Beiträge von Josef-08

    Hallo pauw,


    Herzlich willkommen im Forum.


    Finde ich super von Dir, dass Du Deinen Pareys zu einem vernünftigen Preis abgeben willst.

    Um Dir andere Bücher empfehlen zu können, müßten wir natürlich etwas mehr von Dir wissen:

    z.B. warum Du den Pareys nicht so gut findest bzw. was Dich daran stört,

    auf welchem Kenntnisstand Du Dich befindest und welche Art von Büchern Du Dir vorstellst.

    Sammelst Du eher Speisepilze oder interessierst Du Dich auch für mehr?

    Suchst Du eher ein allgemeines Pilzbuch (Einsteiger, Fortgeschrittene) oder brauchst Du Spezialliteratur?

    Möchtest Du eher ein preisgünstiges Buch oder darfs auch etwas mehr kosten?

    Bevorzugst Du deutschsprachige Bücher o. darfs auch in einer anderen Sprache sein?

    Lieber ein Buch mit Zeichnungen oder Fotos? usw.


    Liebe Grüße

    Josef

    Weitere Möglichkeit:

    In jeder Buchhandlung, an der Du vorbei kommst, mal reinschauen/nachfragen. Vllt. findet sich dort noch ein Restexemplar. Hatte vor ca. 3 Wochen in einer Buchhandlung noch ein Exemplar der letzten Ausgabe (Edit: des Pareys) zum normalen Preis gefunden. Das hatte mal jemand bestellt, aber nicht abgeholt.

    Hallo Grüni,


    In diesem Jahr hatten 3 Leute aus unserer Pilzrunde an einem F1-Kurs teilgenommen. Die hatten hier vor Ort auch nur ein 2-tägiges Einsteigerseminar (also die wichtigsten Speisepilze) belegt und waren bestimmt noch nicht so weit wie Du. Bei einem F1-Kurs wäre ich vielleicht auch dabei. Dann wären wir schon mal mindestens 2 "Doofe unter den ganzen Koryfäen" :D.


    Liebe Grüße

    Josef

    Ich vermute, daß du richtig getippt hast - warum der Kleine aber aus Breslau sein soll, kapiere ich nun nicht. :gkopfkratz:

    Edit: Hab's rausgefunden. Interessante Sache. Muß unbedingt mal Breslau besuchen...

    :at: Grüni:

    Mein Tipp war richtig. Solche Kleinen gibts übrigens auch in der böhmischen Schweiz.

    Da sind's aber nur sieben und die sehen auch anders aus.

    :at: Hans:

    Kein Problem. Ich hatte mir schon gedacht, dass Du z.Zt. viel in der Garage zu tun hast. Wann gehts eigentlich los?

    Weiß nicht, hatte den Tipp schon gestern nacht abgegeben, habe aber noch keine Bestätigung.
    Hans scheint an seinem Auto zu basteln zu sein.

    Ich dachte, wenn die Killer den Karl knacken, könnte die Zeitung nass werden, aber der kleine Breslauer nicht, wenn er sich das Ding übern Kopf hält. Weiß aber noch nicht, ob das stimmt.

    Das ist kein Phahl - nur eine Vermutung

    :ghilfe: Ich tappe immer noch im Dunklen. Hänge seit gestern nacht mit meinem Tipp in der Warteschleife.


    :at: Kagi: Du scheinst den Karl ja schon geknackt zu haben. Ist das wichtig, worauf der Zipfelmützenträger so gebannt starrt?


    LG, Josef

    Hallo,


    Ich war gestern mit ein paar Kollegen aus unserer Pilzrunde auf einem Trüffelmarkt in Nancy.

    Dort wurden neben vielen anderen Produkten aus der Region Trüffel, Trüffelprodukte und beimpfte Trüffelbäumchen aus heimischer "Produktion" angeboten.

    Angeboten wurden die Arten:

    T. mesentericum (Schwarze Herbsttrüffel, Teertrüffel oder Bitumentrüffel) und
    T. uncinatum (Burgundertrüffel oder Herbsttrüffel)
    Der Preis lag einheitlich bei 65,-- €/100 gr.

    Obwohl ich mir ursprünglich das ganze eigentlich nur mal ansehen wollte, habe ich mich nach einer Trüffelbutter-Kostprobe dann doch vom Trüffelfieber anstecken lassen und von jeder Art mal 2 kleine Knollen mitgenommen. Probiert habe ich sie noch nicht, aber der Geruch im Auto war schon sehr intensiv, vor allem durch die Bitumentrüffel. Die riecht tatsächlich sehr stark teerartig, für mich allerdings nicht unangenehm. Die Burgundertrüffel hat einen diskreteren feineren Geruch. Ich hab sie jetzt im Kühlschrank liegen und werde sie morgen testen. Den Rest werde ich dann voraussichtlich zu Trüffelbutter verarbeiten. Berichten werde ich dann voraussichtlich nach unserem nächsten Pilzstammtisch Anfang Dezember, nachdem ich mich mit den anderen ausgetauscht habe.


    LG, Josef


    Edit: Ein erster ausserplanmäßiger Versuch: Bitumentrüffel auf Rindersteak mit Brokkoli in Sahnesoße und Bratkartoffeln

    Ich wußte zwar schon vorher, dass das nicht passt, das war auch so nicht geplant, aber ich war halt ungeduldig und neugierig.

