Beiträge von Suku

    Hi Stefan,



    Mit deutlichem Mehlgeruch ohne "unangenehme" Nebenkomponente, fällt mir spontan keiner ein.

    ich habe auf 123Pilze gefunden, dass Tricholoma Albidum mehlig riechen soll. Ich habe mit dem Geruch in der Nase recherchiert und nicht andersherum geschaut, ob der vermutete Pilz so riechen soll. Deshalb glaube ich meiner Nase da so hartnäckig.

    Hier Tricholoma albidum ! Die Weiße sehr seltene ! hat Pablo beschrieben, dass T. columbetta im Anschnitt mehlig riechen kann. Ich habe am Anschnitt gerochen.


    LG Michael

    Hi Adrich,


    ich habe keine Ahnung von Täublingen, aber vom gelben Graustieltäubling finde ich richtig zitronengelbe Bilder. Deiner ist doch eher ockerfarben. Da liegt doch m.E. z.B. der Ockertäubling erst einmal viel näher. Es mit Sicherheit noch jede Menge anderer, die einer größeren Zahl an Bestimmungsmerkmalen bedürfen, z.B. Fundort, Symbiosepartner...

    Geschmack spielt nach meiner Kenntnis eine große Rolle.


    LG Michael

    Hallo Phillip,


    danke für den Vorschlag. Ich habe den noch nicht gerochen, weiß aber auch nicht, wie der beschriebene "Lerchensporn" riechen soll. Den Geruch fand ich schon eindeutig "mehlig-gurkig", aber Nasen sind ja bekanntlich sehr unterschiedlich. Das beschriebene wässrige Hutfleisch würde natürlich sehr gut passen. Auch die Ökologie an Bächen würde passen. Die Pilze wuchsen allerdings zwar zahlreich, aber definitiv nicht büschelig.


    LG Michael

    Liebe Mykophile,


    ich habe im Wald auf einem schmalen Streifen zwischen Teich und Wassergraben eine große Zahl weißer Pilze gefunden. Natürlich bin ich mit weißen Pilzen und gleichzeitig weißen Lamellen hoffnungslos überfordert. Aufgrund des Habitus war ich zunächst hin- und hergerissen, ob ich in Richtung Trichterlinge oder eher in Richtung Ritterlinge ermitteln soll. Ausgebuchtet angewachsenen Lamellen lassen mich jetzt klar zu den Ritterlingen tendieren. Aber da finde ich nichts, außer dem weißen Erdritterling (Tricholoma Albidum) der makroskopisch meinem Fund nahe kommt. Ich übersehe da sicherlich etwas Entscheidendes, denn der ist ja, nach dem was ich herausgefunden habe, eher selten. Außerdem stimmen da die Bäume nicht. Es fanden sich v.a. Buchen, anderes habe ich nicht mitgeschnitten. Sporenabwurf habe ich keinen gemacht, keinen Fruchtkörper mitgenommen.


    Der Stiel ist faserig gebrochen, auch der Hut fühlte sich weich und wenig widerstandsfähig an. Die Lamellen bei Reiben eher schmierig. Auffällig der deutlich mehlig-gurkige Geruch, wie beim Maipilz. Probiert habe ich mit dem bleiweißen Trichterling im Kopf nicht, mache ich aber sowieso sicherheitshalber nur bei Täublingen. Die Pilze wirkten irgendwie "verwässert", vielleicht wegen der hohen Niederschläge der letzten Tag. Ich hatte aber den Eindruck, das gehört eher zur Eigenart.


    Wenn jemand Ideen hat, gerne her damit.

