Aber auch hier, die Menge macht es.
Richtig!!! Aber bei z.B. Tintlingen ist das nur bedingt eine Frage der Menge.
Beiträge von Mischa
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Wenn ich einen Pilz geschmacklich teste, der extrem giftige "Doppelgänger" hat, dann nehme ich nach dem Ausspucken noch ein bis zwei Mundspülungen mit Wasser vor, dass hat man ja bei einer Pilzsuche ohnehin dabei.
Hallo
Warum muß man solche Pilze überhaupt probieren? Und warum hat man Wasser dabei?
Jörg hat Deine Frage ja schon halb beantwortet, aber wir verwenden das Wasser auch zum gelegentlichen Säubern unserer Hände, dass ist bei einigen Arten auch notwendig, wenn man nicht mit verklebten Fingern das mitgebrachte Hummerbrötchen verzehren möchte.
Zu Deiner zweiten Frage, muss man nicht, aber man kann. Bei der o. beschriebenen Vorsicht, ist das völlig Gefahrlos. Denn erst die Menge macht das Gift.
Übrigens scheinst Du ja auch gern, dass eine oder andere Risiko einzugehen. Alkohol und Pilze ist oft eine gefährliche Kombination für viele Menschen.
LG Mischa
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Hallo Marcel,
nein musst Du nicht, wenn Du die Probe gut und gründlich ausspuckst. Wenn ich einen Pilz geschmacklich teste, der extrem giftige "Doppelgänger" hat, dann nehme ich nach dem Ausspucken noch ein bis zwei Mundspülungen mit Wasser vor, dass hat man ja bei einer Pilzsuche ohnehin dabei. Einem erwachsenen gesunden Menschen, kann die dann möglicherweise immer noch verbliebene Giftmenge des Pilzes nichts mehr anhaben.
Als großer Freund der Perlen, kann ich meine Vorschreiber nur bestätigen, das ist ganz sicher eine Perle.
LG Mischa
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Ich auch, dann brauchen wir nur noch einen der dagegen hält, Peter . . . ?
LG Mischa
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Hallo Ulla,
ich hoffe es geht Dir gut und ja, diese Seite ist die Startseite von Wolfgangs Link. Die habe ich inzwischen auch gefunden. Trotzdem vielen Dank, denn dort gibt es offensichtlich viele interessante Informationen. Werde sie, wenn ich ein wenig mehr Zeit habe, genauer "erforschen".
LG Mischa
P.S. Bezüglich der Tulostoma hat sich noch niemand bei mir gemeldet, aber ich habe 2 FK getrocknet und eingetütet. Inzwischen ist ein weiterer FK im Balkonkasten gewachsen, weshalb ich beschlossen habe, bei diesen Kasten die Erde nicht im nächsten Frühjahr zu wechseln.
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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für den Link. Ja, die Karte ist Klasse und zeigt doch deutlich, dass wir hier im Zwerg-Bovist-Land sind.
Was bei unseren Böden, auch nicht wirklich überrascht.Das mein oben gezeigter Fund, sich ohne Mikro nicht genau auf Artebene bestimmen lässt, ist nicht so tragisch. Die Gattung und das Artenaggregat (hoffe fachlich richtig) reichen mir schon. Die Art spielt für mich nur dann eine Rolle, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Fund für Mykologen/Kartierer interessant sein könnte.
LG Mischa
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Ich habe mir den Link von Wolfgang angesehen, leider ist dort wenig von Deutschland zu sehen. Aber die Gefährdungseinstufung für Deutschland gefunden (G), da ich damit nichts anfangen kann, habe ich nach der "Roten Liste für Großpilze Deutschlands" gesucht und bin nur auf ein Buchformat für 40€ gestoßen.
Da das mir etwas zu teuer ist,
frage ich mal, ob jemand einen Link zum Abruf dieser Liste kennt. Wäre sicherlich nicht nur in diesem Fall interessant, weil man dadurch einen guten Anhaltspunkt hätte, welche Arten man besser schonen sollte und wann sich eine Meldung/Kartierung lohnen könnte.LG Mischa
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Mal abgesehen, dass Tageslichtaufnahmen wohl mehr Klarheit bringen würden, sehe ich da auch keine Kartoffelboviste. Ich bin bei mykoma und Stefan.
