Hi! Eine tolle Idee, Danke fürs Teilen und Zeigen!
Ich habe das Rezept gleich zu dieser Liste hinzugefügt.
Hi! Eine tolle Idee, Danke fürs Teilen und Zeigen!
Ich habe das Rezept gleich zu dieser Liste hinzugefügt.
Ich würde fast glauben, daß du bei zwei der gezeigten Schwefelporlingskollektionen irgendwo Schnittspuren gefunden haben müsstest. So als hätte da jemand wenige Tage zuvor schon Teile der Fructkörper mitgenommen...
In der Tat! An einer Stelle war was abgeschnitten.
Danke für die Porlingsbestätigung und für den Tipp "Zur Info: Der Sommerschub von Schwefelporlingen kommt gerade raus.", Pablo!
Hallo zusammen!
Heute ist der Schwefelporlingstag. Ich habe dem Tipp von Pablo gefolgt und es hat sich gelohnt.
Vong ganz jung bis grenzwertig-orange:
Für die Pfanne:
Einige junge Porlinge anderer Arten dab es auch.
Ob daraus flacher Lackporlinge werden?
Hat hier jemand vielleicht spontan eine Idee? Ein Zudnerschwamm oder was ganz anderes? Es waren mehrere FK am selben Stamm, alle in dieser Form und in diesen Farben:
Hallo Ben,
wie die anderen bereits geschrieben haben, ist das höchstwahrscheinlich ein Schwefel- oder ein Riesenporling, entweder/oder, denn um irgendwelche andere Arten bei diesem Wetter zu finden muss man lange Suchen
Für mich sieht Dein Pilz eher nach Schwefelporling aus.
Alles anzeigenHallo Alex,
bei deinem "Speisetäubling" halte ich auch den Morgenrottäubling (Russula velutipes) für möglich, zu welchem mir der Habitus sogar etwas besser zu passen scheint. Nur mit Geschmacksprobe und Sporenpulverabwurf kommst du dem aber bestimmungstechnisch nicht bei, da braucht es mindestens Chemie (z. B. Sulfovanillin auf der Stielrinde leuchtend magentarot bei R. velutipes, oder Eisensulfat auf der Stielrinde lebhaft orange bei R. vesca), besser noch das Mikroskop (inkrustierte Primordialhyphen bei R. velutipes, Dermatozystiden und Crins-Haare bei R. vesca). Ein erstes Indiz für R. velutipes wären jedenfalls feine, mehlartige Flöckchen an der Stielspitze. Der Morsetäubling zeichnet sich ggü. den anderen Täublingen der foetens-Gruppe nicht nur durch die "Morsezeichen" auf den Lamellenrändern, sondern auch durch einen deutlichen Violettton (verursacht durch den aufliegenden Hutschleim) in der Hutfarbe aus, der deutlich anders aussieht als das lebhafte bräunliche Gelb von R. subfoetens oder R. grata/laurocerasi. Mit R. violeipes liegst du mMn richtig, und L. glaucescens ließe sich gut am Folgetag aufgrund der stark grünenden Milch identifizieren.
Im Übrigen muss ich leider mitteilen, dass in 80 km Luftlinie in südöstlicher Richtung pilztechnisch auch so gut wie nichts geht, allenfalls in den Bachtälern im Schwäbischen Wald haben sie letzte Woche ein paar Flockies, Schönfüße und Breitblätter entdeckt. Mein erster für mich wirklich interessanter Pilzfund steht hierzulande und heuer also noch aus.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling und vielen Dank für Dein Kommentar, vollgepackt mit tollen Hinweisen auf die Unterschiede zwischen den Arten!
Ich werde mir diese Merkmale notieren und beim nächsten mal genau darauf achten.
Hallo zusammen,
auch ich war gestern wieder im Wald, und zwar an den Stellen wo ich letztes Jahr Riesenporlinge gefunden habe.
An zwei Stellen konnte ich die Riesenporlinge noch ernten, sonst gab es nichts ausser der wenigen Täublingen und Grünenden Pfeffermilchlingen.
