Vielen Dank für die tolle gemeinsame Bestimmung, die sich aus meiner Sicht sehr gelohnt hat ![]()
Mit ein wenig Glück kann ich im nächsten Jahr den Mycena besser Dokumentieren.
lg Rainer
Vielen Dank für die tolle gemeinsame Bestimmung, die sich aus meiner Sicht sehr gelohnt hat ![]()
Mit ein wenig Glück kann ich im nächsten Jahr den Mycena besser Dokumentieren.
lg Rainer
Wie findet Ihr meine Bestimmung von dem Stielporling, Cortinarius und Cystoderma?
Vielen Dank und lg Rainer
Alles anzeigen2. Suillus: Röhrling mit Nadelholzbegleiter, ich meine es wäre Läche gewesen? Recht kleine 3-5 cm mit einem raunen Hut, leicht schmierig.
Die Röhrenmündungen sind gelb. Das Schnittbild zeigt ein stärker werdendes gelb Richtung stielbais. Die Stielbaisspitze ist ausgesprochen gelb.
Ich tendiere vorsichtig zu jungen Kuhröhrlingen. Diese brauchen aber eine Kiefer, die nicht gesehen habe!
Hallo Rainer,
das sieht mir nach dem Pfefferröhrling aus, hier ist ein Bild mit ähnlicher Röhrenfarbe abgebildet:
https://upload.wikimedia.org/w…iporus_piperatus_JPG1.jpg
viele Grüsse
Matthias
Hey Mattias, ich stimme dir zu, wenn ich mir nur die Beschreibung in PM nach Winkler genauer durchgelesen hätte. Dies gilt vor allen dingen für die Bewertung des Schnittbildes. Das stettig zunehmende Gelb richtung Stielbasis weist eindeutig auf Chalciporus piperatus hin.
Eine Merkwürdigkeit bleibt. Die deutlichen gelben Röhrenmündungen finde ich auffällig. Diese kenne ich nur neutlich dunkler (Braun)!
lg Rainer
Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigen4. Gattung nicht einschätzbar:
Fundort Magerwiese/Heide Torfmoos, Datum 18.10.23. Auf meiner Hausstrecke im Gras gefunden. Leider sind die Bilder
sehr schlecht. Die Informationslage ist eingeschränkt. Der Hut ist weissgelb und die Lamellen wirken frei,
sind aber am Stiel angewachsen. Der Stiel zeigt Braune/rote Töne. Wiesenbewohner. Totholz war nicht zu sehen.
Die Lamellen erinnern an einen Dachpilz. Vielleicht doch ein Mycena? Ich bin selbst bei der Gattung überfragt!!!
Hast Du mal dran gerochen? Irgendwie meine ich durch den Bildschirm Rettich zu riechen...
Für den Geruch habe ich mir leider keine Notizen gemacht
Tja, schade. Das hätte unter Umständen hilfreich sein können.
Ich hatte an Mycena luteovariegata gedacht...
Harald, ich bin sehr beeindruckt
. Dieser Helmling wäre aus meiner bescheidenen Sicht ein Kandidat. Hutform, Ökologie, Lamellen und Stielfärbung. Kennst Du Ihn aus eigener Ansicht?
lg Rainer
Alles anzeigen4. Gattung nicht einschätzbar:
Fundort Magerwiese/Heide Torfmoos, Datum 18.10.23. Auf meiner Hausstrecke im Gras gefunden. Leider sind die Bilder
sehr schlecht. Die Informationslage ist eingeschränkt. Der Hut ist weissgelb und die Lamellen wirken frei,
sind aber am Stiel angewachsen. Der Stiel zeigt Braune/rote Töne. Wiesenbewohner. Totholz war nicht zu sehen.
Die Lamellen erinnern an einen Dachpilz. Vielleicht doch ein Mycena? Ich bin selbst bei der Gattung überfragt!!!
Hast Du mal dran gerochen? Irgendwie meine ich durch den Bildschirm Rettich zu riechen...