LG Mischa
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War das an einem Fluss oder See, ist doch echt schöner Quarzsand -
Nein Anne, den gibt es hier fast überall. Brandenburg wird nicht ohne Grund auch "Streusandbüchse" genannt.
LG Mischa
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Der Ötzi-Pilz.
LG Mischa
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Hallo Pilzfreunde und -experten,
ich war heute mal nach etwas Regen im Wald. Auf dem Weg zu meinen alten Fundstellen, bin ich über einen Trockenrasen mit sehr sandigem Untergrund gelaufen und habe so an die 50 FK von kleinen (1 – 2cm) Stäublingen gesehen. Die rein weißen FK sind mir schon öfter aufgefallen und deshalb habe ich dieses Mal nachgeschaut, was sie sein könnten.
Dabei bin ich auf den Zwergbovist (Bovista pusilla) gestoßen. Allerdings stimmt er nicht so 100%ig mit der Beschreibung bei 123Pilze überein und soll auch sehr selten sein.
Die jungen FK sind schneeweiß (auch innen) und haben an der Oberfläche abreibbare, winzige „Schuppen“. Halbreife FK sind innen gelbgrün bzw. braungrün (meine Bilder geben leider die tatsächliche Farbe nicht so gut wieder). Die reifen FK waren hellbraun (hier stimmen die Bilderfarben), ebenso die Sporen. Schwarzbraun war da nichts, wie bei 123Pilze beschrieben. Auch war weder am angedeuteten Stiel noch am Myzel etwas Rotes zu entdecken.
Vielleicht könnt Ihr mal einen Blick auf die Bilder werfen und mir sagen, ob ich trotzdem richtig liege oder es sich um eine andere Art der Boviste handelt.
Der Geruch unverletzter frischer FK war unauffällig. Durchgeschnitten auch nur gering, aber frisch und angenehm. Der Geschmack war mild, aber nach nichts.
LG Mischa
Habitat
rechts 1cm und ca. 0,4cm, links 2cm
rechts älterer FK und links frischer
ein alter in Groß
ausgesporter FK
Geschnittener frischer FK mit Myzel
Halbreifer FK (eigentlich grüngelb)
Reifer FK
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der Frauentäubling fällt deswegen raus, weil er FeSO4-negativ ist, d. h. die Stielrinde würde sich bei der Probe, die Norbert gemacht hat, nicht rosa verfärben.
FG
Oehrling
Ja, stimmt natürlich, aber ich denke mal irgendwo gelesen zu haben, dass die rosa Verfärbung bei den Frauen gelegentlich auch - meist sehr spät - auftreten kann. Ist auch nur mein Eindruck, aber die sind schon makroskopisch schwer zu unterscheiden, so variabel wie die beiden Arten sind.
LG Mischa
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Denke auch, dass Du wohl richtig liegst.
LG Mischa
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Hallo Norbert, bin kein Taubenspezi, aber wir sammeln und essen sie gerne. Du kannst durchaus richtig liegen, obwohl ich vom Gesamteindruck eher beim Frauentäubling wäre.
Nur so meine Meinung.
LG Mischa
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Sehe ich wie beli und der erste FK sollte schon ein Täubling sein, aber Russula vesca, eher nicht, da passt die zu helle Huthautfarbe nicht.
LG Mischa
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In diesem Fall aber recht eindeutig, daß alles das Selbe ist.
LG; Pablo.Hallo Pablo, bist Du Dir da ganz sicher?
Bild 6 sieht mir schon sehr nach Zunderschwamm aus.
LG Mischa
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Hallo Ulla, kein Grund sich zu entschuldigen und das sollte auch kein Vorwurf sein. Es macht ja keinen Sinn eine Kartierungsmeldung zu machen, wenn die Art nicht ermittelbar ist.
Aber lass mir die Kontaktdaten zukommen bzw. stelle den Kontakt her, eventuell ergibt sich vor Ort noch eine Möglichkeit, die Art zu ermitteln.
LG Mischa
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Hallo Jo,
eigentlich ja, ich konnte sie jedenfalls gleich an mehreren Standorten über Jahre wieder finden. Das heißt aber nicht, dass sie auch jedes Jahr FK ausbilden.
