Beiträge von Maria

    Ich stoße gerne mit euch an, auf was auch immer ihr möchtet und auf meine Plazierung im APR! Allerdings nicht mit Grappa - nix für mich - sondern mit dem leckeren selbstgemachten Quittenlikör, den mir meine Tochter zu Weihnachten geschenkt hat! Prost! 🍶🥂🍻🍷🥃

    Wow - Quittenlikör! Na dann Prost


    Michael gerne stoße ich mit Dir an. Ich gönne Dir Deinen Willi, aber mir schmeckt da nur ein wirklich Guter, den Du aber sicher vor Dir hast.


    Oskar ich wohne im Raum Gunzenhausen-Weißenburg. Und egal was Du vor Dir hast, ich stoße auch gerne mit Dir an.


    Zum Wohl - Maria

    Na dann zum Wohl Nobi

    Wahrscheinlich kann meiner mit Deinem nicht mithalten, obwohl, meiner geht runter wie Öl.

    Hallo Ihr,


    nach meinem Kaffee von heute morgen sitze ich nun wieder hier vor meinem Laptop aber nur mit einem Glas Wasser :( und schüttle gerade nur noch den Kopf.


    Die Sternsinger kommen nicht mehr ins Haus sondern man möge in die, angegebenen, 10 Geschäfte gehen und dort spenden. Dafür bekäme man dann ein wenig Kreide mit der man seine Haustüre dann selbst beschriften könne. So steht dies heute in der Zeitung die ich gerade lese.

    Also echt jetzt, geht´s noch? Wenn ich da an meine Kinder denke - das Schönste daran, ungeachtet ob man gläubig ist oder nicht, war doch die Freude der Kinder! Etwas für andere Kinder zu tun, dabei Spaß zu haben, mit Freunden unterwegs zu sein, nebenbei noch Süßigkeiten zu bekommen, sich zu verkleiden, danach gemeinsam in der Pfarrei etwas zu Essen und zu Trinken zu bekommen, der Stolz darauf dass man etwas Gutes gemacht hat, usw., usw. Und nicht wenige dieser Sternsinger-Kinder wurden später Ministranten.


    Also jetzt brauche ich etwas Stärkeres zum Verdauen dieses Artikels ;) - mmmh wer stößt mit an? Ich glaube ich genehmige mir einen Grappa.


    Zum Wohl - Maria

    Hallo Maria, jetzt wüßte ich aber doch gern, welcher Verein das ist und wie hoch die Pflichtgebühr?

    Hallo Grüni,


    die Gebühr an sich ist nicht hoch, aber um die Höhe geht es mir gar nicht, nur um das Prozetere. Man muss 3 Euro pro Baum bezahlen, also wirklich nicht viel. Früher haben da die Müll-Männer von mir meistens ein wesentlich höheres Trinkgeld/Weihnachtsgeld erhalten bzw. bei anderen Aktionen die Freiwillige Feuerwehr - da lebte ich allerdings auf dem Dorf.

    Auch muss ich die mutmaßlichen Einnahmen revidieren. Mir ist erst im Nachhinein eingefallen, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Haushalte hier muslimischen Glaubens ist und ich glaube, dass die meisten dieser Haushalte wahrscheinlich gar keinen Weihnachtsbaum haben. Die Einnahmen dürften damit, nach meiner Milchmädchen-Rechnung, die 10.000 Euro für diese Aktion nicht überschreiten.


    Und ich muss diese mutmaßlichen Einnahmen noch einmal nach unten revidieren, denn als ich die Nachbarn fragte wie sie ihren Baum auf die Straße transportieren ohne dass im Treppenhaus überall die trockenen Nadeln liegen, meinten diese, dass sie diese Abholung nicht mitmachen würden sondern ihren Baum immer zerkleinert in den Bio-Müll geben. Denen gefällt dies auch nicht, wie dies hier gehandhabt wird.


    Also, alles gut, ich war nur gestern echt irritiert.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Norbert.S und hallo Grüni/Kagi ,


    ich kannte dies bisher so, dass die kommunale Müllabfuhr diese Bäume, zu einem vorher festgelegtem Termin, kostenfrei abgeholt hat - so wie Oskar dies geschrieben hat wie ich gerade eben sehe. Ich fände aber auch die Option einer freiwilligen! Spende an zum Beispiel eine Jung-Feuerwehr absolut in Ordnung.

    Das man den Baum ohne jeglichen Schmuck und dergleichen an den Straßenrand stellt ist klar, dass man daran aber einen großen Zettel, ausdrücklich gut sichtbar!, mit komplettem Namen und Anschrift daran befestigen soll, damit ein sehr christlicher Verein dann die Gebühren an der Wohnungstüre einfordern kann, dass finde ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig. Nicht unbedingt dass ich einen kleinen Beitrag zu bezahlen habe, sondern dass an dem sehr stark frequentierten Gehweg vor meinem Haus diese Daten für jedermann zu lesen sind. Ich finde, dies geht gar nicht.


