Vielen Dank für Eure Antworten Vielleicht reift der Becher noch ein bisschen nach, so dass ich die Konidien finde.
LG
Vielen Dank für Eure Antworten Vielleicht reift der Becher noch ein bisschen nach, so dass ich die Konidien finde.
LG
ich bin auch dabei
Hallo liebes Forum,
am letzten Wochenende habe ich bei einem kleinen Bach kleine rote Becher der Gattung Sarcosypha gefunden. Das Holz, auf dem sie wuchsen, habe ich mir leider nicht näher angeschaut. In unmittelbarer Umgebung standen Erle und Buche. Reife Sporen hat er natürlich noch nicht produziert, deswegen habe ich ein Stück Expiculum aus dem Übergang zum Stiel entnommen. Die Haare von austriaca sollen im Vergleich zu coccinea "korkenzieher-artig". Auf meinem Mikrofotos sind sie gekrümmt, was mich zu austriaca tendieren lässt, aber korkenzieher-artig sind sie für mich nicht. Was meint ihr dazu?
LG, Lütte
Hallo Jo,
die Streuobstwiesen sollten nicht stark bewirtschaftet sein. Am besten ist es, wenn schon länger nicht mehr bewirtschaftet wurden, d.h. nicht gemäht wird und auch das Fallobst liegen bleiben darf. Die Morcheln lieben zwar vom Menschen veränderte Stellen, jedoch sollte die Störung ein bisschen in der Vergangenheit liegen. Zudem sollte sie auch nicht gedüngt sein, was oft viele Wegränder mit Obstbäumen ausschließt.
LG, Lütte
Und zwei Zeigerpflanzen für Kalk sind auch mit von der Partie Bingelkraut und gelbes Buschwindröschen
Kann das beides Daldinia sein und die Holzmaserung verursacht haben, oder hat das eine gar nix mit dem anderen zu tun?
Ich freu mich über Hinweise - und bin ansonsten einfach weiter fasziniert, wie schön das aussieht
...
Hallo Lyd,
das Giraffenholz wird von Xylaria longipes verursacht, daher hat das mit den auf den Fotos gezeigten FK nichts zu tun.
LG, Lütte
Guten Morgen liebes Forum,
ich bin auf der Suche nach dem Titel "Die Gattung Helvella in Europa unter besonderer Betonung der im Norden vorkommenden Arten" von Henry Dissing. Kann mir da jemand weiterhelfen? Vielleicht gibt es ja einen link oder ähnliches. Darüber würde ich mich sehr freuen.
LG Andreas
Hallo Martin,
die ersten drei Bilder sind sehr wahrscheinlich C.virgineus. Eine Verwechslungsmöglichkeit wären in dem Fall weiße Schnecklinge, die haben meines Wissens nach aber keine Anastosmosen, wie sie auf dem vierten Bild (kleine Adern zwischen den Lamellen) gut zu erkennen sind. Auf Bild 4 wird eine der zwei etwas dunklere Varietäten von C.virgineus sein (->C.virgineus var. ochroceopallida). C.virgineus kann manchmal auch rote bis pinke Flecken und eine Kokosgeruch aufweisen, was von einem Pilzbefall herrührt. Die farbigen Flecken sind die Konidien des Parasiten. Der Juchtenellerling ließe sich durch dessen lederartigen Geruch sicher von C. virgineus abtrennen.
Die Tricherlinge kannst Du anhand der viel enger stehenden Lamellen ausklammern.
LG Lütte
Ja, das ist er
Hallo Stefan,
um wieviel Uhr finden denn die Vorträge statt ?
Lg Andreas
Verkauft
Moin Malone,
danke Dir
Alles anzeigenHallo,
Wobei mir diese Saison noch kein erntereifes Stockschwämmchen-Vorkommen über den Weg gelaufen ist.
Waren die noch zu klein?
Ich finde leider nur noch welche, die schon über die Erntezeit sind.
Habe den Eindruck, dass die Zeit vorbei ist.
Kann das sein??
