Hallo Stefan,
Danke , hab die Art gerade beim Blättern im Hagara Encyklopedie Hub auf Seite 956 gefunden
Das Bild dort passt sehr gut zu meinem Fund
beste Grüße
Uwe
Hallo Stefan,
Danke , hab die Art gerade beim Blättern im Hagara Encyklopedie Hub auf Seite 956 gefunden
Das Bild dort passt sehr gut zu meinem Fund
beste Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
Tintlinge sind nicht meine Baustelle und ich habe gerade nicht wirklich die Zeit mich näher mit der Art zu beschäftigen
Vielleicht kennt jemand die Art direkt
Standort am Wegrand eine feuchte Stelle, direkt seitlich an einem morschen liegendem Baumstamm aber eher aus der Erde kommend
Hutdurchmesser ca. 3-5cm , Stiel ca 8cm lang
Alles weitere sieht man auf den Bildern denke ich
Danke schon mal für eure Hilfe und beste Grüße vom Bodensee
Uwe
Hallo zusammen,
Cortinarius fraudulosus kann ich bestätigen das passt perfekt
Ich denke der Fund stammt aus einem eher montanen Nadelwald auf Kalk.
Das langsame Röten ist übrigens ein gute Artmerkmal bei fraudulosus und dauert mehrere Stunden bis es deutlich wird
Gruss
Uwe
Hallo Feli
Die würden bei mir alle drei unter T.filamentosum laufen
Waren alle aus dem Buchenwald ?
Gruß
Uwe
Hallo Pablo,
das s.l. kannst du weglassen , die Bestimmung ist sicher
C. purpurascens ist sehr gut definiert und auch klar zu bestimmen.
Die Hutfarbe darf von Lilablau über Dunkel-Braun bis Olivbraun schwanken
Sie verändert sich auch kaum mit dem Alter, ganz anderst wie in der Variecolores Gruppe
Die 4 anderen Arten aus der Gruppe sehen schon unterschiedlich aus.
Eine Mail Adresse von dir habe ich nicht
Die musst du mir schicken, dann bekommst du JEC Artikel
Gruss
Uwe
das sind ganz normale Maronen
Die zweite ist etwas älter, da wölbt sich der Hut aussen schon nach oben
Gruss
Uwe
Hallo Pablo,
das Bild der blauen Kollektion würde ich gerne für meine Corti Kurse verwenden.
So schön blau hatte ich die noch nicht, die rumänische Kollektion hatte ich nicht selber gefunden, entsprechend fehlt mir ein Standort Bild
Wäre das Ok für dich ?
beste Grüße
Uwe
Hallo Pablo,
schöne Doku.
Ich gehe mal davon aus, dass beide Kollektionen für Phlegmacien kleine Sporen mit typ. 8 um Länge ( alle < 9um) hatten
Wenn man das berücksichtigt kommt nichts anderes raus wie Cortinarius purpurascens und zwar für beide Kollektionen
Die Purpurascentes wurden von der JEC- Genetic Gruppe 2014 auseinander genommen
Es gibt in Europa 5 Arten , wobei nur eine im reinen Nadelwald vorkommt.
Wenn du interessiert bist kann ich dir einen Scan davon schicken
Bei der JEC Tagung letzte Woche in Rumänien hatten wir auch zwei Kollektionen , eine mit braunen Hüten und eine mit schön Blauen
Das liegt wohl in der Variationsbreite
Gruss
Uwe
Hallo zusammen,
diese Fälle quasi gleicher ITS-Sequenz aber unterschiedlicher Morphologie gibt es öfters
Ein Beispiel bei den Phlegmacium ist Cort. atrovirens - schwarzgrüner Klumpfuss - mit grünen Lamellen - bei Weisstanne
und der eher mediterran verbreitete Cort. ionochlorus - mit violetten Lamellen - bei div. Eichen
Beide sind in der ITS Sequenz nicht wirklich zu unterscheiden, morphologisch aber klar unterschiedlich und werden als zwei Arten betrachtet
Für mich sind T. fulvum und T. pseudonictitans immer noch zwei morphologisch unterschiedliche Arten
Fulvum mit deutlich gelben Lamellen und eher gelb durchgefärbtem Fleisch , bei Birke
Pseudonictitans mit Lamellen fast ohne Gelbtöne, nur die Stielringe ist gelb gefärbt , bei Fichte
Vielleicht findet sich in anderen Gen-Abschnitten doch noch eine klare Unterscheidung
Mal abwarten
beste Grüße
Uwe
Hallo
Du meinst Tricholoma fulvum, ich denke das passt sehr gut
Die Birken braucht es für Fulvum, mit denen hat er die Symbiose
Im Schwarzwald gibt es dann noch sehr häufig T.pseudonictitans der hat deutlich weniger gelbe Lamellen, nur eine gelbe Stielrinde und wächst bei Fichte
LG
Uwe
Hallo Claudia,
die Sporenform , subglobos, deutet auf die Anomalus-Gruppe
Deine Beschreibung passt recht gut auf C. anomalus ssl.