Für den Geruch habe ich mir leider keine Notizen gemacht ![]()
Hallo magicman,
Nr. 1 halte ich für Amanita lividopallescens, bei Nr. 6 hänge ich mich auch noch an T. acerbum (der auf Deutsch gerippter Ritterling heißt) dran, bei Nr. 7 haben einige Exemplare eine Pseudoringzone und könnten daher das sein, was RIVA (1988) Tricholoma gausapatum nennt. Wer nicht an die Relevanz dieses Merkmals glaubt, darf die geruchlose Art unter Kiefer natürlich gern T. terreum nennen, hauptsache der Fund riecht nicht mehlig.
Bei dem Pilz mit dem rosa Stiel kommt schlichtweg zu viel in Frage - ist denn zumindest die Sporenpulverfarbe bekannt?
FG
Oehrling
Hallo Oehrling, dein Hinweis/Einwand auf Tricholoma gausapatum halte ich für sehr berechtigt. Herr Winkler in PM weisst auch für T. gausapatum auf velumrest am Stiel hin die ich ebenfalls für meinen Fund sehen, danke ![]()
Ich denke das passt! Damit würde ich Ihn als Tricholoma gausapatum ablegen wollen.
für Nr 4 ist die Datenlage hoffnungslos, wie ich finde.
Servus beinand',
mich erinnert Nr. 4 am ehesten an eine Cystoderma. Mit der Stielfarbe kommen natürlich keine der üblichen Arten in Betracht. Es gibt aber eine C. lilacipes, die ich aber nicht kenne. Und zugegeben...für Cystoderma sind arg wenig Velumspuren erkennbar.
An liabn Gruaß
Werner
Hallo Werner, ich halte einen Körnchenschirmling für unwahrscheinlich, weil der Stiel deutliche Velumspuren zeigen müsste. Das Bild ist zwar unscharf
aber der Stiel wirkt doch sehr glatt. Und Cystoderma lilacipes ist extrem selten und sieht doch etwas anders aus (Hutfarbe), siehe Fund von Karl.
lg Rainer
Aufarbeitung 2023 zweiter Teil
1. Lentinus/Stielporling: Lentinus arcularius (Weitlöcheriger Stielporling). Optional wäre da noch Neofavolus alveolaris (Wabenporling)
Substrat: Ein kleiner Birkenast und der nur Fingernagelgross ist (ca 1 cm). Der FK ist zentral gestielt.
Die Poren sind aus meiner Sicht eindeutig wabenförmig!
Einschätzung: Ich finde hier passt nur Lentinus arcularius?
2. Suillus: Röhrling mit Nadelholzbegleiter, ich meine es wäre Läche gewesen? Recht kleine 3-5 cm mit einem raunen Hut, leicht schmierig.
Die Röhrenmündungen sind gelb. Das Schnittbild zeigt ein stärker werdendes gelb Richtung stielbais. Die Stielbasis ist ausgesprochen gelb.
Ich tendiere vorsichtig zu jungen Kuhröhrlingen. Diese brauchen aber eine Kiefer, die nicht gesehen habe!
Edit: Der Kuhröhrling braucht zwingent eine Kiefer und zeigt im Schnittbild ein blauen oberhalb der Röhren, das meine Fund so nicht zeigt.
Eure Einschätzung Richtung Chalciporus piperatus - der Pfefferröhrling halte ich deshalb für gut begründet.
3. Cortinarius/Dickfuss: Laubwaldfund, Eiche, Ahorn, Hut violett in der Mitte eher braun, Stiel lila voll längsfaserig, ausgebuchtet angewachsen
violettes fleisch, Geruch unauffällig. Geschmackprobe wurde nicht gemacht.
Ich würde mich auf C. anomalus, der braunviolette Dickfuss festlegen wollen.
4. Rickenella: Ein genabelter FK -> Nabeling/Helftnabeling? Sehr klein, 1 cm, im Torfmoos zu finden. Die stark herablaufende weißen Lamellen.
Könnte dies ein Orangeroter Heftelnabeling oder evtl. doch ein Glöckchennabeling sein?
5. Cystoderma: In der Magerwiese, wurde dieser Körnchenschirmling gefunden. Ich halte diesen aufgrund der Färbung für einen
nicht seltenen Amiant Körnchenschirmling, Cyst. amianthium.
