Hallo, den würde ich auch so nennen.
LG, Bernd
Hallo, den würde ich auch so nennen.
LG, Bernd
Hallo, an 2 Stellen, jeweils an relativ frisch abgebrochener Salweide, habe ich eine auffällig rote Kruste von gummiartiger Konsistenz gefunden. Meine Vermutung geht in Richtung Cytidia salicina.
i) normale Kruste
unterseitig
ob das ein Jungstadium, Altersverfall oder Befall mit irgendwas ist, keine Ahnung, vielleicht gehört es auch gar nicht dazu
ii) der hier hat eindeutig einen Schleimi aufsitzen
Danke für's Anschauen und für Kommentare,
LG, Bernd
Hallo Sven, mit Träuschling liegst Du jedenfalls richtig. Neben dem Grünspan kommt der Blaue (Stropharia caerulea) in Frage. Ich würde hier eher zu letzterem tendieren, weil der Ring nur schwach ausgeprägt ist, auch die Lamellen scheinen keine weißliche Kante zu haben. Auch die weißen Flocken auf dem Hut sind eher schwach ausgeprägt. Farblich ist der variabel, selten blau, höchstens mal in ganz jung.
LG, Bernd
Hallo, schicke Exemplare. Dazu noch ein Ohrlöffelstachling auf Bild 2 ff.
LG, Bernd
Moin,
irgendwie ist es schon winterlich geworden und allerlei Rindenhelmlinge sind aufgetaucht. An einem in den letzten Zügen liegenden Kirschbaum auf dem Hof hat sich einiges gesammelt.
1) zunächst der Pflaumenfeuerschwamm Phellinus tuberculosus
2) dann ein weißes Glibberdings, das ich als Exidia thuretiana ansehe - der wäre neu für mich. Wenn man Bild 2 vergrößert, sieht man auch noch einen Corona-Becher
3) etwas an Moos, das ein Moosbecher sein könnte. Leider nur ein Einzelstück. Während das Moos wahrscheinlich O. affine ist, jedenfalls gibt es das an dem Stamm viel in typischer Ausprägung. Naheliegend wäre dann der lange gesuchte Octospora affinis - nur sollte der doch orange sein?
4) und einige Mycenas, darunter wohl M. melligena und M. speirea
5) und noch 'ne schicke Flechte
LG, Bernd
Hallo Thorben, das ist ja mal ein tolles Ding! LG, Bernd
Hallo, vielleicht irgendwas aus der Ecke Sebacina?
LG, Bernd
Hallo Matthias,
Danke. Lepista personata ist wohl der gleiche Pilz wie L. saeva, den Pablo in dem Link zeigt - sofern ich den Thread dort richtig interpretiere. Der sieht eigentlich schon sehr gut aus, man würde sich nur einen etwas farbigeren Stiel wünschen. Das wäre hier was ziemlich seltenes und in der Roten Liste - wobei es in Relativierung dieser Aussage kaum Wiesen-Mykologen gibt.
LG, Bernd
noch ein Bild vom Schnitt,
im Vergleich mit diesem Beitrag von Pablo ( Beorn ) Ist das ein Dachpilz? Anfang Februar? käme noch Lepista saeva / panaeolus in Frage, an fraglicher Stelle waren die Schafe vor vielleicht 3 Wochen, abgesehen davon ist Wiese im Mittel mesotroph, bei einem Artenspektrum vom Glimmerschüppling bis hin zu Saftlingen und Keulen
LG, Bernd
Hallo,
von der gleichen Wiese ein Einzelstück. Hut 9 cm. Beigefarbener Lamellenpilz mit freien Lamellen, kurzem zylindrischem Stiel mit kaum zu erahnenden bläulichen Stellen. Hutoberfläche und Fleisch bis in den Stiel zum großen Teil durchscheinend. Ob das jetzt hygrophan ist oder evtl. eine Folge von leichtem Frost von vor 3-4 Tagen kann ich nicht sagen. Wobei der ziemlich frisch wirkt und eher nicht so alt, das der bei Frost schon da war. Geruch pilzig, ansonsten unauffällig. Am ehesten scheint mir Lepista sordida zu passen ...
Danke für's Anschauen und für Vorschläge
LG, Bernd
Moin,
auf der Wiese, von der ich schon vieles gezeigt hab, gibt es derzeit an fetteren Stellen einige Cluster von Glimmerschüpplingen, die meisten schon unansehnlich. Die hier sehen aber noch ganz schick aus. Erstaunlich, wie wenig die in Deutschland gefunden werden, so unübersehbar und einfach zu identifizieren der ist. Eigentlich auch nicht sehr anspruchsvoll ans Biotop.
LG, Bernd
Ok, dann sollte das wohl Ramaria gracilis sein, die hattest Du ja neulich in Deiner Schwarzwaldserie gezeigt. Danke für den Wegweiser.