    Und wenn man überlegt, wenn so ein christlicher Verein ausschließlich, wohlgemerkt für eine ganze Stadt!, für die Abholung der Weihnachtsbäume zuständig ist und für jeden Baum zwingend ein Obolus zu entrichten ist ... wenn nur 50 Prozent der Einwohner diese Möglichkeit in Anspruch nehmen, dann bedeutet dies eine Einnahme für diesen Verein von mindestens 37.500 Euro. Kosten für die Entsorgung haben sie nicht, Kosten für die Arbeitszeit auch nicht, lediglich Kosten für die Fahrten.

    Ergo, so habe ich mir gerade beim Abendessen überlegt, ich werde meinen Baum, der glücklicherweise nicht sehr groß ist, mit der Gartenschere zerkleinern und in den Bio-Müll geben, notfalls über zwei Abfuhrtermine verteilt.

    Wutzi , in meinem früheren Leben hatte ich einen Garten und einen Kachelofen - die Entsorgung und vor allen Dingen sinnvolle Weiterverwendung und Nutzung eines Weihnachtsbaumes war daher nie ein Problem, zumal wir den Baum selbst aus Wäldern der ortsansässigen Landwirte und Waldbesitzer geholt hatten. Das waren noch herrliche Zeiten. Aber jetzt habe ich halt leider andere Zeiten ....


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    ich habe wieder einmal eine wahrscheinlich ganz blöde Frage, aber wie funktioniert bei Euch, in Euren Kommunen, die Abholung der Weihnachtsbäume? Ist dies bei Euch kostenpflichtig, wer holt die Bäume ab, müsst Ihr Eure Namen und Eure Adresse angeben, gut sichtlich an der Straße! damit die Bäume abgeholt werden (natürlich erst gegen Bares an der Wohnungstüre), ....


    Ich habe in diesem Jahr zum ersten Mal seit ich hier wohne einen Christbaum aufgestellt und staune nun nicht schlecht, was ich da heute in der Zeitung über die Bedingungen einer Abholung gelesen habe - so etwas habe ich an meinen früheren Wohnorten nie erlebt. Aber hier ist ja noch so einiges Anderes irgendwie anders als woanders - Provinz halt - könnt ihr mir noch folgen ;)

    Dennoch, vielleicht lebte ich ja mein Leben lang in einer Art "El Dorado" - wie wird dies mit den Christbäumen bei Euch gehandhabt. Würde mich einfach einmal interessieren.

    Anstoßen werde ich erst nach meinem Abendessen welches sich gerade in den letzten Zügen des Kochens befindet - oh ich sage Euch, wie dies duftet ... deshalb mache ich erst einmal Schluss und melde mich später wieder.

    Liebe Grüße


    Maria

    Auch von mir Euch allen ein wunderschönes und pilzreiches neues Jahr.

    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Und das Geld, was da gestern alleine hier in der Umgebung in der Luft verpulvert und verböllert wurde, dass hätte ich echt gerne - naja, zwei Jahre mussten offensichtlich nachgeholt werden.

    Hallo miteinander,


    ich habe den gesamten Thread gerade erstmalig mit ganz großen Augen gelesen. Und jetzt gebe ich halt auch noch meinen Kommentar dazu ab.


    Ich habe seit ca. 15 bis 20 Jahren auch das Gerät von Stöckli, so wie gezeigt, und dieses läuft seitdem problemlos beinahe ununterbrochen mit Pilzen, Kräutern und Obst. Die Reinigung, nicht nur die der Siebe, ist extrem einfach und schnell. Was die Sporen angeht verstehe ich die ganze Problematik ehrlich gesagt nicht so ganz. Bei diesem Gerät wird durch die einzigen Öffnungen, die zudem seitlich sind, durch die evtl. Sporen fallen könnten ja die Luft geblasen - die Sporen, falls welche vorhanden sein sollten, werden also nach oben gewirbelt, weg vom Gehäuse. Die Abdeckung des Gehäuses selbst lässt sich nach dem Trockenvorgang problemlos mit einem feuchten Tuch reinigen. Ein Sporen-Problem sehe ich da ehrlich gesagt überhaupt nicht!

    Azalee , das Problem mit unendlich vielen Äpfeln kenne ich von meinem früheren Garten nur zu gut. Bei mir waren es außerdem noch Sommeräpfel, also überhaupt nicht lagerbar. Wenn dann genügend Apfelmus gefertigt war, Apfelstrudel, Apfelkuchen etc. eingefroren waren, Apfelringe und Apfelschalen getrocknet waren, usw., usw., dann waren da immer noch ziemlich viele Äpfel. Und aus denen habe ich dann Apfelschnaps gemacht. Der schmeckte richtig lecker und ist auch, in einer hübschen Flasche, ein nettes Mitbringsel. Hast Du das schon einmal probiert?


    Liebe Grüße


    Maria

    So, und nun nach den ganzen Kommentaren, habe ich mir den Film noch einmal angesehen und die Kernaussagen des Films mitgeschrieben. Ich bin wirklich etwas ratlos ob einiger, naja vieler, Kommentare hier - wie kann man bitte kommentieren, wenn man den Film gar nicht (ganz) gesehen hat?

    Hier die wesentlichen Kernaussagen des Films der ja doch über ca. 30 Minuten geht - zu lange offensichtlich:

    Eine der wesentlichen Kernaussagen die sich durch den Film zieht: Alles was Du selbst herstellst schmeckt komplett anders als gekauftes.

