Ich vermute hier das Vorliegen eines hohen Alters; in den letzten Jahren habe ich 2 Eichelhäher fotografiert, die ähnliche Symptome, schütteres Federkleid am Kopf, aufwiesen. Bei denen erkannte man das Alter aber auch an der Schnabelmorphologie und -struktur.
Beiträge von Kauz
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Vorgestern war ich am einzigen, bei Dresden gelegenen sächsischen Vorkommen dieser Art und habe mich gefreut, auf der Frischwiese immerhin ca. 15 mittelgroße Exemplare gesichtet zu haben. Leider hat sich dieses Vorkommen nicht erkennbar vermehrt, ganz anders die gefühlte weitere Ausbreitung in Thüringen und Sachsen-Anhalt.
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In Thüringen und Sachsen-Anhalt wird es O. pallens in 10 Jahren kaum noch oder überhaupt nicht mehr geben, da die Waldstandorte dieser Art rasant verbuschen, z.B durch Liguster. Dies setzt auch den Frauenschuhstandorten stark zu. Ich kenne ein Vorkommen bei Bad Kösen, das in den letzten 8-9 Jahren um zig Tausende Exemplare geschrumpft ist und man behördlicherseits kein Rezept zur Rettung hat. Die FFH-Schutzziele werden deshalb zur Luftnummer. Orchis mascula ist "angepasster", da es neben Sippen dieser Art, die Nieder- und Mittelwald-Standorte bevorzugen auch Bergwiesen sowie Halbtrockenrasen bewohnende gibt.
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Mitte April wurde von Bewirtschaftern des Gebietes eine Truppe von Leuten aus Sachsen und Sachsen-Anhalt beobachtet, die sich als Mykologen zu erkennen gaben - mehr aber auch nicht. Wenn man weiß, wen man fragen muss, erfährt man auch so einiges.
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Am 19.04.25 gab es bei uns seit Längerem wieder mal Regen, dies aber bei nur+7Grad C Lufttemperatur. Dennoch hielt ich es für lohnenswert, ein Bachtal aufzusuchen, das vor 3 Jahren durch ein Sommerhochwasser leergefegt worden war. Seitdem war dort nichts mehr an Salamandern zu finden. Ich war deshalb sehr angenehm überrascht, ein schönes Exemplar wiederzufinden. Ich hoffe nun, dass sich dort eine neue Population aufbaut.
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Anemonenbecherlinge
Danke für Deinen Bericht. Auf der heutigen Fahrt ins Westerzgebirge suchte ich im Tal der Zwickauer Mulde an einem mir bekannten Standort nach A-B, aber leider ohne Ergebnis. Ebenfalls ausgeblieben sind die letztes Jahr in der Nähe entdeckten vermutlichen Morchelbecherlinge.
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Hallo, Radelfungus, die Fotos sind Freihand entstanden.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich beim Gezeigten um Laichballen von Grasfröschen handelt. Dieser Laich macht aber einen geschädigten Eindruck. Spring- und Moor- und Grünfrösche bevorzugen andere Habitate. Unken-Laich habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Was den Grasfrosch angeht konnte ich Laichaktivitäten ab und zu schon Anfang März feststellen, selbst bei Schneelage, aber Temperaturen über Null.
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Mit welcher Brennweite
Die Optik ist: Olympus OM-1+Telekonverter MC-14+Zuiko 300mm, f4. Das Rohdaten-Foto habe ich so beschnitten, dass Querformat zu Hochformat gewandelt wurde; also ca. 50% unnütze Bildfläche weg, mit der Foige eines zusätzlichen Vergrößerungseffektes.
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nicht viele gesehen
Ja, diese Erfahrung teile ich und bin durchaus froh, diese Exemplare zu Gesicht bekommen zu haben.
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Ich war in den beiden letzten Wochen täglich in der Natur unterwegs, auch an Teichen und Bächen und habe keinen einzigen Lurch gesehen. Gut, es war auch immer sehr kühl, aber zur Laichzeit stört das die Grasfrösche nicht so sehr.
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Bild wieder gelöscht
Ja, das war ein top digitalisiertes, farblich und schärfetechnisch brillant hinbekommenes Foto aus einem Mittelformat-Dia von 1981.
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Auch Nix häufiges
Diese Art wird -wie vieles andere in der Natur auch - bald verschwunden sein. Unsere kleinen, durchgehend grün/grüngelb gefärbten Orchideenarten wie die Honigorchis, das z.B. Einblatt, die Grüne Hohlzunge sind besonders gebeutelt. Wegen der bevorstehenden katastrophalen und sicherlich langdauernden Wirtschafts- und Gesellschaftskrise wird es mit allem exponentiell bergab gehen.
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Mal etwas sehr Seltenes; das Ostsee-Knabenkraut (Dactylorhiza curvifolia) aus einem der Peene-Kalkflachmoore. Blüht meist nicht vor Anfang Juli. Im Habitat dieser Art fühlen sich auch Dact. incarnata und Liparis loeselii wohl. Auf letztere Art zu stoßen ist aber ein absoluter Glücksfall. Fotos davon zeige ich später.
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zuständigen Landesbehörde
Mit einer Kartierung hat es sich bei den Behörden dann aber auch erledigt
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Feuersalamander habe ich tagsüber schon oft finden können. Immer wenn es nach einigen Tagen Trockenheit zu regnen beginnt, lohnt sich die Suche an naturnahen Bächen. Nachstehend ein trächtiges Weibchen. Letzten Juni stießen wir im Berner Oberland bei regnerischem Wetter erstmals an verschiedenen Stellen auf Alpen-Salamander. Diese sind etwas kleiner als FS.
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Da es mir gelungen ist mit geeigneter Fototechnik alte 6x6-Dias abzufotografieren und durch Bildbearbeitung weiter aufzubessern, kann ich hier einen 40 Jahre alten Fund von Hammarbya paludosa (Sumpfweichwurz-Orchidee) zeigen. Diese mindestens 20 gedrängt stehenden Pflanzen sind sicherlich nicht allein Ergebnis der Vermehrung über Samen, sondern auch des Abfallens kleiner (0,5mm DM) Brutknollen von den unteren Hüllblättern der Bulben.
Hallo, hast du direkt in die Optik des diaprojektors fotografiert? Bin neugierig.
Gruß Bernd
Nein, die Dias wurden ausgeglast (haben sich dabei als absolut plan erwiesen), dann auf einen gewöhnlichen LED-Leuchttisch gelegt und schließlich mit einer Digitalkamera, die mit einem Makroobjektiv ausgestattet ist, von oben freehand fotografiert. Die Fotos habe ich im RAW-Format aufgenommen und in einem Bildbearbeitungsprogramm hinsichtlich Helligkeit, Farbe/Weißabgleich korrigiert.
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Da es mir gelungen ist mit geeigneter Fototechnik alte 6x6-Dias abzufotografieren und durch Bildbearbeitung weiter aufzubessern, kann ich hier einen 40 Jahre alten Fund von Hammarbya paludosa (Sumpfweichwurz-Orchidee) zeigen. Diese mindestens 20 gedrängt stehenden Pflanzen sind sicherlich nicht allein Ergebnis der Vermehrung über Samen, sondern auch des Abfallens kleiner (0,5mm DM) Brutknollen von den unteren Hüllblättern der Bulben.
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