Beiträge von Felli

    Servus Claudia,

    Naja, immerhin hat sich der Verdacht auf Peziza dadurch bestätigt;)

    und wenn du einfach mal von glatten Sporen ausgehst ?

    Kannst ja mal ein wenig schlüsseln, ich denke da wird`s Richtung P. granularis gehen, aber so richtig passt das wahrscheinlich nicht,.

    Wie gesagt eine unreife Peziza - wird wohl unbestimmbar sein.

    Grüße

    Felli

    Servus Claudia,

    Jetzt fehlt nur noch der letzte, der Plattpilz mit den großen Sporen und dem auffälligen Innenleben.

    Der wird wahrscheinlich auch unbestimmt bleiben.

    Ich halte ihn zumindest für eine , leider unreife, Peziza.

    Es gibt da ein paar die an krautigen Substraten wachsen können/ -nicht müssen!-

    Teste doch mal mit Lugol o. Melzers.

    Waren da überhaupt keine farbigen Guttulen in den Paraphysen ?


    Grüße

    Felli

    Servus Ihr Beiden,

    Schöne Sachen habt ihr da wieder mal.==Pilz25

    Und auch als Inspiration erstklassig dargestellt.

    Wenn ich das nächste mal ans Wasser geh werd ich mir die Rohrkolben auch mal genauer anschauen.


    Grüße

    Felli

    So, nach dem ich mir jetzt alles Mögliche angeschaut und durchgelesen hab bleibt es für mich endlich mal ein reifer S. citrinus mit korrekt ausgebildeten Ornament.

    Und das cf werf ich in die Tonne.


    Eins würd ich gern noch wissen, wer setzt eigentlich die "Erledigt-Häkchen" hinter den Thread?


    Grüße

    Felli

    Servus Wilfried,

    Ich denke doch, dass da eindeutig Tröpfchen zu erkennen sind. Hat L. virgineum die nicht

    so kleinere Guttulen in den Sporen kann L. virgineum schon auch haben ( zumindest sah ich das schon bei meinen Aufsammlungen so)

    Wie groß sind die Sporen denn ?

    Wie sahen die Paraphysen aus? Waren die auch guttulat ( größere Tropfen)?

    falls das alles sonst passt -

    Die Haarspitzen sprechen schon für L.subvirgineum.


    Grüße

    Felli

    Diese Cercophora lässt mir auch keine Ruhe,

    Ich hab mir jetzt nochmal den Hals angeschaut und kleine Schuppen gefunden.

    reicht das denn aus um den Pilz C. anisura zu nennen?


    Hier in Kongorot - unterhalb der Messscala sieht es so aus als wären die Schuppen pallisadenartig angeordnet

    Und hier noch einmal im Quetsch-zustand

    Scala 1:1


    Grüße

    Felli

    Servus Nobi,

    die EINS würde ich gern mit Paratrichophaea, Trichophaea oder Trichophaeopsis vergleichen.

    Ich wüßte jetzt nicht welcher Pilz aus den genannten Gattungen solche Haarbasen aufweißt. Trichophaea hat außerdem guttulierte Sporen, und Paratrichophaea hat zusätzlich noch größere Sporen.

    Hier noch mal 2 Bilder der Haarbasen



    Und bei Cheilymenia spec. bitte die reifen Sporen unbedingt in Baumwollblau untersuchen!

    Die feine Oberflächenstruktur kann man sonst höchstens erahnen.

    Hab ich doch gemacht ( sogar erhitzt!), nur sieht man auf den Bildern halt so gut wie nichts;)



    Wie vorher schon erwähnt, sind hier die Sporen teilw. ganz ganz ganz fein warzig-runzelig rau.


    Inzwischen denke ich dass beides das Selbe ist und sich die Schleimhülle und die Paraphyseninhalte je nach Alter/Entwicklungsverhältnisse auflösen.


    Die VIER schaut makroskopisch sehr nach Pseudombrophila theioleuca aus (Milchkaffeefarbe)

    Die vier ist die Nr. 3 ;)und die Farbe täuscht etwas durch das Kunstlicht des Binos Hymenium war grau-rosa.



    Grüße

    Felli

    Servus,

    nun hier die

    Nr. 4 auf Hirschköttel

    Leider war es nur ein Fruchtkörper und den hab ich ein paar Tage zu früh untersucht.