Gruß
Anton
Hallo Anton,
Stockschwämmchen und einige andere Arten (z.B. Grünblättrige Schwefelköpfchen) sind sogenannte Dauerfruktifizierer, d.h. sie können bei geeignetem Wetter das ganze Jahr erscheinen. Das unterscheidet sie von vielen anderen Arten, die nur zu einer bestimmten Jahreszeit erscheinen (z.B. Morcheln und co). Allerdings kommen gerade bei sehr mildem Wetter im Spätherbst natürlich auch die Gifthäuptlinge durchaus noch vor.
LG,Lütte
Hallo,
scheinbar kann man ganze Foren abonnieren, zumindest suggeriert es der Unterpunkt bei den Einstellunge zu den Benachrichtigungen. Kann man ein ganzes "Unterforum" abonnieren bzw. wie ginge das?
Vielen Dank für Eure Hilfe und liebe Grüße
Lütte
Vom Bild her könnte das R. mustelina sein, könnte aber auch R.intergra sein. Wie sieht es mit dem Fundort aus? Begleitbäume? Höhenmeter? R. mustelina kommt im Flachland nicht vor und hat, wie oben erwähnt, einen sehr harten Stiel.
Für eine halbwegs mögliche Bestimmung der Täublinge brauchts neben dem Geschmack (bitte nur, wenn man Täublinge als solche sicher erkennt), Geruch, eine Sporenabwurf, um die Farbe nach Romagnesi zu bestimmern (hier ließen sich mustelina und integra schon unterscheiden) und die Guajak-Reaktion (siehe Artikel von Chalange, Farbe nach 8 bis 10 Sekunden).
LG, Lütte
Zu Pablos Liste der Bäume, die keine Ekto machen, würde ich noch die Esche hinzufügen (hat er ja in dem Beitrag zu den Morcheln indirekt angedeutet)
Moni Stefan,
die Argumente sind auf Deiner Seite. Allerdings bin ich da recht old school und blättere lieber in Büchern
LG
Moin und Guten Abend,
ich versuch`s einfach mal und frage in die Runde, ob jemand die zwei Bücher von der Helga Marxmüller verkaufen würde oder zumindest mit dem Gedanken spielt. In letzterem Fall könnte man zumdest mal "sondieren" In einen möglichen Handeln könnte von meiner Seite auch z.B. auch der Horak (Röhrlinge und Blätterpilze in Europa) oder Pareys Buch der Pilze als Teil des Deals mit einfließen.
Freue mich über eine PN.
LG Lütte
Hallo Reinhard,
das hat sicherlich eine Bedeutung (oder noch größere Gewichtung), wenn Du nach thermophileren Arten auf der Jagd bist bzw. wenn es schon relativ kalt wird. Auf jeden Fall trifft es auf die Frühjahrspilze wie die Morchel zu. Die Suchen sich zu Anfang ihrer Saison die warmen Plätzchen (Süden) und wandern dann zum Ende (über West/Ost) hin an die nördlichen Lagen. Beim Thema Wasserversorgung schließe ich meinen Vorgängern an.
LG, Lütte
Hi Lukas,
die Linde, die feldrig aufgerissene Huthaut und das Schnittmuster, d.h. Hutfleisch blauend bzw. Stielfleisch rötend, sprechen für den Wurzelden Bitterröhrling. Ich würde fast vermuten, dass die in der Nähe vom Fransigen Wulstling standen (beide mögen neutrale bis basische Böden).
LG
Moin
da ich meine ersten Rötlinge unter Weißdorn gefunden habe, wollte ich deren Reaktion mit Guajak zur Unterscheidung von Schild- und Schlehenrötling ausprobieren. Zufälligereweise hatte ich auch Maipilze da und habe deren Reaktion mit Guajak ausprobiert. In meinen Büchern habe ich dazu nichts gefunden. Scheinbar fällt die Reaktion abhängig vom jeweiligen Ort unterschiedlich stark aus. Im unteren Stielfleisch ist sie am stärksten, während sie auf dem Hut nur recht zögerlich stattfindet. Die Bilder sind nach 1,2,5 Minuten sowie am nächsten morgen aufgenommen worden.
LG, Lütte