Hallo Ralf
Ja, der sieht für mich ganz so aus. Wie riecht er denn?
LG A
Hallo Ralf
Ja, der sieht für mich ganz so aus. Wie riecht er denn?
LG A
Safranschirmling sehe ich da eher nicht, der war zu klein dafür mmn. Auch sehen die "Schuppen" eher faserig aus, das passt mmn. nicht zum Safranschirmling. Wird aber jetzt natürlich auch schon wieder eher Rätselraten wegen fehlenden Detailfotos.
Hallo
Auf die Schnelle hätte ich mich durchaus zum Strubbelkopfröhrling hinreissen lassen, aber jetzt wo Jörg zweifelt, bin ich voll bei ihm. Nebst der Farbe scheint mir die glatte Hutmitte gegen einen Strubbelkopf zu sprechen. Safranschirmling könnte ich mir gut vorstellen. Ich glaube, die Grösse spielt da nicht so eine grosse Rolle.
LG A
Liebe Forumsmenschen
In den letzten zwei Wochen war ich in verschiedenen Regionen der Schweiz unterwegs und hab diverse persönliche Erstfunde gemacht und für mich interessante Pilze zu sehen bekommen. Hier eine Auswahl:
Vor 12 Tagen im Greyerzerland (dort, wo der feine Gruyère und der Vacherin herkommen) auf 1000-1400m:
Bei diesen alten und schon ziemlich weichen Exemplaren dürfte es sich um den Grünen Kammporling Laeticutis cristata handeln. Man erkennt es auf den Fotos schlecht (meine Handykamera hasst Sonne und Schatten grell nebeneinander), doch der Hut war samtig gelbgrün-olivlich und die Poren gelblich. Obwohl ich mich mit Bodenporlingen schlecht auskenne, war ich mir hier bei der Bestimmung sicher. Perser!
Immer wieder schön finde ich junge Kiefernholz- (oder eher Nadelholz-)Braunporlinge Phaeolus spadiceus. Hier seltsam auf dem "Boden" erscheinend.
Mit diesen zwei Pilzen hab ich mich nicht weiter befasst. Kann sie jemand verordnen?
Und schliesslich noch eine Koralle im Fichtenwald.
Vor 5 Tagen am Hochrhein (Hartholzaue, wenige Meter vom Rhein entfernt; 400 m):
Hier komme ich auf den Stachelschuppigen Wulstling Amanita echinocephala, welchen ich zuvor noch nie bewusst gesehen hatte.
Die müsste eigentlich ein Grüner Anistrichterling Clitocybe odora sein. Er hatte jedoch nur einen sehr schwachen Geruch. Habe mich nicht länger um ihn gekümmert, gefallen tut er mir trotzdem.
Besonders gefreut hat mich dieser Erstfund: ein kleiner, nur etwa handgrosser Klapperschlamm Grifola frondosa an einer grossen Eiche.
Bei den Stieleichen in der Aue wuchs auch diese im Wachstum etwas behinderte Laubwald-Rotkappe Leccinum aurantiacum.
Glücklicherweise kein Erstfund, aber mit der knabbernden Schnecke doch ein schönes Motiv bot dieser Steinpilz:-)
Heute im Simmental (900-1000m) ebenfalls alles in der Nähe des Wassers:
Die Ansammlung von ca. 20 Goldfarbenen Glimmerschüpplingen Phaeolepiota aurea am krautigen Weg-/Waldrand mit Brennnesseln war prächtig anzusehen. Die Farbe war deutlich stärker orange als auf den Fotos. Ein eindrücklicher Erstfund für mich:-) Nur allzu gern würde ich diesen ehemaligen guten Speisepilz kosten, aber das Risiko ist mir zu gross...
Eine Korallenstrasse im Fichtenwald auf Kalkboden.
Eine Cortinarie mit deutlichem Anisgeruch: Da dürfte es sich wiedermal um den Anis-Klumpfuss Cortinarius odorifer handeln.
So, das wars. Hoffe, es hat euch gefallen. Korrekturen und Konkretisierungen meiner Bestimmungen werden sehr gerne angenommen.