    Er war noch nicht ganz reif, deshalb das CF am Ende.


    Apothecium 1,5mm, orange, stark behaart.

    Entwicklung innerhalb 3 Tagen




    Asci: 180 x15µ, IKI- , Haken +

    Sporen: 16-19 x8-9(10)µ, glatt, zylindrisch-ellipsoid,

    Paraphysen: fädig x 5, mit orangem Graunulat innen.


    Randhaare - 600 x10-25µ

    Kreuzhaare unregelmäßig, mit 2- 7 Seitenarmen.

    Sehr ähnlich der Haare von Ch. parvispora

    Auf Grund der kleineren Sporen schliesse ich Ch. stercorea f. stercorea aus.

    Leider muß ich das auch mit meinem Favoriten C. parvispora tun.

    Denn der hätte noch viel kleiner Sporen.


    Schließlich bleibt nur

    Cheilymenia stercorea forma alpina cf

    übrig.


    Grüße

    Felli

    Servus Christoph,

    Servus Felli,


    nein, Lophiostoma macrostomoides ähnelt mehr Lophiostoma caulium agg. und hat siebenfach septierte Sporen.

    Da hast du mich wahrscheinlich falsch interpretiert,

    meine Aussage:

    Das könnte dann dieThyridaria/Lophiostoma macrostomoides sein.

    Bei diesen Namensänderungen............. ?(

    Bezog sich auf die Angaben von Daniela in diesem Zitat: "bekomme dort für L. macrostomum ein völlig andere Beschreibung (Braune, mehrfach septierte Sporen). Das einzige das passt sind die Sporenmaße. ==Gnolm22"

    das passt zu Thyridaria

    T. macrostomoides


    Zurück zu Lophiostoma.

    Im Buch von Björn wird für L.macrostomum als Substrat lignicol(Buche) und Sporen Größen von 33-40 x5,5-7µ angegeben, also wesentlich größer als die von mir gemessenen Sporen.

    Passen aber natürlich zum Fund von Daniela.


    Mal sehn was sie noch rausbekommt.

    Grüße

    Felli

    Servus,

    vor 5 Tagen schaute ich mir noch einmal die Schafsköttel an die ich von vor einem halben Jahr aufsammelte.

    Ich war überrascht was da noch so alles wächst.

    Z.B fand ich diese Saccoboli, die ich auch schon vor einem halben Jahr als S.citrinus CF. ablegte.



    Apothecien erst hell goldgelb, später weiß ohne Gelbtöne.

    0,2-1,5mm. Sporen (18)19-21 x (8)9-10µ, deutlich warzig- labyrinthisch-warzig,

    Enden manchmal abgestutzt - leicht abgeflacht - oder auch nicht, dann breit abgerundet.

    Cluster 50-52 x16µ,

    Sporen- Anordnung nach v. Brummelen Pattern1

    Ascus:110-130 x20µ


    Nach 5 Tagen ( also heut) sahen die Pilzchen so aus:

    Es fehlen sämtlich Gelbtöne!


    Und die Sporen haben ein schönes Ornament



    Und jetzt die Fragen:

    Ist das S. succineus (Apo-Größe sowie Ascuslänge würden dafür sprechen)

    oder

    hat S. citrinus so ein Ornament ( meine bisherigen Funde jedenfalls nicht!)

    oder

    ist es ganz was anderes

    ???


    Grüße

    Felli

    Servus Daniela,

    ch habe z.Z. nur Chester & Bell und bekomme dort für L. macrostomum ein völlig andere Beschreibung (Braune, mehrfach septierte Sporen). Das einzige das passt sind die Sporenmaße. ==Gnolm22

    Das könnte dann dieThyridaria/Lophiostoma macrostomoides sein.

    Bei diesen Namensänderungen.............?(


    Abgesehen davon hab ich verm. das selbe Pilzchen ebenfalls auf Hortensie gefunden und auch als L.semiliberum bestimmt

    Hier meine Beschreibung:

    Perithecien/ Pseudothecien schwarz, 0,5-0,8 mm, rundlich, in der Epidermis eingesenkt, später unverdeckt aufsitzend. Hälse länglich abgeplattet. Asci: 115 x 12-15, IKI- , bitunicat, Paraphysen: fädig, dünn verzweigt, Enden 2µ breit. Sporen 28-34 x 5-6, 1x mittig septiert, mit mehren großen Guttulen. Umgeben von einer 0,5-1µ dicken Schleimschicht ( schwer zu sehen).

