Beiträge von Peter
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Ja, diese Youtuber, die kennen sich halt aus.

Gruß
Peter
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Hallo Stoppi,
du stellst hier Bilder von miserabler Qualität ein an denen man nichts erkennen kann und erwartest ernsthaft, dass hier jemand irgendeine verlässliche Aussage dazu trifft?
Dazu braucht es viel mehr Informationen als ein "Bild".
Verrate uns doch, wo du den "Pilz" entdeckt hast, wo er wächst, wie groß er ist, wie er riecht, beschreibe ihn, zeichne ihn, wenn du keine besseren Bilder hinbekommst.
Und wie kommst du überhaupt darauf, dass es ein Pilz sein könnte?
Gruß
Peter
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Hallo Martin,
ich empfehle unbedingt, mal einen Pilzkurs zu besuchen.
Gruß
Peter
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Hallo,
Austernseitlinge bildern gerne Mycel an allen Stellen des Fruchtkörpers aus, wenn die Umgebung passt. Da schafft die Verpackung unter Folie ideale Bedingungen. Das ist also ganz normal.
Die Unterscheidung ob Austernseitlingsmyzel oder vielleicht doch Schimmel musst du aber selbst treffen. Da hilft nur die eigene Sensorik.
Gruß
Peter
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... aber ich merke, je mehr ich lerne, desto mehr wird mir klar was es noch zu lernen gibt. Und das ist enorm!
Genau so ist es! Und dieses Lernen hört nie auf ....

Gruß
Peter
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Hallo Rainer,
für mich sieht der FK mit der HASt und den LN eher nach PC aus.
Dann wäre er aber nicht auf der Erde gewachsen, sondern vom Holz gefallen.

Ich kann mich aber auch täuschen.
Gruß
Peter
FK- Fruchtkörper
HASt-Hutanwachsstelle
LN-Lamellen
PC-
Psilocybe cubensis- Plicaturiopsis crispa -
Hallo Martin,
auch hier liegt ein Missverständnis vor. Die Artenzahl ist nicht entscheidend. Auch wenn du 500 oder 1000 Arten locker bestimmen könntest, würdest du damit nur einen Teil der Prüfungsanforderung abdecken können.
Echte Informationen findest du hier: https://www.dgfm-ev.de/qualifikationen/psv/ausbildung
Solltest du tatsächlich ernsthaftes Interesse an einer PSV-Prüfung haben, so empfehle ich dringend die Teilnahme an einem Pilzkurs. Ich bin sicher, dann kannst du das besser einordnen.
Gruß
Peter
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Naja... Die Polizei ist für Straftaten zuständig. Eine Straftat wäre Betrug. Betrug gibt es nur bei Vorsatz - also nicht bei Irrtum.
Hallo,
genau darum geht es. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft müssen klären, ob es sich um Betrug handelt. Ohne Anzeige werden die nicht tätig. Mit Anzeige müssen sie.
Erst bei einer Anzeige wird die Lebensmittelüberwachung eingeschaltet.
Es soll anscheinend auch online eine Möglichkeit der Verbraucherbeschwerde geben (https://www.service-bw.de/zufi…75?plz=74523&ags=08127076). Damit habe ich aber keine Erfahrung.
Die Erfahrung mit falsch deklarierten Pilzen (kommt gar nicht selten vor) hat mich gelehrt, dass es bei falsch deklarierter Ware in der Verkäuferkette immer Unwissende und mindestens einen Betrüger gibt.
Gruß
Peter
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Hallo Michel,
nachdem es keine Morcheln sind, liegt hier eine Verbraucher-Täuschung vor.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1) Nehme die Täuschung hin und fertig.
2) Kaufe eine kleine Portion, bringe sie zur Polizei und erstatte Anzeige. Geht recht einfach und schnell. Alles andere läuft dann von selbst. Und du wirst auf Wunsch informiert, wie das Ganze abgelaufen ist.
Die Entscheidung liegt bei dir.
Gruß
Peter
PS: Jeglicher Preis ist gerechtfertigt. Es wird alles verkauft, mit dem Geld zu machen ist. Die Nachfrage bestimmt den Preis. Das ist die freie Marktwirtschaft.

