Hallo nochmal
Jetzt habe ich deinen Text nochmal gelesen und frage mich ob es auch der giftige Fleischfalbe Trichterling - Clitocybe diatreta sein könnte. Würde zumindest zu deiner Geruchs-/Geschmacksbeschreibung passen.
LG
Benjamin
Hallo nochmal
Jetzt habe ich deinen Text nochmal gelesen und frage mich ob es auch der giftige Fleischfalbe Trichterling - Clitocybe diatreta sein könnte. Würde zumindest zu deiner Geruchs-/Geschmacksbeschreibung passen.
LG
Benjamin
Hallo
Das sieht für mich auch nach dem Fuchsigen Röteltrichterling (Edit: oder vielleicht Clitocybe diatreta?) aus, allerdings muss man hier mittlerweile aufpassen, da sich bei uns mit dem Parfümierten Trichterling - Paralepistopsis amoenolens ein gefährlicher Verwechsungspartner ausbreitet. In der Schweiz wird der Fuchsige Röteltrichterling aufgrund dieser Verwechslungsgefahr mittlerweile nicht mehr freigegeben: https://www.vapko.ch/de/fragen…arfuemierter-trichterling)
LG
Benjamin
Hallo
Vielleicht noch kurz zur Ergänzung. Weichritterlinge haben sehr gedrängt stehende Lamellen, wie oben im Bild. Wenn ich Pilze mit so gedrängt stehenden Lamellen sehe, denke ich daher nun immer auch an Weichritterlinge. Ich denke welcher genau lässt sich vermutlich nicht ohne Mikroskop herausfinden, da das auch wieder eine recht komplizierte Gattung ist.
LG
Benjamin
Hallo Sigisagi
Ich sehe leider auch kein Bild. Von der Beschreibung her käme mir aber vielleicht ein Mönchkopf - Infundibulicybe geotropa (https://www.123pilzsuche-2.de/…MoenchskopfEssbar1004.htm) oder Riesentrichterling - Clitocybe geotropa var. maxima (https://www.123pilzsuche-2.de/…ls/Riesentrichterling.htm) in den Sinn.
LG
Benjamin
Hallo Thorwulf
Ok, dann könnte es wirklich schwieriger werden.
Dir auch noch einen schönen Abend und LG
Benjamin
Hallo Stefan
Also der Hallimasch sieht für micht auch nach dem Gemeinen Hallimasch - Armillaria ostoyae aus.
Auch wiederholt in den letzten Jahren sehe ich den Maisbeulenbrand/MexikanischerTrüffel und da dieser hier kaum vorgestellt wurde, möchte ich mal anfragen, ob den jemand schon mal probiert hat.
Ich selbst habe ihn nie probiert. Allerdings Jens vom Nachbarforum hat mal eine Verkostung vorgenommen. Fall es dich interessiert: https://www.123pilze.de/000For…hp?thread/8422-mais-fund/
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Ich hätte auch Amanita fulva favorisiert.
Der allerdings eine rostfleckige Scheide hätte.
Erkennt man nicht auf dem letzten Foto einen rostigen Fleck? Habe es mal rot eingekreist. Aber mit diesen Fotos können wir das nicht genauer beurteilen. Ansonsten kann der Threadersteller ja nochmal darauf achten, ob es solche Flecken gibt.
LG
Benjamin
Soweit ich weiss, wird er bei uns in der Schweiz (mit dem Hinweis auf vorheriges Abbrühen und Kochwasser weggiessen) noch freigegeben. Allerdings würde ich ihn nicht mehr essen wollen, solange nicht eindeutig geklärt ist, ob er giftig ist oder nicht. Bei Tierversuchen soll er Krebs und Lungenödeme ausgelöst haben. Das muss zwar nicht heissen, dass das auch für uns Menschen gilt, aber es gibt schliesslich genug andere Pilze. Vielleicht findest du in der Nähe den Violetten Rötelritterling - Lepista nuda.
LG
Benjamin
Hallo Steini
Vergleich doch mal mit der Nebenkappe - Clitocybe nebularis https://www.123pilzsuche-2.de/daten/details/Herbstblattl.htm. Müsste einen süsslichen Geruch nach Raps haben.
LG
Benjamin
Hallo Uwe
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Eine kurze Frage hätte ich noch. Aus wie vielen Arten besteht eigentlich der Komplex rund am C.anomalus und gibt es Bücher, wo die alle aufgeführt sind? Welche Bücher benutzt du für Cortinarien, bzw. welches Buch/Bücher würdest du am meisten empfehlen?
