ich meinte natürlich Cortinarius semisanguineus, Blutblättriger Hautkopf
ich hatte den deutschen Namen von Wastl nicht so genau gelesen
Das ist eindeutig der Blutblättrige
Gruss
Uwe
ich meinte natürlich Cortinarius semisanguineus, Blutblättriger Hautkopf
ich hatte den deutschen Namen von Wastl nicht so genau gelesen
Das ist eindeutig der Blutblättrige
Gruss
Uwe
noch eine Anmerkung
Mikroskopisch wäre die leicht zu trennen L. gentianeus hat ornamentierte Sporen das sieht man schon mit dem 40x Objektiv
Gruss
Uwe
Hallo Thomas,
sehr schöne Bilder von ganz frischen Riesenrötlingen, man sieht sehr schön die jung , gelben Lamellen
Wenn die dann im Oktober kommen, kann man sie schon ganz leicht mit Nebelkappen verwechseln
Hier sammeln unsere Italienischen Mitbürger die gerne, um sie sauer einzulegen und als Antipasti zu reichen
Das könnte dann auch mal schief gehen
Gruss
Uwe
Hallo Wastl,
wenn es gentianeus ist, wäre das ein schöner Fund. Die Art ist selten, wir finden ihn jedes Jahr in der Schweiz bei der Fortbildung der Pilzkontrolleure
Das Problem ist, es gibt eine täuschend ähnliche Verwechslungsart und das ist Tricholoma imbricatum
T.imbricatum ist auch leicht bitter im Geschmack und sieht makroskopisch sehr ähnlich aus , wächst bei Kiefer , wird aber meist grösser
L. gentianeus kenne ich mit max. 5-6 cm Durchmesser, während T. imbricatum schon mal 10cm erreicht
Auch der gerippte Hutrand erinnert mich mehr an T. imbricatum
Falls du die Pilze noch hast, prüfe mal Druckstellen , die sollten bei T. imbricatum bräunen
Gruss
Uwe
ohne gerandete Knolle und deutlichen Anisgeruch ist es kein C.odorifer
Jetzt bräuchte es ein Schnittbild und die KOH Reaktion auf dem Fleisch , um die Art weiter einzugrenzen
Die gesägten Lamellen sind hier kein bekanntes Merkmal
Gruss
Uwe
Passt perfekt
Gruß
Uwe
Ja, eindeutig
Gruß
Uwe
Hallo Wastl
Man sieht leider nicht wirklich ob die Knolle gerandet ist.
Gut wäre ein Schnittbild
Der Anis Geruch bei odorifer ist normalerweise sehr deutlich
Optisch passt der Rest schön
Wenn der Geruch eher ins unangenehme geht , Richtung alte Bananenschale
dann kann das auch gut C.russeoides
sein. Der hätte keine gerandete Knolle
Gruß
Uwe
Hallo Thomas,
das ist schon ungewöhnlich.
Wir hatten die in der ersten September Woche
Aber wahrscheinlich hattet ihr um die Zeit wegen der Trockenheit gar keine Pilze und jetzt kommt alles gleichzeitig
Bilder sieht man leider keine
Gruss
Uwe
Versuch mal die Lamellen vom Hut abzuschieben, das geht bei deinem Fund problemlos
Das ist ein Merkmal für den falschen Pfifferling
Beim echten wären die Leisten Teil des Hutfleisches
Gruß
Uwe
Hallo Benjamin
Täublinge sind schwierig es gibt über 150 Arten
Frauen- und Speise Täubling sind weissporer
Deine Nr. 1. hat gelbliche Lamellen, wird wohl dottergelbes Sporenpulver haben
Für eine mögliche Bestimmung braucht es die Geschmacksprobe ( immer mit etwas Lamellen dabei)
Die Nr.2 wird sehr scharf sein , ich vermute den Stachelbeer Täubling, mit fruchtigem Geruch. Die Stielfarbe ist hier ein Bestimmungsmerkmal
Es braucht aber normalerweise min.4-5 Merkmale für eine Bestimmung und das wichtigste , viel Erfahrung !!!