    Mit kleiner papillenförmiger Verlängerung an den Polen


    @ Christoph:

    Das Herbar liegt im Pilzverein


    Grüße

    Felli

    Servus Björn,

    Vergleich doch mal deine Nr.14 mit Peziza fimetii.

    Die Sporen- + Apotheciengröße sowie das Vorkommen auf Pferdemist sprechen dafür.

    Wobei man natürlich auch eine kleinwüchsige P. vesiculosa nicht abschreiben sollte.

    Grüße

    Felli

    Servus Holger,

    echt schöne Funde!

    Bei der Peziza schließe ich mich aber Pablo an, für mich sind das makroskopisch eindeutige blasige Becherlinge - auch ohne Mikromermale

    Grüße

    Felli

    Servus Roni,

    ich halte das für P. leporina.

    M.E. hat P.subtilis noch kleinere Sporen,

    wobei ich sagen muss, dass ich P. subtilis auch noch nie unterm Mikroskop hatte!

    Also fehlt mir der direkte vergleich, und bei 50/50 Entscheidungen liege ich oft dabeben:whistling:.

    Grüße

    Felli

    Servus Eike,

    Ich weiß nicht so recht ob das nicht doch kurzstielig ist,

    und mit den Sporenangaben und der Annahme dass die Keimspalte leicht diagonal verläuft würd ich mal Sp. australis in Betracht ziehen und vergleichen.

    Grüße

    Felli

    Servus Harzi,

    wie gewohnt tolle Bilder,:daumen:

    Die Morchel und Lorchelsaison fällt hier so gut wie aus,

    nicht mal im Gebirg ist was zu finden

    Grüße

    Felli

    Servus,

    mei, war das Trocken in den Bergen und ich dachte ich könnte an den feuchteren Stellen noch etwas finden

    Naja, viel wars nicht, aber schön wars trotzdem;)

    Als erstes begegnete mir dieses Pilzchen auf morschen Laubholz

    1.

    Huthaut mit spitzen Schuppen

    Dank der Hilfe eines Freundes wurde es als Trichocybe puberula identifiziert


    2.

    Am Wegesrand dann

    Polygala chamaebuxus var.chamaebuxus

    3.

    im angrenzenden Erlenbruch mit Ahorn eine Menge roter Kleckse

    Sarcoscypha austriaca

    Keimende Sporen

    4. nicht weit davon eine nicht bestimmte Peziza ( hier standen auch Buchen)


    5. An einem Bachlauf : eine Pholiotina ( nicht mikroskopiert und nicht mitgenommen!)


    6.Entlang des Wanderweges ein paar Schachtelhalme?


    7.Danach kam lange nichts, bis mir dann ein Trauermantel den Weg zeigte

    8.Ich nehm mal an er wollte mir diesen Stäublingsschleimer zeigen- Danke:D

    9. Kurz unterm Gipfel ein frisch geschlüpfter Schwalbenschwanz


    Zum Abschluss gabs dann noch Köttel

    Die Pilze darauf im Dungpilzunterforum :)


    Grüße

    Felli

    Servus,

    am letzten sonnigen Tag in diesem Jahr :giggle: hab ich mich in die Berge gewagt.

    Und es war soo trocken - aber

    einem Bachzulauf im fliessenden Wasser erblickten meine Augen das hier:


    und auf einzelnen Kötteln waren dann verschiedene Apothecien zu finden mit denen ich aber nicht ganz so klar komme wie ichs gerne hätte

    Nr: 1

    Eine blasse Cheilymenia



    Haare 200-800 x18-32µ, braun, mit einfachen und bi-trifurcaten Wurzeln

    Paraphysen: ohne orange-farbenen Inhalt, fädig bis 5µ breit

    Asci: 180 x15µ, IKI -. Sporen glatt ,15 x8µ, ohne Schleimhülle, ohne Guttlen



    So gesehen würde ich ich hier auf Ch. coprinaria pledieren


    Allerdings kommt dann die Nr. 2 ins Spiel

    Nr: 2:

    Apothecien etwas größer und mit etwas mehr Farbe als Nr 1

    Paraphysen deutlich orange

    Ascus: 200 x10µ, IKI-. Paraphysen bis 7µ erweitert leicht orange

    Haare 200-400(600) x13-15(30)µ zugespitzt und abgerundet septiert oder auch nicht septiert


    1-multifurcat

    Sporen glatt bis ganz schwach punktiert warzig und mit deutlicher Schleimhülle 15 x8-9µ



    So, auch hier kommt ja Ch. coprinaria in Frage mit den kleinen Sporen.