Liebe Grüsse
Andreas
Liebe Forumsmenschen
Danke für eure interessanten Empfehlungen zu den Steinpilzen. Also mir geht es ja so, dass ich frisch verkochte Steinpilze zwar lecker finde, aber der Geschmack ist mir eher zu schwach. Das mache ich nur noch, im Wald auf dem Feuer oder in den Ferien. Getrocknet bin ich so halb zufrieden (vielleicht schneide ich sie auch zu dünn...). Perfekt finde ich das Resultat, wenn ich sie mit Zwiebeln etwas Salz und wenig Pfeffer anbrate, mit Weisswein ablösche und sobald sie abkühlt sind einfriere. Dann hab ich nach zackigem Auftauen in der Bratpfanne volle Geruchsintensität
LG Andreas
Hallo allerseits
Ich glaube "weich" ist relativ gemeint - im Vergleich zum ausgewachsenen Rotrandigen Baumschwamm. Für mich würde der schon recht gut passen. Finde es aber schwierig, anderes defininitiv auszuschliessen. Wie Wutzi jedoch richtig schreibt, wäre der Nadelholz- oder Kiefernbraunporling jung gelblich, siehe Foto:
Besten Dank, Rika und Timm! Ja, bei solchen Pilzen bin ich eben noch nicht so bewandert.
Zu Pilz 1: Mittlerweile hab ich gelesen, dass 3% der Leberreischlinge in der Schweiz auf Moderholz gefunden wurden und 9% an Fichte. Das scheint also schon möglich.
Hallo Norbert
Danke für den Input. Da hast du recht, riechen wär was gewesen... Ich rieche eigentlich an allen Pilzen ständig, nur an dem Pilz hier hab ich das unterlassen. Du meinst, es handle sich um einen Fenchelporling (Gleophyllum odoratum)? Ich kenne den eigentlich recht gut (hatte heute mehrere in der Hand und daran gerochen!!). Aber diese Fruchtkörper hier sind für mich anders: mehrstöckig und so grobporig, fast labyrinthisch. Nun, offenbar wäre das auch möglich, wie ich nun lese. Oder könnte es gar ein Nadelholz-Braunporling (Phaeolus spadiceus) sein? Da passt der junge Fruchtkörper auf Bild n) jedoch nicht wirklich ins Bild.
LG A
Liebe Menschen im Forum
Jetzt hats immer wieder anständig geregnet und dazwischen ist ziemlich warm, der Wald riecht feucht und gut, aber sichtbare Pilze hats weiterhin nur sehr spärlich... hmmm. Immerhin haben nun beim mir die Amethystschuppiger Pfifferlinge ihr Wachstum wieder aufgenommen:-)
Ich hab drei Fragen an euch. Ich liess die Pilze jedoch wachsen und habe sie weder aufgeschnitten noch mitgenommen. Sorry, die Fotos sind teilweise reichlich unscharf, da meine Handykamera nicht mehr ganz taufrisch ist... Doch ich glaube, das geht trototzdem noch zum Bestimmen.
Pilz 1 wuchs an einem schon reichlich verrotteten Baumstamm mit Braunfäule (ich vermute Fichte, wegen den vielen gleichmässigen Ästen und dem graden Wuchs). Für mich ist das ein Leberreischling/Ochsenzunge (Fistulina hepatica). Aber an Nadelholz, das bereits dermassen verrottet ist?? Ich kenne den an lebenden Eichen.
Pilz 2 wuchs an dem Baumstrunk f). Keine Ahnung, was das für eine Baumart war. Es hatte rund herum etliche Fruchtkörper, die ich alle als die gleiche Art einschätze. Die Fruchtkörper sind ausgesprochen dick, vermutlich mehrjährig, grobporig. Könnte es sich um einen Feuerschwamm (Phellinus sp.) handeln? Um welchen wohl?
Pilz 3 ist gar keiner;-), da es sich um einen Schleimpilz handelt, der schon ordentlich gewandert ist und wunderbare Spuren hinterlassen hat. Ist das die Weisse Lohblüte (Fuligo candida)?