    Dieses Pilze sammeln lehrt uns ganz, ganz vieles über Zusammenhänge in der Natur und natürlich über Qualität ... auch über Transport und Lagerung ( es gibt im Film auch rudimentär Anfängerregeln zum sammeln von Pilzen, bis hin zu Täublingen ...)


    Die so gut wie einzige Eigenwerbung, sofern man die im Kontext überhaupt so benennen will: Wir stellen alles selbst her und produzieren so weit möglich selbst. Wir stellen Milchprodukte wie Butter, Käse selber her, verarbeiten Tiere nur im Ganzen und verwenden alle Teile.

    Es ist ein deutlich komplexeres Handwerk als die reine Zubereitung der Gerichte.


    Deutsche Küche vor 100 Jahren ist ganz anders als heute und Deutsche Küche in 100 Jahren wird ganz anders sein als heute (während er liebevoll die Parasol erntet)


    Es gibt zwei oder drei sogenannte Hochküchen, zum Beispiel die Französische oder die Japanische, und diese sind gekennzeichnet durch Dinge die es nur dort gibt. Und um diese Produkte entwickelte sich über Jahrhunderte ein Handwerk um diese Produkte herum. Und dies gilt nun als Höhepunkt der Gastronomie. In Deutschland habe wir auch tolle Produkte, haben aber nicht das Bewusstsein, dass es sie gibt und wir führen sie auch nicht zum Höhepunkt. Bisher galt in Deutschland in der gehobenen Küche immer der Blick nach Frankreich mit den dortigen Produkten wie zum Beispiel Austern. Wir haben dabei vergessen, dass wir auch hier in Deutschland bäuerliche Produkte in einer exorbitanten Güte haben.


    Im Film geht es auch um das Kaufverhalten (von uns) bei Naturprodukten - grüne Tomaten, wohlgemerkt nicht unreife sondern eine andere uralte Sorte, werden (von uns) nicht mehr gekauft. Lebensmittel müssen lange haltbar sein usw. usw.
    Qualität der Lebensmittel am Beispiel der Milch und gleichzeitig von Fleisch und auch unser eigenes Kaufverhalten

    Regionalität und Saisonalität - ohne Serano- oder Parmaschinken oder Parmesan nur aus heimischen Rohstoffen - die Lösung wird im Film auch geboten.


    Sehr, sehr gutes Essen ist etwas anderes als satt zu machen Dieses sehr, sehr gute Essen braucht ja eigentlich niemand wirklich, genauso wenig wie Theater, Oper, Literatur oder was auch immer - dies braucht auch niemand wirklich zum überleben. Aber es ist halt die Schönheit der Welt und was uns zum Menschen macht. Satt werden ist zum überleben, aber klar geht es hier auch um das gute Leben.

    Immer weniger Menschen haben Zugang zu sehr, sehr guten Lebensmitteln oder auch zu sehr, sehr gut gekochten Lebensmitteln und dies ist halt die Gefahr, dass dies nur eine sehr, sehr gut bezahlende kleine gut betuchte Menge hat und der Rest bekommt die Industrie-Nahrungsmittel, keine Lebensmittel mehr, nur noch Nahrungsmittel, alles tote Materie.

    Soweit zu den möglichst wortwörtlich mitgeschriebenen Aussagen im Film. Und jetzt bitte, lest Euch Eure eigenen Kommentare noch einmal durch!!! Die Mengen die auf den Tellern liegen, soweit man sie im Film sehen kann, sind übrigens absolut magenfüllend (Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise sind für mich, egal in welcher Gastronomie sowie so obligatorisch - dies gehört einfach dazu) Mehr will ich dazu nicht sagen, außer - schaut oder lest Euch in Zukunft bitte die Links erst einmal (komplett) an/durch, bevor ihr kommentiert.

    Sorry, aber ich bin jetzt mittlerweile derart genervt, dass ich dies schreiben musste.

    Liebe Grüße und ein Gutes hatte es, denn ich habe mir die Krauße Glucke noch einmal näher angesehen und dabei mehr entdeckt - echt interessant und das werde ich ausprobieren!

    Maria

    Im übrigen wollte ich in versöhnender Absicht noch sagen, dass ich verstehe, dass sich jemand für Sterneküche begeistern kann, und dass ich auch verstehe, dass da jemand ein ertragreiches Geschäftsmodell darin sieht. Mich irritieren nur Gäste, die in der Sterneküche routinemäßig (auf Geschäftskosten?) essen, ohne aber wirklich von gutem Essen was zu verstehen, und denen der Wirt für einen hohen Preis zweitklassiges Werk (also etwa Convenience) hinstellen könnte, ohne dass sie es merken würden.

