Beiträge von Radelfungus

    Hallo Rudi,


    alles gut.


    Im Endeffekt muss aber jeder selbst wissen, was er tut. Wenn der eine etwas beschreibt, ist das für den anderen keine direkte Berechtigung, Erlaubnis, Aufforderung oder dergleichen das sofort nachzumachen.


    Schau Dir die Filmchen an von den Klippenspringern, bei Youtube. In zehn kalten Wintern nicht würde ich das nachmachen, aber die, die da runterhupfen, die können das gut.


    Da dürfte man über gar nichts mehr schreiben, nicht einmal über den eigentlichen Zweck dieses Forums, über Pilze.

    Hallo Rudi,


    ein frischer Kettensägenschnitt ist gerade. Der Schnitt im Bild ist aber mehrere Jahre alt und war in dieser Zeit der Witterung und Zersetzung ausgesetzt.


    Ich fälle seit bald fünfzig Jahren Bäume, dünne, dicke, große, kleine und hole mir jedes Jahr ca 60m² Holz aus dem Wald. Dabei habe ich - zumindest bisher - nie jemanden oder mich selbst verletzt.


    Da passiert nichts, passt schon.

    Der zuständige Forstfritze hier ist die Inkarnation einer Schlaftablette. Das dauert dann bis Ostern.


    Der Stamm ist tot. Mausetot. Da hat es keine Fasern mehr, die drehen oder nicht so tun, wie sie sollen.


    Da reicht ein Keil an der richtigen Stelle und ein kurzer Fünfpfünder.


    Exaktes Baumfällen in sinnvoller Richtung ist meinerseits gewährleistet. Maschinell oder auch gerne manuell. Da passiert nichts.

    Ahoi,


    ich habe heute morgen schon von weitem diverse Zunderschwämme an einem toten Buchenstamm, Durchmesser etwa 40 cm, gesehen, so weit so gut, das ist ja nichts Ungewöhnliches:




    Was mich etwas nachdenklich machte, war der nahezu durchgehende subtotale Kettensägenschnitt, welcher wohl schon zu Zeiten angebracht wurde, als die Zunderschwämme noch gar nicht wuchsen. Dann hat im Nachgang noch jemand ein kleineres Rundholz so in den Sägespalt geklemmt, dass der obere Stammabschnitt, derzeit immer noch so schwer, dass er mühelos einen Büffel totschlägt, nur auf eine gut frequentierte geschotterte Forststraße fallen kann. Auf welcher vor allem vormittäglich werktags Horden von bewegungsfreudigen Nordic-Walkerinnen etc. ihre Runden drehen:




    Ein Forstarbeiter, der noch halbwegs bei Sinnen ist, macht so etwas jedenfalls nicht :(.


    Ich nehme da mal nächste Woche einen breiten Keil mit und beseitige das Risiko.

    Noch so eine lustige Konstellation, heute morgen gesehen:


    Der Zunderschwamm sitzt auf diesem unterarmdicken Buchenstämmchen auf, das schon längst abgestorben ist und wohl vor Jahren im Zuge von Forstarbeiten gekappt wurde.


    Das Buchenholz ist kein lockerer Ast, den irgendein Witzbold unter den Zunderschwamm geklemmt hat, es ist verwurzelt:



    Hm,


    das klingt plausibel, aber jetzt habe ich Kopfkino.


    Das wäre ja mal ein ambitioniertes Projekt für eine Fotodokumentation, jede Woche bei einem wuchsfreudigen Porling vorbeischauen, unter dem Wiesengräser wachsen.

    Guten Abend,


    ich habe so etwas schon öfters gesehen, und finde keine logische Erklärung dafür, jetzt frage ich mal hier:


    Wie kommen die - mittlerweile getrockneten - Grashalme in den Porling?


    In der Wachstumsphase der Gräser sind diese grün und weich, können den Pilz also nicht von unten perforieren.


    Sind sie trocken und härter - oder auch noch grün und weich - wird der Porling sie ja kaum überfallsartig umschlingen.


    Also, wer weiß, wie das so gekommen ist?



    Heute hat mich meine Frau losgeschickt, mit einem Eimer, zum Schlehen ernten..............


    Dabei bin ich an ein paar Fichtenporlingen vorbeigekommen, die sind ja nichts Außergewöhnliches, aber immer wieder schön. Sie wuchsen an einer seit mehreren Jahren liegenden Fichte.


    Die letzten drei Bilder zeigen überwiegend grüne Strukturen, rechtwinklig zueinander wachsen, wohl auch Fichtenporlinge?


    Guten Abend,


    die angehängten Pilze habe ich gestern in den Illerauen zwischen Senden und Vöhringen gesehen, gediehen auf Eichenstammholz, das im letzten Jahr eingeschlagen wurde. Die gestielten Pilze waren nur an den Sägeschnittstellen zu sehen, nicht an der Rinde.


    Was ist das? (Eichen-) Porlinge, Schüpplinge?


    Und die hell-dunkel-lila Kameraden? Die wuchsen auch auf oder aus der Rinde.


    Grazie, mille.

    Moin, moin,


    ich habe es nicht übers Herz gebracht, für ein Bild von unten und für ein Schnittbild die Kerlchen zu pflücken, aber könnten das Goldsamthäubchen sein?


    Gesehen auf einer nordseitigen Wiese ca 20m neben einem Mischwaldrand.




    Edit: Oder der Gelbe Saftling (Hydrocabe chlorophana) ?

    Hallo Gaukler,


    die "normalen" roten Fliegenpilze ein paar Zentimeter weiter sahen in allen Stadien, jung wie alt, so aus, also rot:




    Hallo,


    eigentlich waren wir ja nur zum Bergsteigen im Allgäu, aber die Steinis auf dem Abstieg konnten wir so nicht stehen lassen. Nicht auszudenken, wenn da jemand drüberstolpert und sich wehtut ;).




    Normalerweise wird der Rucksack im Laufe des Tages leichter, nicht aber in diesem Fall. Gefunden zwischen 1600 - 1300 m Höhenlage am 16.09.18


    Hallo,


    tja, es sieht sehr schlecht aus bisher, auch hier auf der Ostalb ist tote Hose, auf vier Quadratkilometer ein armseliger Fliegenpilz und eine Handvoll Hexenröhrlinge, das war ´s gestern.


    Gruß


    Radelfungus