Hallo Grüni,
genau die sind’s,
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Grüni,
genau die sind’s,
Liebe Grüße
Ralph
[...] und Hatti.
auch OK, der Nick. Aber da müsste ich dann immer an meine Lieblingswesen, die Hattifnatten denken.
Wg. Pareys: Den habe ich auch, aber schaue nur selten rein. Mit kleinen Formaten hab ich’s nicht so. Das Lesen darin strengt mich selbst mit Lesebrille an. 🤓
Liebe Grüße Ralph
Klasse Doku! Auch die Mikrobilder sind exzellent. Ist Dir ein neues Mikroskop zugeflogen?
Octospora affinis hatte ich auch bei uns auf der Schwäbischen Alb schon an vielen Orten gefunden, jedenfalls besonders häufig, wenn das Moos feucht war und ich meine Lesebrille aufhatte...
Liebe Grüße
Ralph
Ich steh immer noch auf dem Schlauch, aber die Collage würde ich mir glatt in die Küche hängen.
Hier noch zwei Termine aus dem Ulmer Raum:
12/13.10. 10.00 - 16.00 Uhr. Pilzausstellung im Autohaus Wuchenauer, Neu Ulm
http://www.getback-beatlesnight.de/amu/?jahresprogramm_2019
06.10. 13.00–17.00 Uhr. Herbstliche Vielfalt zum Sehen und Schmecken, mit Pilzausstellung und Vortrag, Botanischer Garten Uni Ulm
Terminansicht - Universität Ulm
Liebe Grüße
Ralph
Das mit den Ligninspaltenden Enzymen finde ich spannend, dann müsste dies ja bei unheimlich vielen Arten (allen saprophytischen?) auftreten.
alle saprobionten Arten sicher nicht, es gibt ja auch Braunfäulepilze, die mit Lignin nichts anfangen können. Das gilt nur für den Fall, daß Pablos Anmerkung bezüglich LMEs korrekt war (er war sich ja selbst nicht ganz sicher)...
Liebe Grüße
Ralph
streiten .... äh .... diskutieren ... also abends ... mit ohne Alkohol.
Termin: 18.10.-20.10.19
Ich hatte gestern nur ein Gläschen Tresterbrand vom Lemberger, mag sein, daß das zu wenig war
Der Kurs wäre zwar sehr interessant für mich, aber dieses Jahr kann ich das nicht mehr unterbringen. Vielleicht gibt es ja nächstes Jahr wieder einen?
Liebe Grüße
Ralph
DAS klingt für mich alles nachvollziehbar. Der Passus von Dieter Eser „Ich fände es nicht richtig, ohne ihre Einwilligung hier eine Konkurrenz Seite zu eröffnen“ klang da ganz anders und für mich völlig daneben.
Es gibt hier sicher einige Teilnehmer, die den Aufwand der Anmeldung bei einem weiteren Forum scheuen, nur weil sie gerade mal ein paar auffällige Pusteln auf irgendeiner Pflanze gefunden haben. Die stellen dann ihre Phytos einfach hier ein und sind dann auch zufrieden, wenn sie eine Gattung gesagt bekommen. Das wird ja jetzt schon immer wieder gemacht, ein weiteres Subforum würde ja nur bedeuten, das in eine übersichtliche Form zu bringen.
So wurde das ja auch bei den Flechten gemacht, die Anzahl flechtenbezogener Anfragen ist dadurch aber nicht auffällig gestiegen.
Liebe Grüße
Ralph
Genau!
Körbe?
Neunschwänzige Katzen!
Ich fand’s auch etwas daneben, daß hier anscheinend Konkurrenz und Rivalität eine Rolle zu spielen scheinen. Niemand kann ja ernsthaft das alleinige Vertretungsrecht für eine trophische Organismengruppe für sich einfordern.
Ein Phyto-Forum würde ich hier auch sehr begrüßen und es - wie Malone schon schrieb- eher als Ergänzung sehen.