    Mich selber beeindruckt allerdings der Koch in der Fränkischen Brauereigaststätte, der auf das Schäufele eine blasig-knisprige Schwarte hinzuzaubern in der Lage ist, mehr als derjenige, der vor den Gästen herumhupfend mit einem Weihrauchsgefäß oder ähnlichem Kräuterqualm über das Lammfilet niedergehen lässt, oder der aus teuren Zutaten einen Geleeschaum herstellt, so dass man sich fragt, wo denn neben dem Aroma eigentlich die Textur geblieben ist. Innerlich zweifelnd zurück lässt mich auch der Gastronom, der Gerichte mit hohem Namen und Anspruch auf die Karte nimmt, ohne das Handwerk zu beherrschen, das Gericht so hinzustellen, wie dessen guter Ruf begründet wurde. Z. B. wurde mir an Weihnachten in einem ambitionierten Restaurant ein "Rumpsteak Strindberg" vorgesetzt, dessen Zwiebel-Senf-Kruste nicht schlecht war, bei dem der Koch aber vergessen hatte, das Fleisch auch von der zweiten Seite anzubraten, so dass es beim Servieren von unten angebraten war, unter der Auflage aber völlig roh und sogar kalt. Die Beilagen waren ausnahmslos Convenience. Also schade ums Geld - ein Schäufele wäre eindeutig leckerer gewesen.

    FG

    Oehrling

    Hallo Stephan,


    Du sprichst mir aus der Seele - genau so ist es und genau so sehe ich dies auch!

    Ich kann übrigens nur bestätigen, dass Convenience-Produkte in der normalen gehobenen und auch einfachen Gastronomie überall und leider sehr zunehmend, eingesetzt werden - hatte ich ja schon geschrieben. Und ich habe es täglich registrieren müssen, dass die Leute dies überhaupt nicht merken, für mich echt unverständlich! Und da geht es nicht nur um Pommes, Klöße und meinetwegen sogar die Sauce Hollandaise, da geht es auch um Salate bis hin zum Kartoffelsalat, da geht es um Suppen samt deren Einlagen, ja da geht es um ganze komplette Essen und Teller! Nachtisch oder Kuchen selbst gemacht? Vergesst es, dies ist in der Regel oder zumindest sehr häufig ein Convenience-Produkt, selbst die Apfelküchle oder der Käsekuchen mit Heidelbeerkompott.


    Die knusprige Schwarte auf dem Schäuferle geht übrigens ganz einfach, wissen nur nicht alle - Bunzenbrenner!!! Und dies war es schon ;) (Mache ich zuhause auch so)


    Der Molekularküche kann ich auch absolut nichts abgewinnen, auch nicht sonstigem weiterem Firlefanz. Dies sind für mich einfach Trendrichtungen innerhalb der gehobenen Küche und mehr nicht. Wer meint dies haben zu müssen (und bereit ist dafür zu bezahlen), bitte sehr. Ich persönlich will und brauche es nicht und für mich bedeutet dies auch nicht gehobene Küche.


    Für mich bedeutet gehobene Küche, durchaus auch Sterneküche, ganz normale Lebensmittel die bei uns wachsen zu neuem Leben zu erwecken. Und genau deswegen habe ich dies hier auch verlinkt, nur leider scheint sich niemand den Film angesehen zu haben.


    Mit deinem Rumpsteak Strindberg hattest Du offensichtlich Pech und ich bin mir sicher, dass sich der Koch tausendmal bei Dir entschuldigt hat und du einen neuen Teller bekommen hast. Missgeschicke und Fehler können bei dem Stress der in den Küchen herrscht einfach einmal passieren, egal in welcher Gastronomie.


    Liebe Grüße


    Maria

    Für Tuber magnatum musste ich dagegen nach Kroatien fahren und bekam sie dort in guter Qualität zu fairem Preis.

    Oh ja, dies kann ich nur bestätigen! Und da bekommt man nicht nur den T. magnatum.

    In Istrien habe ich mich jedes Mal im Werkverkauf bei Buzet mit Trüffel(-Produkten) eingedeckt und während unseres Aufenthaltes haben wir dann die verschiedenen Trüffelgerichte in verschiedenen Konobe genossen. Ganz besonders gut war es damals in Hum, übrigens auch ohne Trüffel einen Ausflug wert.

    Bestätigen kann ich auch, dass man in Deutschland beim Kauf von Trüffel-Produkten wirklich aufpassen muss. Trüffel-Öl ist nicht gleich Trüffel-Öl, Trüffel-Paste ist nicht gleich Trüffelpaste und letztens hatte ich den absoluten Reinfall - bei einem Diskounter gab es ganze Trüffelscheiben in Öl. Ich habe keine Ahnung welches harte, ungenießbare, geschmacklose Was-Weiß-Ich-Was die da verkauft haben, es war jedenfalls entsetzlich, für mich als Feinschmecker absolut ungenießbar.

    Und ansonsten, auch die richtig guten Trüffel haben ein ganz eigenes Aroma und dieses muss man halt mögen. Dies gilt zum Beispiel auch bei den irgendwo weiter oben genannten Austern (die esse ich übrigens nur frisch aus bzw. am Meer - auch diese zum Beispiel in Kroatien - auch kulinarisch gesehen ist Kroatien nicht zu verachten, man muss in der Regel nur weg von den Touristenorten). Aber wenn man Austern nicht mag, kann ich dies gut verstehen und vor allen Dingen respektieren. Ich zum Beispiel mag keinen Knollen-Sellerie - nur bei dem Gedanken daran schüttelt es mich regelrecht.

    Gute Qualität und Verarbeitung der Produkte an sich muss man erst erkennen können und dies ist, bei den Tricks und Machenschaften der Lebensmittelbranche, leider oft nicht ganz so einfach. Und darüber hinaus - persönliche geschmackliche Vorlieben oder Abneigungen hat ja wohl jeder, ganz egal für oder gegen was auch immer.


