Beiträge von Daniel224

    Moin,

    eigentlich wollte ich ja, wie Jörg auch, ein wenig Pause machen, da eh nicht groß was los ist bei der Hitze.

    Spazieren geht man ja trotzdem und bei mir um die Ecke am Baggersee habe ich zwei Porlinge gefunden, einen winzig kleinen und daneben am gleichen Baum einen größeren.

    Naja, wenn die da schon mal so praktisch am Weg waren :)

    Der Baum, ich denke Erle oder täusche ich mich?

    Oberseite in verschiedenen bräunlichen Tönen, Poren weißlich, teils gräulich, bei Druck ebenfalls gräulich mit gewissen bräunlichen Anteilen verfärbend.

    Recht fest, aber noch problemlos eindrückbar. Kein besonderer Geruch feststellbar.

    Ich vermute einen der Lackporlinge, aber welchen?

    1. An diesem Holz wächst die Art.

    2.

    3.

    4. Verfärbung bei Druck, der rundliche Fleck rechtsseitig.

    5. etwas daneben ein weiterer

    6. Beschäftige ich mich gar nicht mit, aber wuchs dort auch, sieht aber immer wieder schön aus


    LG

    Daniel



    LG

    Daniel

    Moin,

    zum Thema gabs schon mal einen älteren Thread, mit der Art an selbigem Holz, Kirsche.


    LG

    Daniel

    Moin und herzlich willkommen im Forum.

    Ich hab das mit dem Strunk rausschneiden, weil unter Umständen dadurch Probleme, auch so gelernt, daß hatten meine Großeltern und mein Vater auch immer gesagt, die haben die Krause Glucke immer gern gesammelt und gegessen, ich auch, hatte ohne den Strunk nie Probleme davon. Hab sie bloß ewig nicht mehr gegessen, da ich die bisher nur selten gefunden habe und wenn, dann leider schon zu alt.

    Überalterung und unzureichendes Garen können sowas natürlich immer mal wieder auslösen.

    Individuelle Unverträglichkeiten können vorkommen. Mancher verträgt irgendeine bekannte Art, z.b. Maronen auf einmal nicht mehr, gibts auch.

    Eine zu fettige Zubereitung verträgt auch so mancher nicht so gut. Pilze sind eh schon schwer verdaulich, wenn dann noch reichlich Sahne,Speck und Co. dazu kommt, kann auch sein.

    Ich bin für Strunk entfernen.


    LG

    Daniel

    Moin,

    ja, es wird zusehens trockener, vor allem in der Heide nördlich der Aller bis zur Elbe.

    Bei uns immer noch alles, wie gehabt. Die durch die Hochwässer überfluteten Flächen und durch recht viel Regen gut durchfeuchteten Moore sind nur direkt an der Oberfläche trocken, an exponierten Stellen vielleicht etwas mehr, aber ansonsten ist alles, wie gehabt, die Moore um Hannover und weitere Flächen sind immer noch richtig feucht bis nass.

    Aber die Richtung Sachsen Anhalt und MV beginnende trockene Zone breitet sich aus, aber das wars ja eh mit der Hitze.

    Ob das noch was wird mit gewissen Arten, die sich rar gemacht haben, mal sehen. Wenn nicht, dann bleibts eben bei Pfifferlingen.

    Man siehts, wie sich die Trockenheit weiter nach Niedersachsen ausbreitet, hier haben wir noch Glück, wie auf einer feuchten Insel.

    So ungefähr sieht das Bodenfeuchteprofil nödlich von Hannover aus, das variiert stellenweise stark, aber im Großen und Ganzen ist es feucht, teils klatschnass, wie hier nahe der Gemeinde Isernhagen, etwas nordöstlich von Hannover.


    LG

    Daniel

    Moin und herzlich willkommen im Forum :)

    Nur anhand von Bildern online ist keinerlei Freigabe für Speisezwecke möglich. Dafür müßtest du zu einem Pilzberater in deiner Umgebung, bitte immer mit den Funden im Ganzen.

    Bitte genau so mit nehmen, wie du ihn entnommen hast, so sieht mans ja auf dem Bild, denn an der Stielbasis können auch wichtige Merkmale sein.

    Wo du für deine Region einen Pilzsachverständigen finden kannst, da schau dir mal die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Mykologie(DGfM) an, da findest du entsprechende Fachleute für jede Region Deutschlands.

    Dein Fund sieht für mich aus, wie der Kuhröhrling - Suillus bovinus. Den findet man im Nadelwald, bei Kiefern, nicht selten in größeren Grüppchen.


    LG

    Daniel

    Moin,

    wird ja frisch die Woche.

    Das ist genau der altbekannte Wetterumschwung, den es des Öfteren Anfang September gibt, meist um das erste Wochende herum +/- eine Woche.

    Die Nacht Do. auf Fr. in Südniedersachen/nördliches Hessen, Bodenwerte bis an die Null Grad ran.

    Tiefsttemperatur am Erdboden Deutschland - Vorhersage Tiefstwerte am Boden - WetterOnline
    Tiefsttemperatur am Erdboden Deutschland - Vorhersage der Tiefstwerte am Boden auf einer anschaulichen Farbkarte von wetteronline.de
    www.wetteronline.de


    LG

    Daniel

    Moin Dani,

    ist ja schon in Sichtweite die Abkühlung. Sollte Mitte der Woche beginnen, jetzt wohl ab Montag, im Westen und Südwesten schon ab Sonntag.