Liebe Grüße
Ralph
Oh mein Gott, so ne ernste Sache ist das mit den Phytoparasiten. Ne danke, dann lieber Flechten.
Naja, so kurz hatte ich auch so einen Gedanken, hab's aber wieder verworfen, weil: Das wäre ja ungefähr so schlau, wie direkt beim BKA drei Kilo Kokain zu bestellen.
Hallo Pablo,
das macht schon einen Unterschied. Koks ist ein "nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel" und unterliegt dem BTMG. Der Fliegenpilz wird im BTMG gar nicht erwähnt. Problematisch wäre hierbei nur ein nicht genehmigter Handel mit Wildpilzen.
Liebe Grüße
Ralph
... aber wenn Du gerade dort in der Gegend bist, wirf mal einen Blick in die Wälder: da (zB. Monte Cucco bei Finale) sollte jetzt im September alles an mediterranen Röhrlingen im Wald zu finden sein, was Du Dir wünschen kannst:
Danke für den Tip, Eberhard!
Leider ist die Begegnung mit den Schirmalgen schon ein paar Jahre her, aber vielleicht besuche ich ja mal einen Pilzkurs dort. Wäre ein guter Plan fürs nächste Jahr...
Übrigens hat man nicht űberall in Ligurien Verständnis für Pilzfreunde. Dieses Schild war in einem schönen Buchenwald (ca. 1300müNN) an jeden dritten Baum genagelt.
Sogar die Mykologie war dort ausdrücklich untersagt.
Liebe Grüße
Ralph
Die Saitlinge sind sicher auch aus der Wurstlingsverwandtschaft...
Sieht nach Plastik aus.
Das hatte ich auch erst vermutet, den Gedanken aber nach einem Feuerzeugtest verworfen. Es handelt sich um Schirmalgen.
Die Teile hatte es nach einer stürmischen Nacht massenhaft an einem Strand in der Nähe von Albenga (Ligurien) angespült. Die Evolution hat das Designkonzept des Hutpilzes gleich mehrmals gefunden...
Liebe Grüße
Ralph
Da hänge ich mal was dran:
Was mag das wohl sein? Alle dürfen mitraten.
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Alex,
auch ein herzlicher Willkommensgruß von mir! Flechten interessieren mich auch sehr. Die Moose hab ich mich nach meiner Studienzeit ziemlich links liegen gelassen, obwohl ich auch den Frahm/Frey und die Moose BaWü´s im Regal stehen habe. Vielleicht nehme ich bei der nächsten Exkursion mal wieder was zum Bestimmen mit nach Hause...
Liebe Grüße
Ralph
Ein gutes MBS-10 ist sicher eine feine Sache, so eins habe ich als Kurs-/Reisebino.
Von den genannten Objektivdaten des Mikroskops spricht eigentlich nichts dagegen. Du brauchst halt noch ein Messokular oder die kostenlose Software Axiovision von Zeiss.
Wenn das Mikroskop nichts taugt, spricht auch nichts gegen einen Gebrauchtkauf. Leute vom Mikroskopieforum haben ab und zu gute gebrauchte Geräte (z. B. Zeiss Standard) abzugeben.
Bin schon auf Deine Flechtenbeiträge gespannt!
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Claudia,
konntest Du mit dem Feintrieb einen Eindruck gewinnen, wie die Wände der Röhrenstruktur beschaffen sind? Es sieht fast so aus, als wären die spiralförmig verstärkt, oder sind das irgendwelche Artefakte?
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Thor,
für gemeinsame Touren wohne ich leider zu weit weg von Deiner Ecke, aber ich denke schon, daß Du noch Gleichgesinnte finden wirst. Nicht weit von Dir ist z.B. eine erstklassige Pilzschule :
Ende September sind noch Plätze in der Tagesführung „Herbstpilze“ frei. Lothar und Katharina Krieglsteiner können Dir vielleicht auch einen Pilzverein im Gmünder Raum nennen.