    Liebe Grüße


    Maria

    Dosen und Tütensuppen brauche ich dagegen auch nicht. Das würde ich aber auch rausschmecken, ...

    Bevor Peter sich evtl. hinreißen lässt zu antworten ...

    Nein, rausschmecken würdest Du dies vermutlich nicht! Das merkst du zum Beispiel erst, wenn Du Soße nachbestellst ... oder wenn man eben anderes Essen gewohnt ist - sorry, dies ist jetzt nicht negativ gemeint, wirklich nicht.


    So, aber ansonsten meinte ich dies wirklich ernst - wir machen alle jetzt bitte wirklich einen PUNKT hinter dieses 'Thema. Bitte, bitte!


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    dies hier ist ja super interessant, weitestgehend zumindest.


    Mein Leben lang habe ich mich, allerdings mit Pflanzen, mit genau dieser Thematik (und auch Problematik) beschäftigt. Mein allgemeines Fazit ist, und ich denke, dies kann man auf die Heil-Pilze übertragen, dass man weit über 50 Prozent aller Erkrankungen mit relativ! nebenwirkungsfreien Pflanzen behandeln kann, dass wir alle aber mehr als froh sein können die sogenannte Schulmedizin zu haben, denn da ist ja immer noch ein relativ großer Rest.


    Jetzt gibt es dabei aber verschieden geartete Probleme:
    1. Die Schulmedizin anerkennt die Phytotherapie nach wie vor nicht wirklich (seit ein paar Jahren ein wenig, aber nach wie vor noch nicht wirklich). Hier wäre eine Anerkennung und eine Zusammenarbeit in Gemeinschaftspraxen dringend und zwingend notwendig. Hier wäre eine "Neuordnung" der "Zusammenarbeit" mit der finanzierenden und lobbyierenden Pharma-Industrie nötig. Hier wäre eine Änderung im Medizinstudium notwendig. Von den Heilpilzen wage ich da erst einmal gar nicht zu sprechen ;)

    2. Viele Menschen denken immer noch, dass alles aus der Natur keine Nebenwirkungen hat - dies ist mitnichten so!

    3. Unglaublich viele unheilbar kranke Menschen die von der Schulmedizin austherapiert waren sind zu mir gekommen um ein "Wundermittel" zu erhalten. Diese Menschen gehen ja überall hin, suchen überall nach Hilfe ... aber Wunder gibt es nirgendwo, auch nicht in der Natur!


    Gegen die Informationsflut gerade im Internet können wir nichts machen, leider, aber gerade deswegen finde ich auch die kritischen Nachfragen hier sehr gut und angebracht. Heilpilze werden ihrem Namen "Heil" zweifelsohne gerecht, man muss nur wissen was man tut, wie man sie einsetzt, gegen was und wann und auch ab wann nicht mehr! Also mir gefällt dieser Thread hier wirklich richtig gut!

    Liebe Grüße


    Maria

    Wo? Her damit!

    Sorry, da spuckt meine Tante Google überwiegend nur die Maroni aus, also die Esskastanien. Und die wenigen "glasierten" Maronen die ich gefunden habe, naja, glasiert ist etwas anderes und optisch ... tja, sprechen wir lieber über etwas anderes :D

    Ich wäre Dir echt dankbar über Links.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    ich würde hier gerne einen Punkt machen!

    Lassen wir doch einfach jeden einzelnen nach seiner Fasson leben! Aber bitte tolerieren wir doch auch andere Ansichten, andere Lebenseinstellungen - bitte.

    Ich hatte in meinem früheren Leben das Glück, von Kindheit an, immer wieder in wirklich gehobene Gastronomie, auch Sterne-Gastronomie, eingeladen zu werden. Einmal, dies war vor vielleicht vor 15 Jahren mit einer Delegation in Italien, im Piemont, gab es doch tatsächlich ein 15 (Fünzehn)-Gänge-Menü, also dies war, zusammen mit den jeweils passenden Getränken, schon der absolute Hammer zumal jedes einzelne Gericht noch unglaublich gut, jeweils gänzlich anders aber eben aufeinander abgestimmt, war. (Dies nur um ein Beispiel zu nennen.)

    In meinem neuen Leben arbeite ich nun seit gut 6 Jahren in wechselnden gastronomischen Betrieben - von einfacher "Bauern"-Küche (gutbürgerlich heißt dies eigentlich) bis hin zu gehobener Gastronomie, ja sogar in "Schicki-Micki-Betrieben". Ich habe dabei die verschiedenen Beweggründe warum viele Gäste zum Essen gehen studieren können. Die einen wollen zum Beispiel der Ehefrau einmal in der Woche das Kochen ersparen (aber halt trotzdem ihr Schnitzel (Schweineschnitzel selbstredend) haben ;) ), die anderen kommen weil sie nicht so gut kochen können oder weil es schlicht schwierig ist einen Schweinebraten für zwei Personen zu machen, die anderen gehen zum Essen weil sie spezielle Gerichte zuhause nicht kochen können (dazu gehöre ich, beim Karpfen zum Beispiel, oder bei einigen exotischen Küchen habe ich die Zutaten nicht zuhause), die anderen treffen sich einfach mit Freunden oder der Familie und essen nebenbei eben etwas, beinahe egal was. Was ich bei beinnahen allen Gästen immer sehr schade finde ist, dass in meinen Augen der Vorgang des Essens nicht ganz so genossen und zelebriert wird wie in vielen anderen Ländern. Wenn ich da an Frankreich, Italien oder Kolumbien denke - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber gut, so ist es hier halt.