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Hallo Martin,
hier liegt ein grobes Missverständnis vor. Du versuchst, als Maßstab qualitätvoller Pilzfotos Bildagenturen heranzuziehen und diesen "Maßstab" auf den Fotowettbewerb hier übertragen zu wollen.
Das kann nur in die Hose gehen.
Die Fotografen auf Bildagenturen wollen keinen Fotowettbewerb gewinnen - sie wollen mit den Fotos Geld verdienen. Das geht auch völlig in Ordnung.
Im Fotowettbewerb hier gibt es eine ganz andere Zielsetzung. Hier will (und braucht) keiner seine Bilder verkaufen. Es geht darum, Pilze so darzustellen, dass das Foto hier Gefallen findet, mehr nicht.
Trotz der komplett anderen Zielsetzung muss sich die Qualität der hier gezeigten Pilzbilder nicht vor denen von Bildagenturen verstecken. Gib' doch bei der von dir zitierten "renommierten Agentur" Okapia "Schmetterlingstramete" ein. Da findest du 167 Bilder. Wieviele davon findest du eindeutig besser in der Qualität als das Siegerbild hier von Tim, 167?, 100?, 50? 5?... oder....?
Das kannst du mit vielen weiteren hier gezeigten Wettbewerbsbildern bei diesen Agenturen machen. Das Ergebnis wird immer ähnlich ausfallen.
Du darfst dich gerne hier mit eigenen Pilzfotos am Wettbewerb beteiligen. Die Auswertung ist anonym. Mich würde jede Bereicherung freuen.
Gruß
Peter
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Aufgrund mangelnder Mikroskopie Erfahrung bin ich überrascht, keine glatten Sporen, sondern meiner Einschätzung nach warzig/höckrigen Sporen vorzufinden. Ist das normal?
Darüber hinaus: kann mir jemand Tipps zur Reinigung meines Mikroskops geben, nach dem letzten „Feldeinsatz“ scheint es ziemlich verdreckt/kontaminiert zu sein…
Hallo Reinhard,
ich könnte auf deinem Bild nicht erkennen, ob die Sporen glatt sind, oder nicht. Färbe die Sporen doch mal an (Kongorot, Phloxin, Baumwollblau o.ä.) und sauge am Rand des Deckglases die Flüssigkeit ab. Du erhältst dann dünnere Präparate und besseren Kontrast bei den Bildern.
Beim 100x Objektiv empfehle ich, die Blende am Kondensor komplett zu öffnen und auf den Sporenrand scharf stellen. Der Kondensor steht dabei (fast) ganz oben.
Dadurch sollte auch weniger Dreck zu sehen sein.
Beim Mikroskop kannst du bedenkenlos die Objektive, Okulare, die Lichtaustrittsöffnung und die Kondensorlinse äußerlich(!) reinigen. Erst locker mit einem Baumwolltuch, dann mit Brillenreinigungstüchlein (Einmaldinger feucht) und evtl. mit Baumwolltuch (altes T-Shirt, gewaschen) nachputzen.
Gruß
Peter
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Hallo,
könnte man vielleicht mit den persönlichen Bemerkungen zu den Bildern - egal ob positiv oder negativ - nicht bis nach der Jury-Bewertung warten?

Gruß
Peter
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Hallo Steffen,
ich kann Rheinstetten den Auwald ebenso empfehlen.
Mykologisch gesehen immer interessant. Die Stechmücken können aber wirklich lästig sein.
Gruß
Peter
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Hallo Levin,
ich empfehle das folgende Werk:
Piepenbring, M. (2022): Mykologie. Diversität, Morphologie, Ökologie und Evolution der Pilze.
Da sollten die meisten deiner Fragen beantwortet werden.
Und das Buch hat wahrlich einen günstigen Preis für ein Fachbuch.
Gruß
Peter
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DAS EINZIG VERWIRRENDE WAR DIE HELLE SPORENFARBE:
DESWEGEN DIE FRAGE OB SPOREN EVENTUELL "AUSBLEICHEN" KÖNNTEN.
Hallo,
zeige doch mal die hellen Sporen. Ich kann keine sehen.
Gruß
Peter
PS: Nein, Sporen können nicht ausbleichen.
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Ich frage mal so: Stellt ihr Christoph Hahn und Jürgen Guthmann auch in die Ecke von esoterischen Spinnern?
In "Die Pilze Deutschlands" widmen die Autoren den vorgestellten Arten jeweils einen Abschnitt, in dem auch auf die Inhaltsstoffe und deren Wirkungen, soweit bekannt, eingegangen wird..
Ich zitiere mal aus den Bemerkungen zum Birkenporling: "Der Pilz wird offenbar schon seit Urzeiten wegen seiner medizinischen Wirkungen verwendet. ... Er wirkt antibiotisch, entzündungshemmend und vermutlich auch gegen Darmparasiten und Würmer. ... Der Sud leistet gute Dienste bei Magenbeschwerden verschiedenster Ursache. ...Der Pilz enthält ein ganzes Arsenal interessanter Inhaltsstoffe, beispielsweise das antibiotisch wirksame Piptamin."
Diese Eigenschaften beschreiben die Autoren also als belegt.
Anschließend zählen sie weitere Inhaltsstoffe, ihre Wirkungen und mögliche Potenziale auf. Hier verwenden sie den Konjunktiv..
Hallo Claudia,
ich finde es gut, dass du die Texte der Heilpilzautoren genauer liest, um daraus das für dich wichtige abzuleiten. Das mache ich genauso.
Ich zitiere aus dem Buch von Guthmann, Jürgen (2017): Heilende Pilze.
Wichtiger Hinweis auf Seite 9: „Pilze, daraus hergestelltes Pulver oder Extrakte sind keine Heilmittel gegen Krebserkrankungen!“
Dem folgen dann solche Aussagen:
Spaltblättling Schizophyllum commune (S. 148) „Sein Haupteinsatzgebiet ist die begleitende Behandlung von Krebserkrankungen.“
Krokodilsritterling Tricholoma matsutake (S. 117): „Der Pilz weist krebshemmende Eigenschaften auf. …hemmt das Krebswachstum… Er unterdrückt die Metastasenbildung bei Carcinomazellen…“
Shiitake Lentinula edodes (S. 127): „Antitumorwirkung“
Diese Liste lässt sich mit beliebig vielen Beispielen aus dem Buch fortsetzen. "Heilpilzfans" werden das Buch anders lesen als ich. Sie werden sich kaum an solchen Widersprüchen stören.
Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er zu "Heilpilzen" steht. Wir leben in einer toleranten Welt, in der jeder seine eigenen Erfahrungen machen darf und auch soll. Und wenn jemand berichtet, wie gut es ihm geht, seit er jeden Tag Birkenporlingstee trinkt oder Shiitakekapseln einnimmt, so geht das voll in Ordnung.
In meinem Bekanntenkreis gibt es Personen, die auf Heilsteine schwören, die bei Krankheiten zum Schamanen gehen, die Psilos (Heilpilze?) zur inneren Reinigung einnehmen und sogar welche, die Urin als Heilmittel nutzen.
Solange diese Personen nicht missionarisch unterwegs sind, ist mir das - wie bei den "Heilpilzbefürwortern" - völlig egal.
Gruß
Peter
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Es gibt keinen gefährlich giftigen Doppelgänger.....
Schön, dass du dir da so sicher bist ....

