Hübsch!
Beiträge von Malker
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Die Rotfußröhrlinge auf Bild 1 wären vom Prinzip essbar. Sollen aber nicht gut schmecken. Auf Bild 6 und 7 ist ein Maronenröhrling zu sehen. Aber lass es bitte wie schon beschrieben. Suche dir jemanden der sich wirklich damit auskennt. Ansonsten ist das kulinarisches russisch Roulette.
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Hi Donja, da hast du eine sehr bunte Mischung. Maronen und Rotfußröhrlinge sehe ich da mitunter. Ganz unten könnte ein (schon viel zu alter) Steinpilz sein. Die Lamellenpilze überlasse ich mal den Spezialisten. Das sind auf jeden Fall keine Anfängerpilze.
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Ja, bei Maronenröhrlingen habe ich das auch hin und wieder beobachtet.
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Danke für die vielen Rückmeldungen. Für mich aufregend weil es ein Erstfund ist. Und Pfifferlinge im Allgemeinen sind leider in unserer Region eher selten aufgrund der vielen Landwirtschaft ringsum. Aber die sind ja echt unscheinbar. Bin vielleicht schon oft an welchen vorbeigelaufen und habe sie gar nicht wahrgenommen. Jetzt habe ich ja eine Idee und habe sie als Erkennungsmuster gespeichert. 👍
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Hallo,
das könnte auch sehr gut Cantharellus melanoxeros sein, ein Laubwaldpilz, der dem gewöhnlichen Trompetenpfifferling sehr ähnlich sieht. Man müsste die Pilze über Nacht liegenlassen und schauen, ob sie schwärzen. Der Wuchs auf einem modrigen Holzstamm ist wohl zufällig so gekommen, denn alle Kantharellen/Kraterellen sind Mykorrhizapilze..
FG
Oehrling
Ach Mist. Das hätte ich jetzt gerne ausprobiert. Ich habe meinen Vater besucht aber der wohnt leider 450km entfernt von mir. Aber danke für deine schnelle Einschätzung. Jetzt weiß ich ja, dass sie dort wachsen und probiere es dann aus wenn es sich ergibt. Und schreibe dann ein Update.
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Hi. War ein Zufallsfund und hat bei mir für Irritation gesorgt.
Ringsum war ein relativ saurer Boden mit vielen Buchen. Allerdings wuchsen die Fruchtkörper auf einem modrigen Holzstamm (sehe weich) was ich komisch finde. Und weil die Trompetenpfifferlinge ja tendenziell eher mit Nadelholz in Verbindung stehen. Habe leider nicht mehr Fotos gemacht.
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Danke dir 🙂
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Malker Stockschwämmchen lassen sich ja zweifelsfrei bestimmen, wenn die Schüppchen vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, dann lässt man die Finger davon, egal wie gut man die Art kennt. Jeder einzelne Fruchtkörper wird gewissenhaft kontrolliert - auch bei büscheligem Wachstum. Dann ist man da auch auf der sicheren Seite. Geschmacklich zählt das Stockschwämmchen für mich zu den besten Speisepilzen. Die haben ein unfassbar tolles, angenehmes und intensives Aroma. Unterm Strich für meinen Gaumen eine der geschmackvollsten Arten die die Pilzwelt zu bieten hat. Sich da ran zu trauen lohnt sich also schon. Wenn die Unsicherheit zu groß ist, kann man ja auch einen PSV zur Freigabe aufsuchen oder eine Begleitung mitnehmen, die sich wirklich auskennt. Oder züchten geht auch. Eine weniger gefährliche Alternative wäre auch der Rauchblättrige Schwefelkopf. Der ist auch extrem lecker. Aber leider vielerorts erheblich seltener zu finden.
LG Christopher
Ja, vielleicht traue ich mir das irgendwann mal zu. An den Samtfußrüing habe ich mich mal herangewagt. Den fand ich sehr lecker. Leider finde ich die nicht so häufig im Winter. Da ist der Gifthäubling ja auch Verwechslungspartner und durch die milder werdenden Winter ja leider auch immer wahrscheinlicher. LG
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Hi, es gibt Pilze die rühre ich nicht an und die gehören dazu. Da ist mir das Risiko zu groß. Der Pilz hat glaube ich diesen Kugelfisch-Sushi Effekt bei den Kennern. Kulinarisch mag der ja vielleicht schmecken aber glaubt man der Literatur und den vielen Meinungen scheint der jetzt auch nichts übermäßiges besonderes zu sein. Also bei Speisepilzen gibt es ja dann doch wesentlich sehr leckere und doch einfach(er) bestimmbare. Ich hab halt schon sehr großen Respekt vor den Leuten die sich da absolut sicher sein können und denen sei es auch gegönnt. LG!