    Ja, und der eine ist halt glücklich und zufrieden mit seinem simplen Schnitzel, wahrscheinlich und möglichst mit Pommes gell ;) , und dies kann man, so finde ich, wirklich so stehen lassen! Der andere macht sich dieses Schnitzel nebenbei zu Hause und geht eben gänzlich anders Essen, legt Wert auf ganz andere Dinge, und auch dieses kann man wirklich so stehen lassen! Beides hat seine Berechtigung, beides ist gut so wie es ist.

    Also doch bitte alles einfach erst einmal stehen lassen und erst dann Kritik üben wenn man zum Beispiel die "gehobene" Küche mehrfach an unterschiedlichen Orten probiert hat. Und, nachdem hier ja auch Kritik an den Köchen geübt wurde, erst dann kritisieren, wenn man die Vorgänge in den Küchen kennt - egal ob gehoben oder einfach. Das Essen in der gehobenen Gastronomie ist übrigens immer, trotz des Anrichtens (also auch nach dem Dekorieren), brennend heiß und genau auf dem Punkt gebraten oder gegart - dies zu schaffen ist auch die Kunst in dieser Art von Gastronomie. Übrigens, schon gewusst, in vielen Lokalen, wenn nicht in den meisten, die "normale" / "einfache" Küche anbieten, werden in der Regel hauptsächlich Fertigprodukte verwendet - da wird vieles nicht mehr wirklich gekocht, da braucht man nur noch eine Schere. Gott sei Dank gibt es auch noch ein paar Lokale in denen die meisten Gerichte noch wirklich gekocht werden, aber es werden immer weniger. Und jetzt - wisst Ihr wie Euer Lokal kocht? Ehrlich oder mit Schere?

    Und jetzt lassen wir diesen Disput einfach gut sein, mich hat einfach nur interessiert wie er diese zwei Pilze vielleicht zubereitet haben könnte. Und genau dieses werde ich im nächsten Jahr ein wenig ausprobieren.

    Ganz viele liebe Grüße und lasst es Euch schmecken, jeder dabei nach seiner Fasson


    Maria

    Mojnsen!


    ein leckerer Weihnachtsteller zum Festtag...


    Is ja logisch - meine Lieblingsplätzchen sind als erstes wech - die Vanille-Kipferl - schnief

    Ich hoffe Du/Ihr hatte(s)t wunderschöne Weihnachtstage, dies wünsche ich Dir/Euch jedenfalls aus ganzem Herzen.


    Liebe Grüße


    Maria

    Oh ...


    na dann hoffen wir einmal, dass vor allen Dingen die Landwirte genau wissen um was es eigentlich geht. Und hoffen wir einmal, dass Du Deine "Hausaufgaben" machen wirst - nicht böse gemeint, wirklich nicht!

    Zu Deiner Information, ich habe weit über 20 Jahre auf dem Dorf mit ausschließlich Landwirten, darunter auch Bio-Landwirte, gelebt und mit diesen zusammen gearbeitet, auch über meine Firma. Mit diesen habe ich zwar nicht am Stammtisch mit dem Stammtisch-Geschwafel gehockt, dafür aber diese im Dorf privat, und auch politisch offiziell, getroffen und eben diesbezüglich wirklich zusammen gearbeitet und mich kontinuierlich ausgetauscht. Alleine aus dieser Zeit, und alleine aus dieser sehr begrenzten Region, um bei Deinen Argumenten zu bleiben, und ungeachtet dessen was ich darüber hinaus gemacht und wo und wie ich darüber hinaus gearbeitet habe, ist bei mir die Erkenntnis geblieben, dass die Landwirte, die meisten zumindest, ja wollen, ihnen aber die diesbezügliche Fachkompetenz fehlt und wenn vorhanden, die Möglichkeiten der Umsetzung weitestgehend fehlen. Dafür können sie nichts, denn diese Kenntnisse wurde ihnen nicht während ihrer Ausbildung vermittelt, diese werden ihnen nicht durch die Bauernverbände oder durch wenn auch immer vermittelt, diese müssten sie sich mühsam selbst erarbeiten. Und dies ist wirklich, nach so vielen Jahren der sogenannten Konventionellen Landwirtschaft, doktriniert durch die Industrie und durch die Politik, sehr schwierig, zumal dies ja bis heute absolut in allen Bereichen anhält. Und zusätzlich wird ihnen von den verschiedensten Seiten noch der "Schwarze Peter" an beinahe allem in die Schuhe geschoben.

    Also, bitte, bitte, arbeite Dich ein wenig in dieses Thema ein!


