Beiträge von Peter
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Hallo,
Bilder sind nur eine Sache, aber es braucht mehr für eine Bestimmung. Claudia hat dir oben den wichtigen Hinweis verlinkt.
Freundliche Grüße
Peter
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Hallo Schrumz,
gerade weil die Sporenmaße an der Grenze sind, ist es schwierig eine konkrete Aussage zu treffen.
Mein Tipp: Nimm den Fruchtkörper mit nach Hause, wickle ihn in Alufolie und lege ihn in den Kühlschrank. Dann reift er (normalerweise) nach und du bekommst jede Menge reife Sporen. Das kann einige Tage dauern. Wenn der Fruchtkörper schon am Vergehen ist, passt es.
Ich bin gespannt, ob die Maße dann anders sind.
Freundliche Grüße
Peter
PS: Beim Mikroskopieren der Sporen die Kondensorblende bitte weiter öffnen, dann sind die Sporenränder schärfer zu sehen.
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Hallo Gaston,
du hast mit wenig aussagekräftigen Bildern von alten Pilzen eine Anfrage gestellt. Mehrfach wurde diese beantwortet, so wie es möglich ist. Niemand kann seriös diese Pilze nach deinen Bildern bestimmen.
Auch wenn die Antworten nicht dem entsprechen (können!), was du erwartet hast, deine Art entsprich nicht der eines freundlichen Menschen, der eigentlich Hilfe für seine Fragen wollte.
Gruß
Peter
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Hallo,
es ist kein Parasol dabei.....!
Gruß
Peter
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Hallo,
wer die Pilzsachverständigenprüfung der DGfM anstrebt, wird sich in der Vorbereitung wahrscheinlich auch mit den Prüfungsfragen beschäftigen, die auf der Homepage der DGfM zu finden sind.
Nachdem dort nur Fragen aber keine Lösungen zu finden sind, haben sich einige Mitglieder des Stuttgarter Pilzvereins die Mühe gemacht, Fragen und Antworten in einer Tabelle zusammen zu fassen und online zu stellen. Zu finden ist das unter "Downloads" bei http://www.pilzverein.de.
Die Ersteller erheben nicht den Anspruch auf vollständige Richtigkeit, trotzdem finde ich es eine prima Sache, eigene Lernarbeit öffentlich zur Verfügung zu stellen.
Freundliche Grüße
Peter
PS: Das dort angegebene "Pilzqiz" kriege ich nicht zum Laufen. Aber das kann auch an meinem "antiken" Excel liegen.
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Hallo,
Schnalle gefunden!
Wenn du vom Dachpilz ein kleines Stückchen Huthaut abziehst, dann kannst du von der dünnsten Stelle der Haut ein winziges Teil (<1mm2) auf dem Objektträger abschneiden, quetschen und mikroskopieren. Das klappt (fast) immer.
Gruß
Peter
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Hallo,
Dani hat es schon gesagt, es könnte sich um einen alten, gammeligen Rotfußröhrling handeln.
Von essbar hat sie nicht gesprochen.
Die meisten Menschen essen keine alten und gammeligen Sachen. Die Frage stellt sich eigentlich nicht.
Gruß
Peter
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Hallo,
sehe ich auch so.
Wenn du die frischen Ölbaumtrichterlinge in ein total abgedunkeltes Zimmer legst, kannst du sie nach einiger Zeit (Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit) leuchten sehen.
Gruß
Peter
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Hallo Schrumz,
du suchst genau an den richtigen Stellen in der Huthaut.
Wenn dein Präparat dünner wäre und du etwas Färbemittel nimmst (Baumwollblau, Phloxin, Kongorot,..), hast du es einfacher beim Suchen - falls der Pilz Schnallen hat.
Gruß
Peter
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Hallo Ingo,
wenn du die Fruchtkörper von oben nach unten durchschneidest, solltest du das Diaphragma sehen können (Trennlinie). Das ist ein gutes Merkmal für Vascellum pratense.
Gruß
Peter
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Hallo,
deine "Onlinebestimmung" ging schon mal in die Hose, zu irgendwelchen "Heileigenschaften" (auch online?) enthalte ich mich lieber.
Ich möchte der Bestimmung online nicht noch zusätzliche Ratereien anfügen.
Falls du mit Pilzen kulinarische Erlebnisse suchst, gehe bitte zu einem Pilzberater. Findest du auf der Seite der DGfM-ev.de. Die sind aus Fleisch und Blut und können wirklich bestimmen.
Gruß
Peter
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Hallo,
ich verstehe deine Begeisterung für Pilze.
Mit deinen vielen Fragen bist du bei einem Pilzsachverständigen besser aufgehoben. Die Beurteilung nach (evtl. noch) Essbarkeit ist via Internet nicht möglich.