Besten Dank für eure Meinungen!
Liebe Grüsse
Andreas
Oh, das war wohl ziemlich falsch, was ich da geschrieben habe...
1x Wikipedia "Saprophyten" und schon war ich schlauer:
"Saprophyten schließen Bakterien, saprophytische Pilze sowie spezialisierte Pflanzen ein, die nicht oder nur eingeschränkt zur Photosynthese fähig sind und ihren Nährstoffbedarf daher ganz oder teilweise aus toter organischer Substanz decken.[1] Saprophyten erfüllen wichtige ökologische Funktionen, da sie an der Entstehung von Fäulnis- und Zersetzungsprozessen sowie bei Verwesungsvorgängen beteiligt sind und Mineralisation betreiben.[2]
Tiere, die dieselbe Funktion übernehmen, nennt man Saprobionten.[3]"
Lieber Steffen
Ich bin nicht Biologe und pilzmässig deutlich weniger bewandert als du. Ich meine, die üblicherweise von uns angesprochenen Pilze, welche organisches Material zersetzen, bauen Totholz, Nadelstreu, Laub, also pflanzliches Material ab. Dann ist Saprophyt sicher richtig. Nun gibt es auch Pilze, welche Tierkadaver zersetzen. Diese sind bei den "Saprophyten" nicht mitgemeint. Wenn du von "Saprobionten" sprichst jedoch schon.
Also so habe ich mir die zwei Ausdrücke erklärt. Vielleicht belehrt mich ein Biologe oder Altgrieche jedoch noch eines besseren...
LG Andreas
Das sieht für mich ganz danach aus. In dem Stadium könnte man die Hexeneier essen... aber ich konnte mich bis anhin noch nicht dazu überwinden:-)
LG Andreas
Hoi Benjamin
Das ist wohl etwas über meinem Niveau... aber eine super Idee!
Und ich probiere es trotzdem:
E9 Scleroderma
J10 Cortinarius
G9 Lactarius
Bin ja sehr gespannt - nicht zuletzt, wo die Pilze überhaupt sind:-)
LG Andreas
Hallo allerseits
Es wurden schon viele Möglichkeiten erläutert und Tipps gegeben. Mir fällt noch Folgendes ein: Falls diese "Grüntäublinge" wirklich Frauentäublinge sind, so könnte die Unverträglichkeit vielleicht in die Richtung gehen, die im letzten Newsletter von swissfungi beschrieben wird (runterscrollen bis "Beobachtungstipps und Myko-Challenges"). Unter anderem steht da zu einer Varietät des Frauentäublings, die zu Geschmacksveränderungen und Übelkeit führen:
"Die Funde aus der Schweiz der Varietät variata lassen sich abgrenzen durch:
Gemäss Sarnari (1) waren bei Funden aus Italien gegabelte Lamellen und ein Bräunen auf den Lamellenschneiden charakteristisch."
Die Sache soll nun genetisch untersucht werden.
Möglicherweise wächst an der Stelle, wo Pezs64 seine Täublinge seit Jahren findet, ja diese Varietät.
LG Andreas
Liebe Forumsmenschen
Nach der grossen Hitze und langer Trockenheit erwarten wir im Schweizer Mittelland nach den ergiebigen Niederschlägen ein Wiedererwachen der Pilze. Noch passiert aber relativ wenig. Und drum hab ich mir etwas Zeit genommen für eine kleine Detektivarbeit. Den folgenden Pilz hab ich im Mischwald direkt an einem Bachufer bei jungen Buchen entdeckt. Boden kalkhaltig. Er wirkte auf den allerersten Blick wie ein bauchiger Röhrling von der Statur her - aber mit dieser Huthaut passte das ja nicht...
Bild 1+2
Bild 3
Hut: ockerlich-gräulich mit Velumresten, dicke Huthaut, nicht klebrig-schleimig. Nichts Rötliches feststellbar unter der Huthaut.