    Liebe Grüße und bei der Einarbeitung viel Erfolg


    Maria

    Hallo Ihr,


    ich bin ja begeistert über so viele Kommentare. Aber erst einmal hoffe ich, dass Ihr alle ein wunderschönes Weihnachtsfest hattet mit rundum gelungenen kulinarischen Köstlichkeiten, ganz egal welche und ganz egal wie zubereitet.


    Die Krause Glucke empfinde ich auch als ziemlich geschmacksintensiv die eigentlich keine weiteren Geschmackskomponenten braucht. Aber ich finde, sie hat einen relativ hohen Wassergehalt. Bisher habe ich sie allerdings immer traditionell zubereitet, also mit Zwiebeln in der Pfanne oder im Topf angebraten und unterschiedlich weiter verarbeitet ... aber ehrlich gesagt war die Optik danach, wenn das Wasser weg war, nicht mehr ganz so ansehnlich, zumindest meiner Ansicht nach. Und das Auge, zumindest bei mir, isst ja auch mit. Diese Alternative mit dem Dämpfen finde ich daher sehr interessant und dies werde ich bestimmt ausprobieren, allerdings auch erst einmal ohne jegliche weitere Zutat. Wobei ich mir eine leichte Aromatisierung durchaus sehr gut vorstellen kann - Zwiebel, Butter oder was auch immer haben ja auch Aroma und ganz wenig Rosmarin, man darf ihn nicht dominierend hervorschmecken, kann ich mir durchaus vorstellen.


    Und ich komme auch noch einmal auf die im Film gezeigten Maronen zurück - hier wo ich wohne finde ich, wenn überhaupt, nur extrem wenige Maronen. Und als ich diesen Teller im Beitrag sah, dachte ich sofort an eine Vorspeise. Meistens lasse ich die 4 / 5 kleinen Maronen, wenn ich hier überhaupt einmal welche finde, stehen, denn was mach ich mit so wenigen? Dafür den Trockner anzuwerfen rentiert sich ja wirklich nicht. Allerdings nehme ich auch nur die wirklich kleinen, knackigen mit, so wie die, die im Film gezeigt wurden. Für mich ist nun die Frage, wie hat er das gemacht, dass die auch nach der Garzeit von mindestens 15 bis 20 Minuten noch so dastehen! Vielleicht auch gedämpft? Ich glaube, da muss ich wohl auch etwas experimentieren ;)


    Zur Ganz und/oder zur Niedrig-Garmethode:
    Wie schon in Euren Beiträgen geschrieben kann man vielerlei an Gerichten bzw. Fleisch auf diese Weise zubereiten, also im Ofen nur mit 80 Grad statt mit 180 Grad oder noch höher. Das Ergebnis ist immer richtig, richtig gut und absolut überzeugend. Darüber hinaus, aber dies hat eigentlich nichts mit der Niedrig-Garmethode zu tun, sollte man viele Schmorgerichte wie zum Beispiel Gulasch eben auch stundenlang sanft vor sich hin köcheln lassen.

    Auch bei der Niedrig-Garmethode ist nicht auszuschließen, dass man zum Beispiel die Ganz nicht komplett heil aus dem Bräter bekommt, eher im Gegenteil, denn das Fleisch wird viel zarter. Dieses Problem liegt sicher nicht an der Gar-Methode sondern an der Ganz (manche haben vermeintliche "1000 Flugstunden" ;) , manche nicht) und an der Länge des Bratvorgangs, also wann man die Ganz aus dem Ofen nimmt. Ich mache es so, dass ich, sobald die Ganz beten kann, diese aus dem Ofen nehme, zerlege und dann, zerlegt, noch einmal in den Ofen gebe (dann mit höherer Temperatur und/oder mit Grill), damit die Haut schön knusprig wird. Dazu muss auch ich ab einem gewissen Zeitpunkt probieren ob sie beten kann. (Vorsichtshalber - die Ganz kann beten, wenn man die Vorderflügel, über die Brust, zueinander gut bewegen kann.)


    Viele liebe Grüße und guten Appetit :D


    Maria

    und kannst Du uns zur Niedriggarmethode schlaumachen?

    Hallo Peter,


    dies ist ganz einfach mit wirklich überwältigenden Ergebnissen. Man brät einfach nur mit 80 Grad. Dies dauert ziemlich lange (bei einer Gans zum Beispiel, je nach Gewicht, zwischen 8 und 10 Stunden) aber das Fleisch ist derart zart, saftig und geschmackhaft - man will danach nie mehr anders braten!


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Vorsichtshalber, um den "Abers" vorzubeugen, ich brate die Gans am 24. während des Tages. Kurz bevor sie fertig ist nehme ich sie aus dem Ofen und am 25. habe ich kaum noch Arbeit und Zeitaufwand ... Echt sehr praktisch und echt sehr praktikabel.

    Jeder Weihnachtsgast hat ein Recht auf einen Krippenplatz...



    Ach ja...:

    mit dem Zug komm' ich nicht an, sondern mit dem Schlitten...

    Na dann ...

    ich baue morgen extra für Dich noch meine echt große Krippe auf und in der Wand-Nische daneben gibt es dann sicher noch Platz für eine Luftmatratze die Du allerdings mitbringen müsstest ...

    Wann kommt jetzt noch einmal Dein Zug, ah Sorry Schlitten - wobei hier ist kein Schnee ..., hier an :D

    Hallo Thorwulf,


    absolut ja aber eben auch, leider, nein.