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Hi,
Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es einer ist. Allerdings hab ich den nie in so einem relativ jungen Stadium entdeckt, deswegen bin ich auf eure Meinungen gespannt.
Zwei "Büschel" wuchsen am Fuße einer Eiche. Geruch aromatisch nussig.
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Könnte der weiße Reif auf den Hüten nicht sogar Schimmel sein? Dann wäre ein Verzehr so oder so ausgeschlossen.
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Eindeutig kahler Krempling
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Hi. Schließe mich den anderen Kommentaren an. Hab auch ein Waldstück, wo sogar zwei in einem Abstand von etwa 50 m Luftlinie wachsen. Der Eine wächst an einer noch lebenden Eiche und der andere auf einem schon sehr verwitterten Baumstumpf. Die sind dieses Jahr aber bis jetzt noch nicht gekommen
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Hallo Walker,
den Beringten Flämmling kenne ich tatsächlich nur mit Ring. So geht es den anderen offenbar auch, und die haben mehr Ahnung als ich. Die Pilze von dir sehen zwar auf den ersten Blick aus wie Beringte Flämmlinge, sind aber in allen Altersstadien ringlos. Kann das sein? Eine Anomalie oder ein anderer Pilz?
Ich bin wirklich neugierig, was das ist.
Hast du mal einen Sporenabwurf gemacht, Malker?
Vielleicht hat ja auch Werner Edelmann eine Idee oder Cortinarius guckt mal drauf.
Hi, ich hatte leider Zeitdruck zum Schluss im Wald. Das war quasi ein kleiner Abstecher zu der Stelle auf dem Rückweg weil ich Neugierig war wie sie jetzt aussehen. 🙂
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Sieht sehr danach aus!
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Sott'olio alla pugliese.
Eingelegt in Olivenöl mit Chili und Knoblauch.
Die anderen habe ich heute ganz klassisch scharf angebraten und in Sahnesoße zu Nudeln serviert.
LG Marc
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Hi,
nochmal als laienhafte Ergänzung um das nachvollziehbarer zu machen. Pilze bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser. Das siehst du sofort wenn du die Pilze in der Pfanne erhitzt. Dort bildet sich innerhalb von kurzer Zeit ein eigener Sud. Also wie viele schon geschrieben habe, das Waschen ist nicht nötig. Im Gegenteil macht das die Pilze wabbelig. (Es gibt wenige Ausnahmen wie z.B. die Krause Glucke, die man tatsächlich waschen kann). Zu der Giftigkeit usw. würde ja alles schon gesagt. Pass auf dich auf! LG
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Ich habe die restlichen blanchiert. Das macht optisch schon was her, der blaue Hut und die orangenen Lamellen/Stiele. Kommt auf dem Foto leider nicht so ganz rüber.
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Ok, dann bin ich ein bisschen erleichtert. Hatte jetzt wirklich ein schlechtes Gewissen. Nichtsdestotrotz werde ich dennoch vorher fragen. Das ist hier in der Region tatsächtlich der erste "Kiefern"-reizker den ich gefunden habe. Mir sind die jungen Fruchtkörper auch erst aufgefallen als ich das ältere Exemplar gesehen hatte. Die sind ja echt unscheinbar.
Davor habe ich auch nur die Fichtenreizker gefunden. Die kulinarischen Meinungen gehen hier in der Familie jetzt auch entsprechend auseinander. Mein Sohn findet die Fichtenreizker leckerer. Ich mag den intensiveren Geschmack des Wechselblauen. Aber danke für die Aufklärung! 👍
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Oh mist. Der ist ja anscheinend selten. Hätte mich vorher informieren sollen, bevor ich die pflücke. 😳
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Kleines Update: eine Woche später sahen sie so aus:
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Substrat, eher saurer Boden. Tiefgründing wahrscheinlich kalkig.
Bäume: Mittelalter Kiefern und junge Fichten.
Die Milch war orange und hat sich bis jetzt 1,5h nach dem Fund nicht verfärbt.
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Reizker Prognose hat gestimmt. War bei über 60% in einem Habitat, dass ich im Frühjahr begangen habe und schon eine Ahnung hatte, dass es Potential hat. Bin Happy! 🙂