Vielen dank für die Hilfe und ich hoffe es gefällt euch.
lg Rainer
zu 4. Hat einer von euch eine Vorstellung in welcher Gattung sich dieser Kandidat einordnen lässt. Auch meine over all suche für einen gelben Hut, weisse Lamellen und Stiel mit rosa/roten Tönen hat keine Treffer.
Ich habe auch keine Idee zu Deinem Fund. Die Hutoberfläche sieht aber sehr stumpf aus, so wie ich es von vielen hygrophanen Arten kenne, bei denen der eingetrocknete Hut stark ausbleicht. Gut möglich also, dass bei Deinem Fund der Hut mal eine sehr viel lebhaftere bzw. ganz andere Farbe hatte als auf dem Bild.
Bei der Lamellenhaltung muss ich unwillkürlich an eine Inocybe denken. Allerdings habe ich in dieser Gattung null Überblick.
Hey Thomas, deine Einschätzung klingt sehr plausibel. Ich denke auch das die ursprüngliche Hutfarbe eigentlich eher weiss ohne einen Gelbton war.
Dieser Fund wird sich nicht mehr auflösen lassen, danke für die Info.
lg Rainer
lg Rainer
T. stiparophyllum hat nicht diese Riefung, ist nicht so cremefarben, sondern schon weiß und an Birke gebunden.Ich sehe hier auch acerbum.
Beste Grüße Harald
Vielen Dank Harald, ich lege den Tricholoma dann als T. acerbum ab.
lg Rainer
zu 4. Hat einer von euch eine Vorstellung in welcher Gattung sich dieser Kandidat einordnen lässt. Auch meine over all suche für
einen gelben Hut, weisse Lamellen und Stiel mit rosa/roten Tönen hat keine Treffer.
Vielen Dank und auf weitere interessante Funde ![]()
Alles anzeigenHallo Rainer,
die Ritterlinge sind schon besonders. Ich halte die auch für T. acerbum. Eine ziemliche Rarität, die ich auch gerne mal fände. Aber thermophil und Kalk - das läuft hier im Sandkasten nicht.
Das mit dem (blassen) Lila Lackierten ist nicht so wild. Da sind auch schon Experten bei Pilzrätseln drauf reingefallen.
Übrigens: phantastische Bilder, wie ich finde.
Grüßlis Ingo
Danke für deine Einschätzung und das Lob
auch wenn die Bestimmungsversuche verbesserungswürdig sind ![]()
Ich frage mich, wie Ihr beiden so sicher richtung T. acerbum verweisen könnt?
Aus meiner Sicht hat T. stiparophyllum fast identische Eigenschaften, dicht stehen Lamellen, die weisse Farbe, einen gekerbten Hutrand, einen auffälligen Geruch.
lg Rainer
Alles anzeigenGriasDi Rainer,
Nr. 2 und 3 hat Dich ganz schön "tratzt"
Eine bauchstielige Marone, weshalb Du auch kein Stielnetz gefunden hast, und einen ausgebleichten Lila Lachtrichterling.
Der Ritterling ist toll und schaut nach T. acerbum aus. Der Erdritterling schaut mit den Kiefernnadeln und Deiner Geruchsangabe nach T. terreum aus. T. scalpturatum kann aber auch so aussehen. Der helle Schleimfuß ist interessant, wird aber ohne Geschmacksangabe der Huthaut und Fleisch und sichere Angabe des Wirtsbaumes nicht auf Art eingrenzbar sein.
Du schreibst Nadelbaum, ich seh Nadeln und Eichenblätter.
Nr. 1 ist ein Scheidenstreifling. Da kommt einiges in Betracht, nicht aber A. fulva.
An liabn Gruaß
Werner
Hey Werner, jeder kann ja mal einen schlechten Tag haben ![]()
Bei der Marone muss ich zugeben, das diese in einer so ungewöhlichen Ungebung, trockenen Laubwald vor einer Birke, gefunden wurde, dass ich Imleria badia für absolute abwegig gehalten habe ![]()
Für den Lila Lachtrichterling lasse ich mir noch einen Ausrede einfallen ![]()
Nun zum Fundort des weissen Schleimfuss. Diese Gruppe, ist zwischen den Bäumen erkennbar, stand zwischen einem Eiche und einem Nadelbaum.
