KOH nicht mehr richtig?
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1k:
Besten Dank im Voraus.
LG
Benjamin
Hi Shanks
Ja, ich sehe hier auch definitiv einen Safranschirmling. Leider habe ich keine Idee, weshalb die Exemplare so einen komischen Geruch gehabt haben könnten. Ich hoffe, es meldet sich noch jemand, der etwas dazu sagen kann.
LG
Benjamin
Hallo Shanks
Also für mich hatte C. olivieri einen angenehmen Geruch. Seid ihr wirklich sicher, dass es Safranschirmlinge waren? Die Geruchsbeschreibung trifft meiner Meinung nach eher auf den Spitzschuppigen Schirmling - Echinoderma asperum (https://www.123pilzsuche-2.de/…zschuppigerSchirmling.htm) zu. Könnte es sein, das ihr diese für Safranschirmlinge gehalten habt? E. asperum wächst meiner Erfahrung nach gerne am Wegrand, habe ich erst kürzlich ein Grüppchen gefunden:
LG
Benjamin
Hallo Pablo
Vielen Dank für deine Einschätzung und die zusätzlichen Infos. ![]()
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Ich denke, ich habe kürzlich in der Zentralschweiz meinen ersten Lackporling gefunden. Unterwegs war ich in einem Wald mit vielen Tannen, einigen Fichten und Buchen und vereinzelte andere Baumarten. Ich kenne mich bei Baumpilzen leider ziemlich schlecht aus, meine Vermutung liegt aber beim Dunklen Lackporling - Ganoderma carnosum? Lustig fand ich, dass ich endlich mal das mit dem schreiben/zeichnen ausprobieren konnte.
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1e (bei der Gelegenheit musste ich mich einfach verewigen, obwohl verewigen hier vielleicht der falsche Ausdruck ist ![]()
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Besten Dank im Voraus.
LG
Benjamin