Pilzsachverständige finden / DGfM
Freundliche Grüße
Peter
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Hallo Peter, Andreas Gminder hat in seinen Lehrgängen davon gesprochen. Dass schon kleinste Stücke. Die ein Kind in den Mund genommen hat, zu Blutveränderungen geführt hat. Die Quelle kenne ich nicht.
Aber die PSV sind z. B. gehalten, den gesamten Pilzkorb zu verwerfen, wenn sich Grüne bzw. andere amanitinhaltige Knollenblätterpilze im Sammelgut befunden haben, weil sich winzigste Stücke in die Speisepilze verirrt haben könnten
Ich geh mal davon aus, dass sich die DGfM etwas dabei gedacht hat, das so zu vermitteln. Wenn die Fachausschüsse der DGfM das Risiko so hoch bewerten, bin ich die letzte, die das in Frage stellt.
Hallo Claudia,
wie du selbst sagst, "die Quelle kenne ich nicht" - ich eben auch nicht!
Die Gefährlichkeit einer Geschmacksprobe wird hier hochstilisiert mit allerlei abenteuerlichen Begründungen, zudem wenn das Ministückchen wieder ausgespuckt wird. Da gibt es niemals "größere gesundheitliche Probleme", wie weiter oben genannt.
Da sollte man sich mal die Anweisungen für die Schweizer Pilzkontrolleure bei möglichen Vergiftungen von Kindern ansehen, wenn diese ein evtl. giftiges Pilzstückchen gegessen haben, das kleiner als ein Geldstück ist.
Das von den PSVs der DGfM immer wieder vorgebrachte "Entsorgen des Sammelgutes" wenn ein Giftpilz im Korb war, hat in erster Linie pädagogische (und rechtliche) Gründe, die ich auch voll unterstütze. Den zu Beratenden muss klar gemacht werden, wie nahe Leben und Tod beieinander stehen können.
Die Ammenmärchen über die mitzukochende Zwiebel, das Blauen der Pilze oder die von Schnecken angeknabberten Pilze, die Kennzeichen für Speisepilze seien, werden hier im Forum erfreulicherweise nicht weiter getragen.
Aber wir sollten sie nicht durch neue Ammenmärchen ersetzen.
Gruß
Peter
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Bei hochgiftigen Arten können kleine Stücke schon genügen, um größere gesundheitliche Probleme auszulösen,
Hallo Daniel,
wo hast du denn diese Information her?
Gruß
Peter
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Hallo Nika,
wenn du bei der "Lüder" recherchiert hast, dann bist du auf den Butterpilz gekommen?
Weshalb denn das?
Gruß
Peter
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(Ob der Fichtenreizker nun streng an Fichten gebunden ist, wie manche Quellen behaupten, oder meist bei Fichte, aber unter Umständen auch bei anderen Nadelbäumen auftritt, wie andere behaupten, hat sich für mich immer noch nicht geklärt.)
Da wäre ich sehr an einer Quelle interessiert. L. deterrimus ist streng an Fichte gebunden.
Mir ist kein einziger verbürgter Fund ohne Fichte bekannt, auch nicht aus Büchern.
Gruß
Peter
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Hallo,
könnte ein Kuhröhrling sein.
Gruß
Peter
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Für 100% ist der Pilzsachverständige zuständig.
Gruß
Peter
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Hallo mik,
ob Sand-Röhrling oder Kuhröhrling lässt sich leicht klären. Hau dasTeil in die Pfanne. Beim Kuhröhrling verfärbt sich das Fleisch pinkfarben, beim anderen nicht.
Der Reizker sollte L. semisanguifluus sein. Schneide ihn frisch an und warte 5 Minuten. Die Milch verfärbt das Fleisch weinrot, bei L. deterrimus geht das länger.
Gruß
Peter
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Hallo Lukasch,
Ich sehe auf Deinen Bildern eine Marone und einen Lachsreizker.
Allerdings bin ich kein Profi, aber diese Pilze sind mir bekannt.
Gruß
Tilo
Starke Aussage!
Ich kann sowas nicht.
Gruß
Peter
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Hallo,
seid mir nicht böse, aber die hier von euch vorgebrachten Vermutungen sind nicht weniger spekulativ als die im Artikel gemachten Aussagen.
Fakt ist lediglich, dass 4 Personen (darunter 3 Kinder) mit Leberschädigung ins Klinikum kamen und der Verdacht auf Pilzvergiftung besteht.
Vielleicht gelingt es dem Fachausschuss "Toxikologie" der DGfM nähere und korrekte(!) Informationen zu erhalten.
Gruß
Peter
.... der in seiner Zeit als PSV eine ganze Menge mit Pilzvergiftungen aller Art zu tun hatte . ...
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Hallo,
der Ring fehlt nie. Er ist nur manchmal an einer anderen Stelle, z. B. am Hutrand hängend (selten), runtergerissen, von Schnecken gefressen, von Pilzsammlern schnabuliert (schmeckt gut!), etc.
Gruß
Peter