LG, Bernd
Hi Pablo, nicht so schön nach Marzipan wie der Marzipan-Ellerling, aber so in die Richtung. Der jüngste, den ich finden konnte liegt auf'm Schreibtisch. Der auf Bild 1 des Nachtrags im Hintergrund noch ziemlich weiß ist.
Das klingt so, als hättest Du dann die Diagnose?
Erwartungsvolle Grüße,
Bernd
Moin,
schickes Pilzlein, aber sollten Entolomas nicht längst Winterschlaf halten?
Die Raupe ist der Buchenstreckfuß,
LG, Bernd
Hallo Volker,
es gibt gerade einen thread mit einer ähnlich aussehenden Koralle, den hier: Clavulina cinerea, Clavulina rugosa oder Clavulina coralloides
und zwar könnte es sein, dass die Koralle mit dieser Färbung von einem anderen Pilz befallen ist, so etwa, wie das hier Korallenbefall, Korallenschimmel = HELMINTHOSPHAERIA CLAVARIARUM (SYN. PEZIZA NIGRA, PEZIZA CLAVARIARUM, ROSELLINIA CLAVARIARUM, DIPLOCOCCIUM CLAVARIARUM, SPADICOIDES CLAVARIARUM, CLADOTRICHUM CLAVARIARUM)
LG, Bernd
Hallo allerseits,
angeregt von Thorbens Beitrag (Clavulina cinerea, Clavulina rugosa oder Clavulina coralloides) und den darauffolgenden Kommentaren habe ich mir die Bilder einer weißen Koralle vom September noch mal angeschaut, wo es auch so aussieht, als könnte die durch Befall verfärbt sein. Standort ist an Kiefer, Fichte, etwas Eiche und Birke, Hasel, Eberesche, Heckenkirsche. Viel Totholz, schattige Lage. Vielleicht 15-20 Fruchtkörper
vom 3.9.
vom 6.9.
Mit diesem Bild liegt dem wohl ziemlich sicher C. cristata zugrunde
Dabei sind Clavulina rugosa und Clavulina cristata/coralloides immer mal wieder anzutreffen, die zweite jährlich im frühen Herbst, regelmäßig auf dem Weg. Alte Bilder beider Arten
Und dann wäre da noch diese Koralle (?) die gleich am Waldrand in einem 3 m Hexenkreis üppig vertreten war. Die hatte ich eigentlich auch als C. cristata angesprochen. Wobei ich jetzt zweifele, ob das nicht doch eher R. kunzei oder noch was anderes ist. Mehr Bilder habe ich leider nicht.
LG, Bernd
Hallo Christian,
bei Eiern würde man erwarten, dass die alle gleicher Größe und Form sind. Deswegen möchte ich Eier hier ausschließen.
Auch für einen Schleimpilz (im taxonomischen Sinn) halte ich das nicht.
Aber schon für einen schleimigen Pilz, irgendwas aus der Ecke Drüslinge, Gallerttränen.
LG, Bernd
Moin, gestern habe ich auf der Wiese noch eine im Vergleich sehr stämmige Erdzunge gefunden, die ich daher makroskopisch schon als G. cookeanum ansehe.
Nachdem ich kürzlich Griffith at al. (2013) zu CHEGD in Wales gelesen, dann das Video von Karl vom Depot angesehen habe und Florian gestern noch eine Aufstellung vom NP Kalkalpen gemacht hat, habe ich mal nachgezählt, was sich denn so von meiner ~4 ha Wiese in der einen Saison angesammelt hat. Es sind jetzt knapp 30 Arten, wobei die meisten noch mit cf. oder sogar 2-3 verschiedenen Arbeitsnamen versehen sind. Interessanterweise waren die Entolomas alle nur etwa 2 Wochen (Ende August-Anfang September) vorhanden und sind seitdem verschwunden. Ob es da noch einen Schub in diesem Jahr gibt? So richtig glaube ich nicht dran.
LG, Bernd
Liebe Pilzfreunde, herzlichen Dank für Eure lieben Grüße und Wünsche!
viele Grüße, Bernd
Hallo Ulla, herzlichen Dank. Dann wurden jetzt zwei Fliegen auf einen Streich erlegt, der unbekannte Pilz und die Suche nach dem Zweifarbigen Knorpelporling.
LG, Bernd
Hallo Ulla, danke, dann werde ich das mal korrigieren. Vielleicht kommen dann dort ja auch noch die Fruchtkörper, momentan ist an der Stelle nichts zu sehen. Etwa 2 Wochen war das da so gelborange/braun in wechselnder Ausprägung.
LG, Bernd
Hallo und willkommen im Forum,
das passt schon. Das ist ein ganz normaler schiefer Schillerporling.
LG, Bernd