    Unterschiede zu Nr.1 :

    1. Apothecienfarbe

    2.Haare etwas kürzer

    3. Sporen mit Schleimhülle und deutlich erkennbarem Kern

    4.Paraphysen mit orangem Inhalt

    5. Einzelne leicht warzige Sporen


    Also einer von beiden scheint nicht Ch. coprinaria zu sein

    Was aber dann?


    Nr.3

    habt ihr bestimmt schon alle erkannt

    Pseudombrophila equina


    Das wars mit den großen Ascos erstmal

    bin schon gespannt was noch so darauf wächst


    Grüße

    Felli

    Servus,

    in den alten Blüten der Weißtannen fand ich solche Teile

    Das Substrat sollte irgend etwas von der Blüte sein, es war biegsam+holzig


    unterm Mikroskop dann diese Bilder

    x400


    X 1000

    Konidenträger bis 100µ, mit bis zu 5 Septen , braun-grau




    und die knollige Basis der Konidienträger


    Kennt das jemand oder schon mal gefunden?


    Grüße

    Felli

    Servus Nobi

    Klär mich mal auf, wieso Du gerade diese Art geschlüsselt hast?

    Schlüssel bei Doveri:

    Kurzfassung:

    Asci 8-sporig -->.2 Hälse nehr oder weniger glatt-->11Peridium mehr oder weniger glatt-->12 Peridium mehr oder weniger, glatt einzelne Haare können auftreten--> 13 Peridium 300-475µ- mit Kugel im Ascus--> C. minuta


    Was natürlich nicht hinhaut ist die angegebene Sporenbreite mit 12-15µ - aber wer weiß schon wie sich diese unreifen Dinger noch entwickeln?.


    Den anderen Weg zu C. anisura bin ich auch durchgegangen aber aller spätestens am Punkt mit den bis zu 25µ langen Haaren am Hals hab ich das ganze dann verworfen.

    So was hab ich halt nie gesehen!


    Wichtig wäre, nochmals den Perithecienhals zu betrachten, ob sich da kleine, apikal erweiterte Zellkettenbüschel befinden.

    Ähnlich der Squamufolien bei Schizothecium, nur eben nicht zuspitzend.

    Noch 2 Bilder vom Hals



    Grüße

    Felli

    Servus,

    jetzt hab ich meine Schafsköttel schon über ein halbes Jahr,und es wachsen immer noch keine Morcheln drauf ^^

    aber seit fast 3 Monaten find ich immer wieder Cercophora´s die aber stehts unreif sind.

    Einzelne reife oder fast reife Sporen hab ich dennoch gesehen.

    Komme aber nicht wirklich auf ein befriedigendes Ergebnis.

    Beschreibung:

    Perithecien 400-500 x 400µ, glatt, hyalin mit kleiner, schwarzer, hervortretender Papille

    Sporen unreif zylindrisch, s-förmig gebogen, hyalin ,+/- einreihig multiguttulat, 30-38 x 4µ mit bis zu 25 µ langen, spitzen Anhängseln je Pol.

    Fast reif: Sporenkopf graubraun,ellipsoid-zitronenförmig12 x7µ und ca 20 x 5µ langen hyalinen "Schwanz"

    Asci: 220 x12-15µ, mit Apikalring und warziger, 5µ großer globulöser Kugel,

    Ascusmitte verdickt- dort die Sporenkonzentration.

    Basis mit Haken. IKI-, Chlschw +

    Und hier die Bilder dazu:







    Nach meinen Schlüsselversuchen komme ich auf C. minuta

    Was mein ihr?


    Grüße

    Felli

    Servus Frank,

    Das grüne Zeugs sind Algen die auf dem Holz wachsen, sie haben nichts mit dem Pilz zu tun, meiner Meinung nach.

    Es tut mir Leid, aber das sind einfach zu wenig Angaben zum Pilz/ Mikroskopie um da etwas sicheres zu sagen.

    Es wachsen 2 Arten auf Eiche: B. mediterranea + B.querna

    Grüße

    Felli