Beiträge von Malker

    Hi. Schließe mich den anderen Kommentaren an. Hab auch ein Waldstück, wo sogar zwei in einem Abstand von etwa 50 m Luftlinie wachsen. Der Eine wächst an einer noch lebenden Eiche und der andere auf einem schon sehr verwitterten Baumstumpf. Die sind dieses Jahr aber bis jetzt noch nicht gekommen

    Hi, ich hatte leider Zeitdruck zum Schluss im Wald. Das war quasi ein kleiner Abstecher zu der Stelle auf dem Rückweg weil ich Neugierig war wie sie jetzt aussehen. 🙂

    Sott'olio alla pugliese.

    Eingelegt in Olivenöl mit Chili und Knoblauch.

    Die anderen habe ich heute ganz klassisch scharf angebraten und in Sahnesoße zu Nudeln serviert.

    LG Marc

    Hi,

    nochmal als laienhafte Ergänzung um das nachvollziehbarer zu machen. Pilze bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser. Das siehst du sofort wenn du die Pilze in der Pfanne erhitzt. Dort bildet sich innerhalb von kurzer Zeit ein eigener Sud. Also wie viele schon geschrieben habe, das Waschen ist nicht nötig. Im Gegenteil macht das die Pilze wabbelig. (Es gibt wenige Ausnahmen wie z.B. die Krause Glucke, die man tatsächlich waschen kann). Zu der Giftigkeit usw. würde ja alles schon gesagt. Pass auf dich auf! LG

    Ok, dann bin ich ein bisschen erleichtert. Hatte jetzt wirklich ein schlechtes Gewissen. Nichtsdestotrotz werde ich dennoch vorher fragen. Das ist hier in der Region tatsächtlich der erste "Kiefern"-reizker den ich gefunden habe. Mir sind die jungen Fruchtkörper auch erst aufgefallen als ich das ältere Exemplar gesehen hatte. Die sind ja echt unscheinbar.


    Davor habe ich auch nur die Fichtenreizker gefunden. Die kulinarischen Meinungen gehen hier in der Familie jetzt auch entsprechend auseinander. Mein Sohn findet die Fichtenreizker leckerer. Ich mag den intensiveren Geschmack des Wechselblauen. Aber danke für die Aufklärung! 👍

    Heute, ein paar Steinpilze auf weniger sandigen Boden gefunden. Viele von denen auch madig. Aber dennoch starker Kontrast zum Sandboden wo kaum was wächst. Jetzt steigen fürs Wochenende auch noch Temperaturen auf 26 Grad Celsius.

    Und hier im Flachland ist selbst nach starken und anhaltenden Regenfällen der Sandboden relativ trocken. Kartoffelboviste, ein paar gelbe Knollenblätterpilze, und zwei Flockenhexen waren das Resultat meiner heutigen Suche. Anscheinend hat auch ein andere Sammler einen Steinpilze gefunden aber die Überreste waren voll von Madengängen. Prognose in der App war übrigens 56%. Ich probiere am WE nochmal eine andere Stelle, die weniger sandig ist.

    Ja, Lilli verschrecken wollte ich wirklich niemanden. War wie gesagt etwas harsch formuliert. Hoffe diese Zeilen erreichen Dich. Die anderen Mitglieder haben das etwas konstruktiver rüberbringen können. Sorry nochmal.

    „Hate is fear wearing armour.“ Oft steckt hinter streng klingenden Worten einfach Sorge oder Angst - vielleicht in diesem Fall die Befürchtung, dass Anfänger durch unbeabsichtigtes Verhalten Lebensräume schädigen oder durch übermäßiges Sammeln einen Rückgang verursachen könnten.


    Ich stimme Sabine zu, dass Anfänger vorsichtig und freundlich begleitet werden sollten, zumal ihr Handeln ja nicht bösartig ist. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass ich auch Malker gut verstehen kann.


    lg an alle :)

    Wenn das nach Hate klingt tut es mir leid. Sollte nicht so ankommen. 🙂

    So sind die Meinungen und so gehen sie auseinander. Dann bleiben wir bei agree to disagree, weil ich bei meinem Standpunkt bleibe. Und Pilzsammler zu sein ist kein Freifahrtschein. (Meiner Meinung nach).