Eine Geschmacksprobe gibt es leider nicht.
Den Scheidenstreifling halte ich auch nicht für fulva.
lg Rainer
Ich möchte euch einen ausgesuchten Teil meiner unbekannten Funde von diesem Jahr zeigen. Aus meiner Sicht habe
ich nur Funde mit makroskopischen besonderen Merkmalen ausgesucht, die eine Bestimmung erleichtern sollten. Eine umfassende
Dokumentation,z.B. Geruch und Geschmacksprobe, war teilweise nicht möglich (Familienausflüge)
Wie immer freue ich mich über Sachdienliche Hinweise meiner Bestimmungsversuche.
1. Amanita: Ein hell/beige brauner junge Scheidenstreifling mit leicht gerieftem weissen Hutrand. Der Fundort war in einem steilen Böchung
mit Laubbaumbestand. Fundzeitpunkt Sommer. Der weisse Stiel ist fein beflockt und steckt in einer ausgeprägten grossen Vulva
die außen braune Töne zeigt. Eine weitere Analyse blieb leider aus. Es reicht nur für eine kurze Aufnahme.
Einschätzung: Ein recht gedrungener grosser Scheidenstreifling mit ausgeprägt grosser und robuster Scheide
a.) Brauner Riesenscheidenstreifling, weisser Stiel mit Natterung und grosser Vulva
b.) Umbrabrauner Scheidenstreifling, etwas kleinerer Vulva und leicht braunen Stiel
c.) Dickscheidiger Scheidenstreifling, der massive Vulva und braunen schüppchen am Stiel
Edit: Es könnte vielleicht Amanita lividopallescens der ockergraue Scheidenstreifling sein (Danke Oehrling)
2. Butyriboletus: Ein Röhrling im trockenen Laubwald. Partner ist eine Birke. Leider nur ein FK der gelbe Röhren zeigt. Der Stiel ist zur Stielbasis
braun strukturiert und zum Hut wird dieser gelb. Es wurde keine Netzstruktur gefunden! Das Schnittbild zeigt sofort ein citronen
gelb das nach wenigen sekunde verblasst. Im Hut bleibt ein schwaches blau. Die Madengänge sind deultich braun verfärbt.
Wenn eine gelbes Netz zu sehen wäre, würde ich sofort wieder Richtung Butyriboletus appendiculatus
tendieren. Ohne Netz bleibt dieser Fund ein Fragezeichen.
Edit: Mleria badia, der Maronenröhrling ![]()
Einschätzung: Junger Butyriboletus appendiculatus ohne Stielnetz
3. Entoloma: Ein etwas überalterter weißer Rötling. Dieser wurde in der Böchung/Graben eines Waldweges gefunden, Datum 12.9.23.
Der Geruch war auffallend. Der Habitus wirkt niedergedrückt und der Hut zeigt einen stark ausgefransten Hutrand.
Die Lamellen sind ausgeprägt rötlich (Alter), entfernt stehend und deutlich herablaufend! Stiel ist weisslich.
Edit: Es ist wohl eher ein völlig überalteter Lacktrichterling, Laccaria agg.
Einschätzung: Mit diesen Merkmalen lande ich immer bei Entoloma neglectum, dem Isabellenfarbenen Nabelrötling
4. Gattung nicht einschätzbar:
Fundort Magerwiese/Heide Torfmoos, Datum 18.10.23. Auf meiner Hausstrecke im Gras gefunden. Leider sind die Bilder
sehr schlecht. Die Informationslage ist eingeschränkt. Der Hut ist weissgelb und die Lamellen wirken frei,
sind aber am Stiel angewachsen. Der Stiel zeigt Braune/rote Töne. Wiesenbewohner. Totholz war nicht zu sehen.
Die Lamellen erinnern an einen Dachpilz. Vielleicht doch ein Mycena? Ich bin selbst bei der Gattung überfragt!!!
Edit: Der Vorschlag von Harald, das es sich um Mycena luteovariegata (gelbhütige Varität) handeln könnte, makroskopisch passend.
Vielleicht finde ich ihn im nächsten Jahr wieder, dann gibt es eine besser Dokumentation.
Einschätzung nicht möglich!
