Beiträge von Austernseitling

    Hoi Adi


    Merci für deine schöne Fotostrecke!

    Nr. 2: Bist du sicher, dass das nicht auch einfach ein Kegeliger/Schwärzender Saftling war? Die können auch mal so gelb aussehen.

    Nr. 8: Die müsste ich jetzt von unten sehen: deutliche Leisten = Trompetenpfifferling Craterellus tubaeformis; nur so undeutliche Adern = Gelbe Kraterelle Craterellus lutescens.

    Nr. 11: Meines Wissens kann man die kleinen Schirmlinge in den seltensten Fällen makroskopisch bestimmen, aber wer weiss.

    LG A

    Hallo Matthias


    Zur Morchel: ich gehe einig mit Andi: Herbstlorchel. Bei der Milchweissen Lorchel sei der Hutrand mit dem Stiel verwachsen. Das ist hier eindeutig nicht der Fall.


    Zu den Trompis: Bei mir sahen die bis vor 2 Wochen alle so gelb und hell aus wie die dazugelegte. Nun sind die meisten etwas älter, reifer und grösser und haben diese grauen Farbtöne in der Fruchtschicht, weniger gelbleuchtende Stiele und dunklere Hüte. Es sind aber die gleichen.


    LG Andreas

    Hallo Yann

    Willkommen im Forum. Da bräuchten wir brssere Fotos und viel mehr Angaben zum Pilz. Les dir doch die Tipps zur Pilzbestimmung durch.


    Es wird dir hier niemand eine Essens- oder "Medikamenten"-Freigabe geben. Das geht nur live bei einem PSV.


    Was ich dir sagen kann: Aufgrund des langen Stiels ist es sicher kein Austernseitling.


    Austernseitlinge wachsen allermeist aus toten Laubholzstämmen.


    LG Andreas

    Hey, da spüre ich Einsatzbereitschaft und Herzblut. Sehr cool, macht weiter! Also wenn ich den Link studiere mit all den seltenen Vogel- und Schmetterlingsarten, die super dokumentiert wurden, schiene es mir doch sehr absurd, wenn das in einen Rechtsstaat entgegen aller Verpflichtungen gegenüber der Biodiversitätserhaltung einfach ignoriert werden könnte. Ich wünsche euch viel Erfolg!! Nicht augeben!

    Liebe Grüsse aus dem Süden

    Andreas

    Hallo Andi

    Auch von mir ein grosses Lob für deine Präsentation. Da will einer ernsthaft ran gehen! Ich glaube, es wird schwierig hier alles noch genauer schriftlich auszuführen. Such dir jemanden in deiner Gegend, mit der/dem du mitgehen kannst. Gibts einen Pilzverein? Gibts eine(n) PSV (Pilzsachverständiger)? Veranstaltet jemand Pilzexkursionen? Kommt hier im Forum jemand aus deiner Gegend? Live lässt sich das alles besser demonstrieren und du wirst sehr schnell einen Pilz sicher als Täubling identifizieren können. Möglicherweise ist das jetzt dieses Jahr zu spät. Aber es kommt die nächste Saison!

    LG Andreas

    Danke fürs Zeigen! Deine Pilze sind immer irgendwie besonders schöne Vorzeigexemplare. Liegt es wohl dran, dass sie in Parks stehen und da macht man sich natürlich etwas schön zurecht - nicht wie im Wald? Der Grauhäutige Scheidenstreifling und der Schwarzblauende Röhrling waren bestimmt extra in der Maske vor dem Fototermin bei dir!

    LG Andreas

    Liebe Pilzmenschen

    Ich hab keine Ahnung von diesem Pilz. Aber könnte das allenfalls der gleiche sein, den CH-Andy grad vorgestellt hat?


    LG Andreas

    Lieber Dieter

    Sabine hat alles gesagt. Und drum möchte dir den Pilz niemand bestimmen. Wir machen uns Sorgen, dass du ihn dann gleich isst, ohne ihn einer Expertin in die Hand und und unter die Nase zu halten. Ich mutmasse aufgrund der Fotos und der Geruchsbeschreibung von Jörg, dass es sich um den Riesenchampignon handelte. Schau auf die Hutoberfläche, den Ring und die Lamellen, welche wohl bald langsam rosabraun werden. Wilde Champignons sind definitiv keine Anfängerpilze. Und Fotobestimmung ist nicht gleich Essensfreigabe.

    LG Andreas

    Ja, das dürfte Laetcutis cristata sein. Meine Funde hatten etwas mehr grün und weniger braun. Sie sollen ja unangenehm riechen, das fand ich jedoch nicht sehr auffällig. Hier meine diesjährigen Funde zum Vergleich.

    LG Andreas

    einer der ersten Suchtreffer zu Lila Lacktrichterling sagte (so in etwa): guter Speisepilz und ungiftig wie alle Trichterlinge.

