Beiträge von Kauz
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Tschechien
Erstmal Danke für Deine sehr interessanten Ausführungen. Gewisse Tschechen sind mir dafür bekannt, dass sie in den Anden Boliviens, Perus und Chiles z.B. die Bestände von Rebutien, Mediolobivien, Aylostera sowie Copiapoa abgegrast und sich wie die Verrückten nach Neuem umgeschaut haben. Gut, Neues zu entdecken hat erstmal einen Wert, aber z.B. massenhaft Samen abzusammeln nicht. Deshalb gibt es in CZ auch eine bekannte große Szene privater Züchter und besonders beliebter Kakteenschauen und -börsen.
Was das Ausgraben von Kakteen durch amerikanische Eigenheimbesitzer angeht glaube ich, dass die Zeiten des Plünderns meterhoher Carnegia gigantea und großer Ferocactus-Arten weitgehend vorbei sind.
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Wie andere hoch seltenen Kakteen auch, werden diese Winzlinge überwacht
In den USA scheinen die selteneren der Kakteenarten seit einiger Zeit ziemlich streng überwacht zu werden, und falls diese auf den riesigen umzäunten Privat-Ranches wachsen, kommt man ggf. gar nicht in den Genuss, diese zu sehen. In Mexico ist das ggf. einfacher zu realisieren. Ich erinnere mich noch an den Hype um Astrophytum caput medusae. Ansonsten ist in Mexico ziemlich übel geplündert worden; dort haben u.a. europäische Kakteen-Sammler Kontakte zu Einheimischen gesucht und sich von diesen z.B. Ariocarpus-Exemplare ausgraben und verkaufen lassen. Bei einer Arbeitsberatung mit dem Zoll hat man uns ca. 2015 ein auf dem Flughafen Leipzig-Halle von einem sächsischen Rentner beschlagnahmtes, hochattraktives Exemplar aus dieser Gattung gezeigt. Dem Botanische Garten Dresden hatte man es zur Pflege übergeben. Für mich besonders interessant sind Youtube-Beiträge über die Kakteen-Vorkommen in den US-amerikanischen Gips-Steppen.
Ich habe seit meinem 10. LJ zeitweise hunderte Kakteen besessen, aber der sich ständig wiederholende Befall der Exemplare mit Spinnmilben sowie Wurzel-/Schmierläusen verleitet einem dieses Hobby. Meinen Echinopsis kermesina bringt aber seit Jahren nichts um.
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„Syrauer Heide“
Das NSG "Syrau-Kauschwitzer Heide" war im sächsischen Schutzgebietsprogramm von besonderem Stellenwert und hat den Naturschutzbehörden in den 1990er Jahren wegen der dagegen gerichteten Umtriebe gewisser einflussreicher Personen unverhältnismäßig viel Arbeit abverlangt.
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wir müssen mal zusammen losziehen
Ja, gerne. Nach Schneeberg ist es ja auch nicht weit.
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Hallo, Steffen, klasse Fotos, welche die Pflanzengesellschaft erkennen lassen.
MfG
Thomas
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Hallo, danke für die Resonanz. Im Prinzip habe ich es Euch und den Fotos von der Lehesten-Exkursion zu verdanken, dass ich auf die Idee kam, schon jetzt mal nach der HK im Erzgebirge zu sehen. Denn in der Regel habe ich dies in den zurückliegenden Jahren bevorzugt erst im November getan.
Weiterer Fund der Kurz-Exkursion war eine Stelle mit einem schönen Erdzungenbestand (ca. 25 Ex.). Ansonsten noch einige Einzel-Ex. der HK.
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Ergebnis mühseliger Suche mit großem Finderglück. Fast hätte ich auch kein gutes Licht mehr gehabt, da ich die doppelte Zeit in einem wahnsinnigen Verkehrschaos im Mittelerzgebirge benötigte, um zum Ziel zu gelangen.
Derartig viele Exemplare auf einer Stelle anzutreffen war mir noch nie vergönnt. Die Exemplare wuchsen in schönen Flechtenrasen in Vergesellschaftung mit Besenheide und Kleinem Habichtskraut.
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Du meinst mich
Hallo Achim, Entschuldigung; Namen merken ist nicht meine Stärke. Geht mir auch manchmal bei den Pilz-Bezeichnungen so. Ansonsten danke für die Auskunft zur Fototechnik.
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Hallo, Axel,
willkommen hier im Forum und allzeit gutes Licht!
Interessant wäre auch zu wissen, welche Kamera-Technik Du verwendest; und vielleicht auch eine Einschätzung, welche besonderen technischen Eigenschaften Dir am wichtigsten bei der Auswahl waren.
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Sehr interessant; Danke!
Ich habe in diesem Jahr eine größere Vielfalt an Wiesenpilzen auf Mährasen von Eigenheim-Grundstücken als auf Naturschutzgebietsflächen entdeckt.