Riesenporlinge (Meripilus giganteus) in verschiedenen Alterstadien:
evtl. Morsetäubling (Russula illota) mit punktierten Lamellen. Vom Geruch und Habitus her an Stinktäubling erinnernd.
evtl. Violettstieliger Pfirsich-Täubling (Russula violeipes):
evtl. Speise-Täubling (Russula vesca):
Derselbe (Speise?-)Täubling und ein Riesenexemplar des Grünenden Pfeffer-Milchlings (Lactarius glaucescens):
Hallo zusammen,
ein toller Bericht, wie man es von Euch gewöhnt ist
Der Pilz #10 sieht für mich wie ein junger behangene Faserling (Psathyrella candolleana) oder eine nah verwandte Art aus. Weißer Stiel, behangener Hutrand, Farbe, Hutform - passt meiner Meinung nach besser zu P. candolleana.
Hallo, Alex.
Ja, "klebrig" ist vielleicht auch das falsche Wort. Es ist mehr so, als würde sich dieser Hutflaum auch auf die Finger legen und da haften bleiben. Fühlt sich irgendwie etwas "pelzig" an, schwer zu beschreiben, aber eben eine recht eigene Haptik mit einem guten Wiedererkennungswert.
LG, Pablo.
Hallo Pablo! Das muss ich nächstes mal testen, Danke
Alles anzeigenHallo, Alex!
Pfirsichtäubling passt schon, wenn Finger komisch flaumig - klebrig nach dem Anfassen des Hutes. Und nach Fisch riechen die Finger dann gerne ein bisschen. Und die HUthaaut müsste nicht nur klebrig - flaumig sondern acuh abziehbar und dehnbar sein.Gibt es mehrere Pfirsichtäublinge? Ich kenne die mit weißem und violettem Stiel und auch sehr variablen Hutfarben, das geht oft schon in einer Kollektion in allen Übergängen durcheinander, habe ich bisher also immer alles Russula violeipes genannt.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
ich meinte auch R. violepes. Ich habe an selben Stelle vorher schon solche Täublinge gesammelt. Nur einer von etwa 10 oder 20 hatte einen violetten Hauch auf dem Stiel! Die meisten hatten rein weisse Stiele. Geruch passt auch - alt nach Fisch, jung nach Obst, aber nicht immer stark ausgeprägt. "Komisch flaumig" ist der Hut auch, aber nicht wirklich klebrig.
So, jetzt zum Seitling...
Seitling , ups , Substrat Nadelholz , das ist Substrat für P. dryiinus typisch aber dein Seitling erinnert teilweise an P. pulmonaris , Bist du siecher mit Substrat . Kann P. pulmonaris in seltene fall an Nadelholz wachsen ? Hast du ein besseres Fotos von Stiel besonderes von spitz bis Mitte Stiel . Habe persönlich P dryiinus und auch P. pulmonaris gefunden aber bin nicht wegen dein Pilz siecher
Beim Substrat bin ich mir fast sicher. Es war ein Wald mit Fichten, sonst gab es nur sehr wenige einzelne Bäume. Buche wäre theoretisch möglich, aber ein Baumstumpf von Buche sieht anders aus, finde ich.
Beli, ich habe den Stiel noch mal fotografiert so gut wie ich konnte. Der Pilz ist inzwischen etwas angetrocknet. Die Bilder habe ich oben im Thema reingestellt (auch die zwei zusätzlichen Porlingsbilder).
Alles anzeigenHallo Michi,
ich dieser Porling leicht und eher fragil/krümelig gewesen?
Hi Alex, leicht ja, krümelig eigentlich nicht....🤔
Hallo
Alexander seine Frage ist richtig. Ich vermute genau so eine Porlingsmumie. Bricht der Pilz sehr leicht? Schwefelporlingsmumien sehen z.B. so ähnlich aus.
Hallo zusammen!
Ja, meine erste Idee war, wie auch bei Uwe, dass es sich um Schwefelporlingsreste handeln könnte. Schwefelporlinge blassen ja stark aus und werden dann krümelig-bröselig.
Aber die Antwort von Michi und die weiteren Fotos zeigen dass es kein Schwefelporling war, sondern eher ein "fester" ausgetrockneter Porling.
Hallo beli und vielen Dank!
