Beiträge von Boletaceae
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Hi,
auf Bild 5+6 sehe ich Plicatura crispa.
VG
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Hi,
das dürften Gefleckblättrige Flämmlinge sein.
LG
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Hi.
Dein erster Pilz hat braunes Sporenpulver auf dem Hut. Die Schüppchen am Stiel hast du ja selbst bemerkt.
Ergo alte Stockschwämmchen.
LG
Ist es normal, dass bei manchen alten Stockschwämmchen der Stiel so dunkel ist und der Hut nicht typisch heller in der Mitte?
Dankeschön und LG
Hallo,
der Stiel wird im Alter dunkler. Die hellere Hutmitte liegt an der Hygrophanität des Hutes, das bedeutet, dass feuchtere Bereiche dunkler sind. Die Färbung kann also je nach Feuchtigkeit der Fruchtkörper variieren.
LG
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Hi Chris,
das ist der Spaltblättling (Schizophyllum commune). Man sollte besser nicht daran riechen, weil die Sporen auch immungeschwächte Menschen als Substrat nicht immer verschmähen.
LG
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Hi,
für mich passt der Rotrandige Baumschwamm mit dieser roten Zuwachskante deutlich besser als der Zunderschwamm.
LG
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Hallo,
die Bilder sind leider nicht zu sehen.
VG
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Hallo Timm,
dein zweiter Fund erinnert mich sehr an den Gallertfleischigen Fältling (Merulius tremellosus). Laut Pilze123 können die Fruchtkörper auch weiß sein. Ist aber nur eine fixe Idee.
LG
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Hi,
Halsentzündungen (Pharyngitiden) werden meistens durch Viren ausgelöst. Bei Viren helfen Antibiotika nicht, aber die Nebenwirkungen kauft man sich natürlich trotzdem.
Und ich bin kein Antibiotika-Gegner, wenn es eine medizinische Rechtfertigung gibt, können Antibiotika Leben retten.
Soviel nur als gut gemeinter Ratschlag. No Offense!
LG
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Eindeutig narzissengelber Wulstling. Falls die Trennung zwischen den beiden Arten mal schwerer fallen sollte, lässt sich beim Narzissengelben die Huthaut übrigens tortenstückartig abziehen. Ich bin sehr sicher, beim Gelben geht das nicht, habe es aber fairerweise noch nicht ausprobiert.
Hi,
der Tintling schreibt zu A. citrina:
"Wie bei allen Knollenblätterpilzen, Streiflingen und Wulstlingen ist die Huthaut auch bei dieser Art tortenstückförmig bis zur Mitte abziehbar."
Gelber Knollenblätterpilz Amanita citrina
LG
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Hi,
beim Gelben Knollenblätterpilz (A. citrina) würde ich eine scharf abgesetzte, gerandete Knolle erwarten. Die sehe ich hier nicht, deshalb halte ich das auch für den Narzissengelben Wulstling (A. gemmata).
LG
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Hallo Jan,
deine letzten Fotos haben aber jetzt nichts mit deinen ersten zu tun, oder? Wenn dem nicht so ist gebe ich es auf Pilze bestimmen zu wollen.
VG Jörg
Hi Jörg,
nein, die haben natürlich nichts miteinander zu tun, keine Sorge
Das sind Bilder von letztem Jahr, die ich noch nachbestimmen wollte, weil ich mich jetzt zum ersten Mal mit der Gattung Chlorophyllum beschäftige.
LG
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Hi.
Die letzten sehen aus wie C. rhacodes. Die Knolle schaut nicht wirklich scharf gerandet aus und der Ring scheint doppelt zu sein.
C. venenatum ist meiner Meinung nach das gleiche wie C. brunneum.
LG.
Hi,
C. rhacodes ist natürlich richtig, da habe ich zwar die richtigen Merkmale genannt, aber dann den falschen Namen dazu geschrieben
Danke für's Feedback.
LG
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Hallo,
danke euch für die Antworten, freut mich, dass ich da wohl richtig lag. Ich bin noch Fotos vom letzten Herbst durchgegangen und habe etwas gefunden, das ich für Chlorophyllum brunneum oder venenata halten würde wegen der stärker kontrastierenden Hutschuppen, der nicht gerandeten Knolle und dem gut ausgebildeten Ring. Der Fundort war ein Laubwald. Chl. brunneum und venenatum lassen sich soweit ich gelesen habe nur mikroskopisch trennen. Würdet ihr da auch zustimmen, dass es eine der beiden Arten sein dürfte?
LG
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Hi,
mit den Gattungen Macrolepiota/Chlorophyllum habe ich mich noch wenig beschäftigt, das ist mein erster Bestimmungsversuch auf Artebene. Aufgrund des Fundorts im Fichtenforst und der nicht zum Untergrund kontrastierenden Hutschuppen lande ich bei Chlorophyllum olivieri. Geschlüsselt habe ich hiermit aus der Bestimmungsschlüssel-Sammlung im Forum:
Ist der Schlüssel noch aktuell und liege ich richtig? Danke fürs Anschauen.
LG
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Hi,
den hätte ich jetzt eher für den Narzissengelben Wulstling (A. gemmata) gehalten.
LG
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Hi,
die Hutfarbe ist bei der Art sehr variabel: Gelb, ocker, braun, olivbraun und sogar rot, laut Kibby.
VG
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Moin,
ich sehe da jetzt auch ein Schnittbild und mit dem gelben Hutfleisch und im unteren Teil braunen Stielfleisch ist das für mich die Ziegenlippe im engeren Sinne (Xerocomus subtomentosus). Jetzt fehlt nur noch das Blauen im Fleisch nach einiger Zeit, dann wäre alles ganz typisch.
VG
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Hallo Paula,
stand da denn eine 5-nadelige Kiefer? Falls ja, würde ich den aufgrund der weißen Hutfarben auch so nennen. Schöner Fund 🙂
VG
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Hallo Jorge,
Wieso ist "Zigeuner" politisch nicht-korrekt?
Weil der Begriff von den Sinti und Roma als diskriminierend abgelehnt wird. Bei Interesse hier die Stellungnahme vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma:
Erläuterungen zum Begriff „Zigeuner“„Zigeuner“ ist eine von Klischees überlagerte Fremdbezeichnung der Mehrheitsgesellschaft, die von den meisten Angehörigen der Minderheit als diskriminierend…zentralrat.sintiundroma.deLG
Jan
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Hi Paula,
es gibt zum Beispiel noch den Trivialnamen "Zigeuner" sowohl für Rozites caperatus als auch für Lactarius lignyotus. Es gibt durchaus auch andere Leute hier im Forum, die sowas problematisch finden. Das Schöne bei Pilznamen ist ja, dass es unendlich viele Synonyme unter den Trivialnamen gibt. Also, wenn man auf sowas achten möchte, kann man statt "Mohrenkopf" "Schwarzkopf" für L. lignyotus , statt "Zigeuner" "Reifpilz" für Rozites caperatus und statt "Judenschwamm" "Holunderschwamm" für A. auricula-judae sagen oder die wissenschaftlichen Namen verwenden.
Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich mit solchen kontroversen Anfragen hier im Forum keinen Gefallen tut, denn "Pilzfreunde" sind einfach eine sehr heterogene Gruppe.
LG
Jan
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Hallo zusammen,
danke für die vielen Rückmeldungen, nächstes Mal wird ein Fruchtkörper über Nacht auf die Fensterbank gelegt und der Geruch genau geprüft. So sind es für mich jetzt entweder Perlpilze oder Graue Wulstlinge.
Danke und Gruß
Jan