Hallo Pablo,
Zu den Pilzen kann ich nichts beitragen, werde aber zukünftige Filzröhrlingsfunde mal näher anschauen
Dem Baum vergleiche mal mit der Feldulme, Ulmus minor
Gruss
Uwe
Hallo Pablo,
Zu den Pilzen kann ich nichts beitragen, werde aber zukünftige Filzröhrlingsfunde mal näher anschauen
Dem Baum vergleiche mal mit der Feldulme, Ulmus minor
Gruss
Uwe
Hallo Chris,
falls du am Samstag noch in der Gegend bist., komm um 9:00 Uhr zur Pilzlehrschau nach Hornberg
Da trifft sich der Mykologische Arbeitskreis "mittlerer Schwarzwald"
Wir gehen erst mal auf Exkursion und sind anschliessend in der Pilzlehrschau zum Pilze bestimmen.
beste Grüße
Uwe
Hallo Christoph,
da wäre ich auch dabei, das kannst du quasi als feste Zusage verbuchen.
beste Grüße
Uwe
Hallo Maria,
Agrocybe elatella für die Nr. 2 kann ich bestätigen, das passt perfekt
Die Art scheint ein gutes Jahr zu haben. Ich habe sie dieses Jahr schon in zwei verschiedenen Sumpfwiesen, jeweils in grösseren Mengen gefunden.
beste Grüße
Uwe
Hallo Dieter,
Ohne die Makro Chemie kommst du bei den Phlegmacien nicht weiter
Die sind ein Muss , bei der Bestimmung.
Die Mikroskopie dient meist nur der Verifizierung
Oft gibt es dann immer noch Zweifel, deshalb sind sie bei vielen so unbeliebt
Ich lasse mittlerweile jedes Jahr kritische Funde, die mich interessieren, sequenzieren.
Dann wird das ganze klar.
Falls du also die Möglichkeit hast, dann wäre das die einzige Chance dem Pilz den richtigen Namen zu verpassen
Am Ergebnis wäre ich natürlich auch interessiert
Zu C. largus : der gehört ja in die Gruppe um variecolor , da steckt es schon im Namen , diese Arten verändern ihre Farbe. Nur junge Pilze zeigen diese Violetttöne am Hutrand , das geht bald komplett verloren
Mein Tip mit C. largus war nur ein Vorschlag , es gibt da noch mehr ähnliche Arten
Gruss
Uwe
Hallo Dieter,
da hast du wohl recht , auflösen lassen wird sich das nicht mehr
Ich hatte das Velum Muster auf dem Stiel gerade umgekehrt interpretiert
Gelbe Velum Gürtel auf rotbraunem Stiel.
Bei den Lamellen erwarte ich bei einem Hautkopf deutlich leuchtendere Farben
Gruss
Uwe
Hallo Dieter,
da kann ich Claudia nur zustimmen.
Ich sehe auch einen Rauhkopf und zwar C. rubellus , den Spitzgebuckelten
Das Biotop passt gut zu dieser Art.
Gruss
Uwe
Hallo Dieter,
Vielen Dank für die tollen Bilder und ausführlichen Beschreibungen
Zu deinem Schleimkopf habe ich eine kritische Nachfrage.
Wie bist du in Funga Nordica auf den Schlüssel H gekommen.
Hast du die KOH Reaktion im Fleisch getestet ?
Im Text finde ich keine Bemerkung
Ich hätte bei deinem Fund eine gelbe KOH Reaktion im Fleisch erwartet.
C. variiformis ist eine mediterran verbreitete Art.
Ludwig schreibt: strikt mediterran unter Steineiche und Cistrose
Deinen Fund hätte ich mit C. largus verglichen.
Sporenmasse passen exakt , es müsste halt die KOH Reaktion im mittleren Hutfleisch getestet werden.
Übrigens ist C. largus auch eine vielgestaltige Art.
Aufgrund von Gen-Sequenzierungs Ergebnissen wurden insgesamt 18 Arten ( hauptsächlich der Franzosen) kassiert und zu C. largus gestellt
beste Grüße
Uwe
Hallo zusammen,
Für R. sardonia sind die Lamellen nicht gelb genug und auch die Hutfarbe stimmt nicht
Also sind wir in der Gruppe um R.queletii und im Süden ist da R. torulosa unter Kiefern wohl die häufigste Art
Entsprechend kann das gut R.torulosa sein
Hier ein Bild aus Italien mit den verschiedensten Farbvarianten von Torulosa
Gruss
Uwe
Hallo Dieter,
du zeigts meiner Ansicht nach hier schon 2 verschiedene Arten.
Die jung dunkleren mit dem schleimig genatterten Stiel sind für mich Cortinarius trivialis, Natternstieliger Schleimfüsse. ( z.B. Bild 14,15,16, 19 links ..)
Die haben dann auch nicht so den gerunzelten Hut wie C. elatior (lividoochraceus)
Bei uns kommt trivialis gern bei Zitterpappel + Weide
Hier ein Vergleichsbild im Jungzustand
und hier noch aus Italien im Eichenwald, älter und dann heller
Gruss
Uwe
Hallo Dieter,
mit portugisieschen Phlegmacien habe ich nur wenig Erfahrung
Letztes Jahr bei der Cortinarien Tagung in Spanien hatten wir auf Grund der Trockenheit nur sage und schreibe 2 Phlegmacien gefunden
So jetzt zu deinem Pilzen:
Die Knolle des Pilze ist gerandet, das heisst wir haben hier einen Klumpfuß mit blauen Hutfarben
Jetzt würde die KOH Reaktion auf dem Hutfleisch / Knollenrand weiterhelfen
Bei einer deutlichen Rot/Pink Reaktion wären wir bei der Sektion CALOCHROI .