Ich glaube dass der Pilz riecht sogar nach P. badius! Warum habe ich nur P. badius gleich ausgeschlossen? Die gelbliche Hutfarbe hat mich irritiert, deshalb. Ganz ohne roten bzw. kastanienbraunen Tönen.
Hier noch ein Paar Bilder der Hutoberseite:
Im Wald, unter direktem Sonnenlicht:
Von der "Teller-Session", ohne direkten Sonnenstrahl.
Hallo Michi,
ich dieser Porling leicht und eher fragil/krümelig gewesen?
Hallo zusammen,
heute habe ich zwei Pilze gefunden für die ich um Bestimmungshilfe bitte bzw. zu denen ich Verständnisfragen habe.
Und ich sage es gleich - nichts davon wird gegessen.
1) Ist das der Löwengelbe Stielporling (Polyporus leptocephalus)
Substrat: unklar, evtl. Labholz, auch von Zunderschwamm besiedelt. Leider keine Standortfotos, sorry.
Es sind mehrere große FK, etwas zusammengewachsen. Ich wollte eigentlich nur einen einzigen Pilz zur Bestimmung nehmen, sie sind aber alle mitgegangen.
Geruch: angenehm und intensiv. Fragt aber bitte nicht nach was genau Sonst muss ich "pilzig" sagen.
Hutbreite: bis 11cm, Stiellänge: bis 4 cm.
Warum denke ich dass es der Löwengelbe Stielporling ist? Weil es ein Porling ist, mit schwarzen Stielbasis, mit leicht welligem Hutrand, mit dieser Hutfarbe und mit feinen aber sichtbaren Poren. Was soll er sonst sein?
Warum zweifle ich? Erstens - büscheliger Wachstum, zweitens - die Größe! Ich kenne den Löwengelben Stielporling als Einzel-FK und eher kleiner.
Hutrand:
Nach ca. 2 Stunden:
Nochmal Stielbasis:
Die Poren:
UPDATE: weitere Fotos des Hutes.
Im Wald, unter direktem Sonnenlicht:
Von der "Teller-Session", ohne direkten Sonnenstrahl.
2) Für mich ist das ein Seitling, aber auf Fichte?!
Beim Baumstumpf gehe ich von einer Fichte aus.
Habe ich einen seltenen Fall von Seitlinge auf Fichte gefunden oder irre ich mich?
Wären die Seitlinge von Fichte "ganz normal" essbar und geniessbar?
Geruch: unbedeutend
Hutbreite und Stiellänge: beides etwa 5 cm.
UPDATE: weitere Fotos des Stieles (8 Stunden später, der Pilz ist schon etwas angetrocknet).
Danke im Voraus für Eure Einschätzungen!
Hallo zusammen,
unglaublich - trotzt Trockenheit wachsen Pilze! Zwar wenige aber frisch rausgekommen! Heute haben wir u.a. kleine Gruppen von Täublingen und Pfeffermilchlingen gesehen.
Meine Vermutung: Violettstieliger Pfirsichtäubling
Ein anderer FK:
Xerula radicata:
Pfeffermilchlinge, und zwar Lactarius piperatus, weil die Milch nach Stunden immer noch nicht grün wird
Die kleine Ausbeute... die grösseren sind leider alle madig gewesen:
das ist der "häufigste Täubling", Russula spec.
"Der häufigste Täubling" (Russula spec.) - den Namen finde ich Klasse! Den Pilz kenne ich und würde den Fund von Maria auch so bestimmen
Alles anzeigenHi,
mal das ultimative Pilzlied, weiß gar nicht, ob das hier schon gepostet wurde.
Viel Spaß beim Ansehen, wers noch nicht kennt.
l.g.
Stefan
kannte ich noch nicht, sehr gut!
Die Champignons!
Hier möchte ich eine irische Band erwähnen, die für mich bis jetzt die Entdeckung des Jahres ist - whenyoung aus Limerick
PS: wie kann ich jetzt ein Video embedden?
Hallo Michi,
ich gehöre zu den Pilzsammlern die alles gerne probieren was nicht giftig ist und halbwegs gut schmecken sollte.