LG Mischa
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Hallo Pilzfreunde,
ich will mal eine Wasserstandsmeldung von meinem Balkon abgeben. Gestern hat ein Spatz meinen Lolek ausgerissen, übrigens schon der 2. FK den die Kerlchen entfernt haben. Die müssen was gegen meine Boviste haben.
Ich habe die Gelegenheit genutzt und mal den Kopf abgeschnitten, um ihn besser von unten und oben aufnehmen zu können. An den verbliebenen 2 FK hat sich nichts getan. Die Sporenöffnung ist kaum zu erkennen. Sie scheint aber bei allen FK nicht ganz mittig zu sitzen, sondern etwa 10° aus der Senkrechten abweichend.
Sieht so aus, als wenn es doch bei Tulostoma sp. bleiben sollte, Harzpilzchen und Ulla haben sich nicht mehr gemeldet. Das tut mir besonders für Björn sehr leid,
der sich doch so große Mühe
gemacht hat und bei dem ich mich auch noch einmal herzlich bedanken
will.LG Mischa
Von oben, der Pfeil zeigt auf die Sporenöffnung
etwas schräg von oben aufgenommen, so ist die Sporenöffnung besser sichtbar
von unten, den Stiel habe ich etwas gequetscht.
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Hallo Harzi,
ja gerne, den jüngsten FK Bild 0084 ganz links, würde ich noch gerne weiter beobachten. Aber von Bolek und Lolek Bild 0086 kannst Du Dir einen aussuchen.
Ja, wachsen wollen sie nicht mehr und sie bilden auch kein deutlich sichtbares Sporenloch, wie bei den 7 Arten von Tulostoma, die ich im Netz gefunden habe. Ob ich sie mal unter Trockenstress setzen sollte? Was meint Ihr?
LG Mischa
Bolek und Lolek
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Hallo Björn,
mache ich, es ist nur ein ungeschädigtes Exemplar und es kann noch etwas dauern bis sich das Porenloch öffnet. Steht jetzt aber unter ständiger Beobachtung, muss ja nicht weit laufen.
LG Mischa
P.S. Die Farben auf den Bildern sind sehr gut widergegeben.
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Hallo Björn,
vielen Dank für Deine Mühe!
Zu den Sporen kann ich natürlich nichts sagen, aber ich habe noch zwei zusätzliche Informationen, die den Tulostoma-Experten eventuell weiterhelfen könnten. Erstens die Myzelfäden sind weiß und zweitens FK ohne Sonnenschäden, sehen nicht viel anders aus. Ich habe noch drei weitere FK unter meiner Petersilie entdeckt. Einen so zeitig, dass ich ihm einen wirksamen Sonnenschutz basteln konnte. Der drei Tage alte FK ist trotzdem nur 3cm groß, die scheinen so klein zu bleiben.Habe noch ein Bild von diesem FK angehängt.
LG Mischa
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Hallo Björn,
ja gerne, wenn Du Dir die Arbeit machen möchtest? Ich kann wirklich nicht beurteilen, ob es sich lohnt bzw. von Wichtigkeit ist.
Die zwei "Frischen" sind ja noch unversehrt. Allerdings wachsen sie auch nicht mehr. Sieht für mich so aus, als wenn die starke Sonneneinstrahlung die FK grillt, da hilft auch Wasser nicht. Ich habe den beiden FK jetzt einen Sonnenschutz gebastelt, aber es wird zu spät sein.
Außerdem bildet der größere FK wohl gerade sein Sporenloch. Also lange warten is nich mehr.
LG Mischa
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Hallo Mischa,
ich halte das auch für einen Stielbovist- Tulostoma.
Das ist aber ein ganz interessanter Fund, der sich lohnen würde ihn genauer zu bestimmen!
Hallo Ulla, ja kann ich nicht beurteilen, aber wenn Du meinst . . .
Die Herkunft der Blumenerde ist kein Problem, die kommt aus Niedersachsen-Landkreis Gifhorn (hatte noch ein halbes Beutelchen da). Aber mikroskopieren kann ich leider nicht, dazu fehlt mir das Können und notwendige Equipment.
Auch weiß ich nicht ob Herr Schmidt da zuständig wäre, weil die Erde in einem Kasten ist, der auf einen Balkon steht, welcher an einem Haus hängt, das wiederum in einer Straße steht, die sich in Berlin befindet.
LG Mischa
