Hi,
naja, die Hutränder sind schon sehr weit nach oben gebogen und bei den beiden äußeren Exemplaren ist doch sogar weißer Schimmel an den Röhren oder sehe ich das falsch auf dem Foto?
LG
Hi,
naja, die Hutränder sind schon sehr weit nach oben gebogen und bei den beiden äußeren Exemplaren ist doch sogar weißer Schimmel an den Röhren oder sehe ich das falsch auf dem Foto?
LG
Hi,
ich halte die auch für Maronen, aber Verzehrfreigaben gibt's hier natürlich keine.
Rein wissenschaftlich wird dich sicher auch interessieren, dass die alle schon gammelig sind und der Verzehr eine Lebensmittelvergiftung nach sich ziehen könnte.
LG
Jan
Moin Vera,
die haben doch klar erkennbar ein Netz. Das dürften alles Steinpilze sein.
LG
Jan
Alles anzeigenHallo Jan,
das sind aber schon unterschiedliche Begrifflichkeiten. "Röten" ist die Beschreibung einer Farbänderung bei Luftkontakt, das ist etwas anderes als die Zustandsbeschreibung "rotes Fleisch". "Stielbasis" ist auch nicht bedeutungsgleich mit "unterer Stielteil".
Dass X. chrysenteron in der Stielbasis rötet, kann man also aus dem Kibby nicht ableiten. Die rote Fleischfärbung im Stiel entwickelt sich bei chrysenteron - unabhängig von Luftkontakt - im Bereich über der Stielbasis bis etwa hinauf zur Stielmitte. Ausdehnung und Intensität der Rotfärbung sind variabel, bei jungen Frkp. ist sie kaum oder gar nicht ausgeprägt.
Bei chrysenteron hat das Fleisch in der Stielbasis übrigens einen recht charakteristischen Gelbbraunton (nahe Chamois), der etwas "freundlicher" wirkt als der tief schmutzigbraune bei porosporus.
Grüße, Jürgen
Hi Jürgen,
danke für die Erklärung. Sehr interessant, dass sich die rote Farbe des Fleisches erst mit der Zeit entwickelt und die Stielbasis ausspart. Da hab ich wieder was dazu gelernt.
LG
Jan
Hi,
der Kaiserling hätte wohl keine feinen Flöckchen auf dem Hut ergo Fliegenpilz. Außerdem wäre der Stiel wohl gelb.
LG
Hallo Peter,
wie kommst du darauf, dass chrysenteron in der Stielbasis röten soll?
Grüße Jürgen
Hi Jürgen,
im Kibby ist X. chrysenteron zumindest mit rotem Fleisch im unteren Stielteil beschrieben. Aber das scheint dann wohl nicht zwingend so zu sein.
LG
Jan
Moin,
schaut meiner Meinung nach sehr nach einem Kuhröhrling aus, den zweiten hätte ich eher als einen der Kremplinge eingeordnet.
LG
Jan
Hi,
ist ja interessant, aber das waren doch Wiesenchampignons in der Studie. Die gehören m.W. nicht zu den Anischampignons. Trotzdem interessante Hypothese, dass das Cadmium nicht resorbiert wird.
LG
Alles anzeigenHi,
...allerdings sind alle aus der Gruppe stark mit Cadmium belastet...
Das liest man häufig. Allerdings sind die Anreicherung Faktoren für Cadmium artabhängig und es kann auch nur dort angereichert werden, wo CD im Substrat vorhanden ist.
Auch gibt es eine deutsche Untersuchung aus den 90ern, die festgestellt hat, dass das vom Menschen über Pilze aufgenommene CD, nicht signifikant aufgenommen sondern vielmehr wieder ausgeschieden wird.
Ich hatte die Quelle hierzu schon einmal an anderer Stelle gepostet.
Gibt es hierzu neue Untersuchungen, die eine Aufnahme in den Körper belegen?
VG Bernd
Hi,
also Tricholomopsis hat Mal geschrieben, dass Cadmium bei den Anischampis für die Fruchtkörperbildung benötigt wird. Daraus würde folgen: Ohne Cadmium keine Fruchtkörper und im Umkehrschluss kein Fruchtkörper ohne Cadmium.
Hier der Thread: Zucht von Champignons
LG
Alles anzeigenServus Sponge,
Schon ein Steinpilz.
Viele Grüße
Andreas
Hi,
da stimme ich zu. Meiner Meinung nach ist das ein Fichtensteinpilz, der sein Mindesthaltbarkeitsdatum deutlich überschritten hat...
LG
Jan
Hi,
mein Tipp wäre Xerocomus ferrugineus.
LG
Jan
... aber rechts blaut doch nix.
VG stefan
Hi,
das stimmt, auf dem Schnittbild kann man es allenfalls ganz rechts etwas erahnen, aber in der Beschreibung steht ja folgendes:
Aber diese Pilze waren heller und blauen nur sehr sehr schwach. Kein Netz.
Ich finde auch, dass diese marmorierte Stieloberfläche sehr gut zur Marone passt.
LG
Jan
Hi,
was blaut und kein Netz hat kann kein Steinpilz sein. Für mich ist das eine Marone.
LG
Jan
Hi,
das sieht sehr nach einem Rotfußröhrling (Gattung Xerocomellus) aus. Angesichts der starken blauen Verfärbung, wegen der du vermutlich an den Flocki gedacht hast, kommt hier für mich am ehesten X. cisalpinus in Frage. Ein Schnittbild mit Foto direkt nach Anschnitt und 20 Minuten nach Anschnitt wäre sehr hilfreich.
LG
Jan
Hi,
und die daneben sehen nach Schmetterlingstrameten aus.
LG
Danke euch, die geriefte Manschette ist ja eigentlich eindeutig und beim Panther ist sie glatt...?
Hi,
die Manschette kann auch beim Pantherpilz gerieft sein.
LG
Hi Gabi,
das schaut doch eher nach Perlpilzen aus mit dem vielen Rot, aber da sollte man sich schon gut auskennen und auf keinen Fall die Stielbasis abschneiden, wenn man die essen will.
LG
Hi Jörg,
dann ist das wohl noch so eine unzulässige Neubenamsung. Ich fand N. erythropus eh schöner, das macht mir gar nix
LG
Jan
Hi,
das ist meiner Meinung nach eine Rotkappe, erkennbar an der überhängenden Huthaut, der rötlichen Farbe des Hutes, den Flocken am Stiel und der dunklen Verfärbung im Schnitt. Ich würde zur Espenrotkappe tendieren.
LG
Hi,
bei Kibby heißt sowas Neoboletus junquilleus, für andere ist es wohl nur eine gelbe Varietät vom Flockenstieligen Hexenröhrling (N. praestigiator). Schöner Fund
LG
Hallo
Butyriboletus subappendiculatus
LG
Hi,
der gefragte Pilz blaut doch aber deutlich auf Druck. Kann das B. subappendiculatus?
LG
Hi,
+1 für die Laubwaldrotkappe (Leccinum aurantiacum).
LG
Hi,
ich glaube, dass diese pinke Verfärbung unter der Huthaut und der blasse Hutrand eher typisch für H. bubalinus sind, finde die Hortiboleten aber auch sehr schwierig...
LG
Hi,
ich würde das auch für einen Sommersteini halten. Entscheidend ist für mich eher die rau aussehende Huthaut.
LG