Die Unverträglichkeiten von Butterpilzen, Hallimaschen, usw sind rein individuell, genau wie etwa bei Erdnüssen und Zitrusfrüchten. Erdnüsse und Zitrusfrüchte werden ja in großem und ganzen ganz normal verkauft und gegessen, obwohl sie für manche Menschen gar nicht gut sind. Man muss sie probieren um zu wissen ob man sie verträgt. Und wenn man sie nicht verträgt, dann hat man halt Pech.
Konkrekt über Netzhexen und Butterpilze:
Also: Probieren geht über Studieren. Die Voraussetzung ist natürlich dass die Pilzart keineswegs als giftig bekannt sind, und das sind Butterpilze und Netzhexen nicht.
Hi!
Wie toll ist es denn, toll solche Pilze im Garten zu haben!
Wenn der größer wird, kannst immer gerne hier neue Fotos reinstellen.
Guten Morgen zusammen und vielen Dank für die vielen netten Kommentare
Hallo
Ich hatte so etwas ähnliches auch mal gemacht, aber die Pilze nur getrocknet und nicht einmal richtig erhitzt. Leider waren ein paar Maden am Leben geblieben. Die haben dann die Pilze zu Pilzpulver verarbeitet.
Das ist ein wichtiger Punkt! Bei mir trockneten die Pilze draussen, teilweise in der Sonne bei +30 Grad Hitze. Ich hoffe dass alle Maden ausgewandert sind, falls überhaupt welche drin waren.
Mir hat inzwischen jemand erklärt, in einer Mikrowelle kurz erhitzen und danach langsam trocknen. Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Interessant... das mit der Mikrowelle klingt plausibel, muss ich auch mal ausprobieren.
Mir wurde auch empfohlen die Pilze über zwei Tage oder so einzufrieren.
Guten Morgen zusammen und vielen Dank für die vielen netten Kommentare
Hallo
Ich hatte so etwas ähnliches auch mal gemacht, aber die Pilze nur getrocknet und nicht einmal richtig erhitzt. Leider waren ein paar Maden am Leben geblieben. Die haben dann die Pilze zu Pilzpulver verarbeitet.
Das ist ein wichtiger Punkt! Bei mir trockneten die Pilze draussen, teilweise in der Sonne bei +30 Grad Hitze. Ich hoffe dass alle Maden ausgewandert sind, falls überhaupt welche drin waren.
Glas ist auch eine gute Idee. Bei mir liegen die ganzen gesammelten und getrockneten Lieblinge neben Zapfen, Fruchtständen, hübschen Steinen, Schneckenhäuschen etc. in Ziertellern oder Schalen und stehen überall im Haus rum. Alle paar Monate wechsle ich dann mal ein paar Teile aus, weil ich ja regelmäßig aus dem Wald wieder was mitbringe. Entsorgen kann ich eigentlich nur schweren Herzens was, aber mit der Zeit blassen viele getrocknete Pilze aus - und manchmal sind auch noch kleine Bewohner drin und dann beginnt es plötzlich zu rieseln.
Grüßle
Heide
Hallo Heide,
das Problem kenne ich, bei mir liegen zuhause auch Pilze und Pflanzenteile rum. Deswegen kommt mein Pilz-Aquarium nach dem Fotografieren zurück ins Büro, dort habe ich neben zwei Monitoren noch genug Platz auf meinem Tisch. ...jetzt fällt mir gerade ein dass ich schon mehrmals gebeten wurde die zur Bestimmung mitgenommene Teile von Feldahorn, Linde und Walnuss wegzuräumen - diese liegen seit Tagen in der Küche
Hallo Heide,
ich sehe hier Stäublingsreste. Das 3. Bild zeigt für mich eindeutig irgendeinen Stäubling (nicht sicher ob das ein Beutelstäubling mal war, eher nicht).
Hallo Bernhard,
ich bin auch nicht neidisch, ich bin auch nicht neidisch
Ich habe zwar am Wochenende jetzt Zeit, und Fussball interessiert mich nicht wirklich, aber ich gehe trotzdem nicht in Wald weil bei uns in Baden-Württemberg alles inzwischen ausgetrocknet ist.
Glückwunsch zu dieser tollen Ausbeute und Danke für die schönen Bilder!