Nach Neu-Ulm ist es ein paar Kilometer weiter, aber da trifft sich an jedem ersten Montag im Monat der Arbeitskreis Mykologie Ulm (AMU). Darüber hinaus werden noch einige Exkursionstermine angeboten, die Du hier findest:
http://www.getback-beatlesnight.de/amu/?jahresprogramm_2019
Liebe Grüße
Ralph
Das würde mich schon interessieren, wie das funktionieren soll. Die Farbstoffe des Fliegenpilzes sind organische Verbindungen, die sicherlich viel zu thermolabil sind, um die hohen Temperaturen im Brennofen zu überstehen. Ich habe keine Fliegenpilze, aber wenn Du welche sammeln möchtest, würde ich an Deiner Stelle in Fichtenforsten danach suchen. Auf Verkehrskreiseln sind die eher nicht zu erwarten.
Gruß
Ralph
Google Translator spuckt diese heiteren Zeilen aus:
Schlanker Steinpilz aus den USA verdrängt unsere Wälder. Aber Pilzsammler lieben ihn MAW 19.09.2018 13:30 Der in unseren Wäldern schlanke Steinpilz ist vor 20 Jahren nicht vorgekommen. Und heute? Ist einer der beliebtesten Pilze der polnischen Pilzsammler.
Würmer bewegen ihn nicht, es ist leicht ihn zu bemerken und es gibt immer mehr von ihm. Schlanker Steinpilz (auch Heidekrautpilz genannt), weil wir darüber sprechen, hat in den letzten Jahren unsere Wälder buchstäblich gestürmt. Er mochte besonders die Gebiete mit Kiefern, mit denen er in die Mykorrhiza eintritt (symbiotische Beziehung, bei der beide Seiten gewinnen). Schlanker Steinpilz kam aus den USA nach Europa, wo er eine beliebte Art ist - höchstwahrscheinlich auf dem Seeweg nach Klaipeda. Anfangs war er in den litauischen Wäldern zu sehen, von dort gelangte er zu uns. Es breitet sich seit einigen Jahren im Norden des Landes und im Osten aus, aber es braucht wahrscheinlich nicht viel, um Wälder in ganz Polen zu erobern. Im Zusammenhang mit der Ausdehnung des schlanken Steinpilzes in unseren Gebieten stellt sich die Frage, ob er unseren polnischen Steinpilz verdrängen wird. Im Moment geht es ihm sehr gut mit uns.
"Pilzesser" haben sich noch nicht daran gewöhnt. Zum Beispiel meine ich Insekten. - sagt Dr. Julia Pawłowska in einem Interview mit Wirtualna Polska. Und in der Tat - amerikanische Steinpilze mit langem Bein sind eigentlich immer ohne "Sub-Boleti", im Gegensatz zu unseren Steinpilzen, die schwer zu finden sind. Schlanker Steinpilz - wie sieht er aus? Schlanker Steinpilz ist definitiv höher als "unser" Steinpilz. Es hat ein dünneres und längeres Bein, das sich durch deutlich sichtbarere Furchen auszeichnet - insgesamt sieht es eher aus wie die Großmutter einer Ziege als unser Steinpilz. Der Hut ist orange, Zimt, mit einem charakteristischen Rand. Der Boden ist hellgelb bis hellgrün - je älter der Pilz ist, desto grüner sind die Röhren. Pilzsammler behaupten, es sei lecker, aber immer noch nicht so lecker wie polnische Pilze. Er ist sehr beliebt und immer beliebter. Sie finden es dort, wo Kiefer und Heide wachsen, von wo es auch seinen anderen Namen erhielt: Heidekrautpilz.