Bevor du so einen Pilz nicht mind. 20 mal in allen Ausprägungen gesehen hast, wirst du ihn nicht sicher erkennen können
Gruß
Uwe
Hallo Lars
Ich hab mir die Bilder jetzt nochmal auf dem großen Monitor angeschaut (gestern Nacht nur Handy)
Also splendens kann doch passen, die Pilze waren ja verschmutzt und hatten braune Velum Reste auf dem Hut, auf dem großen Monitor sieht man das besser
Das nächste Mal ein Schnittbild , dann wird die Sache einfacher
So bleibt ein Fragezeichen
Du hast da aber sicher ein gutes Biotop, wo so etwas wächst
Wenn Martin Schmidt in der BE Gruppe dabei ist, zeig ihm solche Teile, er kennt sich da doch aus
Gruß aus dem Süden
Uwe
Hallo Lars
Bei dem vermeintlichen splendens muss ich dich leider enttäuschen, das ist er nicht
Der wäre leuchtender gelb auch mit etwas Grün-Anteil
Ich kann dir aber auch keine wirkliche Alternative bieten, das geben die Bilder nicht her
Wichtig sind immer Querschnitte um die Knolle und Fleischfarbe beurteilen zu können
Gruß
Uwe
Da hast du Recht, hatte den deutschen Namen falsch im Kopf
Der Breitknollige ist C.saporatus,
Den habe ich heute Morgen gefunden vielleicht deshalb die Verwechslung
LG
Uwe
Das ist ein Kahler Krempling , nichts zum Essen
Gruß
Uwe
Hallo Maria
Dann gebe ich meinen Senf auch noch dazu
Also das sind alles Klumpfüsse aus der Sektion Calochroi. Mittlerweile die größte Sektion mit min. 60 Arten
Alle mehr oder weniger selten
Deinen Funden würde ich folgende Arbeitsnamen geben
1. C.platypus , breitknolliger Amethyst Klumpfuß
2. C. sodagnitus, violetter Klumpfuß
Der hätte eine extrem starke Laugenreaktion am Hut und der Knolle, sofortiges Verfärben nach grell pink
3. Die Fruchtkörper sind schon älter das kann gut dasselbe wie 1. sein, aber auch 2.
Da sodagnitus im Alter komplett nach Ockergelb entfärbt
Dein Biotop ist wirklich toll und ähnelt wohl sehr meinen Stellen am Bodensee
Ich schick dir später Mal noch eine Privatmitteilung
Beste Grüsse
Uwe
Wie Beli schon bemerkt, ist das die Schleiereule
Heute auf der Pilzkontrolle hat mir ein Sammler eine mit 35cm Hutdurchmesser und knapp 40cm Stiel gebracht
Gruß
Uwe
Hallo
Pilz 3 + 5 sind Hallimasch, wahrscheinlich der Honiggelbe
Pilz 2 + 4 halte ich für Weichritterlinge
Nr. 4 wahrscheinlich der gemeine Weichritterling, Melanoleuca melaleuca
Gruß
Uwe
Hallo
Ja, T. batschii passt recht gut.
Die Stielspitze ist ja deutlich farblich abgesetzt
Meine Funde haben meist noch einen gerippten Hutrand und werden sehr gross
Gruß
Uwe
Da will uns wohl jemand testen, das Bild stammt aus dem Intro des Videos
"Die phantastische Welt der Pilze"
WDR
auf YouTube zu finden
Gruß
Uwe
Hallo zusammen,
auf reinem Kalk finde ich orellanus eigentlich nie.
Er wächst zum Beispiel in der Hornberger Gegend auf saurem Bundsandstein , dort auch unter Buche und manchmal Weisstanne
Bei mir am Bodensee nur in versauerten Gebieten , wo ich auch Reifpilze und Flockis finde
Kannst du auch bei Ludwig im Pilzkompendium nachlesen
Generell ist orellanus aber eine seltene Art
Gruss
Uwe
Das meiste ist schon von meinen Vorgängern gesagt
Falls die Blätter der Eiche ein Hinweis auf die Begleitbäume sind , kann es sich gut um Cortinarius orellanus handeln
C. orellanus wächst gern an warmen Standorten unter Eiche und eher neutral bis saurem Boden
Gruss
Uwe
Ok, dann passt meine Vermutung nicht.
Dann bleiben noch ca. 10 weitere ähnliche Arten die seltener wie Largus sind
Z.B. balteatus, balteatoalbus, balteatocumatilis usw.
Da bin ich jetzt raus, das geht nur noch wenn man die Fruchtkörper vorliegen hat und noch mikroskopisch untersuchen kann
Sorry
Beste Grüße
Uwe
Nicht an den Lamellen
Mittig durchschneiden und in Hutfleisch einen Tropfen platzieren
Sollte nach 2 Minuten gelblich werden bzw. Einen gelben Ring bilden
Gruß
Uwe