    LG Marc

    Ich muss gerade leider auch Mal schimpfen. Der Wald ist ein empfindliches Ökosystem. Und wahllos, ohne Kenntnisse die Pilze zu entnehmen ist ein Vorgehen, dass du nochmal überdenken solltest. Dir ist damit nicht geholfen aber auch nicht der Natur: denn die Pilze (auch für uns nicht bekömmliche und giftige) sind Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tieren. Wenn sie am Ende im Mülleimer landen haben die Pilze auch nicht die Chance sich fortzupflanzen. Pilze sammeln ist ein tolles Hobby sollte aber wirklich verantwortungsbewusst unternommen werden.


    Wie viele schon sagten, am besten informierst du dich beim nächsten Mal vorher mit Büchern oder Personen die sich auskennen (am besten vom Fach) und bitte erstmal nur einzelne Exemplare entnehmen bis du ein Gespür für die Vielfalt bekommen hast.

    Ein Gymnopilus, G.sapineus vielleicht,

    Grüße Axel

    Bin da eher für G. junonius, Holz ist halt vom Moos verdeckt

    Hui. Ja, schwieriger als gedacht. Könnte auch der sein, an eine abgestorbene Wurzel unter dem Moss habe ich auch schon gedacht. Eingestreut sind in dem Waldstück auch Laubbäume. Aber nicht in unmittelbarer Nähe. Nach Rettich roch der allerdings nicht. Als Hausaufgabe nehme ich das nächste mal mein zweites Pilzmesser mit. Der Querschnitt hätte da wohl mehr Erkenntnisse bringen können.

    Ich glaube das könnte der sein. Hat sich anscheinend dann aber auf Nadelgehölz fixiert. Aber das passt irgendwie. Steinpilze und Pfifferlinge finde ich hier (wenn überhaupt) unter Laubbäumen und nie unter Fichte oder Kiefer. Scheint hier Gegenteil-Region zu sein. 😄

    Hallo Malker,

    vielleicht könnte das mal ein rötlicher Holzritterling werden?

    Hast du mal einen aufgeschnitten?

    Ist nur eine vage Vermutung - die Forums-Cracks können dir sicher mehr dazu sagen!

    LG Linde

    Nein, hab mir offen gehalten noch was Essbares zu finden und bin da etwas pingelig mit meinem Messer unbekannte Pilze zu schneiden. 😬 Hat aber leider nix genutzt außer ein paar Mehlräslinge und grüne Anistrichterlinge gab's nicht viel im Wald und die wollte ich auch nicht unbedingt essen.

    Der Titel soll eher meine Ratlosigkeit widerspiegeln. Auf den ersten Blick dachte ich es wären falsche Rotkappen. Habe danach einen Frucht-Körper entnommen und überrascht festgestellt, dass er Lamellen hat. Die Merkmal-Suche hat bei mir leider nichts gescheites ergeben.


    Standort: Sauerer Boden im Moos (Heidelbeeren, Besenheide)


    Bäume: Fichte und Kiefer.


    Geruch: möglich [edit: hier sollte eigentlich "mehlig" stehen. Danke Auto-Korrektur! ]


    Bin auf Eure Meinungen gespannt. LG

    Hallo,


    Gratulation zum sehr seltenen Fund. Ich habe den erst einmal vor 25 Jahren in einem Waldstück in der Nähe von Regenstauff (Oberpfalz) finden dürfen, egal ob das nun eine eigene Art ist.


    VG Jörg

    D.h. Deiner wuchs an dieser Stelle auch danach nie mehr oder konntest du diese Stelle danach nicht mehr regelmäßig überprüfen weil zu weit weg (z.B. durch Urlaub)? Ich hab ja gelesen, dass bei Funden hin und wieder die normalen Flockies in der Nähe standen. Das könnte ja in dem Fall dann für eine abnorme Farbvariabilität sprechen, wenn sie nur einmalig so erscheinen. Ich versuche nächstes Jahr bzw. dieses Jahr im Herbst zu schauen ob der evtl. beim nächsten Schub wieder auftaucht. Ist leider auch nicht ganz um die Ecke, als dass ich da jede Woche vorbeischauen kann.