    Hey Peter, die obersten Suchtreffen sind häufig KI-generierte "Antworten" auf deine Suchanfrage. Ohne Quellenangabe. Pass ganz generell auf, was dir da vorgesetzt wird. Zur Kontrolle: Suche mal nach etwas Komplexem, bei dem du dich gut auskennst. Zu oberst kommen oft Antworten auf konkrete Fragen (sehr verlockend...). Da steht dann sehr oft richtiger Müll drin (generiert von KI; gefüttert mit irgendwas, das im Netz herumgeistert).

    LG Andreas


    PS: Für das KI-Thema gibts übrigens einen eigenen Thread hier im Forum;-)

    Vielen Dank für die tollen Bilder und die Zusammenstellung der Weisstannenbegleiter. Ich war kürzlich in Hornberg und fand folgende Aussage von Björn Wergen sehr interessant: Was mit Buche mykorrhizieren kann, kann wenns sein muss auch mit Weisstanne (und umgekehrt). Gleiches gelte für Fichte/Birke sowie Eiche/Kastanie. Das erweitert natürlich dann das Spektrum der möglichen Mykorrhizapartner sehr!

    LG A

    Hallo Mik

    Dein Birkenpilz wächst ganz offenbar bei Birke. Nicht nur im Stielfleisch, sondern auch an der Stielbasis scheint er grüne Flecken zu haben. Wäre von aussen wohl besser sichtbar. Drum tippe ich auf Leccinum brunneogrisoleum, den Blaufüssigen oder Wollstieligen Raufuss. Er wird teilweise gleichgesetzt mit L. cyanobasileucum. Er ist wohl mindestens so häufig wie der angeblich normale Birkenpilz.

    LG Andreas

    Ich stimme allen zu. Aber mach einen Pilzkurs, das lohnt sich bestimmt. Auch der x-te Kurs bringts in der Regel. Geführte Exkursionen oder Bestiimmungsabende in einem Pilzverein sind ebenfalls sehr empfehlenswert. Dort krallst du dir jemanden, der/die etwas mehr weiss als du und gehst ab und an mit ihm/ihr in die Pilze. Das bringts am meisten. Viel Erfolg!

    Jetzt musste ich aber lange überlegen, was mich stört an deiner Vermutung... cooler neuer Name;-)

    Aber ich bin einverstanden, dass dein Pilz in diese Gattung gehört. Die Artbestimmung geht nicht ohne Geruch, denke ich.


    LG A

    Hallo Hagebutte


    Ich bin Naturpädagoge und PilzCoach und ich sehe es genau gleich wie du. Bespreche dich mit den Lehrpersonen und wenn sie einverstanden sind würde ich einen kleinen Input für die Kinder machen und den Kindergartenlehrpersonen Ideen für den weiteren Umgang mitgeben. Kindergartenkinder sind ja schon noch sehr klein und vielleicht verstehen nicht alle wirklich deutsch. Aber es muss irgendwie möglich sein, ihnen in diesem Alter beizubringen, dass sie Pilze anschauen und Freude haben können, dass sie sie auch berühren dürfen (Pflücken wohl besser im Beisein von Erwachsenen?), dass sie sie jedoch keinesfalls in den Mund nehmen dürfen. Wie sollen sie lernen, durchs Leben zu kommen? Wichtig ist, dass du mit den Lehrpersonen an einem Strick ziehst. Wenn die halt strikt dagegen sind, die Pilze von nun an stehen zu lassen, so kannst du das vermutlich nicht ändern, aber ich fände es sehr schade. Ich frage mich immer, wie die Kinder denn all die giftigen Pflanzen überleben. Es reisst ja auch nicht jemand alle ständig aus... Aber auch da gibt es Pädagog:innen, die möglichst keine giftige Pflanze auf ihrem Gelände haben will. Dabei könnten die Kinder daran super lernen, was es zu beachten gilt im Umgang mit ihnen. Auf dem Schulweg und in der Freizeit werden sie ja immer wieder giftige Pflanzen und Pilze begegnen und da müssen sie dann wissen, was sie nicht machen dürfen!


    Gutes Gelingen und liebe Grüsse

    Andreas

    Herzlichen Dank für eure Reaktionen:-) Ihr geht also mit meiner Bestimmung mit, das freut mich!


    Bleiben noch meine Fragen:

    - Der Zitronengelbe Schafporling wurde in der Schweiz bisher gerade 18mal kartiert. Ist der wirklich so selten? Oder liegt das eher daran, dass er wohl erst 2003 beschrieben wurde (wenn ich das richtig interpretiere: "Albatrellus citrinus Ryman 2003")?

    - Ich lese im Winkler/Keller, dass die die Sporen der beiden Arten verschieden reagieren mit Melzer. Seit neustem habe ich Melzer. Kann ich (In-)Amyloidität ohne Mikroskop überhaupt feststellen?

    Kann da jemand etwas sagen dazu?