Lamellen: ganz schwach crèmefarben, momentan sehen sie aus, als würden sie später mal freistehend und ausgebuchtet sein
Stiel: weisslich, dick, Basis etwas zugespitzt (trotz sorgfältigem Graben leider etwas weggebrochen)
Fleisch: sehr homogen, relativ fest, aber bricht leicht wie Styropor, nicht faserig, reinweiss; Geruch ziemlich neutral, kaum wahrnehmbar Nach dem Längsschnitt löste sich der Hut sehr einfach vom Stiel
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Ich war anfangs ratlos. Nach einigem Hirnen und Vergleichen glaube ich, dass es eine Amanita sein müsste. Einiges ist in dem Stadium einfach noch nicht ausgeprägt: Der Ring lässt sich mit etwas suchen finden zwischen Lamellen und Stiel. Ich sehe da keine Riefung. Der bauchige Stiel würde sich wohl erst im Verlauf des Wachstums als Knolle entpuppen. Ein sich entwickelnder, söckchenartiger Rand (Pantherpilz) an der Basis kann ich mir grad nicht ausmalen bei meinem Exemplar. Die Geruchsneutralität deutet auf einen Perlpilz. Jedoch gibt es keinerlei Rottöne (weil noch so jung?). Im jetzigen jugendlichen Alter passt für mich nichts ganz, aber ich könnte mir Perl- oder Pantherpilz vorstellen - oder allenfalls auch Porphyrbrauner oder Grauer Wulstling. Seht ihr das ebenso? Kann es jemand genauer eingrenzen? Oder liege ich völlig daneben? Danke für eure Gedanken.
LG Andreas
PS: Bitte keine Kommentare in der Art von: "Bestimmung sinnlos, da Babypilz." Das weiss ich selbst. Es geht mir ums Detektiv spielen.
Bild 8
Danke, Raphael!
Ja, die Einheimischen wissen halt am besten Bescheid.
Jetzt hab ich mich schon etwas genervt, dass die Dinger nicht violett werden im heissen Wasser...
Aber Gomphidius maculatus passt perfekt. Den hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm. Also ein weiterer Perser;-)
LG
Liebe Forumsmenschen
Ich war heute auf einer
Wolfsexkursion im Revier eines Wolfsrudels im Wallis Wölfe haben wir
nicht gesichtet, dafür viele Kolkraben, einen Steinadler und einige
Gämsen. Mein Highlight (und im Forumslang ein Perser) war ein Rudel Dottergelbe
Spatelinge im Lärchenwald. Die habe ich leider nicht fotografisch
festgehalten, da ich anfänglich zu gestresst war durch die
voranschreitende Einerkolonne der Teilnehmenden.
Ich habe gelernt, dass Wolfskot aussieht wie Hundekot, aber angereichert mit viel pelzigen Elementen und zermalmten mit bis zu 1 cm grossen Knochenstückchen.
Voilà ein mässiges gelungenes Foto davon:
Gleich daneben wuchs ein Pilzchen mit schleimigem Hut (Durchmesser gerade mal 1,5cm):
Unterhalb der Lamellen quollen eine Art Bluttropfen raus.
Zuhause angekommen war die Huthaut eher weinrot-braun. Das Fleisch ist relativ fest und unter der Hutmitte und in der Stielbasis gelblich. Den Geruch würde ich als sehr angenehm feinwürzig, pilzig beschreiben. Die frisch noch weinroten, feinen Schüppchen auf dem Stiel sind nun schwarzbraun. Die hellen Lamellen würde ich als hellgrau mit leichtem Rosastich beschreiben.
Die Huthaut lässt sich fast bis in die Hälfte des Hutes abziehen.
Wenige Meter daneben habe ich folgenden Pilz gefunden, den ich nach nach längerem Betrachten der gleichen Art zuordnen würde (Hutdurchmesser ca. 3 cm):
Der Standort war auf ca. 2300 m Höhe, es gab kleine Bergföhren (Kiefern) und Lärchen.
Die Pilzchen haben mich nun ziemlich lange verwirrt und mich durch alle möglichen Gattungen getrieben, ohne eine klare Übereinstimmung. Wenn ich sie mir nun noch einmal ansehe, so dünkt mich, es könnten allenfalls junge Kupferrote Gelbfüsse sein. Aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Was meint ihr?
