Hallo Dieter,
ich hätte Interesse und würde gerne die Ausgaben der Zeitschrift Südwestdeutsche PIlzrundschau und den Egon Horak kaufen
Hallo Dieter,
ich hätte Interesse und würde gerne die Ausgaben der Zeitschrift Südwestdeutsche PIlzrundschau und den Egon Horak kaufen
Hallo Janana,
es fehlen leider viele Angaben und auch Bilder (z.Bsp. von den Lamellen). Nur anhand der Bilder zu äußern ist nicht einmal sicher, ob es überhaupt die Gattung Agaricus ist.
LG Martin
Hallo Björn,
wieder mal tolle Bilder und Dokumentation.
LG Martin
Alles anzeigenwie würdet ihr einen "Erstnachweis" einer Pilzart genau definieren?
Hallo
Erstnachweis wo? Das geht für das gesamte Deutschland. Aber auch für Bundesländer gibt es Erstnachweise.
ich als Landeskoordinator muss natürlich für pilze-deutschland.de Reklame machen. Dort sollten eigentlich die Fundmeldungen aus den verschiedenen Portalen zusammenfließen, wobei die Betonung auf "sollten" liegt.
Wenn eine Art dort nicht vertreten ist, neige ich dazu zu sagen: das ist ein nomineller Erstnachweis.
Ja, so ist es. Pilze Deutschland hat ein hohes Niveau. Und das ist gut so!
Ganz allgemein, zum beispiel für Deutschland oder auf Bundeslandebene. Wie schon oben beschrieben muss man ja für jeden "Erstnachweis" eine sehr gründliche Recherche betreiben, da es ja auch viele nicht-digitalisierte Funde gibt.
LG Martin
Alles anzeigenHallo Martin,
ich als Landeskoordinator muss natürlich für pilze-deutschland.de Reklame machen. Dort sollten eigentlich die Fundmeldungen aus den verschiedenen Portalen zusammenfließen, wobei dei Betonung auf "sollten" liegt.
Wenn eine Art dort nicht vertreten ist, neige ich dazu zu sagen: das ist ein nomineller Erstnachweis.
Dort ist natürlich bei weitem nicht alles drinne, was kartiert werden könnte und manch interessanter Fund landet auch in irgendwelchen Schubladen und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
Wir hatten bspw. bei einer Vereinsexkursion im letzten Jahr Agaricus jacobi (sequenziert) als Erstfund für Deutschland deklariert, ob irgendwelche geheime Quellen die Art auch führen - wer weiß?
Also ich würde die obige Quelle dafür als Maßstab nehmen, was anderes käme aktuell für mich nicht in Frage.
Beste Grüße
Harald
Hallo Harald,
Pilze-Deutschland ist mir natürlich bekannt. Aber schonmal gut zu wissen, wie du das als Landeskoordinator handhabst. Es gibt halt viele weitere Portale bei denen Arten gemeldet werden können. Für Rheinland-Pfalz gibt es den Artenfinder (wobei dort auch deutschlandweit Funde gemeldet werden). Dann z.bsp. noch den NABUnaturgucker. Außerdem gibt es bestimmt Funde, die ja nicht digitalisiert sind. D.h. man müsste doch auch sämtliche Fachzeitschriften durchsuchen, ob nicht schonmal die Art gefunden wurde, wie zum beispiel : Boletus, ZMykol, Abhandlungen der Delattinia, usw?
LG Martin
tolle Dokumentation, danke für die Darstellung!
Hallo zusammen,
wie würdet ihr einen "Erstnachweis" einer Pilzart genau definieren? Ich habe mir diese Frage mal ganz genau gestellt. Prinzipiell ist ja jeder "erste Nachweis" einer Pilzart der "Erstnachweis". Unabhängig wo dieser Fund nun gemeldet wurde. Nun ist es aber so, dass es viele verschiedene Portale gibt um Pilze zu melden. Dann müsste man theoretisch alles an Portalen, Literatur, etc. durchsuchen um dann abzuklären, ob es sich wirklich um einen Erstnachweis handelt. Es gibt auch keine objektive Richtlinie, die das genau definiert.
In der Praxis schaut es wohl so aus: Man schaut in den üblichen Kartierungsdatenbanken ob die Pilzart dort schon gemeldet wurde (also früher Mykis). Ist diese Pilzart dort nicht gelistet, ist es wohl dann der Erstnachweis und kann dann auch so publiziert werden als Erstnachweis.
Mich würde mal interessieren, wie ihr das so betrachtet bzw. definiert?
Noch als Anmerkung: Die Frage hat vor allem dem Hintergrund, wenn ein "Erstnachweis" auch so als solche publiziert wurde.
LG Martin
Alles anzeigenHallo Suillus,
seit dem 17. Jahrhundert waren Vergrößerungen bis zu 270x möglich. Dies blieb aber so bis sehr weit ins 19. Jahrhundert hinein so. Erst Schleiden, Zeiß, Abbe und Schott brachten mit ihrer wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Bau der Mikroskope den Durchbruch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Beste Grüße
Stefan F.
und mittlerweile wurde ja auch das Abbesche-Gesetz erweitert durch Stefan Hell. Wirklich spannend welche Fortschritte es mit der Zeit so gibt...
Hallo Matthias,
vielen Dank für diese tolle Präsentation dieser Lepiota! Sieht ja mal auf den ersten Blick überhaupt nicht danach aus. Rein morphologisch sehen die Lamellen aus wie eine Tricholoma. Das Velum auf Bild 1 sieht aus wie eine Cortina. Das büschelige Wachstum mit diesen Farben erinnert an Hypholoma. Von daher kein typisch-morphologischer Vertreter der Gattung Lepiota. Ein ausgezeichnetes Beispiel wie wichtig die Mikromerkmale sind....
