sehr schön zu lesen, wie du die intensive Analyse der Habitate hinsichtlich der Ausrichtung der Sonneneinstrahlung in Ausrichtung N/O/S/W, mögliche Restfeuchte durch Schattenabdeckung von hohem Bewuchs etc. schilderst.
Alles reine Vermutung, aber oft genug passt das, immer wieder fällt das auf. Also so wirklich nix hatte ich bisher nur zweimal dieses Jahr, im Kalkbuchenwald. Daher momentan nur ins Moor.
Und selbst wenns so bleibt, dann erkunden wir eben die Umgebung nach noch mehr Pfiffis, da sind zweifellos noch unzählige weitere Spots, nur weiß ich nicht, wo, an manchen läuft man vielleicht vorbei, weil grad keiner da ist, oder so mickrig und unterm Moos. Direkt auf fast kahlem sandigen, eher festem Untergrund in noch mehr direkter Sonne können die Pfiffis aber auch, die bleiben nur eher kleiner, ganz kurze Stiele, tendentiell knalliger gelb, wie so kleine Blümchen sieht das von oben manchmal aus, wunderschön.
Das können die Reizker auch, von kleiner kann da aber nicht wirklich die Rede sein, die sandigen Habitate bei dir und die Moore in MV sind unseren sicher ähnlich, das nimmt sich nicht allzuviel.
Ein paar mehr Beutelstäublinge wären ja mal was, aber auch die tun sich sehr schwer.
Ja und die ganzen Matschtäublinge, war aber klar, es hatte geregnet, da ists eh feucht und dann über 30 Grad, da ist das vorprogrammiert. Die Pfiffis können mehr ab, aber auch da sind mir manche schon etwas weich, am Stiel dann so wässrig, sowas bleibt immer da.