    Vielen Dank und LG

    Michael




    Hallo,


    danke, das ist praktisch. Ich fand gestern den gleichen Pilz, allerdings unter Kiefern. Das hat mir schwer gemacht, herauszubekommen, um welchen Pilz es sich dreht. Die Bilder sind aber eindeutig. Auch wenn die Literatur ihn eher Laubbäumen zuordnet, gibt es wohl auch Symbiosen mit Nadelbäumen. Ansonsten mache ich die einzelnen Eichenblätter geltend, die auf den Bildern zu sehen sind. Es muss Eiche in der Nähe gewesen sein, auch wenn ich keine gesehen habe. Unmittelbar nebenan fanden sich Fichten.


    LG Michael




    Hallo Uwe,


    danke für die prompte Antwort.

    Die Pilze habe ich auf dem Friedhof in Siegburg bei Bonn gefunden. Die Kölner Bucht ist sicherlich klimatisch wärmebegünstigt.


    Wenn es hilfreich wäre, könnte ich ein Exsikkat anfertigen und versenden, z.B. wenn du interessiert wärest, die Sporen zu untersuchen.


    LG Michael

    Hallo Beorn, hallo Cortinarius,


    mikroskopieren kann ich immer noch nicht und auch für den Einsatz von Chemikalien bin ich noch zu neu in der Welt der Pilze. Momentan bin ich noch ausreichend gefordert, mir einen groben Überblick zu verschaffen.

    Ich war heute aber nochmal auf dem Friedhof und habe die Kollektion Schleimköpfe erneut aufgesucht. Zumindest die Anregung von Uwe konnte ich so verfolgen, ältere Exemplare hinzuzuziehen. Und dran geschnuppert habe ich auch. Der Pilz riecht nach Champignon mit einer leichten Note nach Anis. Von rote Beete konnte ich nichts bemerken. Die Lamellen sind ocker/gräulich gefärbt, wie sich jetzt auf den Bildern sehen lässt. Vielleicht geht ja mit diesen weiteren Infos auch ohne Mikrobilder oder KOH noch was. Wenn nicht, danke für's anschauen.


    LG Michael





    Huthaut abgezogen


    Danke Matthias,


    sollte ja Spaß machen und nicht in Stress ausarten. Dir einen entspannten September.


    LG Michael

    Liebe Foristi,


    ich fand vor zwei Tagen in Park in Moos einige auffällig violette Pilze, die ich auf Anhieb den Schleierlingen zugeordnet habe. Gedrungener, sehr stabiler Habitus, massiver Stiel, sehr festes Fleisch. Im direkten Umfeld eine Fichte, eine Birke und ein Laubbaum, den ich nicht bestimmen konnte, vielleicht eine der Mehlbeeren.

    Meine erste Idee war: Bocksdickfuss. Eigentlich rieche ich immer an den Pilzen, was hier, wie ich jetzt weiß, umso wichtiger gewesen wäre. Die Mückenpest hat mich das vergessen lassen, ich wollte nur schnell weg. Zu Hause fiel mir auf, dass Bocksdickfuss (Cortinarius camphoratus) mit dem reinweißen Schnittbild eher nicht passen kann. Makroskopische Vergleiche haben mich bislang nicht weiter gebracht, zumal das wichtige Merkmal Geruch fehlt.


    Hat hier vielleicht aufgrund der Fotos eine Idee?


    Danke und LG

    Michael




    Hi Sebbo,


    ich finde, wenn man mal frische Pfifferlinge gefunden hat, bekommt man ein deutliches Gefühl dafür, wie die sich anfühlen. Die sind sehr spröde, lassen sich kaum biegen, ohne zu zerbröseln. Das unterscheidet die m.E. unverwechselbar vom falschen Pfiffi, der sich knautschen lässt, ohne zu brechen. So ähnlich, wir die Täublingsstiele, die ja auch spröde sind.