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Hat der so freistehende Lamellen wie auf dem Foto? Soll keine Kritik sein, ich will nur dazulernen.
Für mich sind die Lamellen auf dem Foto nicht frei, sondern ausgebuchtet angewachsen, wie beim Horngrauen Rübling. Ich habe die Stelle auf dem Foto rot eingekreist:
Der Mehlräsling auf den letzten Bildern wär mir etwas zu dunkel gräulich/grünlich, obwohl der laut Literatur auch durchaus gräulich sein kann.
Hätte der nicht weiter herab laufende Lamellen? Schwer zu sagen.
Mehlräslinge können schon sehr grau werden. Es soll in dem Komplex auch drei verschiedene Arten geben, wie mir Christoph Hahn freundlicherweise erklärt hat (Link, etwas unten in Christophs Beitrag RE: Pilzwanderung). Den folgenden Mehlräsling hat Christoph entweder als Clitopilus prunulus oder als Clitopilus abpurnulus bezeichnet:
Die Lamellen kann man meiner Meinung nach oben nicht mehr genau beurteilen, da leider der Stiel abgerissen wurde. Ich denke mehr als eine Vermutung kann man mit den genannten Infos nicht anstellen.
Pilzmichel Ja, ich denke mit dem Hexenei dürftest du richtig liegen.
LG
Benjamin
Hallo
Bild 10 und 11 könnte den Horngrauen Rübling - Rhodocollybia butyracea zeigen. Auf Bild 12 und 13 sehe ich aber keinen Täubling. Das könnte m.M.n. vielleicht ein Mehlräsling - Clitocybe prunulus sein. Schade, dass du den Stiel abgebrochen hast. Der Mehlräsling würde nach nassem Mehl oder auch Gurken riechen. Den Rest sehe ich wie Daniel.
LG
Benjamin
Hallo Frank
Ich kenne A. eliae nicht von eigenen Funden, A. gemmata hingegen schon und die Pilze oben sehen für mich eigentlich nach typischen A. gemmata aus. A. eliae soll nur eine kleine Knolle haben, die tief im Boden steckt. Zudem soll der Stiel sehr lang sein, er soll an einen Scheidenstreifling mit Ring erinnern und er soll eher einzeln wachsen. Diese Merkmale sehe ich oben eigentlich nicht und würde daher sagen, dass die Bilder A. gemmata zeigen. Zur KOH-Reaktion kann ich leider nichts sagen.
LG
Benjamin
Hallo liebe Pilzfreunde
Bei uns in den Bergen neigt sich die Pilzzeit leider dem Ende zu und es gibt nicht mehr viel zu finden. Dennoch habe ich noch zwei Schleierlinge mitgenommen. Gefunden im Nadelwald bei Fichten auf ca. 1800m.
Der erste kam mir irgendwie bekannt vor. Schleimiger Stiel und Hut. Zudem ist der Hut runzelig. Ich dachte dabei an den Honigschleimfuss - C. stillatitius, den ich schon einmal gefunden habe. Spätestens, als ich den Pilz auseinander geschnitten hatte und mir von der Stielbasis her ein Honiggeruch entgegen kam war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass es wieder dieser sein könnte. Das einzige, was mir etwas komisch vorkam, ist, dass der Pilz dieses Mal um einiges kleiner war. Letztes Mal war der Stiel ca. 3cm und der Hut ca. 9cm breit, dieses Mal war der Stiel nur ca. 1cm und der Hut etwa 5cm breit. Sind die in der Grösse so variabel? Hier noch der Link zu meinem letzten Fund (pilz Nr. 5): Verschiedene Schleierlinge
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Den zweiten habe ich auch wieder versucht zu schlüsseln, aber ich bin wieder einige Male falsch abgebogen. Bei der Frage nach der Velumfarbe kam ich nicht auf gelbocker. Auf Bild 2b meine ich zwar leichte gelbliche Töne zu sehen, aber das ist mir erst jetzt aufgefallen. Bei der Untersuchung mit einer Lupe konnte ich nichts gelbliches sehen. Ich tue mich oft wirklich sehr schwer dabei bei der Beurteilung der Velumfarbe. Habe ich sie vielleicht beim Entnehmen des Pilzes abgewischt, dass ich sie gar nicht mehr sehen konnte? Habt ihr vielleicht ein paar Tipps? Zudem ist mir auch noch die Stielbasis abgebrochen, da sie wirklich sehr brüchig war. Den Geruch konnte ich nicht genau beschreiben, aber ich empfand ihn als unangenehm. Jedenfalls kam ich nach einer Weile zum Braunvioletten Dickfuss - Cortinarius anomalus agg. (agg. aufgrund von Uwes Hinweis hinzugefügt).