Ob es nun eurer Meinung nach Judasohren sind, ist wohl etwas untergegangen 😉
Deshalb nochmal meine Bitte um eure Einschätzung - so sehen sie heute aus:
Eine Einschätzung brauchst du dann wohl nicht.
Gruß
Peter
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Hallo,
es dürfte sich um Prolifikation handeln. Der Pilz bildet an den falschen Stellen gekröseartige/ lamellenartige Verwachsungen. Die tatsächlichen Ursachen sind nicht sicher belegt (meines Wissens nach).
So etwas kommt bei manchen Pilzarten recht häufig vor (z. B. Semmelstoppelpilze, Lacktrichterlinge,...).
Beim Austernseitling habe ich das noch nicht gesehen.
Die Frage nach der Essbarkeit kann ich nicht beantworten.
Gruß
Peter
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Und schon hat diese Werbeeinblendung funktioniert.......

Gruß
Peter
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Wegen der paar Punkte würde ich mir keinerlei Gedanken machen.
Schimmel braucht Feuchtigkeit und wird erst dann gefährlich, wenn sich Sporen in Unmengen bilden können. Das würde ich ausschließen.
Gruß
Peter
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Andererseits ist und bleibt es Drogenkonsum, auch wenn es zu medizinischen Zwecken geschieht. Jeder Drogenkonsum hat irgendwo die Funktion, seelische Probleme zu lösen. Und wenn Psilocybin keine angenehmen Wirkungen auf Geist und Seele hätte, würde es nicht als Droge taugen. Meine Meinung, ihr dürft eure selbstverständlich behalten. Aber dann müsste man zwischen "feinem" und "ordinärem" Drogenkonsum trennen, ob dies gelingt?.
FG
Oehrling
Ich bin sehr froh, Morphin bekommen zu haben, als ich es brauchte. Ohne hätte ich die Schmerzen nicht ausgehalten. Und ja, das hatte auch eine angenehme Wirkung auf meinen Geist (bei der Seele weiß ich nicht).
Diese Trennung zwischen "feinem" und "ordinären" Drogenkonsum vollzieht doch jeder selbst. Ich sehe hierin kein Problem. Es gibt eine ganze Menge Medikamente (Schmerzmittel, Hustenmittel, ....), die von "Usern" für Drogenexperimente "missgenutzt" werden können. Soll man diese deshalb komplett verbieten?
Psilocybin hat eine starke Wirkung, die in der psychiatrischen Forschung wohlbekannt ist. Die Nutzung durch fachliches Personal im Rahmen ihrer Tätigkeit ist durchaus zu begrüßen. Nur weil man eine Droge auch anderweitig nutzen kann, sollte man sie nicht verdammen.
Gruß
Peter
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Von daher wäre es ja durchaus interessant, welche Arten vorkommen. Ich würde das prinzipiell mal machen, einfach aus Interesse welche Arten dann vorkommen.
Hallo Martin,
ich war gerade am Überlegen, ob ich dir eine audiovisuelle Begleitung für das Experiment anbieten soll. So von der Probenerstellung, Probenabgabe an Ort und Stelle, Probenbeobachtung bis zur mikroskopischen Untersuchung der auf der Probe vorkommenden Bewohner.
Selfie-mäßig ist das alles nicht ganz einfach und du könntest die Bilder für's Forum bestimmt gut gebrauchen. Interesse ist ja schon vorhanden...
Gruß
Peter