Ich vermute aber das deine Pilze keine Reaktion zeigen werden.
Dann sind wir in der Sektion CAERULESCENTES
Hier gibt es mehrere Arten auch Südeuropäische
Ich sehe ein schwach gerandete Knolle und ein Stielfleisch das Weiss-gelbe und keine Blautöne zeigt
Mit bläulich - weissem Fleisch wär ich bei C. caerulescens , der bei uns unter Buche in Spanien aber auch bei Eiche und Kastanie
vorkommen kann.
In deinem Fall bin ich bei Cortinarius terpsichores , der speziell in der Knolle ockergelbes Fleisch hat
Bei uns auch unter Buche wächst aber in Spanien auch bei Eiche und Kastanie gemeldet ist
In Südeuropa gibt es noch Cortinarius meridionalis bzw. terpsichores var. meridionalis, den kenne ich nicht aus eigener Anschauung
Gruss
Uwe
Hallo,
da kann ich Stefan nur zustimmen, ein Schwefelkopf.
Ich denke der Grünblättrige auf ganz tief vergrabenem Holz/Wurzeln wachsend
Kannst ja mal testen ob die stark bitter schmecken ( das Teststück wieder ausspucken)
Gruss
Uwe
Hallo Claus,
schön das du nochmal nachgeschaut hast.
Auch das du Birken gefunden hast macht es wahrscheinlicher, aber wie schon gesagt die müssen nicht sein
Aeruginea kann auch bei Fichte vorkommen.
Die FESO4 Reaktion sollte man nicht überbewerten, das hängt doch stark vom Zustand der Pilze ( Wassergehalt ) und dem Alter des Eisensulfats ab
Gruss
Uwe
Hallo
Vergleich die Nr. 4 mal mit
Hebeloma mesophaeum, dunkelscheibiger Fälbling
Für eine richtige Bestimmung müsste der aber mikroskopiert werden
Gruss
Uwe
Hallo Claus,
bis hierhin passt alles recht gut zu R. aeruginea.
Auch makroskopisch hätte ich den gar nicht mehr weiter angeschaut sondern als R. aeruginea abgelegt
Du weisst sicher das der auch gerne mal im reinen Fichtenwald kommt.
Gruss
Uwe
Hallo Claus,
bist du sicher das die Elemente zum Pilz gehören ?
Eventuell Fadenalgen oder ähnliches auf dem Hut
Gruss
Uwe
Hallo Stefan,
diese Unterscheidungsmerkmale habe ich aus der Lactarius Monografie "The Genus Lactarius" von Heilmann - Claussen
extrahiert. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
Hier noch mehr Infos:
Picinus soll enger stehende Lamellen wie fuliginosus haben
Picinus hat die stärkeren Rippen , die eigentlich immer verbunden sind
Bei Fuliginosus schreibt Heilmann-Claussen: "ridges rather narrow but often with a very amyloid and a distincly
less amyloid ( lower) part "
Wie so oft beim Pilze bestimmen man kann sich einfach nicht immer sicher sein
Aber das Gute ist alle haben ein wenig was gelernt, ich hatte mir die auch noch nie so genau angeschaut.
Nächstes Jahr werde ich mir mal ein paar Picinus ganz genau anschauen.
In der Schweiz ist Picinus übrigens offiziell ein Speisepilz
beste Grüße
Uwe
Gruss
Uwe
Hallo Stefan,
Laut Heilmann - Clausen können die beiden ( fulginosus / picinus) leicht verwechselt werden, wenn sie im Fichtenwald wachsen.
Wie verfärbt denn die Milch genau eher rosa/pink ( fuliginosus) oder eher lachsfarben (Picinus) ?
Wie ist der Geschmack eher angenehm nur leicht scharf ( fuliginosus) oder unangenehm /bitter dann schärflich ( picinus)
Gruss
Uwe
bei jungen Exemplaren sind sie schon weiss
Ich vermute ein älteres Exemplar, da sind die Lamellen deutlich dunkler, viel dunkler wie beim Mohrenkopf
Picinus hat deutlich gelbes Sporenpulver
Gruss
Uwe
Hallo Stefan
Warum kein heller L.picinus
Bei uns ist das die häufigste Art im Kalknadelwald
Gruss
Uwe
das sind Lachsreizger
Die Grübchen am Stiel und die schöne orange Farbe veraten sie
Wenn du auf die Bäume achtest, standen da auch Weisstannen
auch ohne Grüße
Uwe
Hallo Adi
Dein Täubling sollte der Buchen Speitäubling , Russula nobilis sein
Der ist gerade quasi fast unter jeder Buche zu finden
Der Cortinarius ist wahrscheinlich Cortinarius largus ein Schleimkopf aus der Variecolores Sektion
Absichern könntest du das mit KOH im Hut Fleisch , da sollte sich ein gelber Fleck/Ring bilden
Die Stiele bei largus sind sehr hart auch ein recht gutes Merkmal
Gruss
Uwe
Hallo Beli
Vergleich deinen Rötling mal mit Entoloma venosum
Tannenbegleiter mit Mehlgeruch und Geschmack, dunkelbraun und hygrophan
Gruss
Uwe
Hallo
Das ist sicher was selteneres und sieht spannend aus
Eventuell Rubroboletus legaliae , dann müsste an der Stielspitze doch irgendwie ein Netz zu sehen sein
Vielleicht schaut Jürgen Schreiner hier rein und sagt etwas dazu
Gruss
Uwe
der Text steht auf Seite 956 und die Bilder auf 957