    Wenn ich mir die Bodenfeuchtekarte bei euch so anschaue, so schlecht siehts doch gar nicht aus, süd von Regensburg, das geht ja noch und in der Oberpfalz, ok, da müßtest du etwas fahren, da siehts super aus. Wenns natürlich brütend heiß ist, dann kommt meist nix großartiges.


    LG

    Daniel

    Hallo Jörg,

    ich mache auch eine Woche Pause, mir ist es schlichtweg zu heiß. Bin gar kein Freund von großer Sommerhitze.

    Die Region hier wird bei Hitze immer unerträglicher, entweder glühend heiß oder etwas weniger, dafür drückend schwül. Schlimmstenfalls beides.

    Meine Frau leidet vor allem sehr drunter, aufgrund ihrer Gesundheit.

    Pilze geht rein theoretisch in den Mooren immer noch, aber ich hab auch überhaupt keine Lust.

    Also Entspannung und Füße hochlegen :sleeping:


    LG

    Daniel

    Hallo Peter,

    das würde ja heißen Pilzpulver, was ja auch eine sehr feine Stückchengröße hat, müßte auch nicht so lang gegart werden.

    Ich habs mal so gelernt und auch hier schon mehrfach gelesen, daß die Garzeit eingehalten werden sollte, egal wie fein auch immer das Rohmaterial ist.

    Manche essen ja Zuchtchampignons roh oder nur kurz angebraten, ebenso Steinis.

    Daher die Frage bezüglich den Pfiffis.

    Ich bin da vorsichtig und gare alle Pilze grundsätzlich mind. 15 Minuten, manches mehr.

    Ja, das Rezept hört sich sehr lecker an, dann probieren wirs mal aus. Gleich mit auf den Einkaufszettel, guten Grieß und Mehl für Pasta, ist alle.


    LG

    Daniel

    Moin,

    ja, daß klingt lecker, ganz lieben Dank für dein Rezept, das möchte ich auch mal versuchen.

    Ich würde das auch eher mit den gegarten Pfiifs machen, ergibt natürlich etwas weniger, die werden ja kleiner.

    Wie verhält sich das bei Pfiffis mit der Garzeit? Auch die oft empfohlenen mind. 15 Min, bei manchen Arten durchaus mehr?

    Da ich es bei den Pfiffis tatsächlich nicht genau weiß, halte ich mich bisher an die 15 Minuten, man kann ja auch vorsichtig braten, sodaß das keine kleinen Briketts werden.

    Da ich sie am liebsten mit Sauce esse, komme ich problemlos auf diese Zeit.

    Bei nicht wenigen Arten wären nur 2 Minuten in heißem Wasser ziehen lassen, keine so gute Idee.

    Kann jemand mehr zur Garzeit bei Pfifferlingen sagen?


    LG

    Daniel

    Moin,

    über den Mooren bei Hannover, ca. 25 Liter bis heute 14h, und derzeit regnets dort auch wieder, wie stark, schwer zu sagen, vielleicht noch 10 Liter.

    Da ists an freieren Stellen eh immer gefühlt heißer, heute wars teils richtig neblig/diesig den ganzen Tag, wie Waschküche.

    Nass plus warm plus hohe Luft und Bodenfeuchte gleich Pfifferlinge :) , da aber die Wärme weniger kommen läßt, geht schon bis 30 Grad, warten wir eine Woche länger.

    Was dann kommt, schwer einzuschätzen, eine vage Vermutung eines Temperatursturzes mit einstelligen Nachtwerten. Also der erste Herbstanflug. Eigentlich wie immer um diese Zeit, plus minus eine Woche. Das wird dann die Reizker mal in Wallung bringen, denk ich. Tja und die Röhrlinge und Wulstlinge, ich habe gar keine Ahnung.


    LG

    Daniel

    sehr schön zu lesen, wie du die intensive Analyse der Habitate hinsichtlich der Ausrichtung der Sonneneinstrahlung in Ausrichtung N/O/S/W, mögliche Restfeuchte durch Schattenabdeckung von hohem Bewuchs etc. schilderst.

    Alles reine Vermutung, aber oft genug passt das, immer wieder fällt das auf. Also so wirklich nix hatte ich bisher nur zweimal dieses Jahr, im Kalkbuchenwald. Daher momentan nur ins Moor.

    Und selbst wenns so bleibt, dann erkunden wir eben die Umgebung nach noch mehr Pfiffis, da sind zweifellos noch unzählige weitere Spots, nur weiß ich nicht, wo, an manchen läuft man vielleicht vorbei, weil grad keiner da ist, oder so mickrig und unterm Moos. Direkt auf fast kahlem sandigen, eher festem Untergrund in noch mehr direkter Sonne können die Pfiffis aber auch, die bleiben nur eher kleiner, ganz kurze Stiele, tendentiell knalliger gelb, wie so kleine Blümchen sieht das von oben manchmal aus, wunderschön.

    Das können die Reizker auch, von kleiner kann da aber nicht wirklich die Rede sein, die sandigen Habitate bei dir und die Moore in MV sind unseren sicher ähnlich, das nimmt sich nicht allzuviel.

    Ein paar mehr Beutelstäublinge wären ja mal was, aber auch die tun sich sehr schwer.

    Ja und die ganzen Matschtäublinge, war aber klar, es hatte geregnet, da ists eh feucht und dann über 30 Grad, da ist das vorprogrammiert. Die Pfiffis können mehr ab, aber auch da sind mir manche schon etwas weich, am Stiel dann so wässrig, sowas bleibt immer da.