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Vielen Dank im Voraus für eure Einschätzung und eventuelle Tipps.
LG
Benjamin
Hi
Könnten vielleicht auch Büschelige Faserlinge - Psathyrella multipedata sein.
LG
Benjamin
Hi
Die Velumreste, die du am Hut und am Hutrand siehst gehören zum Velum universale (Gesamthülle) die sich um den ganzen Pilz befindet. Das genannte Velum partiale (Teilhülle) schützt nur die Lamellen. Wulstlinge (ausser Scheidenstreiflinge) bestehen also aus einem Velum universale (Gesamthülle) und einem Velum partiale (Teilhülle).
LG
Benjamin
Ich konnte den Panther bis jetzt auch erst zwei Mal unter die Lupe nehmen und empfand seinen Geruch als nur schwach rettichartig, einmal sogar fast neutral, kein Vergleich zu A. citrina, der mich gedanklich sofort in den Kartoffelkeller befördert.
Auf Pilze die in der Nähe wachsen würde ich persönlich nicht viel geben (waren es denn auch 20 Perlpilze und nicht 20 Pantherpilze
).
LG
Benjamin
Hallo Martin
Ja, sehe hier auch einen Perlpilz. Solche Rottöne kann der Panther nicht und ich nehme mal an, du hast nicht mit Photoshop oder Pinsel nachgeholfen.
Dennoch achte ich, wenn ich Perlpilze für die Pfanne sammle, immer auf die drei Merkmale:
- Geriefte Manschette
- Rottöne
- Rübenartige Knolle
Man weiss ja nie, wenn man sich z.B. nur auf die Rottöne verlässt und dann erlebt man den Zufall des Jahrhunderts und der Pantherpilz ist von etwas befallen (Bakterien oder so) die eine rötliche Verfärbung auslösen.
Ich denke mit der Merkmalskombi erreicht man eine nahezu 100%-tige Sicherheit.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Vielen Dank für eure Ideen. Also Preiselbeeren gibt es bei uns, Bärentrauben wüsste ich jetzt gar nicht genau. Falls es eine Preiselbeere wäre, dürften die Blätter dann rot sein? Oder ist sie vielleicht vom Endoparasiten Exobasidium splendidum (https://de.wikipedia.org/wiki/Exobasidium_splendidum) befallen?
LG
Benjamin
Hallo Peter
Besten Dank für deine Antwort. Aber ich bin mir sicher, dass die Pilze grösser als 5cm waren. Man sieht ja auch im Vergleich das Buchenblatt. Laut Pilze der Schweiz hat L. rubrocinctus einen Stieldurchmesser von 7-15 (20) mm, L. subdulcis 5-12 mm. Da ich den Pilz nicht mehr habe und auch noch kein Mikroskop besitze, kann ich leider keine mikroskopischen Merkmale prüfen.
LG
Benjamin
Hallo zusammen
Ich habe kürzlich bei uns in der Bergen (ca. 1800m) ein kleines Pflänzchen mit roten Blättern gefunden. Die roten Blätter fand ich wirklich wunderschön und daher würde mich interessieren, ob vielleicht jemand von euch weiss, was das für eine Pflanze ist. Die Pflanze war ziemlich klein (Blätter vielleicht so 1.5 bis 2cm lang).
LG
Benjamin
Hallo Uwe
Vielen Dank für die Infos. Das mit den Lamellen werde ich nächstes Mal testen. Die Pilze waren relativ gross. Ich würde sagen 8 bis 10cm. Das mit dem Grössenunterschied der beiden Arten habe ich irgendwie gar nicht wahrgenommen. Danke für den Hinweis, damit dürfte es dann ziemlich sicher L. rubrocinctus sein. ![]()
LG
Benjamin
Hallo
Fande den Hut nur aufällig.. die Maronen, welche ich heute gefunden habe waren viel brauner.
Die Hutfarbe beim Steinpilz ist ziemlich variabel und kann auch mal ganz hell ausfallen. Hier (links im Bild) zum Beispiel einer meiner Funde mit sehr heller Hutfarbe:
LG
Benjamin
Hi
Ja, das ist ein Steinpilz. Gut zu erkennen am weissen Netz.
LG
Benjamin