Konntest du auch weiße Sporenpulverfarbe beobachten?
LG Martin
Das heißt über i
Alles anzeigenHallo Martin, durchaus berechtigte Frage! Die Chance coprophile Arten auf deinem Dung zu finden halte ich zumindest wenn du dich nicht gerade als Selbstversorger verpflegst und deinen Dung auf deinen Feldern ausbringst für recht gering. Diese Arten profitieren schon von einem gewissen Kreislauf zwischen Sporenaufnahme und Ausscheidung. Daher haben sie oft klebrige Anhägsel oder eine klebrige Hülle. So haften sie gut zB an Futterpflanzen und erhöhen die Chance einen neuen Wirt zu finden. Bei Stalltieren die industriell hergestelltes / keimreduziertes Futter bekommen ist dieser Kreislauf gestört und daher sind auch deutlich weniger Copros zu erwarten als bei Wildtieren. Dazu kann dir Elisabeth wenn sie möchte bestimmt mehr erzählen.
Je nach Betrachtungsweise ist das aber nicht unbedingt ein Nachteil. Der Züchter spart sich die Therapie etwaiger, nicht nur pilzlicher Erkrankungen. Der Mensch muss sich nicht alle Monate entwurmen etc. Dennoch gibt es natürlich auch Pilze die uns Menschen kommensalisch besiedeln zB Candida spec. haben wir alle auf der Haut und auch im Darm.
Hier braucht es aber nicht zwingend Kontakt zum Kot.
viele Grüße
Ingo
Ps: Solltest du dennoch ein Experiment durchführen, freue ich mich natürlich wenn du uns die Ergebnisse mitteilst!
Hallo Ingo,
ich würde die Ergebnisse natürlich mit euch teilen! Wann wäre denn so der optimale Zeitpunkt für dieses Experiment?
LG Martin
Hallo,
Welcher Zeitraum ist sinnvoll die Probe im Wald zu belassen?
Hallo, ich hoffe Deine Anfrage ist ernst gemeint, dann meine ersthafte Antowort: keine. Solltest du, warum auch immer, wissen wollen welche Pilze in menschlichem Dung vorkommen, ist eine Aussetzung dessen im Wald ja nicht relevant, da dort ja Fremdsporen eingetragen werden.
Eine Probe des Dungs könnte in häuslicher? Umgebung genommen und dann in einer feuchten Kammer kultiviert und beobachtet werden.
Wie Ingo schon schrieb ist nicht viel (hoffentlich) bei Dir als gesundem Mensch zu erwarten, aber wer weiß - überrasch uns mit Deinen Ergebnissen!
Grüßle Hilmi
die Idee, die Probe in den Wald zubringen kam von Elisabeth. Das gilt aber dann für alle Kotproben, auch bei Schaf oder Hase gelangen Fremdsporen an die Probe.
Von daher wäre es ja durchaus interessant, welche Arten vorkommen. Ich würde das prinzipiell mal machen, einfach aus Interesse welche Arten dann vorkommen.
LG Martin
Welcher Zeitraum ist sinnvoll die Probe im Wald zu belassen?
OK, also wenn es noch eine Ablage in den Wald bedarf. Ich dachte, dass es auch ausreicht, wenn die Probe direkt in die Feuchtkammer wandert. Aber vielleicht erhöht sich dadurch die "Artenvielfalt".
LG Martin
Hallo Elisabeth,
warum nicht?
LG
Martin
Hallo!
Hat jemand schonmal überprüft, welche Pilzarten an Menschen-Dung vorkommen? Hab dazu auch nichts im Internet oder in der Literatur gefunden. Wäre aber mal interessant zu wissen, ob und welche Arten darauf vorkommen können!
LG Martin
Hallo Katrin,
die Stielschüppchen sind gut zu erkennen und passt damit gut zum Stocksckwämmchen.
LG Martin
Hi,
wie genau prüft man denn die Daldinien mit KOH?
LG Martin
Hallo Bernd,
das waren tatsächlich heute meine ersten Versuche bzgl. der mikroskopischen Holzbestimmung. Ich habe dafür eine Rasierklinge verwendet. Ein Mikrotom habe ich nicht. Ich habe das Holz vorher kurz weichgekocht und dadurch ließ es sich besser schneiden.
Es freut mich zu hören, dass das so gut geklappt hat. Dein Buch finde ich sehr gut gelungen und ermöglicht einen prima Einstieg in die Materie!
Viele Grüße
Martin
Hallo Peter,
ich habe mich an die Angaben von Bernds Buch- Mikroskopische Holzbestimmung gehalten. Auch wurde die Färbung in Etzolds FCA durchgeführt. Bei den Bildern handelt es sich jedoch nur um einen Querschnitt.
VG Martin
Hallo Björn,
mal wieder tolle Dokumentationen und Bilder! Welchen Kamera-Adapter verwendest du aktuell für dein Panthera C ? Kannst du mir da vielleicht mal einen Link dazu senden? Ich frage mich, mit welchem Adapter man "näher" herankommt.
VG Martin
vielen Dank euch!
Hallo,
kann jemand vielleicht ergänzen oder Hilfestellungen geben, ob ich mit der Bestimmung korrekt liege?
Astschwindling (Collybiopsis ramealis) ? Vermutlich an Fagus sylvatica
Welche Gallertträne könnte das sein?
Folgende Art: Vielleicht Pholiota? Fruchtkörper nur wenige mm groß und an Laubholz
LG Martin
Hallo,
ja, das passt sehr gut!
Bezüglich der Eisensulfatreaktion: Wohlmöglich dass ich mich dabei auch geirrt habe. Beim nächsten Mal mache ich dazu noch ein Foto.
LG Martin