    LG Michael

    Liebe PilzlerInnen,


    gestern im Buchenmischwald mit vereinzelten Nadelbäumen fand ich erstmalig folgende Pilze. In unmittelbarer Nähe eine Eiche und eine Buche, etwas entfernt (~5 Meter) eine Fichte. Ich dachte wegen der gelbgrünen Farbe sofort an Schwefelritterling (Tricholoma sulphureum), den ich zwar noch nie gefunden habe, von dem ich aber bereits hier im Forum las. Bei meiner Recherche zu Hause fiel mir dann auf, dass auch noch der Grünling (Tricholoma equestre) makroskopisch in Frage käme. Ich hatte am durchgeschnittenen Pilz gerochen, bin aber nicht in der Lage den Geruch einzuordnen. Ich fand ihn nicht besonders streng, aber außergewöhnlich. Widerlich jedenfalls nicht. Auch nicht mehlig/gurkig, wie etwa beim Maipilz. Der Hut, trotz feuchter Witterung, nicht schmierig.


    Kommt Tricholoma suphureum hier in Frage? Die eher weiter stehenden Lamellen sprechen m.E. dafür. Die Fotos sind leider wegen der schlechten Lichtverhältnisse etwas verwackelt.



    Danke und LG


    Michael





    Hallo Norbert,

    Abgesehen von der Stielbekleidung wäre ich auch beim grauen Wulstling.


    Meinst du die Manschette oder die Natterung? Beides passt doch m.E. gut zum grauen Wulstling. Bei der Manschette lässt sich sogar die Riefung gut erkennen.


    LG Michael

    Hallo Easy,


    hier ein Bild, wo sich die Sprechblase befindet. Wenn Du da drauf tippst, öffnet sich eine private Kommunikation mit Raijda, in der Du dann Preisverhandlungen o.ä. vornehmen kannst.


    LG Michael


    Tschacka!


    Schöne Bilder. Ich kann leider nicht sagen, ob Krause oder Breitblättrige Glucke. Und auch nicht, ob frisch oder alt. Da kommt sicherlich schnell eine Antwort.


    LG Michael

    Leider immer noch nicht.

    Das ist ein Bug in der Forensoftware: Wenn Du die Webseite nach dem Hochladen der Bilder verlässt, zurückkommst und den Post dann erst abschickst, verschwinden die Bilder. Bei Dir im Cache liegen sie noch, Du kannst sie also noch im Post sehen. Die Anderen sehen nur folgendes Bild:



    Am besten löscht Du beim Bearbeiten Deines Beitrages alle Bilder aus dem Post und fügst sie neu ein. Viel Erfolg.


    LG Michael

    Hallo Thorsten,


    Deine Bilder sind leider nicht zu sehen. Du wirst sie sehen, weil sie sich noch in Deinem Cache befinden. Lade sie nochmal hoch, dann müsste es funktionieren.


    LG Michael

    Hi,


    hier im Rheinland sind die Pilze nach diesem fürchterlichen Starkregenereignis im Juli förmlich explodiert mit einer großen Artenvielfalt und auch großen Stückzahlen. Vor allem aber in den Parks, weniger in den Wäldern. Seitdem gab es einen permanenten Wechsel zwischen Regen und Sonne, bei eher kühlem Wetter. Jetzt finden sich hier nur noch vereinzelt Pilze. Täublinge und grüne Knollies häufiger, massenhaft Kartoffelbovisten, vereinzelt mal ein Filzröhrling. Boleten sucht man vergeblich, nachdem die Sommersteinpilze des Juli vergangen sind. Sobald man stehen bleibt, weil man einen seltenen, einzelnen Pfifferling erspäht hat, vermöbeln einen die Mücken gnadenlos. Bevor man sich fertig zur Ernte gebückt hat, ist der einzige Pilz den Heerscharen von Nacktschnecken schon zum Opfer gefallen.




    Deshalb meine nicht ganz ernst gemeinte Vermutung: das feuchte Wetter lässt die Pilze nicht so schnell wachsen, wie unsere Konkurrenz, die Schnecken. Ich habe übrigens beobachtet, dass Mistkäfer sich über Trameten hergemacht haben. Seltsam.


    LG Michael