5. Otidea: Hier möchte ich wissen, ob ich in der Richtigen Gattung abgebogen bin. Friedhofsfund, Datum 30.10, teilweise Ohrförmiger Wuchs
hellbraun ohne Rottöne, glatt und sehr brüchig, kein Geruch wahrnehmbar. mitten im Moos. Der Baumbestand war sowohl Nadel
als auch Eiche vorhanden.
Einschätzung: Otidea, Öhrling?
6. Tricholoma: Friedhofsfund, Datum 30.10, Im Hexenring unter einem rhododendron Strauch, richt deutlich, aber keine Zuordnung möglich.
Recht grosse ca bis 15 cm Hutdurchmesser, Hutrand gerippt, Weisse Lamellen ausgebuchtet angewachsen
sehr dicht stehend, Gemacksprobe wurde nicht gemacht.
Edit: Es ist wohl doch Tricholoma acerbum, der gerippte Ritterling, vielen Dank!
Einschätzung: Aufgrund der des gerippten Hutrandes -> Tricholoma stiparophyllum, der Gerippter Gasritterling
7. Tricholoma/Erdritterling: Friedhofsfund, Spätherbst, Hut zeigt feinschuppig strukturen und kleinem Buckel, der Stiel ist kräftig, hohl und
faserig, die Lamellen sind auffallend grauweiß und ausgebuchtet angewachsen, Scheinden wellig. Der Geruch war nicht auffällig
Habitus mittelgross, bis 12 cm
Edit: Aufgrund der deutlichen Velumrest am Stiel könnte es doch Tricholoma gausapatum sein (Danke Öhrling)
Einschätzung: Tricholoma terreum, kann T. scalpturatum und T. gausapatum ausgeschlossen werden?
8. Cortinarius/Schleimfuss: Friedhofsfund, Datum 14.11, Unter Eiche und Nadelbaum.
Ein weisser ausgesprochen bereifter Cortinarius, Der Hutrand ist eingerollt, die Lamellen würde ich als ockergelb
beschreiben der braune Schleier ist sehr deutlich am weissen zylindrischen Stiel zu erkennen. Der Hut war nicht schleimig feucht.
Geruch unaufällig. Eine Geschmacksprobe wurde nicht gemacht.
Ein weisser cortinarius mit ockergelben Lamellen und ausgesprochen bereiften Hut In diesem Dunstkreis sollte doch etwas zu finden sein.
Einschätzung: Ich tendiere zu Cortinarius ochroleucus, Trockener Schleimfuss oder Cortinarius emollitus, Weichstieliger Schleimfuss
Vielen Dank für eure Hilfe
LG Rainer
Laccaria stimmt natürlich, obwohl die die Lamellen frei sind
Hallo,
dein Fund lässt mich eher an einen älteren Pfefferröhrling denken...
LG Rotfuß
Hallo Rotfuß, danke für deine Klarstellung.
Meine bisherigen Funde von Chalciporus piperatus zeigten nie soviele Rottöne im Hut, Stiel und den Röhren. Aber Chalciporus rubinus sieht doch anders aus (Schnittbild und Stielfärbung)
lg Rainer
Nach der Sichtung meiner Bilder der letzten Tage ist mir dieser kleine rötliche Röhrling (3-4 cm Hut Durchmesser) aufgefallen.
Der Röhrenmündung ist deutlich rot und der Stiel zeigt auch deutliche Rottöne.
Der Fundort war im Umkreis einer Rotbuche (Friedhofsfund).
Die Fk zeigten im Schnitt einen Rosaton im Hutfleisch und in Richtung Stielbasis kann man deutlich gelb sehen.
Der Habitus und die Schnittfärbung lässt mich an Chalciporus rubinus
denken.
Edit: Mein Fund ist wohl ein Chalciporus piperatus!
Wie sieht ihr dies?
Eindeutig überstimmt, nennen wir meinen ersten Fund Chl. Oliveri und den zweiten Fund Pholiotina spec. mit hoher Wahrscheinlichkeit Pho. arrhenii
Wenn man die wenigen Pholiotina nach den Kriterien: Mit Ring und typischer Wuchort Wiese, sowie rötenlichem Hut mit mittiger Ringtone am Stiel, sowie Recht häufig zu finden ist man schnell bei Pho. arrhenii.