Ein frisches Exemplar sollte ockergelbe Velumgürtel im unteren Stielbereich haben
Das Fleisch zeigt im Schnitt blau-violetttöne, zumindest im oberen Stielbereich
Gruss
Uwe
Hallo
Der gehört schon in die Parasol Ecke
Die rötenden wurden früher als Macrolepiota procera var. permixta bezeichnet
Ob das noch dem aktuellen Stand entspricht habe ich gerade nicht auf dem Schirm
Gruss
Uwe
Hallo Michi
Ja , das passt gut
Ich finde ja Semmelgelber Schleimkopf ein besserer deutscher Name für C. varius
Hutfarbe semmelgelb, violette Lamellen,
weisses Fleisch, keuliger Stiel mit violettem Ring am Lamellenansatz
Gruss
Uwe
hallo Beli
10. Gelbes Phlegmacium
Höchstwahrscheinlich C. splendens
11. Phlegmacium aus Calochrous Gruppe
C. calochrous ssl.
Ohne KOH Reaktion und Angabe zu Grösse, Habitat und Sporenform/Grösse nicht näher eingrenzbar
Gruss
Uwe
Hallo Adi,
bei 7. werfe ich mal den Fleischblassen Milchling, L. pallidus ins Spiel
Zur Zeit sehr häufig bei Buche
Bei 11. denke ich an Lactarius circellatus, den gebänderten Hainbuchen Milchling
Aber Milchlinge ohne Angaben zur Milchverfärbung und Geschmack zu bestimmen ist meist reine Raterei
Gruss
Uwe
hallo Sebastian
Vergleiche mal mit den Grossen Scheidling,
Volvopluteus gloeocephalus
Gruss
Uwe
Hallo Beli
Ich denke dein Pilz ist auch C.vulpinus, man müsste halt noch eine Ansicht von oben haben
C.torvus ist eine Telamonie mit eher hellbraunem Hut, ohne deutliche Rottöne
Gruss
Uwe
Hallo Joe
Das ist Cortinarius vulpinus, fuchsig-brauner Schleimkopf
Ein nicht so häufiger Buchenbegleiter, eher auf besseren Böden zu finden
In dem Wald sollten sich noch andere schöne Phlegmacien finden lassen
Aus welcher Gegend kommst du?
Beste Grüsse vom Bodensee
Uwe
Hallo Lars,
der Laubwald Verwandte von Glaucopus ist C. magicus ,der Elfenring Klumpfuß
Der hat meist mehr grünliche Töne im Hut, Stiel und Lamellen sind ähnlich
Bei beiden auffallend ist der metallisch glänzende bläulich/grünliche Stiel , das kommt auf den Bildern nicht so richtig raus.
Laubwaldfunde von Glaucopus hatte ich auch schon, allerdings immer so bei minimal 400m NN
Im Schwarzwald ist glaucopus ein typische und verbreitete Art im Nadelwald eher auf basischem bis neutralem Boden.
Bei ca. 300 Arten Phlegmacien ist natürlich auch eine andere ähnliche Art denkbar, um eine Bestimmung abzusichern braucht es da immer noch etwas Mikroskopie und Macrochemie.
LG
Uwe
Im Anhang mal Bilder von glaucopus und magicus
Ein heller Glaucopus - Mischwald
Magicus aus dem Buchenwald
Hallo Wastl,
für makroskopische Bestimmung hats du schon ziemlich alles genannt.
Es kommt aber immer etwas auf die Gattung an , die du dir anschauen willst.
Die Jod-Lösung wäre Melzer oder Lugol , makroskopisch spielt das keine Rolle
Mit Spiritus oder 70% Isopropanol kannst du bei Cortinarien noch die Hautköpfe testen
Der Lamellen - Farbstoff löst sich in Alkohol und färbt dann mit Ammoniak nach Purpur um
Gruss
Uwe
Hallo zusammen,
ja, C. glaucopus passt sehr schön.
Bei Erhard Ludiwg heisst er ja auf deutsch "fast knollenloser Klumpkopf" oder so ähnlich
Die gerandete Knolle ist manchmal kaum wahrnehmbar
Gruss
Uwe
Hallo zusammen,
Pablo hat natürlich recht. Eine Bestimmung ist mit Bildern seiner Qualität natürlich besser möglich, trotzdem kann ich
Cortinarius varius, für die gefragten Pilze bestätigen.
Der Semmelgelber Hut, Keuliger Stiel , die violette Lamellenfarbe , Weissliches Fleisch ergibt recht eindeutig C. varius.
Das Lila Rändchen am Stiel sichert die Bestimmung ab, da die Lamellenfarbe bei alten Pilze kaum mehr zu erkennen ist.
Gruss
Uwe
Hallo Adi,
vergleich deinen Schleierling mal mit Cortinarius purpurascens
Wenn du die Lamellen reibst müssten dieser dunkel-violett verfärben
Für die Täublinge braucht es die genaue Sporenpulver Farbe.
Der Weiss - und der Frauentäubling wird schon stimmen.
Bei Frauentäubling streiche mit dem Finger kräftig über die Lamellen .
Diese verschmieren wachsartig und brechen nicht
Gruss
Uwe
Hallo
Ein Saftling und ich denke der schwärzt nicht
Vergleiche mal mit Hygrocybe acutoconica
Früher H.persistens
Das sollte recht sicher passen
Gruss
Uwe
Hallo zusammen,
das ist schon der Ockertäubling, R. ochroleuca
Wenn er älter wird graut der Stiel gerne
Es gibt noch einen netten Test mit Chemie, etwas KOH auf die Stielspitze und das bräunliche "Velum" wird rot
R. claroflava ist leuchtender Gelb und streng an Birke gebunden
Gruss
Uwe