    Du hast absolut Recht, dass man mit den Landwirten und Co. zwingend und dringend zusammenarbeiten muss! Die Mehrzahl der Landwirte, zumindest soweit ich sie kenne und ich kenne viele, sind wirklich mit der Natur verbunden, wollen die Natur ja schützen, müssen aber halt auch überleben, ihren Lebensunterhalt, oder Teil-Lebensunterhalt, erwirtschaften, und dies in unserer heutigen Zeit, in unserem diesbezüglichem irgendwie abstrusen System. Denn leider gibt es von "oben" eben Vorgaben, gesetzlicherseits oder behördlicherseits, und genau da liegt das Problem. Da kann ein Landwirt noch so sehr wollen, noch so sehr Fachkompetenz haben, wenn er nur dann Fördermittel bekommt, und da geht es ja um Flächen über die er normalerweise Erträge erwirtschaften kann, wenn er bestimmte Auflagen, Vorgaben erfüllt, ja dann .... Was soll der Landwirt denn machen?

    Der eigentliche Ansatz liegt also eigentlich ganz woanders, und dies zusammen mit den Landwirten und Co.


    Liebe Grüße


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für die vielen Antworten.


    Ich glaube, nächstes Jahr probiere ich dies mit der Krausen Glucke auch einmal aus. Also die "nur" zu dämpfen und dann werde ich weiter sehen wie man die dann evtl., vielleicht muss man dies ja gar nicht, weiter verarbeiten kann, kombinieren kann.

    Und ansonsten - viele von Euch haben wahrscheinlich noch nicht in der Gastronomie gearbeitet, egal in welcher "Preisklasse". Und ja, in der Sterne-Küche geht es nicht in erster Linie darum von einem einzigen Gericht papp-satt zu werden, deswegen gibt es ja mehrere Gänge, sondern da geht es um so viel mehr. Häufig finde ich dies auch mehr als fragwürdig und übertrieben und vor allem viel zu teuer, manchmal aber eben auch nicht. Und dies ist dann der Fall, wenn es mit grundlegenden Nahrungsmitteln, die wir alle vor Ort haben und verwenden, innovativ wird. Da sammle ich Ideen und setzte die dann auch privat um - kann ich nur empfehlen!

    Naja, und mit den Pilzen in der Gastronomie, da habt Ihr sicher Recht. Dies scheitert wohl an der gesetzlichen Lage in Deutschland. Wenn ich da an die Pfifferlinge die bei einer meiner Arbeitsstellen verkocht wurden denke - mich schüttelt es immer noch - tiefgefrorene mindere Qualität aus was weiß ich welchem Land - entsetzlich! Aber die Gäste waren zufrieden, nach dem Motto "Hauptsache Pfefferlinge". Ich glaube es liegt auch ein Stückweit an den Gästen die überhaupt keine gute Qualität, zumindest was Pilze angeht, mehr kennen.

    Naja, wie auch immer, morgen gibt es bei mit jedenfalls auch eine traditionelle Gans mit Sauerkraut und Klößen (allerdings mit Niedriggarmethode zubereitet - man lernt ja von den Sterneköchen ;) ), davor Feldsalat mit gebratener Gänseleber, und als Abschluss halbgefrorenes Pavé. Und am 2. Weihnachtstag dann gekräuterten Wolfsbarsch mit Gemüse und Kartöffelchen, davor ein Trüffel-Kartoffelsüppchen und danach ein Esponjado de Mango. Alles uralte traditionelle Gerichte aber eben zum Teil neu interpretiert und/oder kombiniert. Und genau dies macht Spaß.


    Ein wunderschönes Weihnachtsfest Euch allen, genießt die kulinarischen Köstlichkeiten, lasst es da so richtig "krachen" ;)


    Liebe Grüße und Frohe Weihnachten


    Maria

    Hallo Ihr Lieben,


    ich wusste wieder einmal nicht wohin mit meinem Beitrag - heute einmal hier ...

    Ich koche leidenschaftlich gerne und, wie mir immer wieder bestätigt wird, wohl auch sehr gut und durchaus innovativ. Jedenfalls schaue ich mir auch gerne Sendungen zum Thema kochen an, sehr gerne auch zum Thema nachhaltiges kochen, was vegetarisch und vegan beinhaltet. Und dabei frage ich mich immer wieder, warum die ganzen Köche eigentlich nicht mehr auf heimische Pilze zurückgreifen, warum man diese so selten auf den entsprechenden Speisekarten in den durchaus gehobenen Restaurants findet... Jedenfalls ist eine der Sendungen die ich mir gerne ansehe "Am Pass" und heute sah ich mir eine Folge eines Koches aus Nürnberg an - was bitte könnte der mit den Pilzen gemacht haben? Die Maronen sehen ja fantastisch aus, aber wie hat er das gemacht? Und hat jemand eine Idee was er mit der Krausen Glucke gemacht haben könnte?


    Hier erst einmal der Link


    Ich finde die wenigen Szenen die man zu den Pilzen sieht ja echt richtig Klasse - habt ihr Ideen wie er dies gemacht hat und was er damit gemacht hat?


    Liebe Grüße


    Maria