Danke, wieder eine neue Gattung kennen gelernt 😃
LG Rainer
2. Ich möchte vorsichtig Richtung Conocybe apala - weißen Mistpilz tendieren. Eine andere Idee habe ich leider nicht
Ich halte mit Atheniella flavoalba (= Mycena flavoalba), dem Gelbweißen Helmling, dagegen!
LG, Nobi
Ich gebe mich schnell geschlagen, dein Vorschlag passt doch deutlich besser :), danke Nobi
Noch zwei weitere Erstfunde die ich euch zeigen möchte.
1. Eindeutig ein Safranschirmling, dieser zeigt eine gedrunge Wachstumsweise. Er hat einen 10 cm Hutdurchmesser und auch ebenso hoch. Dieser rötet sehr stark am Stiel und ebenso
in den Lamellen bei Berührung. Der Fundort war im Nadelstreu einer Fichte und wie zu erwarten auf einem Komposthaufen. Der Friedhof bietet aber genug Kompost in der Fläche.
2. Nun der Unbekannte, dann bin ich etwas unsicher in welcher Gattung ich suchen soll.
Ein recht kleiner Wiesenpliz mit 1,5 cm Hutdurchmesser. Der Hut ist Rot und leicht gerieft. Dieser hat einen auffälligen dünnen Stiel der unterhalb der Ringzone
ausgesprochen befassert ist. Der Rind selbst ist sehr Dünnhäutig lappig und klein. Die Ringzone liegt in der Mitte des Stiels.
Also vielleicht ist es ja ein Häubling? Ich bin überfragt.
Vielen Dank, lg Rainer
Mal wieder neue Funde und neue Bestimmungstheorien. Wie immer nicht so leicht und natürlich alles Erstfunde.
1. Ein kleiner brauner Lepiota. Dieser wurde unter einer Fichte gefunden und hat einen deutlich braun gefärbten Hut und einen braune beschuppten Stiel.
Der Geruch ist schwer zu beschreibbar, hat vielleicht eine leicht süsslich Note nach Birne. Die weißen Lamellen sind nicht wellig und fast frei und stehen nicht dicht.
Als beste Kandidaten sehe ich aufgrund der ausgeprägten Farbe und geraden Schneiden L. castanea. - Kastanienbraune Schirmling. Aber L. fulvella - der Fuchsigbraune Schirmling
würde mit seinen Eigenschaften auch gut passen?
2. Vielleicht ein Mistpilz, Conocybe? Die wurde auf meiner Hausstreck in der Heide gefunde. Fussweg an beweideter Fläche. Ein sehr kleiner Pilz, Fingernagelgross, sehr fragil,
Ich hatte keine Ahungung welche Gattung dies sein könnte. Der Stiel ist und Hut sind sehr dünnfleischig und transparent. Der Hut ausgesprochen gerieft, ausgebreitet und hat
eine gelbe Färbung in der Mitte. Die Lamellen sind weiß, weit stehend und angeheftet.
Ich möchte vorsichtig Richtung Conocybe apala - weißen Mistpilz tendieren. Eine andere Idee habe ich leider nicht ![]()
3. Ein Agaricus mit unangenehmen Geruch. Dieser wurde neben dem Radweg am Straßenrand im Laub gefunden. Der Ring ist aufsteigen lappig und dünn. Dieser gilbt nicht bei
Berührung und das Fleisch zeigte nur an der Stielbasis eine leicht Verfärbung. Aber eher ein Braun als Gelb, siehe Bilder.
Ich tendiere aufgrund des Geruches und der makroskopischen Eigenschaften zu A. impudicus. Was meine die Agaricus Experten zu meiner Einschätzung?
4. Zum Abschluß noch etwas einfaches zum Bestimmen ![]()
Vielen Dank für eure Hilfe und Einschätzungen
lg Rainer
Ich würde eher mal bei den Hautköpfen recherchieren
Hallo Thomas, da kannst du recht haben
Welchen Namen möchtest Du meinem Fund geben?
Edit: Meine Einschätzung geht Richtung C. croceus
lg Rainer