Werden schlanke Steinpilze unsere Steinpilze ersetzen? Für eine so radikale These ist es viel zu früh. In Polen wird immer noch an der Entwicklung von Steinpilzen geforscht, und da es sich um eine relativ junge Angelegenheit handelt (vor 2000 waren diese Pilze noch nicht bei uns), ist es schwierig, mit hundertprozentiger Sicherheit eine Aussage zu treffen. Im Moment können wir nur sagen, dass schlanker Steinpilz perfekte Bedingungen bei uns hat, aber wenn Insekten und andere Pilze ihn entdecken (wie unsere Pilzsammler), hat er möglicherweise die gleichen Probleme wie der Steinpilz - der König der polnischen Wälder, aber alles andere als schlimm. Eingelegte Pilze
Viel mehr weiß man jetzt auch nicht, der lat. Artname wurde leider vermieden.
Die Maden stellen ihre Tätigkeit ja nicht ein, wenn Du den Pilz in den Korb legst. Man müsste mal messen, wie viel so eine Mycetophilidenlarve schafft. Ich denke, 5cm/h dürften es mindestens sein...
Ich würde die Pilze auch gleich im Wald putzen.
Ich hab mir beim Edeka mal die getrockneten Steinpilze angeschaut. Manche Stücke glichen auch einem Sieb...
Liebe Grüße
Ralph
Hallo Josef,
Durch die Wheels bekommt man eine faszinierende Übersicht über die Gattungen und Untergattungen. Danach werden die Arten der Gattung vorgestellt.
Wenn Du das „die“ vor Arten streichst, ist die Aussage korrekt. Die zwei Bände sind grandios, man kann sicher auch zahlreiche Arten damit bestimmen. 2800 Arten (Großpilze und Kleinzeug wie Becherlinge etc. und auch lichenisierte Pilze) sind immerhin darin enthalten. Oehrling hatte hier ja neulich geschrieben, in Bayern gebe es bestimmt allein 5000 Arten von Großpilzen...
Ich würde mir das Buch auf jeden Fall wieder kaufen, allein schon deshalb, weil es auch meiner Familie viel Freude bereitet, darin zu blättern.
Liebe Grüße
Ralph
Nach Grünis Bildern hier scheinen mir aber die Beschreibungen der einzelnen Pilze doch etwas dürftig zu sein.
Denkt Ihr, dass die Bücher zur makroskopischen Pilzbestimmung geeignet sind?
Nein, sicher nicht. Die Bücher sind klasse, um sich an schönen Bildern von Pilzen zu erfreuen und um sich mit den Gattungsmerkmalen vertraut zu machen. Zum Bestimmen auf Artniveau hat man ja andere Literatur....
Liebe Grüße
Ralph
Der Hintergrund war auch glücklicherweise weit genug entfernt. So stellt sich hier die Frage, ob der Hintergrund nun völlig verschwommen sein muss, oder ob man noch Bäume erkennen, erahnen darf. Was gefällt besser? Bei dem Bild unten: noch kleinere Blende und mehr Hintergrung, wenn man nicht stacken will?
Wenn die Optik ein schönes Bokeh hat, dann darf schon etwas mehr Hintergrund zu sehen sein, aber oft sieht man nur ein unruhiges Flirren.
Extremes Abblenden kann schon hilfreich sein, um mehr Tiefenschärfe zu erhalten. Man erkauft sich das aber mit einem Auflösungsverlust durch unvermeidliche Beugungsphänomene. Mach mal einen Test: Kamera auf Stativ, unveränderte Fokuseinstellung, mehrere Aufnahmen (Selbstauslöser oder Fernbedienung!) mit kleiner werdender Blende und vergleiche mal extreme Ausschnitte dieser Bilder.
Eine Faustregel besagt, daß jedes Objektiv seine maximale Leistung erreicht, wenn man es um 1,5 Stufen abblendet. Ein 1:2,8 Objektiv würde ich deshalb maximal auf f5,6 abblenden und mit geringer Schrittweite stacken. Das kann durchaus mal 50 Aufnahmen pro Motiv bedeuten, dann sollte das Ergebnis aber perfekt sein. Es geht halt auf Kosten der Lebensdauer der Kamera. Die meisten Verschlüsse sind auf ca. 100 000 Auslösungen ausgelegt, bei Profikameras sind auch mal 150 000 drin...
Liebe Grüße
Ralph