    Nach dem Anbraten habe ich ein paar dünne Scheibchen über das Steak geraspelt, eine Scheibe Butter draufgelegt und das Steak bei ca. 80 Grad für 15 Min. in den Backofen gestellt. Danach war der teerartige Geruch der Trüffel nicht mehr wahrnehmbar. Dann habe ich noch ein paar Scheibchen roh darüber geraspelt.

    Erwartungsgemäß konnte sich die Trüffel gegen das Steak und die Bratkartoffeln nicht durchsetzen. Man konnte beim Steak nur ahnen, dass da was drauf war, herausgeschmeckt hat man es nicht. Anders dagegen wars beim Brokkoli in Sahnesosse. Obwohl der Brokkoli auch einen starken Eigengeschmack hat und sich auch hier die Trüffel nicht durchsetzen konnte, haben beide m. M. jedoch überraschend gut miteinander harmoniert.

    Fazit: Dafür sind die Trüffel zu teuer. Das Geschmackserlebnis fehlte. Aber es ging ja hier um einen Versuch, und da muss man damit rechnen, dass es auch mal daneben geht.


    Wäre natürlich fatal für viele, wenn da beispielsweise Boletus edulis nicht vorkommen sollte...^^!

    Keine Angst, Fredy! Der "Karljohan" wird schon drin sein ^^.

    (Zitat: The Philip's Guide to Mushrooms and Toadstools of Britain and Northern Europe is an easy-to-use rapid identification guide to more than 400 of the larger fungi of Britain and Northern Europe. The region covered extends from Britain and Ireland to western Russia, and from Scandinavia to the Alps and the beginning of the Mediterranean zone).

    Nee, im Ernst. Ich habe die teurere Variante. Die andere kenne ich nicht.

    Ich finde die "Zeichnungen" (sollten eigentlich Aquarelle sein) sogar besser als im Pareys, zumindest aber gleichwertig. Ich hatte schon mal einen Blick in den Ludwig geworfen, und obwohl man das ja eigentlich nicht vergleichen kann, finde ich, dass viele der "Zeichnungen" da fast nahe rankommen. Ein Feldführer für draussen ist das natürlich nicht. Da ist der Pareys von Umfang u. Gewicht m.E. immer noch unersetzlich.
    Und die von Dir genannte günstigere Variante hat mir persönlich zu wenige Arten, wäre aber vom Preis her sehr interessant.


    LG, Josef

    Apropos, in die Pfanne hauen.....
    Wenn er bereits soweit aufgeschirmt ist, kommt er bei mir normalerweise nicht mehr in die Pfanne.

    Ich nehme ihn nur, wenn er noch ganz jung ist. Dann sieht man auch noch den Buckel und dann schmeckt er mir am besten.


    LG, Josef

    Hallo,


    Ein tolles Buch, dass ich noch empfehlen könnte, wenn man mit der englischen Sprache zurechtkommt, ist "Mushrooms an Toadstools of Britain & Europe" von Geoffrey Kibby. Es existiert allerdings bisher nur Band 1. Dieser enthält lediglich Nichtblätterpilze, Täublinge und Milchlinge. Band 2, der dann die Blätterpilze enthalten soll, ist bisher leider noch nicht erschienen, aber ich freue mich schon drauf. Das Buch zeigt neben tollen Aquarellen auch Sporenzeichnungen, wichtige Mikromerkmale und chemische Reaktionen. Allein wegen der zahlreichen Täublings- und Milchlingsarten ist es schon empfehlenswert. Für den Profi ist es vielleicht zu wenig, aber der fortgeschrittene Anfänger könnte seine Freude daran haben. Im Netz findet man auch Bilder von Beispielseiten. Die sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen.


    LG, Josef

    In den letzten 2 Wochen gab es in unserer Gegend eine richtige Steinpilzschwemme.

    Vor einigen Tagen war ich in einem Waldstück. Da waren wunderschöne noch knackige Steinpilze massenhaft umgetreten, bei anderen die Hüte ab- oder angeschnitten. Ich kann hier nur vermuten, dass das kommerzielle Pilzräuber waren, die bereits genug gesammelt hatten und nichts mehr für die Konkurrenz übrig lassen wollten.


    LG, Josef


    Ich frage mich eh, warum Kosmos nicht weiter Bücher produziert, wenn das Buch so beliebt zu sein scheint.

    Auf eine kürzliche Anfrage hat mir der Kosmos-Verlag mitgeteilt, dass man zwar an einer Neuauflage sehr interessiert sei, hierüber jedoch noch keine Aussage treffen könne, da dies vom englischen Lizenzgeber abhängig sei.

    LG, Josef

    Woran könnt ihr die so relativ sicher erkennen, ohne den Buckel zu sehen?

    Erfahrung, Grüni, Erfahrung....;)

    Wer ihn schon öfters in der Hand hatte, erkennt ihn auch so.
    Der Buckel und ggfs. auch der Geruch, sofern man ihn kennt, geben dann letzte Sicherheit.

    Und es gibt ja hier auch keine Essensfreigabe.


    LG, Josef