LG Andreas
Hallo zusammen
Ohne irgendwie besonders bewandert zu sein bei Schleimpilzen ist mir das Gebilde zu grobkörnig für eine Gelbe Lohblüte und die Mucilago crustacea passt für mich aus ähnlichen und farblichen Gründen nicht. Ich tippe auf etwas in Richtung Physarum. Z.B. Physarum virescens (Gelber Eierschleimpilz). Siehe hier. Da wird aber auch drauf hingewiesen, dass man wohl mikroskopieren müsste für die Artbestimmung.
LG Andreas
die "Reifpilze" würd ich am ehesten bei Psathyrella verorten. Sind halt alles junge Fruchtkörper.
Danke, Werner, für deinen Hinweis. Ich hatte gestern noch eine Ewigkeit damit verbracht eine mögliche Bestimmung für diese Pilze zu finden. Bei den Psathyrella bin ich immer wieder gelandet. Solche Hüte finde ich da schon, aber geriefte Ringe und einen kahlen Stiel, das ging irgendwie nie mit den Beschreibungen zusammen. Schliesslich, sagte ich mir auch, dass sie trotz ihrer Grösse (der grösste war locker 10 cm lang) wohl noch zu jung sind. Schön, das von einem Experten bestätigt zu bekommen!
LG Andreas
PS: Keine Ahnung, was mich geritten hat, die Dinger als Reifpilze zu bezeichnen, ohne wirklich noch einmal nachzusehen, wie die zu sein hätten. Letztes Jahr hatte ich solche einwandfrei bestimmen können... Manchmal habe ich einfach spontane Blackouts
Hallo
Das gallertige Geschwür auf der Birke ist wohl ein Zitterling (eine Art Phaetronella). In meinen Augen sind die vermeintlichen Stockschwämmchen tatsächlich welche (Schüppchen; nichts silbern schimmerndes). Bitte iss sie aber nicht, ohne Kontrolle eines Profis.
LG
Hallo!
In meinen Augen sind die Stiele auf Foto 2-4 genattert. Auf Foto 5 kann ich keine Natterung erkennen. Lege die ganzen Pilze einem Pilzsachverständigen/-kontrolleur vor. Ich bin da sehr vorsichtig.
LG
Du hast gut erkannt, das Netz ist dunkel, die Poren leicht rosa. Zudem haben die Druckstellen auf den Poren gebräunt (zuerst werden sie "dunkelrosa", dann erscheint das braun). Das passiert nicht beim Steinpilz, die können höchstens ganz leicht grünlich/bläulich, allenfalls gräulich werden.
Vielleicht haben ja all die anderen Täter:innen auch Gallenröhrlinge nach Hause getragen;-)
LG
Wie stehts um die Nr. 7, 9 und 10? Seid ihr da einverstanden mit meinen Namen?
6. Ruine eines Anhängsel-Röhrlings oder eher eines Falschen Anhängsel-Röhrlings (davon gabs an dem Platz auch einige)
Hallo,
der sieht mir mehr nach dem Wurzelnden Bitterröhrling aus,
viele Grüsse
Matthias
Stimmt, das kann sehr gut auch ein WuBi (gewesen) sein.
Hallo Oehrling
Besten Dank für deine Tipps! Leider habe ich (noch) keinen Chemiekasten.
Cortinarius odorifer scheint mir so gut wie sicher für Nr. 2. Wie konnte ich gestern "übersehen", dass der nach Anis riecht? Das ist ja wirklich sehr auffällig und es passt alles perfekt, Verwechslungspartner kann ich soweit ich sehe, ausschliessen.
Bei Nr. 3 bin ich mir nicht sicher. Für mich passt da einfach nichts wirklich, was ich irgendwo finden kann. Möglicherweise hast du recht mit C. infractus.
Bei Nr. 1 frage ich mich, ob es nicht eine Schleiereule sein könnte. Für mich passt alles.
LG Andreas